Austausch und Motivation - nächtliches Abstillen

Ich glaube problematisch wird es erst (wie bei uns), wenn halt nachts auch noch ständig gestillt werden muss. Das ist zwar nach wie vor dann pratkisch, aber auf Dauer natürlich auch super anstrengend für die Mama. Je nachdem natürlich wie lange und häufig das Stilen statt findet.

Oh, na das ist natürlich ein Grund, Sinsiria!
Ist bei uns momentan wohl auch der Fall.
Versuchst du es zu einem späteren Zeitpunkt (wenn die Zähnchen da sind) noch mal? Oder läßt du es erst mal auf sich beruhen?

Aber hat es nicht trotzdem ganz gut geklappt, das jemand anderes ihn dann tröstet als du ihn die Stunden nicht gestillt hast?
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!!!

Zahnen ist immer Mist... hab hier auch gerade so einen "ich hätte am liebsten den ganzen Tag die Brust im Mund" Kandidat, der 8. Zahn kommt gerade.
Bisher hab ich mich noch nicht durchgerungen zum Abstillen in der Nacht. Bin da gerade noch zu faul zu. Muss dazu aber auch sagen, dass sich die Nächte mittlerweile häufen, in denen er mal 4-6 Stunden am Stück schläft und die nacht dann nur 2x trinkt.
Vor zwei Nächten wollte er allerdings im 3/4 Stunden Takt ran. Irgendwann so gegen 3 Uhr morgens hat er dann fast einen Becher Wasser weggezischt und wir durften dann schlafen.

Hallo ihr lieben, meine Motte wird jetzt bald eins und ich mag nachts einfach nicht mehr stillen. Wäre es einfach nur stillen wäre es eine Sache aber sie nuckelt zeitweise extrem und das stört mich einfach, wenn ich selber nur müde bin und die ne Stunde nuckelt. Eigentlich möchte ich es wirklich, andererseits ist es ja auf längere Zeit gesehen so endgültig. Aber es wäre auch einfach mal schön wenn ich irgendwann mal wieder auch abends wegkönnte und nicht nur tagsüber wo die ja ganz gut ohne Stillen klar kommt. Nur nimmt sie leider auch nichts als Nuckelersatz, an angebotenen Alternativen mangelt es allerdings nicht. Vielleicht gibt ihr ja ein paar nützliche Tipps für mich.

Hallo!

Ich schließe mich mal an! Julian wird bald 2 und ich muss Ende Oktober beruflich eine Woche weg. Ich möchte ihn vorher abgestillt haben, weil ich nicht will, dass meine Abwesenheit zum Abstillen noch dazu kommt und das Ganze in richtigen Stress ausartet.

Ich habe jetzt angefangen, ihm tagsüber die Brust zu verweigern und ihn nur noch abends und ggf. nachts zu stillen. Manchmal kommt er nachts noch zwei Mal, meistens ein Mal. Er trägt es mit zunehmender Gelassenheit und wir machen halt viel über Ablenkung und Beschäftigung, ich trage ihn wieder im Bondolino und wir kuscheln viel. Ich hoffe, das hilft etwas.

Ich möchte dann nächste Woche auf einmal Stillen am Tag (zum Einschlafen) herunterfahren. Davor habe ich total Bammel, weil das Stillen gerade das einzige Mittel zu sein scheint, dass er nachts weiterschläft, aber es kann durchaus auch sein, dass ich ihm echt zu wenig zutraue, was das angeht. Eigentlich ist er ja durchaus in einem Alter, in dem er Nachts auch Wasser trinken können sollte. Tagsüber klappt das ja auch.

Beim Großen war das so einfach, weil er einfach eine Flasche genommen hat, in der wir die Kuhmilch immer weiter verdünnt haben und dann wars irgendwann nur noch "weißes Wasser" und dann wars auch gut. Mit meinem Busen-Junkie ist das nicht ganz so einfach.

