Drittes Kind? Abstand? Erfahrungen?

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  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin noch ganz neu hier und habe doch direkt mal eine Frage an euch.
    Mein Mann und ich überlegen grade, ob wir uns ein drittes Kind wünschen, dazu plagen mich einige Gedanken...


    Zum einen bin ich mir unsicher, ob es nicht besser wäre, wenn man mehr als zwei Kinder in Betracht zieht, gleich auch den Gedanken an vier zuzulassen. Vielleicht sind vier Kinder von der Geschwisterkonstellation her gesehen harmonischer? Bei drei hab ich immer mal wieder den Gedanken, dass eines außen vor sein könnte...
    Aber vier Kinder sind halt auch ne Aufgabe! Dann ist endgültig ein Bus angesagt, ein eigenes Zimmer pro Kind können wir abhaken, und vielleicht bin ich dafür auch einfach schon zu alt.... also, doch lieber bei zwei bleiben?!
    Habt ihr dazu Erfahrungen, Meinungen, Gedanken?


    Falls wir uns zu einem dritten kleinen Wunder entschließen, dann beschäftigt mich die Frage zum Altersabstand. Meine Töchter sind genau 4 Jahre und 17 Monate alt, also haben wir 2 Jahre und 7 Monate Abstand.
    Wie habt ihr eure dritten bekommen? Hattet ihr zwischen Kind zwei und drei eine längere Pause?
    Ich hab irgendwie Bedenken, dass meine kleine zu kurz kommen könnte, wenn relativ bald schon ein Geschwisterchen kommt. Sie wird noch gestillt (ich habe allerdings auch die zweite Schwangerschaft mehr oder weniger durchgestillt, das sollte also gehen), aber insgesamt kommt mir mein zweites Mädchen irgendwie noch viel kleiner vor, als meine erste Tochter damals, als ich wieder schwanger wurde... keine Ahnung warum das so ist, sie ist eigentlich, rational betrachtet schon viel selbständiger als es die erste war.
    Wenn wir aber länger warten mit dem Entschluss für's Dritte, dann ist vielleicht der Abstand so groß, dass es außen vor sein könnte, s.o.?!


    Und dann noch was:
    Mit mehr als zwei Kindern ist man ja schon eher eine Ausnahme, zumindest wir wären es wohl in unsrem Freundeskreis. Wie ist das für euch mit mehr als zwei Kindern? Fühlt ihr euch teilweise ein wenig “vereinsamt“, quasi alleine auf langer Flur?


    Vielleicht habt ihr mir ja ein paar Erfahrungen zu meinem Gedankenwirrwarr....


    Danke und herzliche Grüße!

  • *ABO* - ganz mein Thema ;)


    Ich lese hier mal ganz gespannt mit!

    Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege.

  • Wir sind auch am Überlegen. :D Allerdings stellt sich bei uns nicht die Frage ob, sondern wann. Ob es ein viertes Kind geben wird, wissen wir nicht. Wir haben vereinbart nach jedem Kind neu zu entscheiden.


    Zu deiner letzten Frage kann ich aber etwas sagen: Hier in unserem Umkreis sind 3 oder 4 Kinder keine Seltenheit. Es ist also alles eine Sache des Umkreises. Die Einzigen die komisch gucken würden, sind die lieben Verwandten #pfeif Aber das ist uns egal.


    Ansonsten lese ich gespannt die kommenden Antworten. Ein paar Threads zu dem Thema gab es glaube ich schon.

    Liebe Grüße
    pitcat


    Dumm geborn, dor kanns nix för, Dumm starben dat is'n Malör.

    2 Mal editiert, zuletzt von pitcat ()

  • Ich hab drei mit eher großem Abstand. Ich finde die Frage nach dem Altersabstand vor allem wichtig in Bezug auf die eigenen Ressourcen, also wann hab ich genug Energie für Schwangerschaft und Stillzeit?! Ausserdem: wie stabil ist die Partnerschaft?! Und wie sieht es aus mit der eigenen Berufstätigkeit?


