Austausch und Motivation - nächtliches Abstillen

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  • Also nach dem Buch machen wir es und danach geht es ganz gut. Da nimmst du die Brustwarze immer kurz vorm Einschlafen raus und wartest. Weint das Kind bekommt es sofort die Brustwarze wieder und dann wieder raus nehmen usw.


    Also ich habe jetzt letztens eine Strichliste geführt und danach hätte ich nur 3x gestillt, aber ich bin mir nicht so ganz sicher, da ich die Nacht echt sehr fertig war und nicht weiß, ob ich wirklich jedes mal einen Strich gemacht habe oder er wirklich so wenig gestillt hat. Diese Nacht versuche ich es wieder.


    Aber er kommt immer um halb 10 Uhr abends. Er stillt eigentlich nur noch ganz kurz, aber diese Zeit ist fest und genau die stört mich am meisten. Ich möchte ja gerne in Zukunft an verschiedenen Veranstaltungen abends teilnehmen und die gehen halt bis irgendwann später in die Nacht. Naja, noch haben wir ja Zeit und ich gehe diesen Weg mit dem Buch erstmal weiter. Es ist eindeutig angenehmer als mein vorheriger Weg und wir haben deutlich mehr Erfolg.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Hier mein Bericht von meinem erstaunlich erfolgreichen Versuch, das Stillen im Bett zu beenden. (Ob es ansonsten noch Situationen geben wird, in denen wir noch stillen werden, wird sich zeigen. In der Regel war es sonst nicht mehr nötig. Beim Telefonieren hat es sich etwas eingebürgert gehabt und in Notfallsituationen war es natürlich sehr praktisch wie z. B. im Krankenhaus.)



    Ich habe das Stillen in den letzten Wochen leider immer schlechter ausgehalten. Milch hatte ich durch die Schwangerschaft schon länger keine mehr. Es war für mich nun einfach körperlich unangenehm und ich hatte das Gefühl, dass sich das Stillen auch auf die Gebärmutter auswirken könnte, dass das Bauchbaby darauf mit Unruhe reagiert. Keine Ahnung, ob das stimmt.
    Außerdem hat sie beim Einschlafen in letzter Zeit immer fest zugebissen und ich habe die Brust so nicht mehr gelöst bekommen. Das tat ziemlich weh und meinen Nerven nicht gut.


    Wir haben mittags und abends zum Einschlafen, Weiterschlafen und Aufwachen gestillt bzw. Trockengenuckelt. Die Nächte waren unterschiedlich. Manchmal hat sie durchgeschlafen, manchmal mehrmals nuckeln wollen. Ich konnte allerdings dabei nicht mehr schlafen.


    Ich konnte mir nicht vorstellen, wie wir das Problem möglichst einfach lösen sollten. Ggf. hätten wir meinen Mann für ein paar Tage aufs Sofa ausquartiert.


    In manchen Nächten habe ich versucht, ob es klappt, dass sie durch Kuscheln und Flüstern weiterschläft. Es hat wenige Male geklappt. Allerdings nicht unbedingt sofort.


    Vor ein paar Tagen habe ich bei jako-o die Schildkröte von cloud b bestellt. Link Die wirft tolles Wasser-Licht an Wände und Decke und hat als Geräuscheoptionen Wellenrauschen und Wellenrauschen mit einer tollen Melodie plus Mövenrufen.


    Sie fand die Schildkröte sofort interessant und war recht schnell davon fasziniert und hat auch gleich verstanden, welche Funktionen sie hat. Bei etwa den ersten drei Malen hat sie noch nach der Brust gefragt. Ich konnte sie aber relativ einfach ablenken, in dem ich sie auf das tolle Licht aufmerksam gemacht habe und ihr Reime und Geschichten mit Meer, Fischen etc. erzählt habe. Am Anfang hat sie schon noch geschimpft. War aber nicht verzweifelt oder sehr traurig, einfach nur schimpfig.


