Auf welche Weise werden Babys in der Kita betreut, wie werden sie beschäftigt?

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  • Wobei ich das von vdL noch nicht gelesen/gehört habe.


    Ich auch nicht, zumal sie seit über einem halben Jahr nicht mehr Familienministerin ist. Außerdem hat sie 7 Kinder, ich glaube, selbst bei ihr mit ihren sicherlich besseren Möglichkeiten zur Kinderbetreuung (finanziell) war das nie nur ein Fingerschnippen. Das ist einfach nur eine doofe Unterstellung.

  • Der Schlüssel zu einem Großteil der Probleme liegt in der Männerwelt. Die Männer müssen ihr Recht auf Elternzeit und Teilzeit konsequent einfordern. Dann tut sich wirklich was.


    Frau vdL hat mir 12 Monate ganz ordentlich bezahlte Elternzeit ermöglicht. Ansonsten wäre ich auch beim 3. Kind wieder vor dem 1. Geburtstag arbeiten gegangen. Ich finde, das war wirklich ein großer Schritt, es hat vieles sehr entspannt.

  • Ich auch nicht, zumal sie seit über einem halben Jahr nicht mehr Familienministerin ist. Außerdem hat sie 7 Kinder, ich glaube, selbst bei ihr mit ihren sicherlich besseren Möglichkeiten zur Kinderbetreuung (finanziell) war das nie nur ein Fingerschnippen. Das ist einfach nur eine doofe Unterstellung.


    Ursula von der Leyen ist genau gesagt seit 5 Jahren nicht mehr Familienministerin.


    Seit dem 17. Dezember 2013 ist sie Bundesministerin der Verteidigung und war von 2003 bis 2005 niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales.


    Bundesfamilienministerin war von 2009 bis 2013 Kristina Schröder. Die hat das Amt freiwillig nicht mehr angetreten um mehr Zeit für ihre Tochter haben zu können, ist nur noch Abgeordnete im Bundestag für ihren Wahlkreis.


    Zur Zeit ist Manuela Schwesig Familienministerin, die sich dafür aussprach, dass beide Elternteile ihre Arbeitszeit jeweils um 20 % reduzieren können, ein Vorschlag der jedoch von der schwarz-roten Koalition abgebügelt wurde. Dort will man sich für das Elterngeld plus konzentrieren.


    Von keiner der genannten Damen kam irgendwann die "Forderung", Eltern sollen ihre Kinder in die U1 Betreuung geben - eher schon die Forderung, dass diese Plätze ausgebessert werden.

  • Danke Ringelblümchen:cool:


    Ja ich finde es gibt schon sehr sehr gute Ideen bezüglich Vereinbarkeit von Familie und Beruf, nur leider finden sie eben doch oft keine Mehrheit.


    Wegen Männern: klar wäre das für viele toll, wenn Väter sich mehr beteiligen könnten (wollten?). Ob das jetzt für jede Familie der richtige Weg ist, bezweifle ich aber auch.

  • Wegen Männern: klar wäre das für viele toll, wenn Väter sich mehr beteiligen könnten (wollten?). Ob das jetzt für jede Familie der richtige Weg ist, bezweifle ich aber auch.


    Ich glaube, das ist der einzig richtige Weg. Auch gegen Männerseilschaften und gläserne Decken für arbeitende Mütter.

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen aber ich wollte mich nochmal zu Sportwagen, Ferienhaus und Pool äußern. Für mich war das nicht unbedingt wörtlich sondern sinnbildlich geschrieben.


    Mein Mann und ich arbeiten in der Pflege er vollzeit ich teilzeit mit nichtmal einer halben Stelle. Wir haben zwei Kinder und klar könnten wir mehr Geld gebrauchen wer kann das nicht. Aber ich würde mit kleinen Kindern nicht merh arbeiten gehen erst recht nicht mit einem U3 Kind solange ich noch in den Supermarkt gehen kann und nicht auf jeden Preis achten muß, uns allen noch zwischendurch eine Pizza eine Pizza bestellen kann bzw mit der ganzen Famile Essen gehen 1-2 mal im Monat. Ausflüge bei denen auch mal 50-100 €uro weggehen sind auch noch 1-3 mal drinen. Und Urlaubsmäßig bleiben wir meist zum Campen in der nähe. Wir haben alle was zum anziehen und wenn man mal über den Tellerrand schaut haben wir es verdammt gut den das können viele schon nicht. Wir haben immer alte Karren und fahren sie ein paarmal durch den Tüv und dann zum Schrott und wir haben ein kleines eigenes Haus (allerdings uralt und auch kein Luxushaus aber gemütlich)


    Ja und ich sehe um mich herum viele die legen halt mehr wert auf ein neues Auto am besten zwei. EIn sehr chices Ambiente mit den tollste Fliesen. Gehwegplatten chice Markenklamotten und jede Menge anderem TEUEREN Kram. UNd wenn ich eine Superküche ein tolles Autos usw alles nagelneu brauche dann muß ich viel Arbeiten und dann muß das Kind unter Umständen auch in die Kita, wenn die KIta ie für mich erreichbar ist vielleicht schlecht ist.