    Mit drei Kindern wird es für mich schon schwierig, arbeiten zu gehen, mit vieren wäre es unmöglich.

  • Hallo :)



    Also wir haben drei Kinder. L. #male ist 14; N. #female 10 und Ni. #female 8



    Ich finde vor allem, dass es viel mehr Arbeit ist, als ich ursprünglich dachte :D #nägel




    Die zwei 'kleinen' sind 2 Jahre und 2 Monate auseinander, was sehr anstrengend war.



    Wir sind hier auch so ziemlich die einzige Familie mit 3 Kindern...eine andere kenne ich noch...sonst meißt 2 Kinder und auch recht viele Einzelkinder. Im Alltag kommt man öfter an seine Grenzen. Es passiert hier ständig, dass von 2 Kindern die Elternabende/Schulfeiern usw. am gleichen Abend sind #augen Da mein Mann unter der Woche nicht hier ist, wird das meißt schwierig und ich hab nun schon 3x 'Elternsprechtag' telefonisch gehabt #freu


    Wenn alle drei gleichzeitig Besuch haben, hab ich hier Party #huepf #banane #huepf #banane
    Wenn alle 3 weg sind, ist es furchtbar still hier.


    Wäscheberge...kein Auto ist wirklich groß genug (sind jahrelang Espacefahrer gewesen, seit einem Jahr haben wir einen Touran), 'Familien'karten sind oft nur für 2 Erw. & 2 Kinder... :huh:


    ABER: auch wenn es eine ungerade Zahl ist - sie lieben sich und immer ist einer zum spielen da 8o #top


    In letzter Zeit macht die Mittlere lieber ihr eigenes Ding und zieht sich dazu in ihr Zimmer zurück. L. ist der tollste große Bruder, den man sich wünschen kann und Ni. wird wohl immer das Nesthäkchen bleiben #love


    Ich habe es nie bereut, aber es ist schon oft stressig. Seit 4 Jahren arbeite ich wieder, seit 3 Jahren 20 std/Woche. Seitdem ist es noch etwas turbulenter geworden hier und man muss sehr gut organisieren können.


    Man braucht ab dem Schulalter auch einen etwas größeren Geldbeutel ^^ ...Winterschuhe/Kleidung für 3 Schulkinder ist echt nicht ohne. Ich habe jetzt für 80€ Schulbücher kaufen müssen (und dazu noch Hefte, Stifte & co...)! Noch krasser ist es mit der weiterführenden Schule, was die Kleidung betrifft, finde ich. Da geht viel Geld drauf.


    Und wenn sie Freunde da haben und ich für alle koche, komm ich mir vor wie eine Mensaköchin #pfeif Ich habe mir größere Töpfe zulegen müssen.

  • Ich hänge mich auch mal an :D Die Frage stellt sich nämlich auch bei uns. Ob noch ein drittes und wenn ja wann, reicht die Energie (bei mir besonders für die Schwangerschaft), wie geht es dann beruflich weiter, wo bekommen wir ein größeres Auto her und wie bekommen wir 3 Kinder in ein winziges Zimmer 8I Geld ist eh nie da... eigentlich spricht viel dagegen, aber irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen keins mehr zu bekommen.


    Hier bei uns haben übrigens fast alle Kinder Geschwister, ich kenne so einige Familien mit 3-4 Kindern, viele haben aber "nur" 2. Einzelkinder sind die Exoten und nicht selten sind sie das unfreiwillig, weil die Eltern noch basteln und es einfach nicht klappt.

  • Wir haben kurzem unser drittes Kind bekommen. Die Großen werden bald 4 und 6 Jahre alt. Ich fand den 2 Jahresabstand sehr anstrengend, deswegen war für mich klar, dass er diesmal etwas größer werden muss. So scheint es bisher gut zu klappen. Es ist auf jeden von Vorteil diesmal nur ein Kind nachts intensiv betreuuen zu müssen. Das fand nach der zweiten Geburt sehr schwierig.


