Kennt Ihr extrem "späte" Mütter (letztes Kind mit 45 oder später)?

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  • Eine Bäuerin aus Tirol, die mit 51 und damit 20 Jahre nach dem Sohn davor ihr 5. Kind bekommen hat. Zwei Monate später als ihre eigene Tochter.

    Ich kenne auch eine Familie aus dem Zillertal: Die Nichte ist fast 2 Jahre älter als ihre jüngste Tante. Die Mama/Oma dachte (glaube ich)49 daran, dass die Wechseljahre da sind und somit nie mehr Mens ansteht. Tja, beim Arzt sah man dann ein winkendes Würmchen

  • Ich kenne auch eine Familie aus dem Zillertal: Die Nichte ist fast 2 Jahre älter als ihre jüngste Tante. Die Mama/Oma dachte (glaube ich)49 daran, dass die Wechseljahre da sind und somit nie mehr Mens ansteht. Tja, beim Arzt sah man dann ein winkendes Würmchen


    Was für eine #herzen Überraschung das sein muß...

  • Hallihallo, ich war im Urlaub :)

    amethyst: wie nett, was ist denn eine "Halbschwiegermutter"? :) Aber ja, es würde wohl, wenn wir uns dafür entscheiden, aufs "drauf ankommen lassen" hinaus laufen.

    Meine Halbschwiegermutter ist die zweite Frau meines Schwiegervaters, aber nicht die Mutter meines Mannes - ich weiß immer nicht, wie ich das nennen soll Wie nennt Ihr das??... Ihr Sohn ist mit 12 Jahren also der "Halbonkel" meines 3jährigen Sohnes #freu . Mein Schwiegervater hat also 3 Söhne, Nr. 1 u.2 sind ein Jahr auseinander, Nr. 3 (mit Frau 2) kam 22 Jahre später als Nr. 1, da war sie eben 41 und er ca. 45 (rechne-rechne)...
    Mir fällt grad noch ein, dass eine frühere Schulkameradin ihr erstes Kind mit 18 bekommen hat, gleichzeitig mit ihrer Mutter, die da ca.45 war und Zwillinge bekommen hat, die Zwillingstanten sind also gleichalt wie ihre Tochter und die Mädels verstehen sich prima - hihi, auch eine lustige Kombination, finde ich! Für solche Kombinationen bin ich offensichtlich zu alt #pfeif Für noch 2-3 Kinder mehr mit "normalem" Abstand hoffentlich nicht :D

    Nicht müde werden

    sondern dem Wunder

    leise

    wie einem Vogel

    die Hand hinhalten.

    [align=center][size=10][size=8](Hilde Domin)[size=8]

  • Hier wurde doch vor ein paar Wochen eine Studie angesprochen, nach der das Risiko für Downsyndrom bei Spätgebärenden sinkt, wenn sie schon Kinder hat. Ich habe zwar nicht die Studie gefunden, aber einen Artikel darüber:


    http://www.frauenaerzte-im-net…iko-f-r-down-syndrom.html


    Leider stehen keine genaueren Angaben zur Studie drin, aber ich finde schon den Artikel recht erfreulich.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Ich habe neulich in unserer Familienchronik von meiner Ururoma gelesen, die mit 50 ihr 7tes Kind bekam. Es waren eigentlich Zwillinge, überlebt hat nur eins (war ja auch ne andere Zeit damals). Ich habe mich sehr gewundert, dass sowas früher möglich war und bin jetzt wirklich erstaunt zu lesen, dass sowas früher öfter vorkam...


    Ich persönlich denke auch, es hängt viel vom körperlichen Zustand der Frau ab. Manche Frauen sehen mit 45 super aus mit Baby, total fit und jung im Kopf!

  • Kätel, sorry hab Deinen Beitrag erst jetzt gelesen, wir hatten uns überschnitten.


    Mit 50, wow, das war ja damals noch mal was anderes als heute 50 sein.


    Aber was ich ja ganz, ganz toll finde, dass es bei Euch eine Familienchronik gibt, die so weit zurück reicht! Hat jemand in der Familie sich mit Ahnenforschung beschäftigt oder wie kommt man an sowas dran? Ich hab neulich mal laut für meine Kinder überlegt, wie weit ich zurück reiche mit meinem Wissen über unsere Familie und ich bin leider nicht sehr weit gekommen. :(

  • Ich habe vor ein paar Tagen die Ahnentafel meiner Mutter rausgekramt.
    Das Sternschnuppenkind sollte etwas "Historisches" für den Geschichtsunterricht mitbringen.


