Lustig, die Nummer mit dem Wecker, buntgrün. Hier kann auch der Wecker für uns Eltern klingeln, die Kinder ignorieren das völlig.
Wir hatten gestern den ersten Elternabend. Es hat echt fast drei Stunden gedauert, bis alles besprochen und alle Wahlen durch waren. Trotz meiner "ich muss mich in alles einmischen-Haltung" habe ich es geschafft, mich nur für ein klitzekleines Amt wählen zu lassen. (Ich habe im Kindergartenförderverein auch noch ein Vorstandsamt und außerdem gibt's da ja auch noch das Rabenelternteam. ;))
Mein Eindruck von der Lehrerin ist nun wirklich positiv, ich hatte ja bisher noch nicht so viel mit ihr zu tun. Ich habe den Eindruck, sie findet die richtige Balance zwischen der Lernfreiheit der Kinder und dem Zwang, das Curriculum nicht ganz zu ignorieren. (Es ist halt eine Montessorischule, bei der *eigentlich* ausschließlich der Fachunterricht in Englisch, Sport und Religion als Unterricht gelebt wird, der Rest ist fast komplett "Lernzeit", in der die Kinder sich selbständig alleine oder in Gruppen mit den Lernmaterialien beschäftigen, in der aber auch schon mal altershomogene Gruppen gemeinsam Mathe- oder Deutschunterricht macht.)
Stundenplan gibt es in den ersten drei Wochen gar nicht, es findet ausschließlich Arbeit im Klassenverband statt. An der Schule ist es, jenseits der drei Wochen, sonst durchaus üblich, dass Schüler aus mehreren Klassen gemeinsam Unterricht machen, z.B. Mathe für alle Viertklässler über den ganz Flur (das sind dann eben auch so 20-24 Kinder einer Altersklasse). Hach, ich finde die Schule toll. Und bisher, was natürlich noch so ein klitzekleines Bisken wichtiger ist, findet Fritz es auch total toll.