Zappelbaby ruhig bekommen

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  • Ich komm mir manchmal echt inkompetent vor, wenn einfach gar nichts funzt. Was sind eure Tipps und Tricks? Wir hatten gerade abends die Tage echt Probleme. Total müde, aber nicht zur Ruhe kommend. Mich macht das total kirre und ich glaube, wir schaukeln uns dann auch gegenseitig hoch. Ich kann dieses Gezappel einfach nicht ab...


    Ich merke wie ruhig und brav unser Großer war (und ist). Der hat sich angekuschelt und gut war. Wenn er doch mal aufgeregter war, hat die elektrische Zahnbürste als Geräuschkulisse Wunder gewirkt. ;)
    ...aber beim Lütten hilft irgendwie alles nichts... #kreischen

  • Ich versuche in solchen Situationen vor allem selbst ruhig zu werden/bleiben und damit das Kind "anzustecken".
    Trotz zappelndem Kind gelingt mir das zb mit einem Buch oder einem Hörspiel im Hintergrund ganz gut. Im besten Fall schlaf ich dann ein und wenn mein Wecker 20 min später läutet, schläft das Kind tief und fest =)
    Weiß nicht, ob das für deine Situation auch passt aber daran selbst zur Ruhe zu kommen, ist bestimmt nichts verkehrt

  • Hier bei uns ist es so, daß unser Mai-Baby abends und manchmal auch tagsüber so aufgeregt ist, knallmüde ist, und kommt einfach nicht gleich zur Ruhe und zum, einschlafenden Stillen. Ich trage ihn dann und "schuckel" ihn. Bis die Augen (fast) zu sind und lege mich dann zum Stillen mit ihm hin. Und meistens muss ich ihn tragen, mein Mann hat leider wenig Chancen dann (und leidet darunter).

  • Was mir einfällt: bei uns wird's immer schwierig wenn wir die ersten MüdigkeitsAnzeichen verpassen. Dann kann man ihn nicht mehr so einfach und schnell beruhigen. Vielleicht musst du aufmerksamer beobachten wann er anfängt müde zu werden dann schon das ins bett bringen beginnen?
    Ich weiß leichter gesagt als getan.


    Ansonsten würde ich vielleicht schöne Musik anmachen undleis mitsingen oder kurz rausgehen spazieren (am besten der Papa). #knuddel

  • Hier ist es auch so: Unruhe mit Bewegung zu beantworten endet in der Katastrophe.


    Bei uns ist es die reizarme Umgebung, die am schnellsten zur Ruhe finden lässt. Schlafzimmer, Dunkel, nur Kind und Bett und Mama als Nuckelstelle, kein Rumtragen, nur liegen und die Brust anbieten. Wico turnt dann und bewegt sich und "redet", manchmal (zum Glück selten) weint er er Tag heraus. Irgendwann wird er ruhiger.


    Ich bin übrigens genauso. Abends oft sooo zappelig. Bei mir hilft das Gleiche (Ohne Nuckeln :D ), will heißen eine reizarme Umgebung.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Bei uns láufts wie bei Ludowica und ich höre nebenher Hörbuch, damit ich das ganze besser ertragen kann. Wenn ich auch noch genervt werde geht nämlich bei ihr gar nichts mehr mit schlafen und sie zappelt noch mehr.

    Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu #blume

  • hier ähnlich wie bei ludowika!
    zusammen ins Bett, dunkel machen und dann abwarten! ich lass ihn rumturnen und zappeln bis er nicht mehr mag. tränen gibt es manchmal, wenn ich das ewige rumgezerre an der brust unterbinde, weils mir irgendwann weh tut ... aber im wesentlichen läuft es so ganz gut.
    aktives beruhigen-wollen endete hier schon beim großen in genervtheit meinerseits und noch mehr Unruhe beim kind!

  • ich bin froh, dass einschlafstillen noch klappt. sonst hätten wir hier jeden abend zappeldrama mit weinen (eine kurze phase hat einschlafstillen nicht geklappt.)
    also von daher keine tipps aber mitgefühl #knuddel

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Schön, dass ich nicht allein bin.
    Tja, zur Zeit bin ich mit den beiden alleine. Ich finde es mit zweien schwierig auf erste Müdigkeitsanzeichen zu reagieren. Zumal der Große gerade extrem anhänglich ist. Da darf ich nicht mal für ne halbe Minute verschwinden.