    Die frühesten Eintragungen sind mit 1703 datiert und beurkundet. Die Lehrerin war begeistert. Sie hatte sowas noch nie gesehen und der Klasse gezeigt.


    Im 2. Weltkrieg war jedes deutsche Schulkind verpflichtet, eine Ahnentafel anzufertigen.

    Aber was ich ja ganz, ganz toll finde, dass es bei Euch eine Familienchronik gibt, die so weit zurück reicht! Hat jemand in der Familie sich mit Ahnenforschung beschäftigt oder wie kommt man an sowas dran? Ich hab neulich mal laut für meine Kinder überlegt, wie weit ich zurück reiche mit meinem Wissen über unsere Familie und ich bin leider nicht sehr weit gekommen. :(

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Marau, 1703, Wahnsinn, das sind ja bald 310 (!!) Jahre! *hinten überkipp* Wie riesig ist das Ding denn (oder hat wieviele Seiten, ich nehme an, es ist in Buchform?)


    Und, wenn ich so neugierig sein darf, was war die größte Anzahl Kinder, die jemand bei Euch hatte? Ich finde es immer so spannend, von richtigen Großfamilien zu lesen. Ich glaube, meine Uroma, Bj. 1904, hatte um die 10 Geschwister, aber ich weiss es nicht mehr genau. Soviel ich weiß, existiert so eine Dokumentation bei uns in der Familie nicht (oder nicht mehr).


    Ach, ich glaube, ich fange mal einen extra thread zu Ahnenforschung an! :)


    edit: Rsf.

    Liebe Grüße,
    Patricia

    Einmal editiert, zuletzt von husky ()

  • Ich mag hier auch eine Geschichte beisteuern. Seit letzter Woche weiß ich, dass meine Tante (noch 45) Nachwuchs bekommen wird.
    Bei der Geburt wird sie dann knapp 46 sein, wenn alles gut geht.
    Es wird das erste Kind und zwar völlig überraschend. Nach ihrer Hochzeit mit ihrem ersten Mann (so mit Anfang 20) war sie mal schwanger, aber es hielt sich nicht. Dann folgten Arztbesuche und die Diagnose, dass sie auf normalem Weg keine Kinder bekommen könne.
    Mit dem zweiten Mann ( so mit Mitte 30) folgten dann mehrere Versuche der künstlichen Befruchtung mit Hormongabe etc. jedoch ohne Erfolg.
    Nun hat sie seit Kurzem einen neuen Freund und bekam ihre Periode nicht, so dass sie die Menopause befürchtete, aber der Arzt gratulierte nur zur Schwangerschaft.......ich find klasse.....nach über 20 Jahren Kinderwunsch.
    Ihre (gefühlsmäßigen, nicht rechtlichen) Stiefkinder haben nun schon selbst Kinder und sie ist quasi "Oma" und nun gibts eigenen Nachwuchs.

  • husky: Naja, ich muss zugeben Familienchronik ist etwas übertrieben. Aber meine Oma und ihre Schwester (beide an die 80) haben sich Anfang des Jahren zusammengesetzt und alles zusammengetragen, was sie noch über unsere Familie wussten und Fotos, Zeitungsartikel, Dokumente..., die sie noch hatten. Daraus haben die einen Ordner angelegt und wir alle haben eine kopierte Fassung davon erhalten.
    Es war super spannend darin zu stöbern. Ich habe z.B. Bilder von einer Stummfilmaufnahme von meinem Uropa gefunden, da sah er aus wie Charlie Chaplin :D . Er hatte sie an einer Schauspielschule beworben damals. Solche Sachen habe ich vorher gar nicht gewußt. Mich hat das alles tief mitgenommen und mir wurde einmal mehr bewusst, wie vergänglich doch alles ist :(


    Gartenprinzessin: Oh, was für eine schöne Geschichte - besonders das Ende! Ich wünsche der Tante alles Gute!!!

  • Gartenprinzessin: oh, wie wunderschön #herzen , ich wünsche Deiner Tante alles Gute für die Schwangerschaft! Wir hatten das Thema Kinderwunsch damals ja auch abgehakt und die Große hat mich dann beim nächsten FA-Besuch im Ultraschall sehr überrascht (ich war schon in der 12. Woche), - aber da war ich 37, nicht 45! Wie toll!


