1. Klasse 2014/2015

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  • was mir noch sehr schwer fällt ist das pünkliche aus dem Haus kommen. Eigentlich sollen sie um 7:45 vor der Schule sein, damit sie die Lehrerin abholt und sie dann drinnen noch Zeit zum ankommen (und ausreden :D ) haben. Ich habe Gleizeit und im Kiga hatten wir auch offene Zeiten so dass es einfach nicht schlimm war, wenn wir mal später dran waren.
    Heute haben wir es mit viel Gehetze geschafft, dass er um 7:52 vor der Tür war und dann auch gleich alleine reingehen musste.


    Ich denke, bisher gefällt es ihm schon, auch wenn er immer mit den Schultern zuckt wenn man ihn fragt.
    Seit heute gilt der Stundenplan - 3x bis 12:15 und 2 x bis 11:30. Nur in WTG und Reli haben sie eine andere Lehrerin.


    Die ersten beiden Schuljahre bekommen sie am Freitag keine Hausaufgaben. Da war er gleich mal ganz glücklich.


    Letzte Woche gab es am zweiten Schultag allerdings einen Tiefschlag für ihn. Mein Mann war mit den Kindern am Spielplatz und hat da eine andere ehemalige Mutter aus dem Kiga getroffen. Sie hat dann gefragt was das für eine Lehrerin ist und gemeint "wie schrecklich- meinen dritten (X) hat sie geschlagen und sie hat so ein Problem mit lernschwachen und Ausländerkindern". Mein grosser stand genau daneben und hat alles gehört. Am Abend hat er es mir mit ganz erschrecktem Blick erzählt.
    Ich hab ihm dann versprochen, dass ich andere Mütter frage, deren Kinder schon mal bei der waren. Und ihm auch gleich versichert, dass ich dass nicht glaube.(und mir gedacht, wie man nur soo dumm sein kann und so was direkt vor den Kindern sagt). Denn die Frau war schon im Kiga eine grosse Schmatzerin und hat ein etwas verquertes Weltbild.
    Am nächsten Tag bin ich eh gleich zwei über den Weg gelaufen. Beide haben mir dann bestätigt, dass sie eine zwar strenge aber gute Lehrerin ist bei der die Kinder viel lernen. Und sie ist gerecht und bevorzugt (zumindest nicht offensichtlich) bestimmte Kinder. Den Ruf hat nämlich eine andere Erstklasslehrerin. Beide hatte von schlagen noch nichts gehört. Die eine hat nur gesagt, ihre Tochter hatte damals erzählt, dass der X immer so traurig war, weil er beim Stoff nicht mitkommt. Und dieser X ist dann auch schon in der ersten Klasse in die Förderschule gewechselt.
    Und über meinen Mann hab ich mich auch geärgert, dass er nicht so weit gedacht hat und sie gleich unterbrochen hat, da dass vor den Kindern nichts zu suchen hat.


    Mein Eindruck von ihr ist bisher, dass sie eine kompetente Lehrerin ist. Zwar etwas spröde auf den ersten Blick aber es passt.

    Gruss izi mit Käfer 12/07 und Murmel 08/10

  • Habe ein erschöpftes und halb verhungertes aber fröhliches Kind abgeholt, dass mir einiges von seinem Tag erzählen konnte.


    Ich hoffe sie gewöhnt sich schnell an die veränderten Essenszeiten...

  • Mein Kind begrüßte mich heute mit der Info, dass es die Hausaufgaben nicht abgeschrieben hat (an dem Grund arbeiten wir, das Material war nicht optimal). Wir haben dann die Pause abgewartet und als die Betreuungskraft kam hat er die HA noch von der Tafel abgeschrieben. Und wieder sind wir aufgefallen #pfeif


    Ab Mittwoch muss ich dreimal morgens alleine beide Kinder und mich selbst wuppen und pünktlich sein, oh weia, hab echt Respekt davor. Ist ja erst unsere zweite Woche und der Papa ist ein paar Tage nicht da.

    #herzen Meine Jungs J.E. 09/08 und S.E. 06/12

  • L. kam heute zum ersten Mal wirklich gut gelaunt und ausgeglichen aus der Schule.
    Ich hoffe, daß er jetzt wirklich angekommen ist und die anfänglichen Probleme nun hinter sich gelassen hat.........