    Wie möchten auch noch ein viertes, sind uns aber noch nicht sicher wie lange wir warten sollten.

  • Hier ist gerade Nr.4 unterwegs (dazu gibt es auch einen Thread.... vielleicht für die etwas langfristigere Planung #freu ). Drei sind schon wirklich eine ganze Menge, aber es macht auch soooo viel Freude. Und eigentlich empfinde ich die mit jedem Kind mehr.


    Wir haben bei den Grossen 20 Monate Abstand, das war schon knackig das erste Jahr mit Baby und Kleinkind. Dafür sind die beiden ein tolles Team und können richtig viel miteinander machen, wir haben es echt genossen ab dem Zeitpunkt, wo sie anfingen miteinander zu spielen (als das Baby dann laufen konnte).


    Der Dritte hat 3 Jahre Abstand, war in Sachen Schwangerschaft und allem weiteren deutlich entspannter, weil die Großen vormittags im Kindergarten waren und ich Zeit fürs Baby hatte, da wurde mir erst bewusst, wie wenig ich von der Babyzeit beim zweiten genossen habe... #schäm Er ist mittlerweile bei den Großen auch mit dabei, das kam aber tatsächlich erst, als er so richtig gut sprechen konnte, also seit ca. einem halben Jahr. Wobei er sich aber auch immer schon gerne und viel selbst beschäftigt hat, das ist aber einfach Typsache und ganz schlecht planbar finde ich... Genauso wie Geschlecht, Temperament, Schlafverhalten.


    Eigentlich hatten wir letztes Jahr die Familienplanung schon fast abgeschlossen, obwohl ich als Wunschvorstellung immer 4 Kinder im Kopf hatte, aber wir hatten ein ganz arg schwieriges Jahr mit meiner Familie und ich war da sehr, sehr gefordert. Dann hat sich die Situaton radikal geändert und ploetzlich schien es machbar und wir haben die Chance ergriffen und sind sehr glücklich darueber, dass da jetzt noch ein Menschlein zu uns kommt #love Wenn es irgendwie machbar gewesen wäre haette ich auch einen kürzeren Abstand okay gefunden, aber so sind es wieder gut 3 jahre und ich denke das passt.


    Hier sind wir übrigens gar keine großen Exoten mit 4 Kindern, drei gibt es oft, zwei sowieso. Und im Freundeskreis mittlerweile auch ein paar Mal vier. Kommt wirklich auch auf deine persönlichen Ressourcen und Prioritaeten an. Ich hatte nie großartige Karrierepläne, kann gut im Betrieb meines Mannes mitarbeiten und mir da auch das zumuten, was noch geht mit 3/4 Kindern. Meine Schwangerschaften waren unkompliziert und wir haben ein gutes soziales Netz vor Ort. Platz wird langsam eng, aber Auto ist z.B. schon seit dem dritten Kind ein Bus. Wir können 90% der täglichen Wege mit Rad oder zu Fuß machen, das macht auch so vieles einfacher. Und mein Mann ist selbstständig hier vor Ort und kann vieles relativ flexibel einteilen und die Kinder mal übernehmen.


    Ich würde mir an eurer Stelle schon mal alle Rahmenbedingungen anschauen, aber letztendlich ist es dann doch am Ende zum großen Teil eine Bauchentscheidung. Viel Spass beim weiteren Plänen!


    Edit: und ja, die Arbeit dahinter steigt irgendwie exponentiell gefuehlt... also Haushalt, Wäsche, Einkäufe. Und der Orgakram und so. Man muss tatsaechlich guuuut organisiert sein, sonst laeuft da schnell was aus dem Ruder. Aber ich war schon immer ein Herdentier und empfinde den Trubel um mich rum wirklich in erster Linie als Bereicherung, nicht als Belastung.

  • Also wir haben die Kinder so im Abstand wie Amelie (7-3-1). Die 2 Jahre Abstand zwischen den Kleinsten sind schon heftiger als die 4 zuvor. Würde ich, wenn ich es planen würde, etwas anders machen, mindestens 3 Jahre.