    Kätel: das ist aber eine schöne Aktion, die Deine Oma und ihre Schwester da gestartet haben! Wie cool, 'ne Stummfilmaufnahme! #super Stimmt, es kann traurig machen, dass das Leben so vergänglich ist, aber Deine Leutchen haben ja gerade versucht, etwas an Euch weiter zu reichen, um es zu bewahren. Das finde ich so schön, wenn sich jemand die Mühe macht, so lange er / sie es noch kann.

    Liebe Grüße,
    Patricia

    2 Mal editiert, zuletzt von husky () aus folgendem Grund: Rsf

  • thumbelina und husky: gerne geschehen!
    Ich hatte vor ein paar Wochen hier still mitgelesen und wußte, dass ich vor Jahren auch diese Meldung gelesen hatte. Und da ich mit knapp 45 Jahren immer noch einen starken Kinderwunsch habe, mich aber wegen des erhöhten Risikos für das Downsyndrom nicht so recht traue, loszulegen, wollte ich diese Studie unbedingt finden.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Das ist ja super, dass ihr die Studie gefunden habt. Ich werde die mal genauer lesen.Aber beim ersten Drüberlesen verstehe ich es so, dass zwar die Wahrscheinlichkeit mit zunehmender Kinderzahl sinkt, der auschlaggebende Faktor aber dennoch das Alter bleibt. Nur mal so als Beispiel: Auf 100.000 Geburten kommen als 4. und 5. Kind bei den 30-35jährigen knapp 50 Kinder mit DS, bei den 40 bis 45jährigen über 500. Das ist schon sehr viel mehr als bei den jüngeren Frauen, ganz egal, ob Erstgebärenden oder nicht.


    Ich bin immer gern ein kritischer Studienleser. Wenn ich Zeit habe, werde ich die mal genauer studieren.


    Und mal ganz davon ab: Ein Kind mit DS kann ein großes Geschenk und Glück sein. Wollte ich bei dem Thema einfach nicht unerwähnt lassen :).

  • was für eine schöne geschichte gartenprinzessin ^^


    ich kann nur von meiner tante berichten die leider mit 45 eine fehlgeburt hatte und danach trotz kiwu behandlung nicht mehr schwanger wurde ( ihre beiden töchter waren zu dem zeitpunkt schon erwachsen)

  • Hallo,


    ich wollte noch die andere Seite beisteuern: Ich kenne ein Paar, das sich mit Anfang (sie)/Ende (er) vierzig bewusst gegen ein Kind entschieden hat, weil sie nicht so »alt« Eltern sein wollen (und das Kind, das dann ein Einzelkind wäre, relativ jung »allein« ließen).


    Mir tut es für die Frau schon ein bisschen leid, weil ich weiß, dass sie gern Kinder gehabt hätte (aber wie das so ist: der passende Mann ist ihr erst jetzt begegnet).


    Ansonsten lebt auch die befreundete Familie mit dem »Menopausen-Sprössling« nach dem ersten Schock glücklich zu viert :D


    LG
    Merlind

  • Meine Nachbarin hat mit 47 ihr einziges Kind bekommen. Ein quicklebendiges und gesundes Mädchen.
    Jetzt ist sie 51 und die Tochter 4.
    Übrigens hat sie die Schwangerschaft erst im 5. Monat festgestellt.
    Eine Freundin meiner Schwägerin hat auch mit 47 und zweitem Partner noch ein gesundes Mädchen bekommen.
    Wieso nicht?

    Philomene mit Inga 11, Bosse 9 und Lasse, 6

  • hallo husky,


    ich hab schon lange nichts mehr von Dir gelesen, und dann entdecke ich das hier!
    Ich will Dir auch Mut machen.
    Eine Nachbarin von mir hat mit 43 ihr 5. KS-Kind bekommen; ein süßes kleines gesundes Mädchen.
    Sie meinte, die Schwangerschaft sei gegen Ende schon anstrengend gewesen, aber sie hatte keine ernsthaften Probleme.








    PS: Ich beneide Dich ein bißchen um Deinen Mann; meiner will ja nicht mehr ;( .









    PPS: Ich bin Dir noch eine Mail schuldig, hab's nicht vergessen. ;)

    liebe Grüße
    adriela


    Gott trägt dein Bild in seiner Brieftasche. (Tony Campolo)