  • Bei uns sinkt so langsam der Adrenalinspiegel, wir sind in der 5.ten Woche. Heute bin ich nach dem Weckerklingeln wieder eingeschlafen und mein Mann hatte seinen Wecker abgestellt. Bin dann panisch um 6:50 aufgeschreckt, Kind aus dem Bett gerissen, irgendwas angezogen, dann Mann aus dem Bett gescheucht und befohlen Brotdose zu packen. Oh Mann, so ein Stress. Dann unsere Nachbarin an der Bushaltestelle "Naaaa, hattet ihr Startschwierigkeiten?" Haha, ist einfach nicht meine Uhrzeit. Wann darf ich denn mal wieder ausschlafen?? Samstag ist Tag der offenen Tür, da müssen wir auch raus. #schnarch
    Aber sonst, alles gut, Kind lernt, die Lehrerin ist toll, Kind geht immernoch strahlend zur Schule. Inzwischen setzen wir ihn am Treffpunkt an dem sich alle seine Kiga-Freunde treffen ab und sie gehen den Rest allein.


    izi, das ist ja echt blöd gelaufen bei euch, hat sich dein Sohn von dem Schreck erholt, konntest du ihn vom Gegenteil überzeugen? Dieser Frau würde ich in Zukunft aus dem Weg gehen.

  • Ich schleich mich hier auch mal rein. Hatten letzten Donnerstag Einschulung, sind also noch mitten im "Ankommen".


    Gibt viele Sachen, die sich erst noch einschleifen müssen ...


    Angefangen mit dem Schulweg. Der ist eigentlich problemlos in 15 Minuten zu bewältigen. Wir haben mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft eine Laufgemeinschaft gebildet. Bisher bringe ich die Mädels morgens zur Schule und die Nachbarsmutter nimmt sie mittags wieder mit heim. Für meine Begriffe gestaltet sich der Schulweg noch seeeeehr zäh. Die Kinder jammern über den schweren Schulranzen (obwohl kaum was drin ist), sie schleichen mehr als das sie laufen und - das ist meine Hauptsorge - sie sind an Strassenübergängen oft noch unkonzentriert. Hinzu kommen Ablenkungen wie Katzen, Schnecken und sonstige "Wegrandentdeckungen". Ich sollte eigentlich nur hinterherlaufen, aber ich hab' Mühe, die Mädels nicht dauernd zu überholen ... #augen Bislang brauchen wir gute 20 Minuten zur Schule (gefühlt eine Ewigkeit!). Ziel ist es eigentlich, dass die Kids über absehbare Zeit (in den ersten zwei bis drei Wochen) lernen, den Schulweg alleine zu bewältigen. Viele Eltern haben aber schon moniert, dass es zu wenig gesicherte Strassenübergänge für die Kinder gibt. Der kürzeste Weg führt durch eine schmale, unübersichtliche Bahnunterführung ohne seitlichen Gehweg. Der "offizielle" und etwas längere Weg führt durch den Bahnhof, dafür müssen die Kids hier bis zum Bahnhof den Berg hoch laufen und hinter dem Bahnhof geht es wieder den Berg runter bis zur Schule, d.h. hier müssen sie dann nach Schulschluss auch wieder bergauf - was natürlich auch beschwerlicher ist für die Kinder. Hinter dem Bahnhof muss eine Strasse überquert werden - hier fehlt schon mal der erste Zebrastreifen. Und direkt vor der Schule ("Hauptknotenpunkt" für alle Schüler sozusagen) gibt es ebenfalls keinen Zebrastreifen. Wir überlegen jetzt, ob wir uns da mal an den Bürgermeister wenden sollen. Wobei das Problem schon länger bekannt ist und sich bisher aber nichts tut, warum auch immer. Ist das wirklich so schwer, einen Zebrastreifen zu verabschieden und anzulegen????


    Das nächste Thema sind die Hausaufgaben. Ich finde, dass die Kids da schon ziemlich viel aufhaben - und die Motivation meiner Tochter hat bereits nach einem Tag massiv nachgelassen. #flop Ich möchte eigentlich gerne, dass sie ihre Hausaufgaben gleich nach dem Mittagessen erledigt, bevor sie anfängt zu spielen. Da hat sie natürlich keinen Bock drauf, will lieber erst spielen und die Hausaufgaben auf "später" verschieden. Am Freitag bat mich die Nachbarin, auf ihre Tochter aufzupassen, da sie zu ihrem Mann ins KKH musste. Die beiden Mädchen sind ja zusammen in der Klasse, also dachten wir, sie könnten ja auch gemeinsam ihre Hausaufgaben machen. Aber beide waren nur mit rumalbern beschäftigt, Tochter hat (mit viel gutem Zureden) wenigsten noch ein "bisschen" Hausaufgaben gemacht (aber für meine Begriffe recht lieblos), die Nachbarstochter hatte gar keine Lust mehr. Gut, war ja auch Wochenende und die Lehrerin betonte extra, das wäre eine Ausnahme gewesen, normalerweise bekommen die Kids übers WE keine Hausaufgaben auf.


