Ich gehe "arbeiten", bin aber zu oft umgezogen, um sagen zu können, wo das regional üblich ist.
Geht ihr AN die Arbeit, IN die Arbeit oder ZUR Arbeit
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Wir Im Saarland geht man schaffen.
Wir hier zu Hause sagen "auf Arbeit". Mein Mann ist gebürtiger Thüringer.
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ich gehe zur arbeit und dann bin ich auf der arbeit. wenn ich bei der arbeit bin, möcht ich nicht gestört werden, auch nicht, wenn ich mich an die arbeit mache, es sei denn, jemand will mir dabei helfen
So mache ich das auch jeden Tag
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wie gaagi: ich gehe arbeiten. bzw. "ich bin in der schule"
ansonsten ist man hier "auf der arbeit" oder geht "zur arbeit". aber eigentlich kenne ich es eher so, dass statt "arbeit" "büro", "firma" gesagt wird. (ich bin noch im büro).
"in der arbeit" klingt eher seltsam
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Ich gehe Arbeiten, und bin dann im Geschaft oder in der xyz.
An die Arbeit mache ich mich wenn ich z.b. aufräume. -
Ich "gehe arbeiten" oder ZUR Arbeit, aber "auf Arbeit gehen" klingt für meine Ohren schön, nicht nach Zahnschmerzen.
Ansonsten geht meine restliche Famile "was schaffe" und man fragt auch "Was schaffst denn du?"
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Ich gehe an die Arbeit, wenn ich mit etwas beginne.
Ich gehe zur Arbeit, wenn ich zu meinem Arbeitsplatz aufbrechen will.
Ich gehe arbeiten=ich habe eine Arbeitsstelle, mehr so allgemein -
letzteres, "ich gehe arbeiten" verwende ich wirklich auch in der aufbruchsituatin.
"ich hab keine zeit mehr, ich gehe jetzt arbeiten" oder "am montag kann ich nicht kommen, da muss ich / bin ich arbeiten". -
hier geht man auch schaffen. Ich bin jetzt eigentlich grad am Schaffen #pfeif... Hochdeutsch würd ich wohl schreiben: ich geh zur Arbeit.
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Ok, also mundartlich ist es hier auch "Wann geschn du schaffe?". Aber ich sag sowas ja niiiiiiiiie nicht.
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Schwäbisch konjugiert heißt das:
I gang geh schaffa,
du gosch geh schaffa,
eor/sia/'s goht geh schaffa,
m'r ganget geh schaffa,
ior ganget geh schaffa,
se ganget geh schaffa.Ich persönlich sag ich geh arbeiten oder ich geh/ muss zur Arbeit.
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Ich bin immer "auf Arbeit" und so manche Bekannte gruselt es bei der Beschreibung, die sind "an der Arbeit" und das finde ich wiederum ungewohnt.
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in meinem schweizer Mittelland-Mix ist die Konjugation sehr ähnlich:
Ich goh go schaffe / ich gange go(ge) schaffe
du gosch go(ge) schaffe
er/sie/s' goht go(ge) schaffe
mir gönd go(ge) schaffe
ihr gönd go(ge) schaffe
si gönd go(ge) schaffe -
Ich goh go schaffe / ich gange go(ge) schaffe
du gosch go(ge) schaffe
er/sie/s' goht go(ge) schaffe
mir gönd go(ge) schaffe
ihr gönd go(ge) schaffe
si gönd go(ge) schaffe -
mein Mann und ich gehen zur Arbeit
wenn etwas anzupacken ist, kann man an die Arbeit gehen (sagt meine Mutter z.B., wir eher selten, eher so etwas wie "los geht´s")
in die Arbeit kenne ich gar nicht
und innere Pein bereitet mir, wenn jemand erzählt, was er "auf Arbeit" alles gemacht und erlebt hat
Praktischerweise kann ich jedes Wort unterschreiben
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Ok, also mundartlich ist es hier auch "Wann geschn du schaffe?".
Das erinnert mich an meinen ersten Besuch in MA (ich schrieb schon davon), da wurde ich auch von irgendwem (in breitester Mundart) mal gefragt: "Und, was schaffscht denn so?" - Ich konnte da nicht wirklich drauf antworten, dachte nur, was sollte ich denn geschafft haben? Und warum fragt der mich danach? -
Ich fahre zur Arbeit...
Und erlebe uff Arbeit die unglaublichsten Dinge -
auf die Arbeit oder noch häufiger zur Arbeit....oder ganz schlicht arbeiten gehen...
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Mhm, mein Mann kommt aus Thüringen und behauptet genauso wie seine Familie AN die Arbeit zu gehen.
Vertrackter FallHier auch Orginal Thüringerin die meistens auf Arbeit geht
Manchmal muß ich auch zur Arbeit.
Das vermischt sich je nach tagesfrm -
Ich gehe zur Arbeit und hab bei der Arbeit soll und jenes gemacht