Austausch und Motivation - nächtliches Abstillen

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  • danke für das hoch holen, genau unser Thema. Mini 2 wird jetzt 1 Jahr alt, wird jeden Abend von meinem Mann ins bett gebracht, schläft also ohne stillen ein. Er wird meist so gegen 10:30 wach und er kommt dann zu uns in FBI uns will dann stillen, er dockt irgendwann abnn und will aber seine Hand an meiner Brust haben zum (ein)schlafen oft kneift er dann und das tut weh. Er schläft dann eigentlich gut weiter und stillt dann frühmorgens nochmal. Er kommt im Juni in die Krippe und ich denke das stillen ist wichtig für ihn, aber ich mag nicht mehr. Tagsüber stillt er nicht mehr. Manchmal hilft nachts der schneller und mein Mann nimmt ihn manchmal und die beiden schlafen gemeinsam auf einer matratzeh im Kinderzimmer, aber der Mini ist erstmal nicht einverstanden und weint, aber nach Ca 20 Minuten hat er es dann geschafft.vielleicht habt ihr Gedanken.danke fürs lesen #blume

  • Beth - leider keine konkreten Tipps, aber ich war gestern nach fast auch soweit und schaff es selber aber gerade noch nicht meine Gedanken diesbezüglich sortiert zu bekommen.
    Ich wünsche dir alles gute für diesen Weg mit deinem Kleinen.


    Wie ging es dir heute nacht`?

  • Dank dir, MissT.
    Katastrophal wars. Er hat akut gezahnt, weshalb ich bleiben gelassen habe. Er ist schon vorher immer wieder schreiend aufgewacht und hat wild um sich geschlagen. Wie immer wenn ein Zahn durchkommt.
    Jetzt ist es also wieder etwas aufgeschoben...

  • Weil ich grad beim Querlesen über das Thema gestolpert bin.
    Ich hab nun auch wochenlang immer wieder überlegt nachts abzustillen, aber dann doch nachts wegen Zähnen, Erkältung, weil's einfach ist... immer wieder gestillt.
    Und dann hat es sich vor 8 Tagen plötzlich von ganz alleine ergeben, nachdem uns alle ein Magen-Darm-Virus erwischt hatte. Sie hatte wohl schlicht keine Lust auf Milch (trotz Vomex) und hat die Nacht einfach durchgeschlafen. 8I  
    Die ersten Nächte danach ist sie zwar meist zur üblichen Stillzeit kurz aufgewacht, hat aber nur ein bisschen vor sich hingemotzt und ist alleine wieder eingeschlafen. 8I  
    Und seitdem hat sie gar nicht mehr nach Stillen gefragt (mag nachts übrigens auch kein Wasser trinken) - wir haben also tatsächlich einfach so abgestillt. #top


    Ich drück euch die Daumen, dass es sich ähnlich harmonisch fügen wird wie bei uns. (Auch wenn ich euch natürlich keinen M-D-Virus wünsche. :D )

  • Wenn ich mir nicht sehr sicher wäre dass bei md hier deutlich mehr gestillt würde nähme ich grad sogar das in Kauf... Ein friedliches Ende wird es hier wohl eher nicht geben.


    Tagsüber ließe er sich ggf ablenken. Nachts geht gar nach nix ohne.


    Hatte zuletzt 2x Situationen wo es so arg unangenehm war ....aber das kreischen war letztlich schlimmer.


    Ich hab kürzlich die abstillgeschichte von nestling gelesen. Das will ich eigentliznicht....

  • Ich habe ihm irgendwann immer wieder auch nachts den Schnuller "aufgedrängt" und die Brust verweigert.
    Ich habe es irgendwie nicht mehr eingesehen, warum er ihn tagsüber nimmt (auch zum Schlafen in der Federwiege), nachts aber nur die Brust akzeptiert hat :S
    Und irgendwann hat er es akzeptiert. Das Stillen wurde immer weniger und irgendwann haben wir es dann auch beim Einschlafen nur mit Schnuller versucht und es hat geklappt.