    Gestern stand nach dem Essen ein anderes Mädchen aus der Nachbarschaft vor der Tür. ich bestand darauf, dass erst Hausaufgaben gemacht werden, ehe sie spielen können. Das Mädchen ist schon älter und in der 3. Klasse und bot an, dass sie sich ja dazusetzen kann, während meine Tochter Hausaufgaben macht. Damit war ich (dummerweise) einverstanden - nur dass meine Tochter daraufhin mal wieder mit Rumkaspern beschäftigt war statt mit ihren Aufgaben. Es gestaltete sich unheimlich zäh, die Schwungübungen hat sie sehr schludrig gemacht und das Nachbarsmädchen fing an sich zu langweilen und zu drängeln. Schließlich habe ich nach immerhin einer erledigten Aufgabe (von drei) das ganze abgebrochen und mich am Abend noch mal gemeinsam mit ihr hingesetzt, damit die restlichen Aufgaben vor dem Abendessen auch noch erledigt wurden. Das hat dann - wenn auch mit Murren - doch noch ganz gut geklappt.


    Aber ehrlich gesagt nervt es mich jetzt schon, wie das anfängt.


    Fazit Nr. 1: Sie muss ihre Hausaufgaben unbedingt alleine machen, andere Kinder lenken sie zu sehr ab.
    Fazit Nr. 2: Ich muss auf jeden Fall dabei bleiben und (leider) sanften Druck ausüben, damit die Aufgaben überhaupt gemacht werden.


    Und das, wo ich selbst kein Hausaufgaben-Fan bin. Ich bin der Meinung, nach Schulschluss sollte auch für Kinder Feierabend sein. Ich finde es ziemlich besch*****, dass die Kinder jeden Tag noch Arbeit mit nach Hause nehmen müssen und die Verantwortung, die eigentlich in die Schule gehört, damit an die Eltern abgedrückt wird. Bisher waren die Hausaufgaben in den meisten mir bekannten Familien ein Leid- und Streitthema, weil die Eltern nämlich genauso wenig Lust (und Zeit) haben ihren Kindern da hinterher zu rennen, Druck zu machen und den Lehrer zu spielen. Das sollte nicht unsere Aufgabe sein. Schule gehört in die Schule und nicht nach Hause. Dann sollen lieber die Unterrichtsstunden ausgebaut werden, damit der Lernstoff in der Schule ausreichend abgedeckt werden kann.


    Aber gut, das ist nur meine bescheidene Meinung und ändern werde ich eh nichts können. Also beuge ich mich und "nötige" auch meine Tochter zu ihren Hausaufgaben ... :S


    Auch unseren Rhythmus müssen wir erst noch finden, etwa was Schlafbedarf, Bettgehzeiten und Aufstehzeiten betrifft. Da habe ich schon gleich das nächste Problem: Bisher geht meine Tochter jeden Mittwoch Abend beim DLRG ins Schwimmtraining. Jetzt in der Wintersaison fängt das Training sogar noch eine halbe Stunde später an - von 17:45 bis 19:15. Plus Duschen, Anziehen, Haare föhnen ... Wir sind also erst gegen 20:00 Uhr zu Hause. Dann braucht sie ja auch noch ein Abendessen plus Gute-Nacht-Geschichte (ganz ohne "Feierabend-Ritual" geht es nicht) - mit Glück liegt sie um 20:30 Uhr im Bett, realistisch ist eher 21:00 Uhr. Dafür ist aber am Donnerstag schon zur ersten Stunde Unterricht, d.h. es geht um 7:50 Uhr los (an allen anderen Tagen erst um 8:40 Uhr). Sie muss also am Donnerstag schon um 6:00 Uhr aufstehen, auch wenn sie am Mittwoch erst um 21:00 Uhr im Bett liegt. 9 Stunden Schlaf sind für eine 6-jährige einfach entschieden zu wenig. Das Schwimmtraining ist anstrengend und der Schultag am Donnerstag ist lang ... :|


    Hinzu kommt, dass sie Donnerstag Abend auch noch Geräteturnen hat, zu ähnlich später Uhrzeit (18:00 bis 19:15 Uhr). Immerhin ist am Freitag erst zur zweiten Stunde Unterricht und danach ist Wochenende (üblicherweise auch ohne Hausaufgaben). Das Turnen würde also gehen. Für's Schwimmen sehe ich momentan eher schwarz ...