    Wenn sie Abends wieder aufgewacht ist, hab ich die Schildkröte wieder angeschaltet und hab ihr wieder etwas vorgeflüstert und mich an sie hingekuschelt. Nachts habe ich das ganze ohne Schildkröte versucht und ich war sehr erstaunt, dass das geklappt hat. Wenn natürlich auch nicht sofort in der ersten Nacht problemlos. Aber in den letzten drei Nächten immer problemloser.


    Sie mag die Schildkröte tatsächlich sehr, heute wollte sie sogar ohne Geräusch einschlafen. Sie legt sie oft auf ihren Bauch, oder spielt noch etwas mit ihr.


    Ich traue mich kaum daran zu glauben, dass es so einfach geklappt haben soll, dass sie plötzlich ohne Brust ein- und weiterschläft. In den letzten Nächten ist sie jeweils nur einmal aufgewacht und mit Kuscheln und Flüstern wieder eingeschlafen. Nach der Brust hat sie nur noch verlangt, als ich telefoniert habe. #freu Aber auch da konnte ich sie ablenken. Sie erinnert sich also schon nach an die Möglichkeit. Aber zum Schlafen braucht sie die Brust jetzt nicht mehr. Und das, wo sie außer im Auto noch nie anders eingeschlafen ist. Auch mein Mann konnte sie deshalb noch nicht ins Bett bringen.


    Das ist dann unser nächster Schritt. Bevor das zweite Kind kommt, müsste das auch noch klappen. Aber das probieren wir dann, wenn ich demnächst wegen eines Termins etwas nach der Bettgehzeit nach Hause komme und die Schildkröte voll etabliert ist.


    Für mich ist es völlig in Ordnung, wenn sie jetzt die Schildkröte zum Einschlafen braucht. Es geht ja nicht darum, dass sie von selbst einschläft, sondern nur um etwas, das ihr den Abschied von der Brust erleichtert. Ich hatte auch schon an Geschichten vorlesen gedacht. Aber das machen wir tagsüber ja eh schon viel und das wäre mir für sie zu unruhig fürs Einschlafen. Das klappt bestimmt später mal.


    Außerdem finden mein Mann und ich die Schildkröte selbst total super. Ich kann so das Einschlafbegleiten wieder richtig genießen und so selbst gut runterfahren. Wir finden die Geräusche und das Licht angenehm beruhigend.

  • Also, wir sind auch dabei.


    Milchkind ist 19 Monate alt und Dauermilchliebhaber, tags und nachts alle 1-3 Stunden, je nach Programm und Ablenkung drumrum. Sein Rekord war tagsüber 6 Stunden ohne Milch, bisher.


    Nu bin ich auch so weit, dass ich sage, sorry, ich will nachts wieder schlafen und auch gerne ein paar Stunden am Stück und ich glaube, dass mein Kleiner es überleben wird, nachts keine Milch mehr zu sich zu nehmen.


    Die ersten 2 Nächte sind rum, Nacht 1: Kind einschlafgestillt, beim ersten Aufwachen auch nochmal gestillt (ich hab ihm erklärt, dass nachts alle schlafen und die Mamamilch auch, d.h. sobald ich neben ihm liege und schlafe, ist die Milch not available.), zwischen 10 und 11 ins Bett gegangen, Kind 5-6x aufgewacht, Milch eingefordert, nicht bekommen, fürchterliches Geschrei und Gezappel. Mit viel Kraulen und Summen und Brummen und Schuckeln und Kuscheln irgendwann wieder eingeschlafen. Morgens um 6 wieder gestillt, Kind nochmal zwei Stunden gepennt.


    Nacht 2: Kind einschlafgestillt, wieder einmal beim ersten Aufwachen gestillt, zwischen 10 und 11 ins Bett, Kind zweimal aufgewacht, geweint und geschrien, mit viel Geschmuse wieder eingeschlafen, zwischen 6 und 7 das erste Mal gestillt, Kind ab da wach.