JoHa: ich glaube viele hier machen es am Anfang wirklich gerne mit dieser 6-Stunden "Frist". Schau mal hier: http://www.rabeneltern.org/ind…-schlafen-im-familienbett

tesoro: wie oft wird denn Julian noch nachts wach und möchte stillen? Habt ihr euch schon überlegt wie ihr das Ganze angehen möchtet?

Ich traue mich ja auch noch nicht ran, weil ich das Gefühl habe, dass unser Kleiner das auch noch ganz stark braucht. Außerdem ist es ja wirklich bequemer als ständig aufzustehen und ihn wieder in den Schlaf zu wiegen/ hopsen

@Inga: so wollten wir es machen. Ich still sie auch schon kürzer aber irgendwie schläft sie trotzdem meist, braucht zwar nochmal nen Rückenkrauler aber dann ist gut. Mal gucken wie es heute Nacht ist. Wobei sie jetzt natürlich auch nur zwei mal kam...als würde sie sich selbst beim abgewöhnen helfen

Das hört sich doch toll an JoHa!

Ich wünschte unser kleiner Mann würde nur 2 Mal nachts kommen Momentan wird es aber nur immer schlimmer und wenn er dann schläft auch nur sehr unruhig und ich komme nur auf ein paar Stunden verteilten Schlaf #pinch Es sind wohl aber auch die Zähne, die bei ihm stark drücken und Schmerzen verursachen - da möchte ich mit nachts weniger stillen noch gar nicht anfangen - das möchte ich ihm einfach dann nicht nehmen...

Am Wochenende waren wir auch wieder bei alle 1,5 Stunden, deswegen hab ich mich ja dazu entschieden das jetzt zu machen, weil ich mittlerweile echt gereizt bin wenn ich zum x. Mal zum nuckeln zu ihr geh.
Das versteh ich, nächste Woche haben wir Impfung, mal sehen wie es dann ist.

Unser Stubsi schläft ja bei uns mit im Bett bzw. sein Kinderbett steht an meiner Seite hin offen direkt an unserem Bett. Daher brauche ich mich nachts nur rüber"rollen". Unbequem ist es trotzdem oft

Ich nehme mir ja vor das Stillen nachts ab und an durch wiegen/ hopsen zu ersetzen, wenn es wieder etwas ruhiger wird und er mit den Zähnen und Schub oder was auch immer durch ist (ich befürchte das dauert dann aber locker noch ein paar Jahre )

Nach dem Impfen kann es natürlich gut sein, dass eure Kleine auch wieder mehr nuckeln möchte. Obwohl ich da nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann.

Wie oft stillst du denn tagsüber noch?

Nach dem Aufstehen, zum Mittagsschlaf. Und abends vorm schlafen zum runter kommen. Manchmal noch vormittags wenn sie will. Bis vor ein paar Wochen lag sie auch noch bei uns im Zimmer aber sie wurde immer wach wenn wir ins Bett sind und ich hab total. Unruhig geschlafen weil. Ich bei. Jedem Mucks wach wurde. Mal sehen wie es heute Nacht wird. Ich bin grad irgendwie total durch...

Ich lese mal vorsichtig mit.

Mein Kerlchen ist jetzt 20 Monate und stillt noch gern und auch tagsüber mal mehr mal weniger. Zum Einschlafen stille ich ihn im Sitzen auf meinem Bett und wenn die Augen zuklappen, tausche ich Brust gegen Schnuller. Dann noch ein wenig schaukeln und ins Bett legen. Fertig...gegen mein kleines Mädchen ist er das absolute AnfängerpflegeleichtsuperschlafKind. Er lässt sich auch schlafend vom Kindersitz/Kiwa ins Bett und umgekehrt umtopfen. Ich hätte nie gedacht, daß es so Kinder gibt

Wenn ich arbeite (2Tage pro Woche) , ist er mit Papa daheim, der ihn zum Einschlafen ein bisschen im Arm schaukelt. das dauert aber auch maximal 10min, dann lässt er sich ablegen.

