ich hasse diesen bullshit auch total.
und die "teilnehmerurkunden" kann man so schön pädagogisch dödel-interpretieren, wie man will -> sie bleiben ein ausweis der unfähigkeit.
fürn arsch!
mein sohn war dieses mal krank, mit au vom arzt und allem zippizapp, zum glück.
was hat der auch schon geknickt aus der wäsche gekuckt wegen diesem ÜBERFLÜSSIGEN KACKSCHEIß.
lieber stephen hawking als... na ja, andersrum.
nicht, dass mich jemand falsch versteht. gegen sport in der schule habe ich gar nichts, im gegenteil. aber unter GANZ anderen voraussetzungen. wenn da überhaupt was "bewertet" werden sollte, dann doch einsatz, persönliche verbesserung, wissen über sport, teamgeist und sowas.
und diese BJS sind echt ein krasser wettkampfmüll.
ich habe immer obwohl schwerbehindert am sport teilgenommen (freiwillig, bis zu einer schlimmen demütigung in der oberstufe, da war ich am nächsten tag beim amtsarzt und habe ein attest abgeholt). eine urkunde habe ich EIN MAL erhalten: eine siegerurkunde im turnen (leichtathletik = natürlich totalausfall bei mir). ich habe mich echt kaputtgefreut; das war was ganz besonderes für mich. normal war es für mich aber kein problem, keine urkunde zu bekommen, ich wusste ja nun selber, dass ich körperlich halt nie leistungsfähig war und sein würde. teilnehmerurkunden hätte ich jedoch als tritt in die fresse empfunden.
wie soll das da dann einem körperlich gesunden kind gehen, was nicht mal die "entschuldigung" der schwerbehinderung hat und immer wieder abkackt?
die zeiten dieses quatschs sollten vorbei sein.
was ich immer nur mache: ich sage meinem sohn, dass das total überflüssiger müll ist und er sich bloß da keine gedanken drum machen soll. die sportnote auf dem zeugnis ist mir auch als einzige zu 100% schietegal.
lg, patrick