    Jetzt kommt Nacht 3. Mein Mann ist schon ganz mürbe, er sagt, er kann es schier nicht aushalten, wie der Kleine nach seiner Milch weint. Aber tendenziell sollte es ja immer besser werden.


    Dafür hat er heute das Essen fast komplett verweigert und sich nur von Mamamilch ernährt. Ob er sich jetzt vergewissern muss, dass er tagsüber noch sovielMilch bekommt, wie er will? #gruebel


    Wie gehts bei euch voran? Tut sich was?

    When you’re a kid, they tell you it’s all… Grow up, get a job, get
    married, get a house, have a kid, and that’s it. But the truth is, the
    world is so much stranger than that. It’s so much darker. And so much
    madder. And so much better.

  • Bei uns ist es zwischen 3-6x je nachdem wie der Tag war. Aber er bleibt stur bei genau 21:30 Uhr. Da kann ich die Uhr nach stellen #warte

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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  • dank erkältung und backenzähnen ist ole eher noch öfter wach, als vorm nächtlichen abstillen.
    morgen gehen wir wohl mal zur stillambulanz..die brustwarze zickt rum..bitte drückt däumchen, dass wir nicht ganz abstillen müssen :S

  • @ Kane *Daumendrück*


    Bietet ihr nachts eigentlich eine Alternative an (Kuhmilch, Tee, Wasser, etc.).
    Ich möchte zwar nachts nicht komplett abstillen, aber auch nicht alle 1-3 Stunden nachts benuckelt werden. Mein Kleiner ist jetzt knapp 13 Monate alt, ist es da vielleicht noch zu früh, das nächtliche Stillen zu reduzieren? Er schläft ja nachwievor im Familienbett, also ist er mit seinem Kummer nicht alleine.
    Nun war es schon ganz oft so, dass er sich ohne Stillen nicht zum weiterschlafen bewegen ließ (bzw. ich nicht die Ausdauer hatte, seinen Frust anzuhören). Mein Mann hatte unserem Sohn dann ganz schnödes Wasser im Becher angeboten. Also ohne Flasche und somit kein zufriedenes Vorsichhingenuckel, sondern normales Trinken aus einem Becher. Und da hat der Kleine ordentlich Wasser getrunken und ist danach ohne zu murren und vorallem, ganz ohne Brust wieder eingeschlafen. Also scheint er ja wirklich noch Durst zu haben. Das funktioniert bisher recht gut, Wasser statt Brust.
    Meine Hoffnung ist gerade, dass er sich vielleicht irgendwann überlegt, ob es sich für einen Schluck Wasser lohnt aufzuwachen #schäm .
    Oder schaffen wir dann mit Wassertrinken nur eine neue Einschlafbrücke, was vorher das Stillen war? Nur wenn er halt wirklich Durst hat... ich habe ja grundsätzliche eine Flasche Wasser am Bett stehen.
    Nicht so einfach das alles...

  • ole trinkt nur wasser wenn er wirklich durst hat..ansonsten haut er mir die flasche um die ohren. manchmal dauerts aber einen moment, is er das versteht, dass er durst hat..glaub ich (=er schimpft voll, wenn ich ihm mit der flasche komm, wenn ich ihn dann hinsetze..trinkt er doch ein schlückchen..)

  • Ich glaube, wir habens durch.


    Nacht 3: 1x aufgewacht, wollte spielen und turnen, nach einer Weile auf mir drauf eingeschlafen.
    Nacht 4: 2x aufgewacht, morgens kurz hintereinander, aber ohne großes Geschrei.


    Jetzt gehts zu Nacht 5!