    Arbeit ists ne Menge, gerade wenn alle noch recht klein sind. Aber sie werden ja älter.
    Arbeiten gehen, klappt ganz gut (Gibts auch nen Thread zu, musst du mal gucken...Arbeiten mit drei oder mehr Kindern).


    Exoten sind wir hier nicht. Eher Vorreiter. Nach uns haben gleich zwei Familien in der Nachbarschaft Nr.3 bekommen, zwei aus der Bekanntschaft kriegen bald Nr.3 und einige denken drüber nach.

  • Hier gibt es auch ganz klar den Trend zum Drittkind :D . Wie wohnen in einem Haus mit 16 Kindern (wobei wir den größten Jungen und das größte Mädchen haben).
    Unsere drei sind 3 und 4 Jahre auseinander.


    Klar, es ist nicht immer ganz einfach, alle unter einen Hut zu bekommen. Aber der Alltag klappt hier schon ganz gut (wenn nicht wie so oft was dazwischenkommt).
    Ich habe immer Teilzeit gearbeitet. Das war kein Problem. Ein Auto haben wir auch ein normales (Peugot 5008), das passt schon und die Mädels müssen sich halt ein Zimmer teilen.
    Dafür schmeißen wir dann den Großen mit 18 raus #pfeif .


    Einen kleineren Altersabstand möchte ich mir aber nicht vorstellen. Ich finde es wichtig, dass die Großen schon recht selbständig sind. Aber klar, es gibt schon Diskussionen, wie man z.B. Ausflüge sowohl für einen Neunjährigen als auch für eine Zweijährige interessant machen kann. Wir sind da aber recht flexibel und unternehmen halt auch mal was getrennt.


    Die Kinder sind ganz normale Geschwister, sie lieben und sie zoffen sich. Es wird auf jeden Fall nie langweilig.
    Eine Nr. 4 wird es hier aber definitiv nicht geben.

  • Wir haben auch drei Kinder, der Kleine hat sich quasi eingeschlichen ;) Eigentlich hatte ich schon einen Termin zum Gynefix einsetzen.
    Unsere sind 6,4 und im Aug. 3 Jahre alt.


    Es ist viel Arbeit und an die schulklamotten später mag ich noch gar nicht denken.
    Aber die spielen toll zusammen, weil sie eben so dicht bei ein ander sind vom Alter her. Ich bin mit meiner Schwester 3,5 Jahre aus ein ander und fand das immer blöd, ich bin die ältere.
    Bis der Kleinste selbstständiger wurde war das sehr anstrengend, aber inzwischen relativiert sich das alles.


    Als wir das dritte Kind auf der Steuerkarte eintragen haben lassen, meinte der Beamte augenzwinkenernd, ob noch ein viertes angedacht wäre, das würde sich richtig lohnen. Aber ich hatte und habe keine Lust nochmal schwanger zu sein und nochmal die babyzeit durch zu stehen. Finde es prima, wie es jetzt ist.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • Die Große war 2,5 als die Mittlere geboren wurde und diese wiederum war 15 Monate alt, als die Kleine geboren wurde.
    Ich fand vorallem das erste Jahr mit 3 Kindern besonders anstrengend. Aber ich kann nicht sagen, ob es an der Anzahl der Kinder oder dem geringen Abstand oder einfach am Typ meiner Kinder lag. Der Start war sehr schwierig, die Jüngste tat sich mit dem Stillen schwer und die anderen beiden waren auf der Suche nach sich selbst oder nach einem anderen Stern oder was weiß ich. Jedenfalls war es sehr oft so, daß ich tagsüber nichts geschafft hab und trotzdem abends völlig platt war. Ich lag oft stundenlang auf dem Sofa, das eine Kind an der linken Brust, das andere Kind an der rechten Brust, die große Schwester irgendwo mittendrin. Meine Energien waren aufgebraucht, ich wusste oft nicht, ist heute Dienstag oder Oktober.


