Zweites Kind - gehts immer noch ohne Kinderwagen? Bitte um Erfahrungsberichte

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  • ich finde es macht einen grossen unterschied ob man ein auto hat und von a nach b fahren kann oder nicht.
    oder wie gut der öv erschlossen ist.


    wir waren/sind immer sehr viel unterwegs. und da wir kein auto haben und bus und co. nicht in 2 minuten erreichbar sind, ist immer unheimlich viel kram dabei den ich schleppen muss.
    wenn ich daran denke, was wir gestern mit zum see genomen haben. da war zb. das normale bade equipment aber wir haben am see zu mittag gegessen, also teller, schüsseln mit salat, früchte, brote, 2 glasflaschen mit wasser.
    und es war so heiss gestern. der sonnenschirm musste auch mit. ohne anhänger oder bollerwagen und co. hätte ich das gar nicht geschaft.

    Mandragora
    mit Sonnenschein 07, Kuschelbär 10, Zwerglein 14, kleine Bohne 20

  • hm. ich habe keinen führerschein und bin auch oft mit beiden kindern in öffentlichenverkehrsmittteln unterwegs. fußweg zur bushaltestelle 15 bis 20 minuten. und ich habe genau deshalb mittlerweile mein gepäck sehr reduziert. kinderwagen, bollerwagen oder ähnliches im bus oder zug fände ich arg stressig.

  • Meine beiden Jüngsten sind 22 Monate auseinander udn wir sind die gesamte Zeit ohne Buggy/ kinderwagen ausgekommen.


    Ich habe das Baby im TT vorn getragen und das Größere hinten im MySol.
    Da Krabbi schon früh viel Gewicht hatte (Geburtsgewicht 4.700 g) und sie sich im TT nicht so wohl fühlte, hab ich beie Kinder recht schnell im MySol getragen. Ich hab Tadem getragen.
    Das große Kind hinten konnte so recht schnell raus und rein.
    Dazu hatte (den nutze ich auch heute noch) ich für grö0ere Ausflüge einen Rucksack mit Rollen. Da kam alles hinein, was ich zumSchwimmen, für Ausflüge etc. brauchte. Ich habe immer geschaut, dass ich das wichtigeste an Zeug mit mir mitnehme.


    Einkaufn ging auch mit dem Rucksack gut bzw. gab es dafür nen Hackenporsche.


    Weglaufen usw. war hier nie Thema, Sie haben schon recht früh die Verkehrsregeln begriffen. Keine Ahnung wieso.


    Für die Statistik: Wir waren nur zu Fuß oder mit ÖPN unterwegs. Einer der Gründe warum ich hier keinen Kinderwagen wollte, auch nicht beim2. Kind weil ich dann hier mit dem Bus oftmals nicht mitgekommen wäre.

  • Zum Thema Fahrradanhängerkauf möchte ich noch die Erfahrung von vielen bekannten bei uns dalassen: Wenn es sich vermeiden lässt, eher keinen Doppelanhänger kaufen, sondern Großkind au fFahrrad / im Fahrradsitz mit Einer-Hänger kombinieren. Grund: Die DOppelhänger sind in aller Regel so groß und breit, dass sie sich schlecht verstauen lassen, an normalen Supermarktkassen gerne mal nicht vorbeipassen, etc.

  • Zum Thema Fahrradanhängerkauf möchte ich noch die Erfahrung von vielen bekannten bei uns dalassen: Wenn es sich vermeiden lässt, eher keinen Doppelanhänger kaufen, sondern Großkind au fFahrrad / im Fahrradsitz mit Einer-Hänger kombinieren. Grund: Die DOppelhänger sind in aller Regel so groß und breit, dass sie sich schlecht verstauen lassen, an normalen Supermarktkassen gerne mal nicht vorbeipassen, etc.


    Genau. Außerdem können sie sich dann nicht darin kloppen.

  • Mh, mein Mann ist mit unserem Chariot-Doppelanhänger schon problemlos im Aldi gewesen. Zwar nur einmal aber da gab es wegen der Breite keine Probleme.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.