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  • Ja klasse. Wie war die Nacht?
    Simba hat von halb 7 bis um nur vor eins geschlafen *schock*

    Liebe Grüße
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  • Gestern hatten wir die Wassermethode in der Nacht weiter versucht. Aber so gegen 5 rum (es dämmerte langsam draußen), hatte ich nur noch Gebrüll. Hatte ihn dann auch gestillt und er war wirklich richtig hungrig, da er beide Seiten wollte.
    Gestern Abend ist er innerhalb der ersten 1,5 Stunden 3x aufgewacht und hat geweint... ;(
    Wobei ich da aber glaube, dass er Bauchweh hatte, denn als ich ihn auf den Rücken legte und den Bauch gestreichelt habe, schlief er sofort wieder ein.
    Ich weiß noch nicht, ob ich dazu bereit bin das durchzuziehen, da ich im Moment morgens müder bin als vorher. Oder ich muss mir ein Konzept erarbeiten. Erst mal stillen nur alle 4 Stunden und dann die 4 Stunden immer weiter ausdehnen.
    Andererseits glaube ich eher, dass es mir noch an der nötigen Entschlossenheit fehlt. #heul

  • Kassandra: Das klingt anstrengend. Wie alt ist dein Kind?


    Bei uns gab es jetzt ein paar Abende und Mittage, an denen die Schildkröte nicht erwünscht war, aber trotzdem mit Erzählen, Singen, Kuscheln irgendwann geschlafen wurde. Einmal hat sie sogar nach der Brust verlangt, hat sich aber schnell ablenken lassen.


    Die Nächte sind recht unterschiedlich. Von fast Durchschlafen (nur einmal melden, oder etwas unruhig herumrutschen) bis öfter melden oder plötzlich um 5 Uhr (nach einem Albtraum vielleicht?) weinend aufwachen. Da hat sie sich nicht wirklich beruhigen lassen, wollte unbedingt aufstehen und eine Banane essen. Ich glaube, von der Banane hat sie dann gar nichts gegessen, sondern sich irgendwann davon überzeugen bzw. überreden lassen, wieder ins Bett zu gehen.

  • Kassandra: genau das mit diesen 4 Std. (würde mit 3 anfangen) nichtstillen würde ich bei uns auch gern machen. Bin aber auch noch nicht k.o. genug/ willensstark :wacko:


    Und unser Kleiner ist noch so klein...

  • Also ich kann euch echt nur empfehlen mal die Version von "Schreien statt schlafen" auszutesten. Vor gut einer Woche waren wir noch bei 8-9x in der Nacht und nun bei max. 3x

    Liebe Grüße
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  • Meiner ist jetzt genau 13 Monate alt. Ich verlange ja nicht 8 Stunden Schlaf am Stück, aber einfach nur weniger Stillen und mehr schlafen in der Nacht wären schön.


    Schlafen statt Schreien habe ich hier auch. Allerdings tue ich mir sehr schwer beim lesen, da mich die Interviews verschiedener Mütter beim Lesefluss stören. Oder ich bin einfach zu ungeduldig. Immerhin schläft er jetzt ohne Brust im Mund ein. Er trinkt zwar vorher noch, aber sobald ich merke, dass er nicht mehr trinkt und nur noch nuckelt docke ich ihn ab. Das klappt in der Regel auch ganz gut. Vielleicht wäre der nächste Schritt, nicht mehr im Bett zu stillen...

  • Ich habe die ganzen Interviews gar nicht gelesen, die haben mich nicht wirklich interessiert. Auch die 10.000 Tipps nicht, ich lesen erst einen Teil und versuche diesen umzusetzen, wenn der nicht klappt, dann lese ich weiter. Bei mir hat zum Beispiel das mit dem Abdocken nur schwer funktioniert. Dann las ich weiter und da kam der Tipp, dass man sich hochlegt mit der Brust, sodass das Kind es schwer hat zum stillen und deswegen abdockt. Und das funktioniert hier perfekt. Wenn nun weitere Tipps danach kommen, so kenne ich sie nicht, weil ich sie ja nicht brauche.


    Deswegen lies das Buch ruhig selektiv und teste aus.