    Mal eine ganz andere blöde Frage: Wie oft duschen / baden eure Kinder? Bisher haben wir es so gemacht, dass sie Mittwochs beim Schwimmen ja ohnehin geduscht hat und am Wochenende zuhause baden oder wahlweise duschen durfte. Zweimal pro Woche fand ich eigentlich ausreichend. In der Schule hat sie jetzt aber drei mal pro Woche Sport (Montag, Dienstag und Mittwoch) plus Donnerstag Geräteturnen, und das Schwimmen fällt ja evtl. weg wegen Schlafmangel. Dass sie jeden Tag duscht, so wie wir Eltern, finde ich bei einem Kind eigentlich übertrieben, und kostet mir auch zu viel Zeit. Aber bei dem Sportpensum ist ein- bis zweimal pro Woche vermutlich auch nicht mehr ausreichend. Wie handhabt ihr das? Und wie viel Sport machen eure Kinder?


    Na, auf jeden Fall wird das erste Schuljahr noch ziemlich spannend werden. Ich komme mir momentan jedenfalls vor wie ein echter Anfänger. #augen

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • Muss mich mal dazwischen klinken.


    An die, wo die Kinder jetzt schon eine Handvoll Wochen eingeschult sind:


    Übt ihr noch/schon nebenbei?


    Also meiner macht Hausaufgaben im Hort und hat ein Heft zum üben, wo ich zahlen und Buchstaben vorschreiben und er kann dann eine zeile schreiben. diese hefte kann er sich nehmen, wenn er lust hat, wenn nicht dann nicht.


    bei meiner Schwägerin ist es so, die setzt sich jeden tag 15 min noch hin mit ihm, obwohl er im hort ist und macht dann noch was mit ihm. Hintergrund ist: die Lehrerin sagt, die kinder müssen lernen, dass man auch zu hause was machen muss.


    ich wüsste nich mal wann wir das machen sollen, wir sind frühstens 16.30 Uhr zu hause. einmal die Woche hat er klavier. das wars. er ist dann auch meistens nicht mehr aufnahmefähig. also warum jetzt schon?


    Lg
    mellipop

  • Hallo Manna,


    Dein Kind geht seit Donnerstag in die Schule und am Freitag "musste" die Lehrerin Hausaufgaben aufgeben?! Das klingt ja merkwürdig.
    Meine Maus hat jetzt 3 Wochen hinter sich und bisher 2 oder 3 mal Hausaufgaben gehabt. Sie kann sie im Hort erledigen (muss sie aber nicht).
    Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kinder nach der Schule wirklich erstmal ruhen, spielen oder sich auspowern sollten, um danach wieder konzentriert arbeiten zu können. Deswegen ist mir eine Hausaufgabenzeit vor dem Abendessen lieber, also so ab 17:00 Uhr/ 17:30 Uhr. Gerade, wenn es jetzt bald früher dunkel wird, ist es doch sinnvoll die helle Zeit noch zum draußen spielen zu nutzen.


    Das Problem mit dem Schwimmen haben wir auch, mittwochs 18:00 - 19:00 Uhr. Da sind wir normalerweise auch erst 19:30 Uhr zu Hause, wo sie eigentlich schon im Bett liegen sollte.
    An dem Tag ziehe ich das abendliche Vorlesen auf den Nachmittag, so dass sie doch spätestens 20:15 Uhr schlafen kann (an den anderen Tagen machen wir 19:30 Uhr das Licht aus). Aufstehen muss sie 6:30 Uhr.
    Einen Tag in der Woche geht das schon mal.
    Eine andere Alternative ist wirklich, an den stressigen Tagen eine Mittagsruhe einzuführen. Ich achte da jetzt auch drauf, dass sie, wenn sie abends nochmal los muss, sich wirklich mal hinlegt und ausruht.