    Ziemlich genau zum 1.Geburtstag der Jüngsten wurd es besser. Sie konnte laufen, sie fing an sich verständlich zu artikulieren und das Sandwichkind hat endlich akzeptiert, daß dieses kleine Wesen wohl doch für immer bei uns bleiben wird. Es wurde leichter und schöner, aber es ist immer noch anstrengend.
    Meine Kinder sind laut, wild und ungestüm. Aber das wären sie auch als Einzelkinder, denke ich.


    Sie sind das absolut genialste Trio, das ich kenne #love



    edit: Wir haben kein Auto und leben auf 60qm (1 Kinderzimmer)

    Ich finde, Erwachsene verstehen manchmal nicht so viel vom Leben. Nicht mal Mama.
    Tara aus dem Möwenweg (Kirsten Boie)

    Einmal editiert, zuletzt von Samika ()

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben zwischen 1 und 2 drei Jahre Abstand, zwischen 2 und 3 sind es 2 har und 7 Monate - also wie bei Euch zwischen 1 und 2. Ich bin sehr froh, dass der kürzere Abstand zwischen dem 2 und dem 3 Kind lagen - und weniger hätte es nicht sein sollen.
    So ist es schön, da auch 1 und 3 miteinander spielen können. Tatsächlich haben wir hier das "ungerade" Kind, allerdings in wechselnder Besetzung. (Und manchmal fetzen sie sich auch nur alle drei #kreischen). Beim Fußballspielen/sportlichen Sachen sind eher 1 und 2 unterwegs, Lego wird zu dritt gespielt, bei Playmobil klinkt sich Nr. 1 zunehmend aus und liest stattdessen.


    3 Kinder sind hier auch nicht ungewöhnlich - ich glaub, da gibt es ein bisschen ein Nord-Süd-Gefälle.

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

    ---

    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • Guten Abend,


    vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten - es arbeitet ziemlich in mir!


    Ich muss den Kindergeburtstag meiner Großen im KiGa morgen weiter vorbereiten, morgen werde ich mich ausführlicher melden!


    Gute Nacht

  • Meine Kinder sind 10, 8, 4 und 1. Sowohl der kleinere als auch der größere Abstand hat so seine Vor- und Nachteile. Ich finde da kann Dir auch keiner bei einer Entscheidung weiter helfen. Du weisst ja nicht welches Paketchen Dir da geliefert wird.


    Ich selber fand die Umstellung von 2 auf 3 Kinder aber gar nicht so wild, wie von 1 auf 2 ;) Jetzt sind es vier und es läuft hier wie ein Uhrwerk. :D Die Kinder vertragen sich gut und können auch sehr intensiv streiten. Das geht von jeden mit jeden. Egal welcher Abstand.


    Auto. Nicht den Kinderwunsch von der Autoindustie abhängig machen. Wir haben seit einem Jahr ein Opel Cosa. Da passen wir nicht alle rein. Muss auch nicht. Wir fahren selten alle gleichzeitig wo hin, und wenn muss mein Mann mit dem Roller fahren, oder wir suchen eine andere Alternative. Wir wohnen gut und können viel zu Fuß erledigen. :)


    Wir haben 3 Kinderzimmer und 4 Kinder. Das passt schon gut. Ich bin auch nicht der Meinung, das ein Kind umbedingt ein eigens Zimmer haben muss. Ich hab auch immer mein Zimmer mit meiner Schwester teilen müssen, bis diese ausgezogen ist. Da geht einen Kind schon nichts verlohren. Hier wäre auch noch Plazt für noch ein Kind, dann müssten die eben was zusammenrücken. Eine schöne Kindheit zeichent sich in anderne Aspekten ab, als der Raum zum Spielen und u.U. die Masse an Spielsachen. ;) *find*


    Für mich fühlt es sich genau richtig an, so wie es jetzt ist. Die meisten Menschen, die ich kenne, haben auch ein oder zwei Kinder. Aber ich kenn auch Mütter mit drei oder vier oder mehr. ;) Aber eindeutig weniger.


