Charakter des Kindleins / Erleben der Schwangerschaft und Geburt

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  • Wie passt die Schwangerschaft zum Kinde? 129

    1. Die gesamte Schwangerschaft passt genau zum Charakter meines Kindes (62) 48%
    2. Die gesamte Schwangerschaft passt überhaupt nicht zum Charakter meines Kindes (23) 18%
    3. Teils / Teils (32) 25%
    4. Die Schwangerschaft passte am Anfang zum Charakter des Kindes (Babyzeit) (10) 8%
    5. Die Schwangerschaft passte am Anfang nicht zum Charakter des Kindes (Babyzeit) (2) 2%

    Ich wüsste gern, inwiefern ihr die Charakter eurer Kinder zusammen bringen könnt mit euerm Erleben der Schwangerschaft und Geburt mit diesem Kind. Habt ihr zum Beispiel Wasser sehr geliebt in der Schwangerschaft und das Kind ist nun auch ganz verrückt danach? Hattet ihr eine schwere Zeit und das fertige Menschlein neigt zum Schwermut? Ruhige, entspannte Schwangerschaft = ruhiges, entspanntes Kind? :D


    Erzählt mal! Und natürlich passend dazu auch die Umfrage 8-) Ihr könnt eine Antwort anklicken.


    Die Schwangerschaft meines Sohnes passt, im Nachhinein gesehen, recht gut zu seinem Charakter - auch in der Babyzeit. Auch bei meiner Tochter passt es, wie die Faust aufs Auge (da war es aber sehr viel früher deutlich und mir schon klar, wieso sie ein Schreibaby war). Diese Schwangerschaft ist bisher dermaßen entspannt: ich bin so ausgeglichen wie nie, mir geht es körperlich fast schon besser als unschwanger, ich schwebe meist in einer Blase der Balance :D Sehr ungewohntes Gefühl für mich und ich genieße das sehr. Und nun hätte ich gern von euch orakelt, mittels der Umfrage und des Threads, ob ich dann auf ein ebenso entspanntes Kindlein hoffen darf, das ich beim Universum bestellt hab :D

  • Ich habe "passt genau" zum Charakter, inklusive Geburt. Super-Wuseliges Bauchbaby, leicht gestresste ziemlich nervöse werdende Mama, problemlose Geburt, erster Schrei noch bevor er ganz aus mir draußen war. Kleinbaby: viel Schreien und Unzufrieden sein, aber problemloses Stillen/Wachsen/Entwickeln. Im Bauch haben wir unser Kind "den Aktivo" genannt, und so ist er jetzt immernoch :)

  • Schöne Frage #ja


    Beim ersten Kind passte es im ersten Jahr absolut nicht, jetzt aber schon...sie war sehr entspannt im Bauch, einmal draußen aber ein extrem aktives 24h Baby.
    Beim 2. stimmt es bis jetzt. Sehr entspannt im Bauch mit einzelnen aktiven Phasen, aber immer dann, wenns gut passte (nicht zur Unilernzeit). Und sie ist ein sehr entspanntes Kind, das ab und zu aber bischen "durchknallt", aber komischerweise eben wieder genau dann, wenn die Große mal bei Oma schläft, wir viel Zeit haben.

    “As we work to create light for others, we naturally light our own way.”
    ― Mary Anne Radmacher

  • Sehr interessante Umfrage. Ich kann noch nicht mitmachen, weil ich ja zum ersten Mal schwanger bin, aber ich werde den Thread verfolgen. Ich hab nämlich auch so einen "Aktivo" im Bauch und bin gespannt wie es draußen ist.

    Liebe Grüße von Peppi mit Groß-S, Klein-S und Mini-S


  • 1. Schwangerschaft-unruige Schwangerschaft, Kind fängt in groben Zügen nach 13 Jahren ruhiger zu werden
    2. Schwangerschaft war ruhig- Geburt war eine Raketengeburt- Kind ruhig und etwas phlegmatisch aber alles aus dem punkt, keine Handbewegung zuviel- ich würde sagen es passt,
    3.5 Monate drohte eine Frühgeburt, Stress ohne ende- Kind kam nach lange Anläufen zu spät aber sehr schnell-Kind passt auch dazu


    Ich muss aber dazu noch sagen, ich kenne sehr viele Kinder die genau das Gegenteil waren wie in der Schwangerschaft

  • :D da hab ich mir auch schon oft Gedanken drüber gemacht...