    Allerdings scheint er gerade auch wieder massiv zu zahnen (merkt man auch tagsüber total). Und er möchte wieder mehr an die Brust - was ok für mich ist. Ich hoffe nur, dass es nicht wieder einreißt und wir dann irgendwann wieder umsteigen können #pfeif


    Durchschlafen tut der kleine Mann aber trotzdem noch nicht (aber es ist VIEL besser geworden und er wacht durchschnittlich vllt. 3 mal auf) #taetschel #love

  • MissT, es ändert sich so viel bei den Kleinen. Mein Großer war ein absoluter Stilljunky. Mit dem konnte ich an meiner Brust baumelnd rumlaufen. Als er genau 3 Jahre alt wurde habe ich ihn recht einvernehmlich abgestillt. Rückblickend hat die Abstillphase etwas über ein halbes Jahr gedauert. Und es gab keinerlei Tränen.


    Beim Kleine merke ich, dass er es absolut zum ein- und durchschlafen braucht. Als liebgewonnene Angewohnheit. Das möchte ich gerne durchbrechen.
    Apropos durchbrechen: der 2. Eckzahn ist draußen!!!

  • eine kurze Rückmeldung von uns, wir haben das mit dem abstillen geschafft. Wir waren ja über Himmelfährt Zelten und es war nachts so kalt, dass ich schlicht und einfach nicht meinen Pullover hochziehen wollte. Keine sorge, der Baumann hatte seinen eigenen Schlafsack und steckte damit noch in meinem Schlafsack, wir hatten also sehr engen körperlicher.hier zu Hause klappt es auch, kommt er nachts dann zu uns wird ein wenig gemeckert, weil er keine Brust bekommt, lässt sich aber schnell beruhigen und eng zusammengemischt schlafen wir dann zusammen weiter.

  • Ich dacht, ich wäre mit dem Thema durch ... ha, ha...


    durch Kranksein, Umzug, Kranksein hat sich das Stillen auch in der Nacht wieder eingeschlichen seufz. Die ersten drei Wochen war es okay, da auch immer nur kurz. Jetzt entwickelt sich das wieder zum Dauernuckeln. Na, wenn ich jetzt wieder ganz gesund bin, werde ich das wohl nochmal angehen. Vielleicht geht es jetzt schneller und vielleicht stille ich wirklich auch tagsüber ab, da ich das Gefühl bei ihm habe ganz oder gar nicht. Mal schauen... Im Moment lasse ich es noch laufen.


    PS. Es ist aber auchh manchmal niedlich. Vorgestern, wacht er auf, guckt mir zu, wie ich den Schlafanzug hochzuppel, sagt: "Guten Appetit" und dockt an :D

  • Hallo Fritzie,


    ja wir haben ganz abgestillt. Ich wollte wirklich nicht mehr und der Babymann, nicht Baumann (danke an das tablet), ist ein guter Esser und ein sehr zufriedenes Baby, mal sehen wie es heute nacht wird.
    Lg Kate

  • so, noch mal ein kurzes Update zu uns.
    Wir sind seit gestern dabei. So ganz strikt nach Gordon bekomm ich das nicht hin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine Leuchtuhr im Zimmer hab, sondern immer auf meinen IPod klicken muss, um zu wissen, wie spät es ist. Aber in den letzten beiden Nächten hab ich jeweils 1x gesagt, dass nun Schluss ist mit der Nuckelei. In der ersten Nacht hat er ne gute Stunde gebraucht um wieder einzuschlafen. heute Nacht war es nur eine gute halbe Stunde. Leider wütet er in der ersten Zeit richtig und will sich nicht trösten lassen, oder gar angefasst werden. Also lass ich ihn wüten und spreche leise auf ihn ein. Damit er weiß, dass er nicht alleine ist und durch meine ruhige Stimme weiß, dass eigentlich alles in Ordnung ist. Irgendwann kuschelt er sich dann in meinen Arm und wir können uns wieder hinlegen.
    Heute nacht hat er danach 3 Stunden am Stück geschlafen! aaaaahh tut das gut!
    Ich hab das übrigens auch mit Bachblüten vorbereitet. Und ich glaube, ich hab eine sehr gute Mischung für ihn gefunden.
    So, ich hoffe, es geht weiter so gut bzw wird noch besser....