  • Gerade nach den Erfahrungen heute würde ich dagegen klar zum Zweisitzer raten! Jedenfalls wenn man das Teil, wie wir, hauptsächlich als Hänger benutzt und nur ganz selten als KiWa-Ersatz.
    Vormittags war ich mit dem Fahrrad und drei Kindern am See. Eins war bei mir im Kindersitz und zwei im Hänger. Und gerade eben hab ich beide Kinder die absolut nicht schlafen wollten zusammen in den Hänger gepackt und bin rumgefahren, bis sie gepennt haben.
    Zur Ausgangsfrage: ja, bei uns geht es ohne KiWa - aber mit besagtem Hänger. Dieser wird ab und zu (1-2 mal im Monat?) auch als Baggy genutzt. Als Hänger ist er für längere Strecken täglich im Einsatz. Für mittlere Strecken haben wir zusammen mit den Nachbarn einen gut ausgestatteten Fuhrpark (Laufrad, Roller, bobycar & Dreirad mit schiebestange). Das ist natürlich sehr hilfreich.
    Zur Not, wenn irgendwas ist, oder wir uns beeilen müssen, ohne passendes Gefährt dabei, nehm ich die Große auf die Schulter. So ist sie mir auch schon eingeschlafen. War bestimmt ein lustiges Bild: schlafendes Baby im Tuch, großer Rucksack aufm Rücken und schlafendes Kind auf den Schulten...

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

  • Hier hat der Fahrradanhänger, auch Doppelt, den Teil des Einkaufend, längere Strecken unterwegs sein erfüllt. Ansonsten war Kind 1 schon so groß, dass es mit dem Laufrad Wege absolvieren konnte (bspw. zum Kindergarten) und Kind 2 dann getragen wurde. Ganz ohne ein vernünftiges Transportmittel für den Einkauf würde ich mich nicht hier sehen Ich habe wenig Lust ständig meinen Einkauf zu ziehen (manchmal nehme ich den Trolley und nen Rucksack). Da ist mir das Rad angenehmer. Kinderwagen hat für mich nur Nachteile, da bekomme ich nicht mal nen halben Wocheneinkauf unter.


    lg :)

  • Wir hatten bei drei Kindern keinen Kinderwagen und auch keinen Buggy, dafür diverse Tragehilfen, einen Ulfbo (seit die zweite ein halbes Jahr ist) und einen Fahrradanhänger (nur für das Zeug, seit das dritte Kind etwa ein halbes Jahr ist). Als die zweite auf die Welt kam, war der erste gerade gut 2 Jahre alt und ziemlich lauffaul. Das erste halbe Jahr hatte ich einen Hackenporsche für die Einkäufe und habe notfalls auch zwei Kinder getragen (vorne TT, hinten Ergo oder Großkind auf den Schultern, wenn noch Rucksack auf dem Rücken). Dann hatten wir den Ulfbo, den habe ich häufiger für Einkäufe benutzt (also beide Kinder rein, zum Einkaufen laufen, alle Einkäufe auch noch rein und wieder zurück laufen) oder für Ausflüge mit viel Laufen. In öffentlichen Verkehrsmitteln find ich ihn ein bisschen zu sperrig, geht aber auch. Beim dritten Kind waren die beiden Großen knapp 6 und 3,5 Jahre, die sind dann wirklich selber gelaufen, bzw. Fahrrad gefahren. Das dritte Kind wurde nur leider sehr ungern in Tragehilfen getragen, also hatte ich den meistens auf dem Arm, bis er endlich im Fahrradsitz zufrieden war. Bei den Großeltern gibt es einen Buggy, das finden die Kinder zur Abwechslung dann ganz toll. Es gab schon ab und zu Momente, in denen ich gerne einen KiWa gehabt hätte (meistens Momente, in denen ein Kind geschlafen hat und nur blöd abzulegen war), aber der hätte dann möglichst auch hin- und wieder weggebeamt worden sein. Ich hab gerne die Hände frei. Jetzt sind wir hauptsächlich mit dem Fahrrad unterwegs. In den Anhänger kommt das Zeug (Unmengen von Zeug), der Kleine fährt Laufrad, die beiden Großen Fahrrad oder Roller. So gefällt es mir am besten. Wir kommen voran und ich kann fast unbegrenzt Zeug mitnehmen. Im Notfall kann ein Kind immer noch in den Hänger und das entsprechende Fahrrad auf den Hänger.

  • Also wir haben uns auch für den Chariot captain entschieden und haben ihn nun 1,5 Jahre. Ich finde ihn bis heute super, da wir ein Auto haben und ich die 4 Jährige damit zum Kindergarten bringe.
    Das Ding haben wir gebraucht gekauft und ist absolut sein Geld wert. Die Kinder mögen beide darin seitzen, allerdings kann ich nicht abstreiten, dass sie sich nun darin streiten, hauen und beißen.
    Schön ist das nicht mehr, daher bin ich nun auch viel mit dem Bollerwagen unterwegs.