    1. Kind:


    Schwangerschaft: total easy und entspannt, ich war die Ruhe selbst, Kind war normal lebhaft, "wühlte" ab und zu rum und nahm Kontakt auf...


    Geburt: Scheisse, Kind kam nicht ins Becken, hat sich sogar spürbar einmal wieder "rausgeschoben", nachdem er eeeendlich eingestellt war, endete mit VE, Nabelschnur war zweimal ums Kind drum, Kind schlapp und fast ne Stunde am "knörzen", dann hat er sich berappelt und wollte trinken. Nachts war er nur am wimmern und ich war so fertig und erschöpft...


    Babyzeit: hmm, ich denk normal, er brüllte beim Wickeln wie abgestochen, und hatte pünklich jede Nacht zu seiner Geburtszeit Schreistunde, ansonsten ein fixes, aufgewecktes, fröhliches und unauffälliges Kerlchen, ein "Sonnenschein" wie die älteren Leute hier sagen...


    Sonst: er braucht sehr lange, sich auf neue Situationen einzustellen und traut sich wenig zu. Mochte bis vor kurzem gar ncht allein sein und hat immer wieder üble Wutanfälle... und er "vibriert". echt, wenn er neben mir liegt ist das, als ob Strom fliesst (mein mann sagt das auch so). ansonsten weiterhin ein aufgeweckter, netter und empatischer kleiner Kerl...



    2. Kind:


    Schwangerschaft: boah, das will ich nicht nochmal, ich war so ein Hormonmonster, mein armer Großer! :(
    ich war von 0 auf 180 in unter einer Sekunde und habe viel gebrüllt #schäm (ich dachte so oft: das arme Bauchbaby, das bekommt einen totalen Schaden), ich war irgendwie dauergestresst... das Kind war sehr aktiv, nahm gerne Kontakt auf und liess sich am Schluss echt jeden abend am Fuss streicheln (er hat ihn immer richtig neben meinen Bauchnabel gedrückt, da wo die Haut so dünn wird)


    Geburt: na ja, keine Traumgeburt, ich hab den 4kilo-Kerl in Rückenlage ("selber schuld", ich hab im Vierfüssler die Knie zusammen gepresst, während der Presswehen #augen , die Rückenlage war dann das einzige, was ich akzeptierte #schäm ) rausgebrüllt und was macht dieses Kind? tritt mich kurz vorm Verlassen nochmal richtig in den Bauch. (hat sich halt abgestossen ;) ). Hatte ebenfalls die Nabelschnur 2 mal drum. Und hat auch fast eine Stunde "geknörzt". (er war aber nicht so schlapp) dann auch berappelt und wollte Trinken. Nachts (er kam fast zur selben Uhrzeit wie der Bruder) schlief er neben mir wie ein Stein und ich konnte trotz Erschöpfung nicht schlafen...


    Babyzeit: wieder Erwarten ein total relaxtes kleines Menschlein (little Buddha ;) ), machte beim Wickeln keinen Mucks, schlief auch mal allein ein (Kind kurz abgelegt, weil ich dem Grossen auf dem Klo helfen musste, komme wieder und er schlief selig)... er hatte ebenfalls ewig seine nächtliche "Geburtszeit-Schreistunde" Ansonsten auch ein fixes, aufgewecktes, fröhliches und unauffälliges Kerlchen (halt ein "Sonnenschein" ;) ) allerdings fing er schon seeehr bald an vehement auf Dinge zu pochen, die er unbedingt wollte, das machte der große auch schon, aber nicht SO...


    Sonst: er ruht in sich (manchmal denk ich, ich hab ihn durch mein Gebrüll whrd. der Schwangerschaft "abgehärtet" ;) ich kann vor ihm im Viereck springen, das beeindruckt ihn null... z. B. hab ich mal vor lauter Wut sämtliches Spielzeug im Kinderzimmer eingeschlossen #schäm . Grosser (damals 5): für ihn geht die Welt unter, er ist völlig ausser sich. Kleiner (damals 3): zuckt die Schultern "mal ich halt" ... was will man da noch sagen?), er hat sehr starke Unabhängikeitsbestrebungen, er sprach zwar erst mit 2 richtig, aber mit 18 Monaten war eins der ersten Wörter "ich" 8I und "leine!!!" (alleine). Er ist sehr empatisch und ansonsten auch weiterhin ein aufgeweckter und netter kleiner Kerl... aber: er macht mich fertig. das liest sich jetzt so negativ, so meine ich es aber nicht. Er bringt mich nur so an meine Grenzen, das ist echt krass... mein kleiner Sturkopf #love (mit den Wutanfällen vom Großen kann ich viel besser umgehen)



    wie gesagt, mach ich mir auch Gedanken darüber und hab erst neulich mit einer Freundin darüber gesprochen, ob die Geburt wohl Einfluss hatte auf den Charakter der Kinder. Sie antwortete etwas sehr interessantes: es kann ja auch sorum sein, dass der Charakter der Kinder die Geburt beeinflusst hat... ja, was war zuerst, das Huhn oder das Ei? :) lese auf jeden Fall gespann weiter hier mit.