  • Hach, ihr lieben. Ich setze mich mit klagendem Blick hier dazu und werde eure Abstillgeschichten verfolgen. Ich mag nicht mehr. dauernuckeln wahlweise beim einen oder anderen Zwilling. Backenzähne. Nahender Umzug. Irgendwas ist ja immer. Ich möchte so gern abstillen, aber durch alle Umstände und vor allem das sich dann gegenseitig durchs Geschrei aufweckende Doppelpack scheint mir das noch utopisch. Ich lese gespannt mit und wünsche euch viel Kraft und gute Nächte.

  • hab ich schon erzählt? wir sind durch. vor drei wochen recht spontan. nachdem ole immer früher nach milch geheult hat. erster abend: 30minuten weinen und schreien, zweiter abend 10minuten, dritter abend kurz nachgefragt..und dann eingeschlafen. 8I niemals hätte ich das so erwartet. aber er ist wohl ein ganz-oder-gar nicht-kind..
    einmal durfte er letzte woche früh noch, weil ich 'nen milchstau hatte (nach zwei wochen..) und er hat morgens ab und zu nachgefragt und fands dann auch eher blöd, dass ich nein gesagt hab.
    nächste woche ist dann premiere und papa bringt ihn ins bett (ich bin nicht da).. das wär ein riesen schritt!


    schönbauch! ich hab dich gelesen.. #liebdrück und wenn du erstmal nachts versuchst..die milch schlafen zu schicken? ole hat das zumindest im september zunächst gut verstanden..;) hatte aber rückfälle..

  • Ich reih mich hier auch mal ein, obwohl ich noch nicht so 100 % entschlossen bin...


    Beth, magst du verraten, was du für Bachblüten zur Vorbereitung gibst (evtl. auch per PN)? Ich geb meiner gerade Red Chestnut, bzw. nehmen wir die beide um loszulassen. ;) Interessanterweise fordert sie die Blüten mehrmals täglich selbst ein. Entweder es liegt am Himbeeressig, den ich zur Konservierung genommen habe, oder es ist tatsächlich ein Volltreffer. ^^ Ansonsten habe ich noch mehrere andere Blüten im Blick, die ich mir gut zum Abstillen vorstellen kann. Wollte aber erstmal abwarten, was sich tut...


    Melkane, das klingt ja genial, gratuliere! #top


    Schönbauch: #taetschel Das klingt megaanstrengend. #haare

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • mel_kane: Du hast ganz abgestillt, oder? Ich scheine hier nämlich auch ein "ganz oder gar nicht"-Kind zu haben, was wirklich auch nach langen Pausen wieder Wege findet, um das Stillen zu erweitern. Hattest du erst tagsüber abgestillt?


    Er hatte ja zwischendurch nun nachts schon nicht mehr getrunken. Aber tagsüber durfte er immer mal noch (zwischen drei- und fünfmal). Nun stillt er auch nachts wieder. Und ich weiß nicht, wie ich es nun mache. Nochmal nachts durchziehen? Wirklich ganz abstillen? Hmm...


    Schönbauch: das liest sich wirklich anstrengend. Und wenn der Papa mit einem anfängt und es die Nacht über zu sich nimmt? Ich habe hier auch das Gefühl, dass es den perfekten Zeitpunkt nicht gibt, Irgendetwas gibt es immer. Deshalb warte ich immer ab, bis sicht mein Gefühl von "ach ich mag nimmer." zu "JETZT reicht es mir wirklich." entwickelt hat und dann ändere ich etwas ^^


    Noch bin ich gerade bei "jetzt reicht es mir so langsam" :D Mal schauen, wann ich wieder so weit bin.