    Sport ist hier auch 3 x in der Woche in der Schule. Plus Schwimmen mittwochs. Evtl. noch 1 x Kindersport, wenn sie Lust hat. Geduscht wird nach dem Schwimmen, gebadet am Wochenende, so wie bei Euch. Ich finde, das reicht noch. Mein Großer duscht sich nach jedem Training/Wettkampf, also 3 x pro Woche + Baden am Wochenende.


    Edit: mellipop: Bei uns hat die Lehrerin extra gesagt, dass wir jetzt am Anfang nicht mit den Kindern üben sollen, damit sie erstmal den echten Lernstand der Kinder erfassen kann.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

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  • Hier sind die Hausaufgaben noch sehr moderat.
    Höchstens 1 kleine Aufgabe in einem Fach und bisher nicht öfter als 2x die Woche.
    Kröti muß ich davon abhalten ihre Aufgaben irekt zu erledigen (vrom Essen) weil sie nämlich schnell gefrustet ist, wenn es nicht so geht.
    Sie sieht die perfekten Linien/ Zahlen/ Buchstaben und bekommt es so nicht hin.
    Ich erkläre ihr dann, dass da viel Übung dazu gehört und ich das nur kann, weil ich schon jahrelang schreibe.


    Ich begleite Kröti weiterhin tgl. zur Schule und hol sie ab, Kröti genießt es noch sehr so ein wenig betüdelt zu werden, denn leider ist den Lehrern irgendwie entgangen, dass da teilweise noch 5jährige bei sind. Die erwarten teilweise Sachen, da kann ich nur den Kopf schütteln. Wir haben zwar einen guten Schulweg, mit Ampel - die ist aber trotzdem nicht ohne, da Rechtsabbiegerpfeil und Autofahrer die meinen für sie gelte das Rot der Ampel nicht....- und vor der Schule der Zebrastreifen. Meist fahren wir aber mit dem Bus.
    Das sie noch mehr an Schnecke usw. interessiert sind, finde ich normal, dass sie Trödeln auch. Das wird, erfahrungsgemäß, nicht besser nur anders ;)


  • Der Kleine ist ja erst seit 2 Tagen in der Schule, aber von der Großen - die jetzt in der 3. Klasse ist - kann ich berichten, dass wir nie etwas zusätzlich geübt haben und ich das für die Zukunft auch nicht vorhabe. Einzige Ausnahme, dass eben jeden Tag 10 Minuten vorgelesen werden sollen (vom Kind), aber das gehört ja zu den eigentlichen Hausaufgaben.

  • Hier gibt es jeden Tag (auch freitags) Hausaufgaben. Bisher sind die aber sehr übersichtlich, mal eine Seite Schwungübungen oder eine Seite Ziffern schreiben. Meine Tochter macht sie direkt wenn sie nach Hause kommt und ist in 5 Minuten fertig. Ich biete ihr an, daß sie sich erst ausruhen kann, will sie aber (meistens) nicht.
    Sie haben 3x pro Woche Sport, aber es wird nicht geduscht danach. Finde ich auch gut so :)


    Wir üben nicht nebenbei, aber Kati spielt gerne Schule und macht dann so kleine Vorschul-/Schulanfängerheftchen. Seit ein paar Tage schreibt sie mir auch immer wieder kleine Zettelchen auf denen steht: "Kati Ht Mama Lib" #love

    Ich finde, Erwachsene verstehen manchmal nicht so viel vom Leben. Nicht mal Mama.
    Tara aus dem Möwenweg (Kirsten Boie)

  • gut .. dann bin ich ja beruhigt. er interessiert sich dafür seit 2 Wochen nicht mehr nachmittags, weil er einfach durch ist.


    am wochenende haben wir auch an beiden tagen schwimmkurs und deswegen ist er da auch k.o.


    warten wir mal die elternversammlung am donnerstag ab.

  • Wir duschen oder baden 2x die Woche. Sie haben 2-3 x die Woche Sport und alle 14 tage schwimmen.


    HA macht er in der Schule, ich habe damit kaum was zu tun außer an den Schwimmtagen. Ich schaue aber täglich rein um zu sehen dass er es macht. Nur wenn er in der Schule trödelt muss er zu Hause was nachmachen, ist aber bisher nicht vorgekommen.


