Die Frage steht ja oben.
Ich bin zurzeit sehr stabil und stelle mir die Frage, ob ich nicht anfangen könnte mein Antidepressiva, welches ich morgens nehme, langsam auszuschleichen. Mein Hausarzt meinte, ich solle das langsam in meinem Urlaub probieren ...
Hat hier jemand von euch Erfahrungen damit ?
Hallo Flughexe,
Sollte das ins Café ?
Ansonsten mag ich dir nicht zu treten, aber wielange hast du denn schon eine stabile Phase ?
Es gibt verschiedene Erkrankungen, verschiedene Verläufe, verschiedene Schweregrade und verschiedene ANtidepressiva
Und dann ist auch noch jeder Mensch verschieden , finde da einen Vergleich sehr schwierig.
Ich weiß nicht, wo ich das sonst schreiben könnte - tue mich immer schwer mit der Auswahl der Orte ... bitte gerne um Verschiebung.
und dann schreibe ich mehr ...
Ich! Und zwar Cipralex, was ich zuvor 1,5 Jahre lang genommen hatte.
Ich habe in 5er-Schritten runterdosiert, zuletzt hatte ich 25 mg und dann eben immer 5 mg runter, sobald ich mich dann okay gefühlt habe, ging es wieder 5 mg runter. Für mich war das genau so okay.
Ich war ja ganz perplex, als mein Arzt sein go gegeben hat ... und meinte, er hätte schon eine Weile auf diese Frage von mir gewartet ...
Ich habe Mirtazapin ausgeschlichen. Von einer Tablette auf eine halbe und dann alle zwei Tage eine halbe. Das ging über 3 bis 4 Monate...wäre sicher auch schneller gegangen, aber so habe ich mich sicher gefühlt.
Ich hab es hierhin verschoben. Alles Gute!
Hallo!
Schau mal hier nach KlIck dort findest du im Forum alles wissenswerte und viele Erfahrungsberichte.
Mach schön langsam, damit sich dein Körper nicht überrumpelt fühlt. Je nach Dauer der Einnahmezeit ist auch die Dauer des Ausschleichens. Wenn du mehrere Jahre AD genommen hast, kann es auch ein halbes Jahr oder länger dauern, bis du auf 0 kommst und es dir damit gut geht.
wie habt ihr entschieden, eure AD´s auszuschleichen bzw. abzusetzen ?
ich habe schon AD abrupt abgesetzt und auch ausgeschlichen, entschieden habe ich das jeweils ohne Rücksprache mit dem behandelnden Therapeuten, die hätten mir auch sicher jedes Mal abgeraten und hätten damit richtig gelegen. In der Beziehung kann ich also nur schlchte Ratschläge geben.
Wie schnell Du das Medikamnt ausschleichen kannst, hängt natürlich mit der Dosierung zusammen... und wie es am Sanftesten geht, wurde hier ja schon beschrieben: um die kleinstmögliche Dosierungseinheit reduzieren, ein paar Tage warten, wie es sich anfühlt. Wenn alles gut ist, weiter reduzieren... das dauert mehrere Wochen, mir wurde öfter gesagt, dass 2 Wochen bei geringer Dosis der Mindestzeitraum sein sollte, das dann aber schon übelstes "Durchpeitschen" sei.
Ich wünsch Dir viel Erfolg und ums mit meiner ehemaligen Therapeutin zu sagen (man stelle sich das ganze mit sympathischem osteuropäischen Akzent vor): "dann schleichen Sie mal schön, kein Gerenne, da fällt man nur auf die Nase"
Huhu,
ich hab die letzten Jahre einige vershciedene durch,, seit über einem Jahr bin ich bei Venlafaxin.
Aktuell bin ich (in Klinik und unter bester Aufsich verschiedener Ärzte) am Ausschleichen und würd am liebsten wieder höher gehen. War wohl zu schnell, wird morgen bei der Visite besprochen.
Von jetzt auf gleich hab ich meine Notfallmedis (eins zum schlafen, dessen namen ich nicht weiß und Tavor) abgesetzt, als ich erfahren hab, dass ich schwanger bin.
Das kam gut, ich merk, dass mir vorher nur die "richtige" Motivation gefehlt hat, auch mal nen schlechten Tag und nen Wutanfall oder heulkrampf einfach zu durchzuhalten. So ist es zwar nicht schön, aber erträglich.
Wünsche Dir ganz viel Erfolg und das richtige Gefühl, überstürze nichts 
Ich hol das Thema trotzdem wieder hoch, weiss ja nicht ob es sich schon erledigt hat?
Also ich habe schon zwei mal Ausgeschlichen, aber IMMER nach Anleitung vom Arzt. Würde ich auch gar nie ohne ärztliche Anleitung machen. Das kann nämlich auch in die Hose gehen, wenn es zu schnell geht.