    Wäsche ist hier auch viel, aber da gewöhnt man sich auch dran. Haushalt ist nicht viel mehr. Egal wie viele Kinder am Tisch gesessen haben und rumgesaut haben, der muss troztdem nach dem Essen abgewaschen werden und gekehrt muss auch werden. #wisch


    Ich mache immer nur eine Sache nach der anderen - die aber gut #freu

    Einmal editiert, zuletzt von Findabair ()

  • Wir haben vor ein paar Wochen unser drittes bekommen. Zwischen den Kindern sind beide male ziemlich genau 3 Jahre Abstand und das finde ich genau passend, obwohl der jetzt mittlere kleine mir irgendwie kleiner vorkommt.. hatte da, vor allem am Ende der letzten Schwangerschaft ein bisschen Bedenken, wie er das so aufnimmt, aber ich denke es passt gut. Anstrengender ist sicher manches, schon mal 3 Kinder anschnallen i. Auto und nicht den Überblick zu verlieren. Bei uns im Freundeskreis gibt es auch mehrere mit 3 und 4 u d sogar 5 Kinder, aber eher eben gerade in meinem Umkreis, aber trotzdem nicht die Regel.
    An ein vierte hab ich auch mal so leicht gedacht, aber ich weiss nicht, da spricht auch einiges dagegen... wir haben ja auch Grad erst ein frisches Baby... #herzen
    Wenn ich j

  • Wir haben 3 und 4 jahre abstand. 3 jahre war mir damals noch zu anstrengend. Oder vielleicht war es das von 1 auf 2 kinder. Jetzt mit 4 jahren ist es schöner. Die zwei großen spielen miteinander und werden hand in hand gemeinsam selbstständig. Das baby wird von allen geliebt! Beide kümmern sich und sind stolze geschwister.


    Wie es mit drei kinder dann ist, wird sich in den nächsten jahren zeigen. Zwei relativ große kinder und baby ist auf jeden fall toll! Wäsche finde ich noch ok, essen ist noch nicht wirklich mehr.

  • Wir haben auch drei Kinder.


    Ich wollte eigentlich immer eine gerade Anzahl haben, also vier oder sechs Kinder. Aber schon in der Sws mit Simba merkte ich, dass ich nach ihm keinen KiWu mehr habe. Also dieses eine Kind schon noch, aber danach keine mehr. Und das hat sich bis jetzt auch nicht mehr geändert. Ich bin mit dem Thema völlig durch und möchte keine weitere mehr haben.


    Und seltsamerweise fühlt es sich genauso richtig an. Auch wenn es eine ungerade Zahl ist, fühlt es sich total rund an.


    Die ersten beiden Jungs sind 3 Jahre und 4,5 Monate auseinander und die beiden Jüngeren sind 23 Monate auseinander. Ich würde eher den größere Abstand wieder wählen. Ich fand und finde immer noch, die beiden Jüngeren zu kurz zusammen. Fand das zwischen den beiden Älteren deutlich angenehmer.


    Meine Freundin hat auch drei Kinder und zufällig (die Kinder waren nicht immer so geplant, aber immer willkommen) imer 6 Jahre Unterschied. Sie wollte eigentlich mind. 5 Kinder und am besten den Abstand unter 2 Jahren. Jetzt würde sie es aber genauso wieder wählen.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • Ich unterschreibe mal komplett und ganz und gar bei Amelie. Wir haben auch drei Kinder, ungefähr gleicher Abstand. Es ist VIEL Arbeit aber auch viel viel Freude. Klar kommt es mal vor, dass ein Kind ausgeschlossen ist, aber überwiegend spielen mindestens zwei der drei wunderbar zusammen. - Im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass es bei uns harmonischer zugeht als bei den Zweikindfamilien, da ja etwas Abwechslung reinkommt. Man kann auch mal mit einem anderen Kind spielen UND es sind 3 Kinder, die Ideen (plus Chaos) einbringen.