    LG
    von Miramis mit Pata (2006) und Pon (2009)

  • Bei meinen Kindern hat das ganz gut zusammen gepasst.
    Meine Tochter war im Bauch sehr aktiv, hat sich fast dauernd bewegt. Wollte mein Mann oder die Omas fühlen, dann war oft schlagartig Ruhe. Machte auf uns den Anschein eines recht eigenwilligen Babys 8) Bei der Geburt war sie auch etwas stürmisch und streckte gleich die Hand mit heraus...
    Die Babyzeit war sehr, sehr anstrengend. Sie war ein richtiges Schreibaby, hat teilweise stundenlang geschrien. Ruhe war meist nur Nachts, oder wenn man im Tragetuch strammen Schrittes gegangen ist.
    Das hat sich erst gebessert, als sie mobiler geworden ist und sich selbst fortbewegen konnte.
    Auch jetzt ist sie schnell "überreizt" und flippt noch gerne mal aus. Andererseits ist sie sehr bewegungsfreudig und rennt den ganzen Tag herum und spielt.


    Der Kleine war im Bauch etwas weniger aktiv, aber die Intensität seiner Tritte war deutlich stärker. Er war eher ausgeglichen und nicht so eigenwillig.
    Die Geburt war recht durchschnittlich und das erste Jahr weitaus weniger anstrengend. Danach ging es aber dafür rund - er hat so ziemlich alles angestellt, das man als Kleinkind so anstellen kann. Inklusive diverser Stürze und Unfälle.
    Jetzt wird er langsam vernünftiger. Sein Gemüt ist weiterhin eher ausgeglichen, er ist etwas phlegmatischer als seine große Schwester.


    Bei uns hat es also beide Male sehr gut gepasst.

    Rechtschreibfehler und merkwürdige Wortkreationen handybedingt ;)

  • Also bei mir hat es nicht gepasst: Ich war in der Schwangerschaft voller Sorgen und Ängsten und wollte vor allem meine Ruhe und meine Tochter ist eigentlich recht robust mit großem Bedürfnis nach sozialer Interaktion.


    Aber: Meine Mama schwört, dass es bei allen fünf Kindern genau gepasst hat. Sie sagt, so entspannt wie in der Schwangerschaft mit meinem jüngsten Bruder war sie nie wieder und mein Bruder ist und war ein unheimlich ausgeglichener Mensch, absolut happy-go-lucky. Er war schon als Baby meistens zufrieden und noch heute ist es enorm schwierig, ihm die gute Laune zu verderben.


    Also: Wenn es bei den anderen beiden gepasst hat, passt es beim Dritten bestimmt auch *Daumendrück*

  • Schöne Frage!


    Ich bin verblüfft, aber hier passten alle Schwangerschaften sehr gut zum Charakter meiner Kindes.


    Die Schwangerschaft mit meiner Großen ihn einfach irgendwie nebenher bei bester Laune. Heute ist sie eine Frau, die gut gelaunt mit fast jedes Situation entspannt umgehen kann.
    Die Schwangerschaft mit meiner kleinen Tochter war wesentlich turbulenter. Ich war in emotionalen Ausnahmezustand, der Babybauch war überaus lebhaft. Diese Tochter hat sehr große Gefühle und ist ein Feuerwerk guter Ideen.
    Die Schwangerschaft mit meinem kleinen Sohn war wohlig und entspannt. Ich stand gefühlsmäßig fest auf beiden Beinen. Er ist tiefenentspannt, sonnig und hat einen sehr starken Willen.


    Meine Lebensumstände, mein körperliches Empfinden und die Geburten passen gar nicht in dieses Bild.

  • Also ich fands unterschiedlich. Ich habe ein sehr impulsives, wuseliges Kind, er hat aber im Bauch nicht soo viel gesagt. Die Schwangerschaft war von Aufbruch, alles ist neu, wie schaffen wir das und letzlich einem Not-KS geprögt was wiederum zu seiner stürmischen Art passt (ich geh mal von seiner Art zu Hause aus, bei der TaMu ist er ja nun wieder ganz anders...).


