Triola?

Wir hatten die von Jako-O und sie war über Jahre das beliebteste Spielzeug.

Ich habe sie allerdings versteckt, weil ich den Lärm nicht abkann, aber ich bin da auch besonders empfindlich. Sonst würden meine Mädels die sicher heute noch benutzen.

Gut an der Triola fand ich, dass die Kinder da selber auf Melodien kommen, und da die Tasten Farben haben, können sie ihre Melodie auch früh "notieren". Einfach die Farbreihenfolge aufmalen, dann ist die eigene Melodie (oder eine bekannte, die man ausgeklüngelt hat) reproduzierbar.

Liebe Grüße
Inge

Wir haben eine professionelle von anno dazumal.
Die wurde in meiner Kindheit und wird von meinen Kindern immer gerne bespielt.

Hallo,
wir haben eine Melodica von Hohner und die Hefte Das Farbtonspiel von Hans Bodemann.
Damit spielen unsere Kinder sehr gern. Und da es dieses Farbtonspiel auch für Keyboard gibt, ist unserer Kleinen der spielerische Anfang am Keyboard sehr leicht gefallen.Schön ist bei den Heften auch, das es sich nach und nach steigert vom Anspruch und später nicht nur Kinderlieder sind.
Bei den Heften sind Aufkleber für die Tasten dabei.
LG Sabine

meine dunkelstaubige erinnerung von verschiedenen dereinst angetesteten geräten ist irgendwas mit "viel zu doll pusten für zu wenig sound und wenig dynamik und spätestens bei dreistimmig platzt der kopf".

ich hab (weil das mir mal wieder ein bedürfnis war) ein olles keyboard mit ner halbwegsen anschlagdynamik zum letzten weihnachten besorgt und seitdem spielt der kleine damit sehr ausgiebig (und verbietet mir meistens das mitspielen).
er hatte vorher schon gelegentlich klaviere und flügel maltraitiert und ich staune fast jedes mal, was er in den pausen dazwischen dazulernt (dynamik, rhythmus, links-rechts-zusammenspiel, akkordversuche...), obwohl ich eigentlich nichts beibringe.
nicht missverstehen: absolut kein genie-kind-gedöns und weit weg vom vortrag bestimmter lieder, trotzdem faszinierend zu beobachten.
und ich glaube mal echt nicht, dass mit ner triodica so viel möglich wäre.

Schneller als mit der Triola können Kinder m.E. keine Lieder nachspielen, da ja die Notenhefte (und davon gibt es mehrere verschiedene, auch Weihnachtslieder) auch farbig sind.
Meine Kids haben sie gern gespielt und spielen manchmal (6 und 8 Jahre) immer noch. Sie haben mit 4 Jahren angefangen.
Ich hatte vor 40 Jahren !!! auch eine und bin auf diversen Familienfesten damit aufgetreten. Meine Cousine spricht immer noch von meinen Konzerten damals!

Für das jüngere würde ich lieber eine Klarina holen. Wir haben beide, mit der Triola kamen sie aber erst deutlich später zurecht als mit der Klarina.

das ist sie

http://www.amazon.de/Hohner-Cl…/ref=cm_cr_pr_product_top

aber irgendwie scheint es sie jedenfalls online nicht zu geben wir haben sie damals im Musikgeschäft gekauft.

Ich würde lieber in ein einigermaßen ordentliches Keyboard investieren. Ich finde Triola, Melodika, Clarina einfach fürchterlich. Blockflöte ohne Unterricht geht gar nicht.

Oder natürlich, falls man Platz und Kohle hat, ein richtiges Klavier.

Ich bin ein großer Triola-Fan!

Ich hatte früher eine und habe sehr gern sehr viel gespielt
Durch die bunten Noten lernt man automatisch Noten lesen, die Töne harmonieren (manche Kinderinstrumente klingen ja extrem falsch...), mir hat das Triola-Spielen echt sehr viel Spass gemacht.
Irgendwann haben mir dann die Halbtöne (Zwischentasten) gefehlt
aber das kam später.

Meine Kinder hatten auch jede/r mindestens (!) eine Triola und benutz(t)en sie sehr viel.
Nur ich finde sie inzwischen ganz schön laut...

Für 4jährige ist eine Triola ganz bestimmt besser geeignet als eine Blockflöte (in dem Alter ist es echt schwierig, zu lernen, die Grifflöcher richtig abzudecken, und bis dahin klingt es schlimm )