Schwanger keine "Kinder-Reste" mehr essen? Kann mich mal jemand aufklären?

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  • Hallo allerseits!
    Ich grübel gerade, da ich letztens von einer Freundin gehört habe (die ich gerade nicht erreichen kann), dass man sich in der Schwangerschaft bei Kleinkindern irgendeine komische Krankheit holen könnte, von der ich leider vergessen habe, wie sie heißt #gruebel Sonst hätte ich villeicht irgendwelche Informationen dazu ergoogeln können, aber ich find grad garnnix...
    Da ich nicht mit Kleinkindern arbeite, ist es nicht so weltbewegend, aber ich bin ja frisch schwanger und esse immer ziemlich viel Reste, die mein fast Dreijähriger beim Essen übrig lässt. Ich wollte das eigentlich auch beibehalten, da ich eher zu dünn als zu dick bin :D
    Kann mir irgendjemand weiter helfen? Macht es einen Unterschied, ob es eigene oder fremde Kinder sind? #weissnicht Worum gehts da eigentlich????
    In meiner letzten Schwangeschaft mit meinem ersten Kind war sowas nie Thema, ist mir wirklich neu!


    Bin für jeden Hinweis dankbar *KaffeeundKekserüberschieb*

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  • Keine Ahnung, davon hab ich noch nie was gehört.Könnte mir höchstens vorstellen, dass es um erhöhte Kariesgefahr gehen könnte, wovon angeblich auch Fehlgeburten ausgelöst werden können. Hab ich letztens um zwei Ecken von ner ZÄ gehört. Ansonsten wüsste ich nix, was nicht auch beim normalen Umgang mit nem Kleinkind übertragen werden könnte #weissnicht

  • ja am besten schweißt man sich in eine hermetische Plastikblase ein, ernährt sich von steriler Astronautennahrung, und bleibt einfach da drin ... #hammer


    wobei ... wie geht man da auf's Töpfchen? Recycling? :P

    Unsere krasse Herde
    &

    Einmal editiert, zuletzt von Totoro ()

  • Genau das ist es, Zytomegalie, also dann geh ich mich mal bilden #schreiben ;)
    Danke schonmal!


    Totoro: ...ja genau, und alles mehrfach abkochen!! Dann funktioniert bestimmt auch das "Recycling"! #super #freu

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    Einmal editiert, zuletzt von amethyst ()

  • ...klingt ja nicht ganz so harmlos - hätte ich nur nichts gewusst #pinch
    Vielleicht ist der Test gar keine schlechte Idee, mein Sohn wäre in Kleinkindgruppe und Kindergarten ja leider tatsächlich dauernd an der "Quelle". Aber er hatte das vielleicht auch schon, er ist seit 2 Jahren schon in der Kleinkindgruppe....
    Naja. wahrscheinlich bin ich auch längst Immun :)
    Habt ihr euch testen lassen?? Tatsächlich auch mal negativ?


    In der letzten Schwangerschaft war ich sehr vorsichtig wegen Toxoplasmose (Katzen und Garten), da bin ich bisher sehr entspannt, bei den ganzen Tests war nie was, das nehm ich schon garnicht mehr so ernst...


    #yoga

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  • :D :D Also ich schon, hab dann doch die Anführungszeichen gesetzt und geschmunzelt dabei ;) :D

    Bin ich die Einzige, die beim Thema dachte, sie sei bei den Kannibslen gelandet? Musste spontan daran denken: http://www.amazon.de/gp/aw/d/387294715X

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  • hoppla, davon hatte ich noch nie gehört! Ich wurde in beiden Schwangerschaften nicht darauf getestet und bin grad froh, wusste ich nichts von Zytomegalie... Es hätte mich sicher gestresst.

  • ...nach dem zweiten Querlesen der Wikiseite werde ich mir einfach dashier merken und den Rest möglichst verdrängen:
    "Etwa 0,3 – 1 % aller Schwangeren infizieren sich mit dem Virus..." (und davon übertragen es dann nur 40% auf das Kind). Ich bin sehr schlecht im Rechen, aber das ist echt wenig oder?


    #yoga #yoga
    #n8

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  • max. 4 Promille, da komm ich auf etwa eine von 833 (eher wenig) bis eine von 250. Letzteres fände ich etwas viel für meinen Seelenfrieden. Andererseits, meist geht es ja gut #yoga


    *edit: falsch gerechnet, am Schluss den Taschenrechner genommen... Ich lasse mich gern korrigieren*

  • Eine von 750 sagt die von mir oben verlinkte Präventionsinitiative. Wobei das individuelle Risiko vermutlich höher einzuschätzen ist, wenn man Kleinkinder im Haus hat.

  • Fragt sich dann nur, warum einige davon noch nie gehört haben?! Mich eingeschlossen. Schwanger. Mit Kleinkind....

  • Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde mir nichts von Zytomegalie gesagt, gab entsprechend auch keinen Test. Entspannte Schwangerschaft, alles fein.


    Zweite Schwangerschaft, anderer Arzt: Ich wurde ganz minimal kurz beim Blutabnehmen informiert und gefragt, ob ich den Test machen lassen möchte. Hab zugestimmt. War - trotz schon vorhandenem Kleinkind - negativ. Musste dann alle 8-10 Wochen neu gestestet werden (jedesmal Kosten). Negativ bis zur 36. SSW. Dann war der Test positiv. Ich bin durchgedreht vor Angst, googelte mich durch sämtliche Internetseiten, telefonierte mit einer Beratungsstelle. Schrecklich. Es stellte sich dann allerdings raus, dass der Test falsch ausgewertet wurde, ein erneuter Test 2 Tage später ergab wieder ein negatives Ergebnis.
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich im Falle einer weiteren Schwangerschaft nochmal testen lassen würde.

  • hier negativ #ja
    wurde in der ersten schwangerschaft getestet wegen beruflichem umgang mit kindern (die ich aber nicht wickele oder abknutsche oder sowas, daher kein handlungsbedarf).
    in der zweiten schwangerschaft habe ich mich nochmal testen lassen (immer noch negativ), in der dritten dann nicht mehr, was hätte es geändert? ich hätte mich eh nicht von meinen beiden großen bazillenschleudern ferngehalten. alles gut gegangen.

  • Da ich beruflich nicht mit Kleinkindern arbeite wurde ich bei der ersten Schwangerschaft auch nicht getestet. Erst bei der 3. Schwangerschaft wurde mir das angeboten, weil mein Großer zu diesem Zeitpunkt bereits in den Kindergarten ging und das theoretisch immer frisch heimbringen könnte. Ich war dann positiv. Hatte das also mit meinen beiden irgendwann durch gemacht.
    Ich kenne jemand, die hat das Zweite Kind verloren weil sie sich in der Schangerschaft damit angesteckt hat. Insofern finde ich zumindest testen sinnvoll. Wobei ich das nie selbst bezahlt habe. Alles wo meine Ärztin einen Sinn drin sieht, wälzt sie auf die Krankenkasse ab wenn sie es irgendwie kann!

    Viele liebe Grüße von Abalonia und den drei Wusel-Jungs!