    Misch würde ja mal interessieren bei wievielen Kindern sich Probleme oder Eigenarten zeigen die mit dem Erleben der Eltern zu tun haben könnten (Prägungen durch tiefgreifende Erlebnisse, Krankheiten, psychische Probleme etc.) - ich glaube inzwischen dass es da Zusammenhänge geben kann.

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Du bekommst auf jeden Fall ein tooootaaaaaaal entspanntes Baby. Und eine ebensolche Geburt.
    Sagt jedenfalls mein Orakel und meine persönliche Statistik auch.


    Kind 1 war schon ab seinem allerersten Tag, also wirklich ab Empfängnis, eine alte Krachnuss #love
    Geboren ist er in einem naturgewaltigen Exzess - mit der Faust voran, das passt sowas von exakt zu seinem Wesen.


    Kind 2 war und ist in allem ein supersüßer sanfter Knuddelbär. #love


    Ich hab echt so ein Riesenglück mit den zweien, hach.

  • Du bekommst auf jeden Fall ein tooootaaaaaaal entspanntes Baby. Und eine ebensolche Geburt.
    Sagt jedenfalls mein Orakel und meine persönliche Statistik auch.



    Ooha, du hast für mich orakelt?! Einfach so nach Gefühl, oder mit irgendeinem Hilfsmittel? Jedenfalls: vielen Dank! #super



    Klasse, dass ihr mitmacht :) Ein toller Thread.

  • Ich spreche jetzt mal nur für Kind 3 udn 4, die anderen beiden sind zu lange her.


    Hier paßt die Schwangerschaft sowohl zu Babyzeit als auch zum Charakter beider Mädels #love


    Bei Nr. 2 weiß ich noch, dass die Geburt absolut zum Kind gepaßt hat ^^

  • Hier passen Schwangerschaft, Geburt und die Persönlichkeit des Kleinen auch total gut zusammen. Allerdings ha das wenig mit MEINEM Befinden während der Schwangerschaft zu tun. Ich war (beruflich) schrecklich gestresst und habe kaum zur Ruhe gefunden. Aber der Kleine hat sich schon im Bauch überhaupt gar nicht davon beeindrucken lassen und immer sein Ding gemacht. So ist er geblieben: autark, in sich ruhend, willensstark.


    Anderes mag Zufall sein: Ich war regelmäßig Schwimmen, er findet Wasser toll; ich konnte während der Schwangerschaft keine Erdbeeren essen, er lieb Erdbeeren; ich bin jeden Tag um sechs Uhr aufgestanden, er is ein absoluter Frühaufsteher...

  • bei nummer 2 waren empfaengnis, schwangerschaft und geburt irgendwie total intensiv - und das ist schnappi bis heute. intensiv in allem. intensiv suess, intensiv sauer, intensiv hungrig, intensiv muede...
    bei nr 1 kann ich keinen zusammenhang herstellen.

  • Ich hab mich das ja auch oft gefragt, damals.
    Jedenfalls passt es bei uns gut zusammen!
    Die große Tochter (9,5j) war im Bauch sehr ruhig, stupste 1 x rum als es mir schlecht ging und ich im kh lag (32.ssw). War als Baby easy und ruhig. Ebenso in ihrer weiteren Laufbahn. Sie ist sehr empathisch und ausgeglichen. Denkt erst laaaaaaange über was nach, bevor sie was macht oder sich entscheidet.


    Tja und fritz (wird jetzt 3j) ist genau das Gegenteil.
    Im Bauch rummelte es nur so. Immer. Er lag nie still, spielte drin Fußball und genau so kam er auch raus. :wacko: da war ich schon fix und fertig. Das ging nahtlos über. Ein nicht schlafendes Kind (nie eigtl), immer wach und auf Zack, ja nix verpassen und am wühlen, wühlen, wühlen.
    Jetzt isses noch immer so. Reden, wühlen und laufen!! ohne Pause.
    Das muss den doch selbst irre machen, seit *rechne* fast vier Jahren ( #pinch ) ohne Boden unterm hintern.
    Kein Wunder setzt bei ihm kein fett an. Höhö*


    Mh, ich weiß nicht ob mich das nun so gelassen stimmen soll hier. Ich dachte er wird auch mal gaaaaaanz der ruuuuhige?

