Er dreht sich nicht

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  • Gib ihm vielleicht mal Calcium Carbonicum, das passt bei Babys generell und wenn sie sich nicht trauen den nächsten Schritt zu machen (es soll immer schön alles so bleiben wie es ist und bewegen ist sowieso viiiel zu anstrengend :) ).


    LG


    Ich finde es erstaunlich, wie lange man sich an diesem Satz aufhalten kann. Akute Gefahr geht in meinen Augen nicht davon aus, die Ansichten sind unterschiedlich, vielleicht kann man nach mehrmaligem hin und her auch eine andere Meinung stehen lassen? Ich finde es schade, wenn User sich nicht mehr trauen, bestimmte Dinge zu schreiben, weil sie keine Endlosdiskussionen wollen. Das macht für mich das Forum ärmer.

  • Und noch was, Siha (kann leider nicht mehr editieren). Hättest Du zum Gang zum Homöopathen geraten, wäre wahrscheinlich gar kein Stress hier entstanden. Ich persönlich hätte mich dann vielleicht nur gefragt, warum soll sie zum Homöopathen und nicht zum Osteopathen, wenn sie doch bei Letzterem mal war und was gefunden worden war. Aber dann hättest Du eben auch an den Fachmann verwiesen, von dem ich annehmen muss, dass er nur dann was gäbe, wenn es dafür auch eine Veranlassung gibt.


    Du musst doch selbst zugeben, dass Globuli immer gerne schnell genannt werden so frei nach "nimm mal ..., das hilft da ganz gut". Und warum wird das da so sehr verbreitet so gemacht? Eeil man davon ausgeht, dass kein größerer Schaden durch die Gabe verursacht. Es käme aber keiner auf die Idee, jemandem beispielsweise zu raten, den Kopf an Stelle xy so und so zu drücken, weil man das gelesen hat. Bei sowas haben dann alle doch die Einsicht, dass da ein Fachmann ran muss. Also wieso ist das im Bereich mit den Globuli nicht der Fall? Und da bin ich eben wieder an dem Punkt, den ich gestern meinte, dass sich eben jeder Depp (und damit meine ich nicht Dich, sondern verallgemeinert eben jeder, egal wie intelligent, wie unvorsichtig oder sonst was) dazu was durchlesen und dann loslegen kann. Das geht in anderen medizinischen Bereichen Gott sei Dank nicht. Und für mein Empfinden schadet es der Glaubwürdigkeit solch einer Maßnahme, wenn man einfach mal so drauf los therapieren kann.

    Sternenkind 11/2004 #kerze
    Junge 10/2010 #herz
    Junge 8/2013 #herz
    Sternenkind 9/2015 #kerze

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Für so eine Gruppe muss dann aber am besten vorher benannt werden, in welche medizinische Richtung man tendiert. Sonst gibt es wahrscheinlich Krach. :D


    Nö, komischerweise kann ich im reallife auch wunderbar mit Homöopathieanhängern (musste nur lernen, dass es da auch seeeeeehr unterschiedliche Schulen gibt). Die sind aber auch meist recht entspannt und sehen in einem "das ist nichts für mich" keinen Angriff....


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Hallo Schäfchen,


    unser Kleiner war auch so "langsam" in der Entwicklung, allerdings war er manchmal auch ganz schnell:


    7 Monate: Drehen (endlich!!!), und zwar von einem Tag auf den anderen, in beide Richtungen;
    8 Monate: Robben, aber gezielt in eine Richtung (vorzugsweise zur Altpapierkiste oder zu einem Schrank);
    9 Monate: Krabbeln und hochziehen in den Kniestand (vorzugsweise zur Stereoanlage und zu niedrigen Schubladen)
    10 Monate: Hochziehen in den Stand (vorzugsweise zu interessanten Sachen wie großen Blumentöpfen mit Erde zum Rauswühlen) und (endlich!!!) Sitzen;
    11 Monate: Hoch- und Runterklettern von Treppen, Leitern, Zäunen (!), Laufen mit Festhalten (eher ein Entlanghangeln), nun kann das freie Laufen doch nicht mehr lange dauern, wenn wir ihn nur motivieren (tja, Pustekuchen, wenn der Herr keinen Bock hat ...);
    15 1/2 Monate: freies Laufen (endlich!!!), aber ohne großes Hinfallen. Mittlerweile (knapp 27 Monate) ist der Kleine ein abenteuerlicher Kletterer, der zum Glück eine gesunde Höhenangst entwickelt hat.