    Seit ich hier das hier geschrieben hab ist es extrem viel besser geworden! :) Rabenmagie?! Oder liegt es gar an der
    Hypnose CD, die ich für den Großen gekauft hab? Vielleicht hat ihn mein Singen so angeregt...

  • Bei uns ist es auch immer noch so extrem (wir wohl auch erst mal nicht besser). Daher klappt einschlafstillen leider auch eigentlich gar nicht mehr :(


    Wir packen ihn dann immer in die Federwiege. Da muss dann aber momentan noch ordentlich gewippt werden, beide Händchen dabei feste halten und summen/ singen/ vorlesen. Manchmal meckert er aber auch hier anfangs und zappelt rum bis er in den Schlaf findet...


    Schön, dass es bei euch erst mal wieder besser geworden ist! Gerade wenn du mit deinen zwei allein bist stelle ich mir das SEHR anstrengend vor #kuss

  • Wenn meine beiden Großen in dem Alter beim Stillen nicht eingeschlafen sind, dann hab ich sie immer noch eine Weile im Bett rumturnen lassen. Wenn sie dann mal etwas ruhiger wurden oder angefangen haben zu quengeln (oder auch wenn ich ungeduldig wurde), hab ich sie mit Schnuller in Stillposition gelegt und sanft festgehalten (nur solange sie sich nicht gewehrt haben). Da sind sie dann auch oft (zumindest eine Weile) ruhig liegengeblieben. Wenn sie müde genug waren, sind sie dann eingeschlafen, ansonsten war es ihnen irgendwann zu langweilig, dann durften sie erstmal wieder im Bett rumturnen.

  • ich zitiere mal mich selbst aus dem archivforum (auszugsweise):
    [quote]einsummen mit 'wiegenliedern'
    dazu nehme ich baby in den arm, dass der kopf in der einen armbeuge liegt und sein magen etwa an meinem ist und laufe eher pendelnd langsam durch die gegend und summe leise und tief. ich habe da so 4 melodien, die nicht aus dem bekannten wiegenlieder-repertoire stammen sondern vielmehr mir selbst sehr tief vertraut sind, womit ich auch selbst ein gutes ruhiges gefühl habe. so laufe ich denn und nach und nach verlangsame ich das tempo der wiegenlieder und auch meines pendelns, bis ein langsamer atemzug vielleicht noch maximal zwei töne sind, manchmal lasse ich das dann auch "verhallen", summe nur alle 10 oder 20 sekunden ein oder zwei töne
    wichtig vielleicht auch: ich lasse mich von geschwindigkeit, leidensausdruck, lautstärke nicht vom baby beeinflussen. ich gebe vor, biete eine art weg an, den das baby mitkommen darf wenn es mag. heißt ich fange deutlich leiser an als das baby gerade schimpft oder weint, habe mein tempo, dass unter der schreifrequenz und dem atemtempo des babys liegt, behalte es bei, werde eher noch langsamer und ich bestimme auch meinen weg. so verharre ich auch mal an verschiedenen stellen, mach auch pausen wenn mir danach ist, pendele an derselben stelle... ich bestimme den weg, nehme dem baby entscheidungen ab und irgendwie ist da auch ein ding, dass ich einfach an das funktionieren glaube, vielleicht eine art unbekümmertheit
    ach und: lächeln und entspannen beim summen, das beeinflusst den klang und ich tippe das ist tief in so nem ding wie ner 'urkommunikation' verankert

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  • Danke barney rubble! darf ich fragen, wie lange du dann da rumgelaufen bist? Ich trag den Kleinen ja sehr viel, allerdings in der Trage. So auf dem Arm wirdcer mir doch etwas schwer auch wenn er für sein Alter recht leicht ist...

  • Danke barney rubble! darf ich fragen, wie lange du dann da rumgelaufen bist? Ich trag den Kleinen ja sehr viel, allerdings in der Trage. So auf dem Arm wirdcer mir doch etwas schwer auch wenn er für sein Alter recht leicht ist...


    wirklich unterschiedlich mit einer varianz von 10 bis 30 minuten (in schlimmen zeiten)
    ich kann mir aber vorstellen, dass man die position mit einem kurzen tuch über die schultern unterstützen kann. ne menge gewicht geht dabei auf den bauch-zu-bauch-kontakt



    in seltenen fällen trage ich auch heute noch unseren 18-kg-brocken so, aber ich hab auch die entsprechenden arme... (leider nicht mehr ganz so den rücken)

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