  • Schwer zu sagen. Die Schwangerschaft war einerseits einfach schön und entspannt: keinerlei Komplikationen, so gut wie keine Übelkeit (oder nur beim Aufwachen vor Hunger, nach einem Brot war es dann wieder gut), keine körperlichen Einschränkungen soweit.
    Ich habe mich sehr auf den kleinen Mann gefreut und war insgesamt so entspannt wie zuvor ewig nicht.


    Allerdings war die Schwangerschaft nicht geplant und ist von meinen Eltern sehr mies aufgenommen worden - das hat mir richtig großen Stress und auch die traurigste Zeit meines Lebens beschert. Bis ich so ca. in der 10. Woche entgültig entschieden habe, dass ich meinem Herz folgen und trotz aller Widrigkeiten die Mama meines Bauchkrümels werde.


    Das Kind ist sehr aktiv und pfiffig, geht sehr offen auf Menschen zu, ist aber auch seeeehr freiheitsliebend und impulsiv - was es für mich oft sehr anstrengend macht. Er scheint mir ziemlich reizoffen und daher auch schnell überdreht, er spürt die Stimmung, die in der Luft liegt, sehr stark und reagiert darauf.


    Weiß nicht, was ich da anklicken soll... Ich frage mich oft, ob er etwas ruhiger wäre, wenn die turbulente und traurige Zeit am Anfang der Schwangerschaft nicht gewesen wäre und er nur die reine Freude über sein Dasein hätte spüren dürfen...

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • Bei mir passts auch. Die Große wollte schon mit dem Kopf durch den Bauch #augen , stures Ding, die argumentiert mich noch in Grund und Boden #pfeif . Die Kleine ist eher leichten Gemüts, so war auch die Schwangerschaft. Sie beobachtet lieber und wartet ab :)

  • Bei allen drei Schwangerschaften kam am Ende was anderes bei raus als drinnen war :D. Ich nehme jetzt mal nur die Kindsbewegungen. Erstes Kind kein besonders aktives Baby, aber Schreibaby, hochsensibel, nicht anschmiegsam, aber liebebedürftig und immer noch von Wutanfällen geplagt (geboren 2008 ). Zweites Kind: Ich kann mich an keine einzige Kindsbewegung erinnern 8I. Aktives Mädchen (2010), das aber fröhlich, ausgeglichen, anschmiegsam und sehr selbstbewußt und durchsetzungsstarkt ist. Drittes Kind (2012): Aktiver Bauchbewohner mit Nabelschnurumwicklung, kein Wunder bei dem Geturne, der hat sich immer bewegt. Auch, wenn ich mich nur von einer Seite auf die andere gedreht habe. Er ist ausgeglichen, selbstbewußt, durchsetzungsstarkt, anschmiegsam und in sich ruhend.


    Mir ging es immer ganz gut in den Schwangerschaften. Die Geburten waren alle drei selbstbestimmt und ohne Komplikationen und Eingriffe. Nr. 1 kam langsam und stetig und die beiden anderen kündigten sich zwar rechtzeitig an (Nr. 2 mit BS 17 Std. vorher), aber dann rasant innerhalb weniger Stunden.

  • Hier ein absolut aktives Bauchkind. Immer gerne in Bewegung, jeglicher Druck von aussen(Ultraschall, Tischkante, egal was) wurde im Treten und wehren belohnt.
    Die Schwangerschaft war schwierig zu Beginn, da nicht geplant und untermalt von Erbrechen bis zur 15. oder 16. Woche. Danach eigentlich ruhiger und das letzte Drittel tiefenentspannt.


    Das Kind ist nun seeehr aktiv. Man kann sollte ihn nicht unter Druck setzen. Dann macht er zu oder das Gegenteil. Er kann aufbrausen und auch mal wüten und ist dabei eigentlich sehr entspannt und empathisch. Wenn er schlechte Laune hat wird er aber gerne mal weinerlich ;)


    edit: das erste Jahr war Horror für mich mit 24h Kind was vieeel Körperkontakt und Aufmerksamkeit brauchte, stundenlang geweint hat und insgesamt recht schnell frustriert wenn was nicht funktioniert hat wie er will. das letzte ist heute auch noch so. Ein Teil des ganzen wird aber Folge der Geburt mit Intensivstation danach sein. Wir mussten uns erst finden und haben dafür gut 3 Monate gebraucht.

    Strength doesn't come from what you can do. It comes from overcoming the things you once thought you couldn't.

    Einmal editiert, zuletzt von Mupfel ()