    Natürlich haben wir mit ihm immer geübt und ihn motiviert, aber er hatte manchmal einfach keinen Bock. Außerdem gehört er wohl zu den Kindern, die zwar spät, dafür aber gleich ziemlich sicher laufen.


    Dieses Krabbelgruppendingens hatten wir nicht (zum Glück im Nachhinein). Ich habe von ein paar Freundinnen gehört, daß zwar in ihrem Pekip-Kurs "alle Kinder von da abgeholt werden, wo sie stehen", aber auch viel Panik verbreitet wurde, wenn sich ein Kind noch nicht drehen wollte. Ich hatte bei unserem Tragebaby nie das Gefühl, daß er zu langsam in der Entwicklung wäre, dafür hat er immer viel zu wach und ausdrucksvoll geschaut. (Vergleich mal die Gesichtsausdrücke von fremden Tragebabys und Kinderwagenbabys ... aber vielleicht sieht man das erst, wenn das eigene Kind älter ist und nicht mehr getragen wird.)


    Ich würde an deiner Stelle trotzdem mal beim Kinderarzt/Facharzt/Ostheopathen nachfragen. Zu 90% würde ich davon ausgehen, daß sie dich einfach beruhigen und alles normal ist.


    Liebe Grüße


  • :huh:


    Na, willst du die Diskussion hier im Thread nochmal anheizen? :P


    Nee, also ehrlich, wenn es jetzt nicht albern wäre, würde ich dir schreiben, dass mein Sohn selten getragen wurde und viel wacher geschaut hat als meine Tragling-Tochter das nun tut. :D


    Mein Sohn lief auch "erst" mit 14 Monaten; ich wusste nicht, dass das spät sein soll. Mir kam es ganz normal vor. ;)


    Geübt und motiviert haben wir nicht; er hat sich einfach in unserer Wohnung bewegt wie er konnte.

  • Ich möchte übrigens vermelden, dass er sich gedreht hat :)
    Am Wochenende waren Freunde mit ihrer schon älteren Tochter da. Wir haben die zwei nebeneinander gelegt und die kleine hat sich immer wieder hin und her gedreht. Mein Keks hat ganz gespannt zugeschaut (aber vielleicht hab ich mir das auch nur eingebildet). Dennoch heute hat er die Beine ganz hoch gestreckt, die Hüfte dann zur Seite gedreht und endlich mal die Schultern nachgezogen. Ich hab ihn dann noch zweimal dazu animieren können. Es sieht noch immer etwas holprig aus und er muss schon richtig gute Laune haben, aber das ist mir egal. Ich freu mich einfach!! Er hat diese Woche soooooo viel gelernt, er schaut sich neuerdings die Gegenstände in seiner Hand ganz genau an, bevor er sie in den Mund steckt. Den Beissring dreht er sogar ganz ungelenk zur Stelle mit den Gumminoppen. Zwar weint er Nachts wieder mehr ( der Kleine muss das ja alles verarbeiten) aber ich bin richtig froh und bisschen stolz :)


    Nochmals Danke an euch alle für eure lieben Und aufmunternden Worte.

    "Natürlich kann ich das. Ich hab's nur noch nie versucht."
    Oma Wetterwachs - Terry Pratchett


    Und jetzt schreibt sie auch noch...

  • meine haben sich erst mit 6, 7 monaten gedreht. frühestens. waren beide recht mopsig und zufrieden mit ihrem leben.
    ich war mitm zweiten kind auch nicht mehr in den krabbeltreffen, auch um diese ätzenden vergleiche nicht anstellen zu müssen.
    alles eine sache der hirnreifung - sie laufen heute, reden, sind total "normal" ;D