    Aber das ist ja so eine Grundsatzsache wir sind vom Typ her auch so das wir eigendlich nur soviel arbeiten möchten um ganz gut leben zu können und nicht um uns den ganzen Luxusscheiss mit unserer Lebenszeit finanzieren zu können von denen uns die Medien erzählen wollen das wir ihn brauchen. Erst recht nicht wenn es die Zeit mit unseren Kindern frisst. Wenn es nicht anders geht wenn man für den Lebensunterhalt sorgen muß. Klar. Oder wenn man zb OMa und Opa zur Betreuung hat bitte. Oder wenn man die Traumkita hat, aber bei der Traumkita würde ich dann ehrlich gesagt auch noch fragen wie lange geht die Betreuung und wofür ? Denn es kann doch echt nicht der Sinn sein Kinder zu bekommen und wenn es finanziell nicht notwendig ist Kinder fremdbetreuen zu lassen sie mit 1 oder zwei Jahren in die Kita zu geben?!?


    Ich glaube allerdings auch das viele Eltern im Wettbewerb gefangen sind und garnicht mehr wissen was echt nötig ist und was Unsinn. WOvon hat das Kind am ENde mehr gerade wenn es 1 oder zwei Jahre alte ist : Von den "Luxusgütern" die ihre ELtern anhäufen oder von der Zeit mit den ELtern ?


    Und Luxusgüter kann man sehr unterschiedlich definieren. Ich finde ein neues Auto ist LUxus. Ich finde ein teures HAus ist Luxus gerade wenn es die für wenige Personen 2-3-4 ist und die 200qm Grenze sprengt. (Da kommen ja auch viele Nebenkosten zu). Ich finde immer nur Neue Klamotten für alle zu kaufen ist Luxus (Wir kaufen sehr viel gebraucht). USW


    NAja aber es ging ja eigendlich um die FRage was machen die ganz kleinen im Kindergarten und ich denke die lässt sich hier pauschal nicht beantworten das KIndergärten in der Ausstattung und im Umgang sicherlich Welten auseinanderliegen können :)

  • NiNoMa, ich glaube nicht, dass die Entscheidung für die KiTa-Betreuung aus solchen Gründen getroffen wird (schon gar nicht unter 1 Jahr, da hat Frau vdL ja tatsächlich durch das Elterngeld einiges "entspannt").


    Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich deshalb fürs Früh-Arbeiten/Früh-Betreuen entschieden hat. Da geht es eher ums Miete zahlen (nicht umziehen müssen), vielleicht noch um einen gemeinsamen Jahresurlaub. Und selbst wenn: Es geht mich doch gar nichts an, wie diese Eltern ihre Prioritäten setzen.


    Was mich ärgert: Es bleibt aber immer an den Frauen hängen. Wo sind denn die vielen Teilzeit-arbeitenden Männer? Die Hausmänner? Die sind immer noch Exoten. Und da liegt der eigentliche Hebel für alles!

    • Offizieller Beitrag

    Genau Krebbel!

    Zitat

    Ich glaube, das ist der einzig richtige Weg. Auch gegen Männerseilschaften und gläserne Decken für arbeitende Mütter.


    Und aus dem Grund bin ich bei Trillian. Ich bin überzeugt, dass die Bewertung unterschiedlicher Modelle ganz anders ausfallen würde, wenn sie auch "Vätersache" wären.


    Und ich sehe es wie Du: es geht MICH einen feuchten Kehricht an, wo andere Familien ihre Prioritäten setzen. Wir haben unsere, die sind vielschichtig und bemühen sich, allen halbwegs gerecht zu werden - andere Familien haben genauso vielschichtige und gute Gründe anders zu entscheiden!


    Unser Luxus ist es übrigens, einfach so spontan 2 Tage mit dem Zelt wo hin zu fahren, auch wenn diesen Monat 4 Paar neue Kinderschuhe gekauft werden mussten...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Naja, wenn man erstmal den Riesenkredit aufgenommen hat für Haus und Ähnliches, dann bleibt einem fast nichts mehr anderes übrig. Meine Schwägerin meinte auch, wenn sie ein Kind kriegen würde, würde sie es dann gleich in die Kita geben, weil sie das Haus abbezahlen müssten und Elterngeld dafür nicht ausreichen würde (ich weiß nun nicht, was für einen horrormäßigen Kredit sie haben, aber scheint wohl gerade so zu klappen mit zwei vollen Gehältern, finde ich auch schon etwas gewagt). Daher kann ich mir das schon vorstellen.