    Nebenbei üben mache ich nicht, das arme Kind soll doch zu Hause spielen können. Aber er hat diese Vorschulhefte auch zu Hause und übt manchmal freiwillig rechnen oder löst Rätsel. An rechnen hat er richtig viel Spaß und ist stolz dass er jetzt nach 4 Wochen fast alle Zahlen schreiben kann um die Aufgaben in seinen Heften zu lösen. Noch vor ein paar Wochen hat er sich nie getraut und ich musste für ihn die Zahlen schreiben.


    Sowieso finde ich wahnsinn was ein Kind in 4 Wochen so alles aufnehmen kann.

  • Meine Tochter hat fast täglich Hausaufgaben. Die schafft sie eigentlich nie während der Hausaufgabenbetreuung im Hort (vermutlich ist es da zu unruhig), sondern erledigt sie dann recht schnell zu Hause.
    Und ich merke, dass die Schule sie ganz schön schlaucht. Sie ist sehr schmusig und schläft wieder bei uns im Bett.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Ja, schmusig ist E. auch. Ist sie zwar immer, aber jetzt ist es NOCH mehr. Und momentan schläft sie lieber bei der Schwester im Zimmer, abends alleine einschlafen ist nicht...

  • Hier gibt es von Mo bis Do Hausaufgaben. Die Kinder sollen 15 bis 20 Minuten richtig arbeiten, danach ist Schluss. Wir üben nicht, weil die Hausaufgaben ihm reichen, er müde ist am Nachmittag, das Sache zwischen Kind und Lehrern ist und ich ihm nicht den Spaß verderben will. Im Moment sind die Hausaufgaben auch mehr feinmotorische Übungen, als wirklicher Lerninhalt. Ich kann auch noch gar nicht beurteilen, wo er steht. Sollte er hinterherhinken oder etwas wirklich nicht verstehen, würde ich natürlich etwas tun.

  • Meine Tochter hat heute ihre ganzen Hefte unter der Bank liegen lassen und war echt den Tränen nahe, weil sie so gern HA gemacht hätte. Nun gut, morgen ist Wandertag und wie ich sie kenne, bringt sie sich ihre Hefte dann mit ;)


    Ansonsten ist sie Abends punkt halb 7 todmüde und nur noch fürs Bett zu gebrauchen. Tagsüber ist sie aber fit und quietschfidel. HA machen meine im Prinzip nach dem Essen, aber bei uns läuft es so: Sie laufen vom Bus zur Oma, Essen da, wenn sie fast fertig sind komme ich dazu und esse und wenn alle fertig sind fahren wir heim. Also ein bisschen Pause ist schon.
    Ich habe als Kind allerdings lieber Abends HA gemacht... also vielleicht einfach mal ausprobieren, ob es dann besser klappt?

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Meine Maus schläft auch zumindest in der 2. Nachthälfte immer im Familienbett.


    Im Hort beginnt ab Donnerstag das Projekt "Musik für alle" wo jede Woche Tanzpädagogen mit den Kindern Singen und Tanzen werden. Die 4 Wochen bis zu den Ferien sollen alle Kinder teilnehmen und danach können sie sich entscheiden, ob sie das über das Jahr weitermachen wollen oder nicht. Ich bin mal gespannt, wie ihr das gefällt.
    Morgen machen sie das erste Mal einen Ausflug im Hort, also nur zum Spielplatz drei Straßen weiter. Aber der stand schon auf der Kippe, da es Kinder gab, die sich nicht an die Regel "Wir rennen nicht im Schulhaus" gehalten haben.


    Im Förderunterricht durfte sie heute ihr mitgebrachtet Buch lesen. Es ist "Der kleine Drache Kokosnuss - Schulausflug ins Abenteuer", was mit in der Zuckertüte war.

  • Nach der Schule ist hier erstmal entspannen angesagt, dann eine Kleinigkeit essen und dann Hausaufgaben. Sie bekommt Mo eine Hausaufgabenmappe mit, die muss sie Freitags wieder abgeben. Pro Tag sollen die Kinder ca. 20 min konzentriert arbeiten. Bisher war sie schon Mi fertig mit den Aufgaben, weil sie gerne 5 Min länger macht. Üben, wenn sie möchte, dann soll ich ihr Wörter aufschreiben, die sie übt, die Anlauttabelle und den Rap dazu. Was sie täglich und gerne übt ist die Lauschwerkstatt, am PC.


    Duschen nach Bedarf.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky