1. Klasse 2014/2015

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  • Manna, nur mit der Ruhe. Dass sie zu dieser Stunde kommen soll, heißt ja erstmal noch gar nichts. Es heißt ja nicht "Förderstunde für lernschwache Kinder".


    Für's erste würde ich wohl bei der Lehrerin persönlich nachfragen, warum sie meint, dass sie in die Bienchenstunde kommen soll. Dabei kann man ja klären, dass es die doppelte HA-Menge war und Du wirst sicher merken, was für ein Typ die Lehrerin ist in dieser Hinsicht.


    Dann würde ich, wenn Ihr Euch einig seid, Deiner Tochter erklären, warum das für sie gut sein könnte, damit sie da ohne schlechtes Gefühl hingehen kann.


    Ich wünsche Euch, dass die Lehrerin nicht so "strief" ist, wie es gerade scheint!!! Deine Tochter wird sich sicher noch an das Arbeitstempo gewöhnen. Ich glaube, bei uns gibt es im ersten Halbjahr noch gar keine Förderstunden.

  • Das hat sich jetzt überschnitten. In dem Fall würde ich jetzt einfach mal abwarten, wie es nächste Woche läuft und wie es mit Deiner Tochter weitergeht.

  • Ich denke, es ist auch ein bisschen unglücklich gelaufen mit der Kommunikation. Es ist schon eine große Aufgabe für eine 6-jährige, der Lehrerin zu erklären, wieso sie die Hausaufgaben nicht geschafft hat.
    Es ist für die Zukunft sicher besser, wenn Du eine entsprechende kurze Mitteilung mitgibst.
    Ich würde aber an Deiner Stelle auch schnellstmöglich einen Termin mit der Lehrerin ausmachen, damit ihr Euch unterhalten könnt, wie ihr Deiner Tochter helfen könnt, konzentrierter zu arbeiten. Und natürlich auch, was die Bienchenstunde bedeutet. Es kann ja durchaus sinnvoll sein, wenn sie da mit den Kindern intensiv Konzentrationsschulung betreibt bzw. Deine Tochter mal ohne viele Kinder drumherum näher kennenlernen kann, um zu sehen, was sie individuell braucht, um ihr offensichtlich doch großes Leistungsniveau auch nutzen zu können.


    Insofern würde ich es meinem Kind wohl eher so erklären: Deine Lehrerin hat gemerkt, dass Du teilweise zu verträumt bist und mit Deinen Aufgaben nicht fertig wirst, obwohl Du doch schon so viel kannst. Weil es im normalen Unterricht nicht möglich ist, dass sie Dich besser kennenlernt durch die vielen Kinder, sind die Bienchenstunden eine Möglichkeit für Dich, der Lehrerin mal zu zeigen, was Du schon alles kannst. Damit Ihr Euch besser kennenlernen könnt.
    Aber das geht natürlich nur, wenn Du weißt, wie die Bienchenstunden wirklich ablaufen und wenn die nicht bedeuten, dass die Kinder weitere Arbeitsblätter abarbeiten.


    Edit: Hier auch überschnitten. Ich denke nachher mal weiter nach.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von Freda ()

  • Bei uns müssen definitiv nicht alle Kinder in der gleichen Zeit die gleichen Aufgaben erledigen. Wer schon mit Arbeitsblatt xyz fertig ist, macht danach im Arbeitsblatt 123 weiter oder darf sich mit den "Spielen" aus der Sofaecke beschäftigen oder kriegt eine fordernde Extraaufgabe. Wer noch nciht fertig ist, wenn es eigentlich mit etwas anderem weitergehen soll, kann das angfefangene in der nächsten passenden Stunde weiter machen etc.

  • Wieviel Hausaufgaben... eigentlich schon ne Menge. Bei uns ist auch leider eine Stunde am Tag vorgesehen und die wird von der Lehrerin auch genutzt. Ich muss jeden Tag auf dem HA Plan unterzeichnen und dazuschreiben, wie lange meine Kinder gebraucht haben (konzentriertes Arbeiten). Mein Sohn ist eher der Trödler, meine Tochter immer Ratzfatz fertig. Kann ich also so pauschal nicht sagen.


    Ich finde die Stunde gerade in der ersten Klasse schon heftig. Aber wenn ich mir zB meine Tochter anschauen, die findet das gut. Die macht so lange in ihren Heften weiter, bis der große Bruder auch fertig ist. Da kommen dann auch mal 19 Seiten im Schreiheft zusammen ;)

    Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal.

  • Zu den Hausaufgaben: meine Tochter braucht bis zu einer Stunde für ihre Hausaufgaben. Offiziell sind zwanzig Minuten vorgesehen. C. arbeitet sehr sorgfältig und langsam, aber ich finde die Menge schon beachtlich.
    Die Übungen, die im Unterricht nicht geschafft wurden, müssen noch zusätzlich erledigt werden.
    Toll finde ich auch die Aufgaben, die freiwillig gemacht werden dürfen, aber dann zwei Tage später nachgearbeitet werden müssen.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Langeweile ist es sicher nicht. Sie arbeitet in Deutsch einfach seeehr sorgfältig. Buchstaben, die nicht schön genug geraten sind, werden z.B. mehrmals wegradiert, bis sie ihr gefallen. Die Buchstaben malt sie eher, als dass sie sie schreibt.
    Sie hat einfach voll die Ruhe weg, kann sich auch die ganze Zeit gut konzentrieren.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Das mit dem Radieren kenne ich von meiner Tochter auch. Sie ist da so pingelig. Und am Ende sieht es schlimmer aus als vorher, weil natürlich beim Wegradieren immer was zurückbleibt und man dann nicht mehr erkennen kann, was sie denn nun geschrieben hat #yoga . Ich bin ja dabei ihr irgendwie begreiflich zu machen, dass das kontraproduktiv ist und sie lieber durchstreichen soll, wenn sie schon neu schreiben will. Echt schwierig.

  • L. Ist da leider eher das Gegenteil.
    Er macht die Hausaufgaben recht schnell und leider auch nicht immer ordentlich. Wenn ich etwas radiere, ist er schon mal beleidigt.
    Aber im Grossen und Ganzen kann ich mich nicht beschweren.
    Er war jetzt gerade einige Tage krank und hat hier zuhause den Stoff aufgearbeitet und das hat er richtig gut und clever gemacht.

  • Hier ist auch jemand kränklich und heute (mit mir, ebenfalls kränklich) zuhause. Ich hoffe, dass sie morgen wieder gehen kann. Nacharbeiten muss sie hoffentlich nichts. Sie schreibt üüüüberhaupt nicht gern einzelne Buchstaben... Gestern war Stationenlernen mit dem "E, e". Das mag sie verständlicherweise. Aber die ganzen Übungsblätter...*örgs* Ich kann sie verstehen, es ist einfach wirklich viel. Manchmal denke ich, weniger schreiben und dafür mehr auf Genauigkeit achten, wäre auch nicht verkehrt. Aber nun ja, so isses halt.

  • Einzelne Buchstaben schreiben ist hier auch nicht beliebt ("Kann ich doch schon lange."). Weder war es bei der Großen, noch ist es beim Kleinen. Ich denke aber schon, dass das wichtig ist, denn es geht ja auch darum, dass man die Buchstaben irgendwann mal ziemlich schnell und ohne nachdenken schreiben kann. Insgesamt finde ich eigentlich, dass viel zu wenig geschrieben wird. Wenn ich mir mein Religionsheft aus der 2. Klasse so ansehe, sehe ich, dass wir damals viel mehr (und interessanterweise auch mit viel weniger Fehlern) geschrieben haben, als meine Große jetzt in der 3. Klasse.


    Mein Sohn gehört übrigens auch zur Fraktion langsam aber ganz schön ;)

  • meine war jetzt drei tage wegen magen darm nicht in der schule, da wird sich einiges getan haben :S hoffentlich wird nicht erwartet, alle hausaufgaben nachzuarbeiten....

  • Aber ob man den Buchstaben (in einer "Sitzung") nun 20 oder 45 mal schreibt- das bringt für den Anfänger doppelt Frust aber nicht wirklich mehr Besserung als bei 20. Ich bin auch der Meinung, dass insgesamt sehr wenig geschrieben wird. Aber man muss alles ins Verhältnis setzen. Und bedenken, dass die Motivation nicht gänzlich flöten gehen darf. Man kann ja auch beim Schreiben von Wörtern, kleinen Gedichten etc. darauf achten, dass schön und korrekt geschrieben wird. Erst recht bei den Kindern, die schon längst lesen können.


    Aber ich hab das Gefühl, dass sowieso zu wenig kontrolliert wird bzw. es kaum Rückmeldung (individuell) an die Kinder gibt. Das ist natürlich auch doof, wenn man sich dann mit den HA abzappelt und letztlich keiner draufschaut...


    Prinzipiell bin ich ja zufrieden mit dem, was läuft. Aber dieser Punkt stößt mir schon seit 4 Jahren auf.

  • Genau, krebbel, da sehe ich auch so: Die Kinder machen echt viel, aber Kontrolle und Rückmeldung von Seiten der Lehrerin ist sehr gering.
    Die Kinder sollen schon vieles selbst korrigieren. Und letztlich setze ich mich mit meiner Tochter am Wochenende hin und wir schauen uns gemeinsam an, was sie neues gelernt hat und wie die Umsetzung aussieht.


    Hier werden ja noch keine Buchstaben geübt. Aber bei den Zahlen wurden sehr viele Seiten bearbeitet, wo die Kinder Unmengen an Zahlen schreiben mussten. Aber das ist bei meiner Tochter ganz gut geworden. Das gute war, dass das immer wieder kam und auch gemischt, so dass es nicht so ein monotones Abarbeiten war.


    Letzte Woche hat die Lehrerin ja hier die beiden ersten Lernstandskontrollen geschrieben. Die bekommen die Kinder nicht zurück, sondern die Eltern bei den Elterngesprächen 8I . Ich fände es auch viel besser, wenn die Lehrerin zeitnah mit den Kindern darüber sprechen würde und das nicht Wochen später an die Eltern "delegieren". Ich bin echt gespannt auf das Gespräch.


    Als Elternrat haben wir jetzt auch um einen Gesprächstermin gebeten. Bin mal gespannt, wie sie darauf reagiert.

  • huhu,


    also rechnen tuen unsere jetzt schon im zahlenraum bis 20.


    und er liest jetzt ohne ende. kein buchstabe ist unterwegs sicher. und heute fing er an ein buch von den drei ??? zu lesen. leis eund für sich...aber ey ich dachte das dauert noch min 1 jahr. aber er will die schon seit einem jahr vorgelesen haben und cih sagte immer nö, kann er später selber lesen. tja und nu fing er an 8I


    hausaufgaben macht er immer im hort. die dauern nie länger als 15 min.


    lg
    mellipop

  • Wow, wenn ich hier lese, was eure Kinder schon alles in der Schule machen, bin ich sehr beeindruckt!
    Ich hab ja ne längere Pause vom Forum gehabt und hoffe, ich kann hier auch zu meinem Sohn schreiben, der ebenfalls im Sommer eingeschult wurde.



    In der Klasse von meinem Großen arbeiten alle Kinder individuell, aber er ist schon einer der schnelleren und rechnet im aktuellen Matheheft mit den Zahlen von 0 bis 6. An sich kann er problemlos im 10er Bereich rechnen.


    Vom Lesen sind wir hier noch ziemlich weit entfernt und bisher kann er so 15 Buchstaben schreiben.
    Und von Lernstandserhebungen war bisher auch noch nie die Rede.
    Ich bin mal gespannt, wie das bei ihm weitergeht. Sein Arbeitsheft in Mathe hat er so gut wie fertig.


    LG Daniela

  • also rechnen tuen unsere jetzt schon im zahlenraum bis 20

    Das ist aber früh. Bei uns fangen sie jetzt gerade erst an, im Zahlenraum bis 10 Mengen zu vergleichen, größer kleiner einzutragen und so langsam geht es dann mit den ersten kleinen Aufgaben los. Bis zu den Herbstferien Ende Oktober haben sie ja erstmal Zahlen schreiben geübt.


    Gelesen wird hier aber schon, eben mit den bis jetzt gelernten Buchstaben. Das sind hier noch keine 15. Meine Tochter kennt sie zwar alle schon, aber offiziell sind es vielleicht 8-10 Buchstaben.


    Aber sicher kommt es auch drauf an, ob die Schule im August oder September losging. 2-4 Wochen können schon eine Menge ausmachen. Insgesamt seh ich das eh entspannt, denn auf lange Sicht ist es nicht wichtig, wie schnell im ersten Schuljahr vorangegangen wurde...

  • So, ich schrieb auch mal wieder. :)
    Aktuell ist bei meinen Jungs Projektwoche.
    L. meinte, nach dem Thema befragt, "Unordnung".
    Hm, dachte ich mir, ist ja mal ein eher praktisches, unorthodoxes Thema.
    Gestern kam dann der Elternbrief dazu und ganz offiziell heißt das Thema seiner Gruppe: Mathematik-Symmetrie. #freu
    Ich werde ihn heute nochmal genauer interviewen was er macht.


    Er war heute übrigens der erste am Frühstückstisch, weil er schon so aufgeregt ist, wir holen heute seine Leihgeige ab.
    Fragt nicht wie er darauf kam ausgerechnet dieses filigrane Instrument spielen zu wollen, die Trompete seines Bruders hätte so optisch ganz optimal zu ihm gepasst, aber er mag es ausprobieren und dann soll er.
    Es hilft ja vielleicht auch ihn auszulasten im Hirn. Und beim Geige spielen muss man ja auch den Mund halten... das ist schon verlockend, obwohl kommt vermutlich drauf an wie das Instrument in seinen Händen klingt. #stumm


    Schule macht ihm soweit Spaß, er beschwert sich über die langweiligen Aufgaben. Wir haben allerdings bald ein Gespräch und die Pädagogin hat im "Tür und Angel"-Gespräch auch schon durchblicken lassen, das sie das Problem erkannt hat. ich hoffe wir können das dann zu aller Zufriedenheit klären.
    Manchmal ist er mir allerdings schon seit Jahren ein wenig unheimlich, wie meine anderen sich über ihre Kinderthemen Gedanken machten, denkt er an Mathematik rum.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Hier sind es alle Ziffern (aber auch noch nicht lange bei allen Kindern, meine Tochter ist seit Anfang November fertig mit dem Ziffernplan) und 5 Buchstaben. Gerechnet wird noch nicht, zur Zeit machen Sie Strcihlisten und arbeiten mit Zahlenplättchen. Gelesen und geschrieben mit den bekannten Buchstaben. Ich empfinde es als unglaublich langsam, aber sie beschwert sich selten und kann inzwischen fast alles lesen (Buchstaben kannte sie vorher alle oder fast alle schon), wenn auch vieles noch nicht Sinn erfassend. In Mathe ist sie viel weiter. Addition und Subraktion im 20er Bereich ist schon länger kein Thema mehr... #yoga

    2 Mal editiert, zuletzt von zosa ()