eine freundin von mir hatte einen geplanten kaiserschnitt aus ähnlichen gründen: ihre mutter starb fast bei der geburt ihrer schwester und ihrer geburt (ich weiss nicht mehr genau wieso, ich glaube sie verlor viel blut oder sowas), jedenfalls hat meine freundin ihre ganze kindheit hindurch nur gehört, wie schlimm diese geburten waren, und hatte angst, dass ihr das gleiche widerfährt. sie bekam aus psychischer indikation einen wunschkaiserschnitt. - und das würde ich auch versuchen voranzutreiben. (meine freundin brach heulend in der sprechstunde beim oberarzt zusammen - vielleicht wäre das eine lösung )
ansonsten finde ich dieses ärztebashing nicht ok. ärztinnen und ärzte sind medizinisch fachlich einfach kompetenter als ein laie, sorry, auch wenn manche hier das irgendwie immer absprechen. und nicht immer ist der patientenwille das, was medizinisch sinnvoll oder machbar ist.
ich hätte mich zb auf den kopf stellen können für eine pda, ich hätte keine bekommen, ich war schon zu weit fortgeschritten im geburtsverlauf bei nr1 als ich in die klinik kam, das hätte medizinisch keinen sinn mehr gemacht. wenn ich einen notkaiserschnitt hätte machen müssen, wäre es eine vollnarkose geworden.