    Liebe Grüße
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  • Ist lustig, wie unterschiedlich die Kinder sind. Den Tipp mit ungemütlich hinlegen habe ich auch schon versucht. Nur entweder krabbelt er dann auf mich drauf, oder zieht die Brustwarze dann doch so lang, dass er kuschelig weiter stillen kann #kreischen . Den Tipp habe ich nicht weiter verfolgt ;)
    Ansonsten mag ich das Buch aber vom Prinzip her, da es glaube ich eines der wenigen Schlafbücher ist, bei dem es nicht um kontrolliertes schreien lassen geht.
    Und allein, dass Du Dich hochlegst und her nicht so gut stillen kann, hat bei Dir schon geholfen?

  • Ja genau darum geht es ja im Buch, dass das Kind nicht schreien gelassen wird. Dauert alles zwar länger angeblich, dafür ohne Schreien. Und ich habe es zwei Wochen anders probiert und habe mit dieser Methode nach einer Woche deutlich bessere Erfolge.


    Ja ich stille ihn ja liegend und dann fange ich an mich auf den Rücken langsam zu drehen. Und dann geht ja die BW immer ein bißchen höher und irgendwann merkt man, dass er abdockt, weil es ungemütlich wird. Dann seufzt er, gähnt und dreht sich zur anderen Seite und schläft schmatzend wieder ein.

    Liebe Grüße
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  • Mir hat das Buch auch nicht wirklich geholfen. Einige Sachen machen wir sowieso schon und es hat nicht zum besseren Schlaf geführt.


    Und das mit dem Abdocken und auf den Rücken legen klappt auch nur mäßig (wie bei Kassandra).


    Bei uns ist auch das Problem, dass unser Baby extrem rumwuselt. Momentan ist es so schlimm, dass er trinkt/ nuckelt. Sich dann abdockt, umdreht und kurz darauf anfägt sich rumzuwühlen und zu meckern. Da habe ich einfach nicht die Nerven zu. Wenn er nur stillen würde ist das die eine Sache - das würde ja noch gehen, aber DAS geht momentan irgendwie grad gar nicht ;( Das macht mich so verrückt!


    Letzte Nacht habe ich dann wirklich gesagt: 3 Std. wird jetzt nicht gestillt (das war von halb zwölf bis halb drei). Allerdings habe ich ihn dann auf dem Pezziball in den Schlaf gehopst. Er hat ziemlich gemeckert. Beim ablegen ist er dann wach geworden und dann war er richtig wach :wacko: Er hat dann mit mir gekuschelt (teils auf mir gelegen) und ist dann irgendwann in meinem Arm mit Schnuller eingeschlafen.


    Er tut mir einfach so leid, wenn er meckert, aber ich kann grad irgendwie doch nicht mehr ;(

  • Also Bonus klappt es gut, momentan stört der Husten aber sie hat jetzt öfteren schon zehn Stunden gepennt...und wenn sie wach wird, wird sie kurz gekrault und gut ist. Ich hab wieder viel mehr Energie und kann dafür das Stillen am Tage mehr genießen. Ins Bett bringen nervt mich grad noch etwas, das hatte mit dem abstillen mein Mann übernommen, lief auch super aber der ist grad weg...mir ging es ähnlich wie Inga, das rumgewusel hat mich genervt, dieses ständige an- und abdocken, meckern, doch noch ein Schluck, nein, doch nur nuckeln #kreischen

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • JoHa, ich wünschte unser Wuselhannes wäre schon so weit wie eure Kleine. Aber kürzer Stillen ist hier momentan nicht in Sicht. Langsam gehe ich wirklich am Stock, die Reserven sind aufgebraucht und ich mecker viel zu viel rum ;(


    Ich weiß aber wirklich nicht, ob ich so einen "kalten Entzug" durchhalten würde. Er meckert wirklich SEHR dolle und scheint zu leide. Auf der anderen Seite leide ich ja aber auch #weissnicht


    Nach der Gordon Methode darf man die Kleinen ja auch nicht wirklich hochnehmen zum Trösten, oder habe ich das falsch verstanden? Wir würden ihn sonst alternativ wieder in den Schlaf hopsen....