  • Viele, die sehr früh wieder einsteigen, machen das nicht in erster Linie aus finanziellen Erwägungen, sondern weil ihnen der Job wichtig ist, weil sie sonst nach einer Pause nicht wieder in ihre Position kommen, weil sie sehr viel Verantwortung haben, ...
    Manch einer muss vielleicht wirklich nach dem Mutterschutz aus finanziellen Gründen wieder arbeiten, um einen Umzug oder Hartz IV zu vermeiden. Ich kenne aber niemanden, der das "nur" wegen des teuren Autos oder so macht. So viel finanziellen Unterschied zum Elterngeld macht das im ersten Jahr ja selten aus.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • Elterngeld ist doch nur 60 % vom Gehalt. Ich finde schon, dass macht ne Menge aus. Gerade auch, wenn man so knapp kalkuliert hat wie die Schwägerin. Und da ist es ja auch ein finanzieller Zwang, da sie ja für den Kredit unterschrieben haben und sie sonst auch quasi ohne Haus dastehen würden bzw. mit immensen Schulden.

    Einmal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • NiNoMa, ich glaube nicht, dass die Entscheidung für die KiTa-Betreuung aus solchen Gründen getroffen wird (schon gar nicht unter 1 Jahr, da hat Frau vdL ja tatsächlich durch das Elterngeld einiges "entspannt").


    Ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der sich deshalb fürs Früh-Arbeiten/Früh-Betreuen entschieden hat. Da geht es eher ums Miete zahlen (nicht umziehen müssen), vielleicht noch um einen gemeinsamen Jahresurlaub. Und selbst wenn: Es geht mich doch gar nichts an, wie diese Eltern ihre Prioritäten setzen.


    Was mich ärgert: Es bleibt aber immer an den Frauen hängen. Wo sind denn die vielen Teilzeit-arbeitenden Männer? Die Hausmänner? Die sind immer noch Exoten. Und da liegt der eigentliche Hebel für alles!


    Natürlich geh es mich nichts an. Letztendlich muß es ja jeder selber wissen dennoch darf ich es doch bedenklich,unsympatisch oder sogar unmöglich finden wenn man das einjährige in eine evtl sogar schlechte Kita gibt weil die Familie sich auf der anderen Seite etwas leisten möchte was ich für unnötig oder Luxus halte. Genau wie die Familie Wahlfreiheit hat habe ich doch die Wahlfreiheit wie ich das finde.


    Ich habe sehr Unterschiedliche Freunde und Bekannte. Ich habe auch welche dabei die wenig Zeit für die Familie haben um sich einen gewissen Luxus zu gönnen (allerdings haben die auch ihr Kind bis 3 in der Familie betreuen lassen). Ich würde nie im leben so wenig Zeit haben wollen und so selten als Familie zusammenkommen für sie ist das vielleicht gerade richtig. Ich mag sie gerne und kann nur sagen mein Modell wäre das nicht.


    Ich habe eine andere Bekannte die läßt ihre Kinder von morgens bis Abends Fremd und Familienbetreuuen und musste jetzt dennoch in eine kleinere Wohnung ziehen um alles zu finanzieren da gehts nicht anders.


    Aber ich verstehe nicht nicht das ich ein Kind bekomme und und es wie hier als möglich beschrieben mit 4 Monaten abgeben nicht um leben zu können sondern um mir einen Luxus gönnen zu können. Da frage ich mich warum haben die ein Kind bekommen ? Weil das halt zum Leben dazugehört ? Mein Haus mein Auto mein Kind? Wenn Leute das so handhaben dann sollen sie, aber gut finden oder verstehen muss ich das nicht NICHT , respektieren werde ich es das klar jeder Jeck is anders und für jede Familie gibt es gute gründe warum sie tut was sie tut.


    Vielleicht ist die eine Mutter frustriert wenn sie ohne Maniküre und Sonnenbank und und ohne Markenklamotten rumlaufen muß vieleicht so frustriert das es dem Kind besser geht wenn die Mama ihren gewohnten Luxus hat und das Kind den Tag über in der Kita ist um nacher zu einer entspannten Mutter zu kommen. (Ist jetzt wieder sinnbildlich und kann gerne durch andere Szenarien ersetzt werden)


    Und dennoch würde ich mich fragen ob es nötig ist und diese Frau würde mir sagen JA ich brauche das . Und ich würde es nicht verstehen aber respektieren. Aber dann soll sie mir nicht erzählen das sie ihr Kind in die Kita gibt weil es nicht anders geht. Dann soll sie nen HIntern in der Hose haben und sagen ja ich will mir dieses oder jenes leisten können.