  • ja, wir haben kompeltt abgestillt. der leidensdruck war groß (drei von vier menschen wurden spätesten gegen 5uhr wach..und blieben das dann auch) eigentlich wollte ich nicht, weil *hachz* und ich war auch am morgen des ersten abstillabends noch gar nicht überzeugt..und hatte angst, dass ole das spürt. ich konnte abends aber erstaunlich ruhig bleiben.


    tagsüber hab ich schon ne lange weile nur noch mittags zum schlafen gestillt. das ging problemlos (sicher auch, weil das kind ein sehr guter esser ist) aber grade das stillen zum einschlafen war mir so wichtig..und es ging so schön einfach allermeistens. der erste nächtliche abstillversuch war im september, dann im dezember oder so. das ging ne weile, aber irgendwann fing er halt wieder an bzw forderte immer früher, dass die milch jetzt fertig mit heia is. was aber nur dazu führte, dass er dann im 20minuten takt genuckelt hat #kreischen wenn ich nein gesagt hab, hat er gewütet.. er war scheinbar völlig durcheinander, dass er mal darf und mal nicht. und kam vielviel besser damit zurecht, dass es eben gar nix mehr gibt.
    und ganz richtig: irgendwas ist immer. hier stehen auch noch drei backenzähne aus..

  • Ist schon was länger her mein letzter Beitrag, wir haben mittlerweile abgestillt, komplett!
    Mit dem nächtlichen Abstillen kamen wir so lala hin. Mal gings gut, dann wieder gar nicht. Meine Nächte waren sehr durchwachsen. In den wochen, wo ich arbeitete (1 von 2) und teils um halb 4 aufstehen musste kam ich mit viel Glück auf 4 Stunden Schlaf, übertags so gut wie gar nicht mehr, da R immer mehr und immer öfter wollte, da die Milch glaub ich langsamer floß.


    Hab dann abends immer ne Flasche Milch gegeben und da trank sie irgendwann immer so zwischen 60 und 100ml! So wusste ich, ok sie hat was im Bauch, ist eigentlich satt und müsste eigentlich schlafen können. Hab sie dann 2-3 mal ins Bett bekommen ohne Brust, einfach nur mit daneben liegen und ihr sagen, dass ich da bin, sie nicht alleine ist etc und irgendwie hat das "klick" gemacht.
    Hatten trotzdem immer mal wieder Rückschläge und ich merke, dass R immer mehr die Nähe zu mir braucht, sie hält mich fest im Schlaf, fragt im Schlaf ob ich da bin, ich antworte mit "ja" und sie schläft weiter.


    Aber solang wie ich noch stillte verlangte sie auch immer noch wieder nachts etwas, morgens sehr viel (hing fast von 6 bis 8 durchgehend an der Brust, hatte schon richtig offene Stellen an den BW vom dauernuckeln) und auch übertags wollte sie nun immer häufiger, zog mich fast aus und das wurde mir einfach zuviel!


    Hab ihr dann am 18.05. das letzte mal meine Brust gegeben (nicht bewusst) und seitdem gar nicht mehr. Sie war da genau 20 Monate und 1 Tag als und irgendwie kommen wir jetzt beide damit zurecht. Momentan klammert sie zwar noch sehr an mir, ist aber ok, schließlich ist etwas ungemein wichtiges der letzten 20 Monate weggefallen, aber es klappt und ich bin echt froh!


    Und vor allem, sie schläft nachts viel viel besser! Als ob sie wüsste, dass es sich nicht mehr lohnt aufzuwachen, da es nachts eh nichts mehr gibt (außer Flasche, aber die möchte sie nachts nicht).


    Wünsche euch allen, die in der gleichen/ähnlichen Situation sind viel Mut und Durchhaltevermögen! Ich hab ne zeit lang gedacht, das klappt nie, aber es geht! Irgendwann! #freu Wenn der richtige Zeitpunkt da ist!


    LG, Elisa