Nachts ist es unterschiedlich. Mal stillt er oft, mal will er nur nuckeln, aber er lässt sich auch gut mit Schnuller besänftigen. Gegen Morgen klappt das dann leider nicht mehr, da MUSS Milch sein. Wenn ich nicht da bin, gibt ihm mein Mann Vollmilch aus dem Becher und er schläft weiter. Bei mir wird Milch/Tee/Wasser etc verweigert. Hm. Manchmal wünschte ich, er würde weniger stillen und manchmal bin ich froh diese Möglichkeit der Beruhigung noch nutzen zu können

Aus Erfahrung weiß ich, daß es erst klappt, wenn Frau sich sicher ist, in dem was sie will. In manchen Nächten habe ich keinen Bock auf Stillen und sage das auch und er schnullert eben neben mir und in anderen Nächten stört es mich nicht und er darf stillen so lange er will. Ich bin noch nicht so entschlossen, aber lese schon mal interessiert mit

huch. das ging schnell.

lette woche hat meine rechte brustwarze angefangen, tierisch weh zu tun. in mir kamen sofort erinnerungen an vor 3-4 monaten hoch. da gings genau so mit der linken los. inkl mehrfachen milchstaus..gekrönt von einem abszess in der Warze, OP, eine Woche abpumpen/wegschütten, danach keine Besserung der Schmerzen..und schließlich links abgestillt..

also hab ich sonntag auf montag die notbremse gezogen, denn die schmerzen wurden nachts unter dauerbenuckelung deutlich heftiger. die erste nacht war ok, er war nicht öfter wach als sonst, nach einigem gut zureden hat er auch die wasserflasche akzeptiert und getrunken..halb7 hat er dann aber nur noch geweint und sich nicht beruhigt..also gestillt ('milch geweckt' :))
letzte nacht hat er über 4 stunden am stück geschlafen (kommt eher selten vor..) dann geweint aber schnell beruhigt. ich hab neben ihm geschlafen und bin irgendwann aufgewacht, weil er neben mir saß und sich selber seine wasserflasche geschnappt hat und getrunken hat. in der ersten nacht musste ich ihn immer hochnehmen zum trinken, letzte nacht gings im liegen auch schon halbwegs und heute früh wollte er gar nicht stillen dafür jetzt zum mittagsschlaf umso lieber

der brust gehts gut. vorhin hats ein bissl gezuppelt..aber ole hat auch gekaut hab ih osanit gegeben, dann wars besser..
mit brust im mund schläft er eigentlich nur mittags ein. abends hört er entweder von allein auf und nimmtn schnuller und dann dauerts noch 5-10minuten und er schläft..oder ich beende das stillen, weil er im sekundentakt zwischen brust und schnuller wechselt und mich das nervt. dann meckert er kurz..aber akzeptiert dann den schnuller.
ganz heimlich träum ich ja davon, dass der papa ihn mal ins bett bringen kann..

Mein Thema Kind ist 1 1/2 und ich will hauptsächlich vom Einschlafstillen weg, weil ich mich im nächsten halben Jahr für ein paar Tage in der Woche zur Einschlafzeit verplant hab. Nachts stillt sie kaum, seit dem sie nicht mehr direkt neben mir schläft. Manchmal morgens, aber das ist OK.

Ich les jetzt mal nach, vielleicht kamen hier schon gute Ideen. Ich weiss leider nicht, wie ich das machen soll. Schnuller hatte keins meiner Kinder, was es hier jetzt nicht erleichtert. Bei Kind 1 hatten wir Flaschen, Kind 2 hat beim Abstillen meinerseits abends immer jämmerlich geweint ;( Das will ich auch nicht und Kind 3 lief ganz harmonisch aus. Wir haben dann einfach abends gekuschelt.