    Achso das Karriereding verstehe ich persönlich noch viel weniger . #angst

  • Edit:
    Bezieht sich auf den Beitrag von lemony zu den 60% Elterngeld:
    Dafür fallen halt auch Fahrtkosten weg und Kinderbetreuungskosten. Häufig dürfte das Arbeiten im ersten Jahr teurer sein als das Zuhausebleiben und das Arbeiten hat dann sicher andere Gründe als finanzielle. Aber klar, in einigen Fällen wird das auch anders sein und manchmal muss man mit jedem Cent rechnen...

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    Einmal editiert, zuletzt von Kris ()


  • Aber Männer machen das doch andauernd. Wenn ein Mann die ersten vier Monate beim Baby bleibt, ist das schon sehr, sehr lang. Die meisten nehmen sich zwei Wochen Urlaub oder einen Monat Elterngeld und arbeiten dann wieder - für den Lebensunterhalt, für Luxus, für die Karriere, aus welchen Gründen auch immer. Und NIE, NIE, NIE fragt irgendwer warum dieser Mann denn Vater wird, wenn er nicht bereit ist, sich um das Baby zu kümmern oder ob er denn überhaupt was von seinem Kind hat, oder ob das denn wirklich sein müsste, etc. pp.


    Das ärgert mich so - dieser Doppelstandard - dass man sich als Mutter für Dinge rechtfertigen muss, die für Väter völlig akzeptiert sind!

  • Exakt, Peppersweet!

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

    • Offizieller Beitrag

    *heftignick*


    Und nein, auch wenn jetzt garantiert das "aber nur Mütter können stillen"-Argument kommt - für mich zieht das nicht. Dann hätte die Stilldauer ja sprunghaft ansteigen müssen mit Einführung des Elterngeldes. Tat sie aber nicht. In der Schweiz stillen Frauen einige Monate länger - und ich behaupte frech, dass die Statistik unter anderem von so Frauen wie mir "hochgetrieben" wird, die ein "Kind bekommen haben, um es nach 4 Monaten abzugeben" - und seit 2einhalb Jahren stillen, trotzdem (oder vielleicht sogar deswegen? Weil mir der Ausgleich gut tut und nervige Nächte mit Dauergenuckel entspannt viel leichter auszuhalten sind?).


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich kenne immer noch niemanden, der sein Kind mit 4 Monaten fremdbetreuen lässt, um zur Maniküre zu gehen. Keine einzige Familie!!! Und wenn ich es richtig verstanden habe, ist das auch kein reelles Beispiel irgendwo. Deshalb finde ich es müßig, darüber zu diskutieren.
    Ich kenne aber meine Familie und eine Menge anderer, die zwischen dem 6. Monat und 1 Jahr ihre Kinder in Betreuung gegeben haben. Und alle diese Kinder haben m.E. davon profitiert. Ist nämlich echt familienERGÄNZENDE Betreuung und bietet unseren Kindern die "Geschwister", die sie zuhause nicht haben plus ihren Eltern die Möglichkeit, ihren Wunschberufen nachzugehen (ja, ich weiß, das ist ein großer Luxus!).
    So. "Wozu haben wir nun unsere Kinder bekommen?". Wozu hast Du Dein(e) Kind(er) bekommen NiNoMa? "Wozu" beinhaltet doch die Frage nach einem tieferen Sinn, oder? Wer fremdbetreuen lässt, verbringt nicht 24 Stunden mit seinem Kind - na und?! Was genau bedeutet das denn Schlechtes? Ich versteh die Argumentation immer noch nicht...

  • @ NiNoMa: siehst du, so unterschiedlich ist das. Ich verstehe das "Karriereding" gut. Lebe selbst zwar (manchmal: leider) nicht besonders karrierorientiert, kann es aber gut nachvollziehen. Im Übrigen geht es oft nicht um die ganz große Karriere, sondern einfach nur darum, im Beruf bleiben zu können. Nicht jeder hat einen Beruf gewählt, der ihm oder ihr nach längerem Ausstieg noch offen steht. So ist das halt für manche. Und warum sollten die ihren Beruf aufgeben, nur weil sie ein Kind bekommen haben? Manch einer/ manch eine arbeitet auch einfach sehr gerne in ihrem Beruf, Menschen sind nunmal verschieden.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

    Einmal editiert, zuletzt von Kris ()

  • Liebe NiNoMa,


    zum Glück darf auch ich eine Meinung zu deinem Text haben: ich finde ihn total daneben, gruselig, mir bleibt die Spucke weg.


    Und du darfst sicher sein, dass mir noch GANZ andere Worte auf der Zunge lagen, die ich der Höflichkeit und Rücksichtnahme fhalber runterschlucke. Ansonsten freue ich mich, dass Peppersweet schon da war und unterschreibe.

    Bin ich der Wandel - oder warte ich auf ihn?

    (Katja Diehl, aus „Autokorrektur“)