Nachwirkung OP

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  • Unser Großer wurde letzten Mittwoch operiert (Polypen und Mandelkappung). Er hatte beim Aufwachen Probleme, hat wild um sich geschlagen, Sauerstoffsättigung fiel und er wurde wieder schlafen geschickt. Nach 45min erneutes Aufwachen, diesmal besser aber nicht so einfach. Das nur als Hintergrund.


    Seitdem schläft er enorm schlecht. Wacht immer mal wieder auf und ist eigentlich doch nicht richtig wach. Weint und erzählt, er sei traurig. Ich finde die Situation sehr belastend. Kennt das jemand?

  • Was sagen den die Ärzte dazu?


    #knuddel

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Hallo,


    das hatte mein Großer auch nach genau dieser Art von OP.Allerdings haben diese Alpträume, bzw das Aufwachen mit dollem Weinen noch mehrere Wochen angedauert.Aber auch hier laut Arzt ganz normale Reaktion.


    Liebe Grüße von Marla

  • Was leider viele Ärzte nicht wissen, ist, dass sich narkosebedingt Schlafparalysen einstellen können. Das ist extrem heftig für die Betroffenen... Könnte das bei deinem Kind der Fall sein?

  • Aaaarrgh, mehrere Wochen?!? Bitte nicht! #finger


    Schlafparalysen? Hab ich grad gegoogelt, das ist es wohl nicht. Er ist einfach nicht richtig wach, kann sich aber bewegen, weil er ja mit den Beinen um sich schlägt.


    Oh je, hoffentlich ist es bald vorüber...

  • Homöopathisch ausleiten lassen - die Beruhigungs- und Betäubungsmittel?


    Ich weiß nicht, mit welchen Mitteln das geht, aber ein erfahrener Heilpraktiker wohl schon.

    Kinder *2006 und *2008


    #rose Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte. Beides ist in den Herzen der Menschen. #yoga (aus Indien)

  • Hallo, war bei uns ganz genauso, sie musste erneut intubiert und beatmet werden (in erneuter Narkose natürlich). Danach war sie immer noch weinerlich, aber sie könnte atmen, das war schon mal beruhigend für uns Eltern.
    Sie konnte sich hinterher auch an das Gefühl des Erstickens erinnern und hat oft Alpträume gehabt. Bei ihr kamen noch die Paukenröhrchen dazu und dass sie auf einmal viel mehr auditiven Input hatte, sie hatte also gut was zu verarbeiten. Wir haben das mit dem Ersticken mit ihr immer wieder besprochen, haben ihr immer wieder erklärt, dass da Schleim im Hals war usw., warum das Alles aber so furchtbar wichtig war. Sie hat ungefähr 6 Wochen gebraucht, dann hatte sie keine Alpträume mehr. Am besten hat bei uns das Geschwisterbett geholfen, engen Kuschelkontakt mit der grossen Schwester. Sie ist immer noch nicht ganz sie selbst, ich sehe diese Veränderungen allerdings im Zusammenhang mit ihrer wiederhergestellten Fähigkeit zu hören und ihrem Bewusstwerden, wie lückenhaft sie sich ausdrücken kann. Ich hoffe, das gibt sich bald :(

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.