Wie bringt man ihnen bei, Dinge wegzuräumen ?

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  • ich hatte schon vor der geburt für eine schneeschaufel plädiert aber betty schaut mich dann immer dermaßen skeptisch an...


    also unterschiedlich: in der kita kann er das mit dem aufräumen bevor das nächte bespielt wird und mit seinen spielen die einzelne kartons haben klappt das auch hier gelegentlich. ich habe irgendwann mal versucht aufräumen spielerisch zu vermitteln... bambam mag es immernoch mit den spielzeugbaggern die murmeln in kisten zu sammeln und die leisten vom holzkonstruktionsspielzeug mit dem kranwagen hin-und herzusortieren. mal geht auch lego gemeinsam in die kiste schmeißen aber sonst ists eher fußgefährdend.

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Wenn ich die Spielzimmer ordentlich haben will, muss ich selber aufräumen. Ich versuche, spätestens jeden zweiten oder dritten Tag Ordnung zu machen, ansonsten wird es zuviel und ich brauche ewig. Was inzwischen ganz gut geht, sind so konkrete kleine Aufträge: Bitte räumt die Bücher wieder ins Regal; bitte räumt dieses Spiel wieder weg; räumt bitte den Tisch frei etc.
    Bin schon sehr gespannt, wie es wird, wenn jedes Kind wirklich ein eigenes Zimmer hat, in dem es auch schläft.


    Ach ja, und ich sortiere Überflüssiges aus. Neulich habe ich den ganzen Playmo-Kleinkram weggepackt. Mit dem spielt nämlich keiner wirklich, der wird nur zum Rummüllen benutzt. Bis jetzt hat sich keiner beschwert und das Aufräumen dauert nur einen Bruchteil der Zeit.

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

  • Hallo und danke für die vielen Antworten.


    Also wir haben eindeutig zu viel Spielzeug. Wir arbeiten daran. Wir wollen diesen Herbst auf einer Trödelkirmes den überflüssigen Kram verkaufen. Den Rest spätestens auf dem Schulflohmarkt im nächsten März.


    Laut Kloethers fröhlich mit den Kindern räumen schaffe ich leider nicht, obwohl ich das gerne würde. Das war lange mein Anspruch. Aber ich finde am Räumen nix fröhliches, also bin ich nicht echt.


    Liegenlasse bis es stört, ist leider keine Option. Mein Mann hat gerade Urlaub und wir haben es die letzten Tage eher langsam angegangen, danach sah es wirklich schlimm hier aus. Das stört die Kinder nicht.


    Option, die Sachen ins Bett legen geht auch nicht. Wir schlafen ja alle in einem Bett. Da würde es uns ja selber treffen.


    Aber die Sache mit dem Fernsehverbot zieht natürlich.


    Ich finde es nur so schlimm, dass wir uns den Mund fusselig reden und die Kids einfach nur zu blind sind... machmal ist auch Faulheit dabei.
    Wir haben jetzt für die nächsten Tage ein Verabredungsverbot verteilt, weil die Masse an Kindern hier einschlägt, aber auch wg. Zickigkeiten und Kleinkriegen mit den Freunden.
    Wir wollen eh die letzten Tage familienintern was machen, aber das brauchen wir den Kindern ja so nicht sagen..



    Ich lasse mir eure Antworten aber noch ein wenig sacken und wünsche euch noch einen schönen Abend

  • mit straf-verboten haben meine eltern bei mir versucht - ist hochgradig nach hinten losgegangen, ich habe bis heute (was meinen eigenen kram angeht) ein äußerst negatives verhältnis zum aufräumen

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Bei uns ist es so, das sich jeder gern in seinem Zimmer mit seinem Chaos umgeben darf.
    Ich bestehe auf zweiwöchentlich Bodenbesaueberung um zu saugen/wischen und wer möchte, das ich Hausaufgaben durchsehe/vorlese ect. sorgt dafür, das ich auf dem Weg dahin nicht verunfalle oder mich ekele. Gemeinschaftsräume werden nicht vermuellt und Spielsachen grundsetzlich zeitnah an ihren Bestimmungort zurueckgestellt.
    Die Kinderzimmer haben wir auch mal in Grossaktion entruempelt und einen Teil auf den Dachboden ausgelagert. Die Kisten wanden nur im Tausch nach unten.
    Klappt gut.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • KONSEQUENZ!


    Nur so geht es. Bevor ein neues Spiel angefangen wird, wird das alte ordentlich an seinen Platz geräumt.


    Bevor abends der Fernseher für ca. 45 Minuten angeschaltet wird, wird alles Herumliegende im Wohnzimmer weggeräumt.


    Bevor Besuch eingeladen wird, wird noch einmal kurz ins Zimmer geschaut und ggf. aufgeräumt.


    Wenn etwas achtlos auf den Fußboden geworfen und etwas Neues genommen wird, bitte ich so lange darum (auch wenn das betreffende Kind schon draußen oder im anderen Zimmer/Stockwerk ist), das eben noch zu erledigen. Erfahrungsgemäß nervt sie das dann auf die Dauer so, dass sie es nach einigen Malen von allein machen.


    Manchmal habe ich keine Lust zu nörgeln und mach es dann schnell selbst. Aber das ist eigentlich nicht richtig.


    Kleinteile, die auf dem Fußboden liegen und von unserem Saugroboter eingesaugt werden, sind dann halt erst einmal weg. Ich kündige die Saugaktion natürlich an.


    Dazu muss ich sagen, dass ich seit 2,5 Wochen Urlaub habe und mit den Kindern zu Hause bin. Da hat man eher die Geduld und die Nerven, das auch konsequent durchzusetzen - im Alltag muss sich das noch beweisen.


    Vorausgegangen ist in beiden Kinderzimmern eine große Aufräum-, Ausmist- und Putzaktion, nicht ohne Belehrungen meinerseits: "siehst du, wie schön das ist, wenn jedes Ding auch immer an seinem Platz ist, so dass du es auch immer wiederfindest..."


    Mal sehen, wie lange wir diesen Zustand in den Alltag hinüberretten können... ich bin leider auch nicht die Ordentlichste, aber ich arbeite da sehr an mir. Ordnung hat schon Vorteile ;) .

  • Ein Thema das mich hier gerade in den Wahnsinn treibt. Wohltuend zusehen dass es Leidensgenossen gibt ^^

    2 Söhne, 19 und 21 Jahre
    Gegen Stress sollte man nichts tun

  • das ist bei uns auch dauerthema... :( ich könnte manchmal glatte wände nach oben steigen!!!


    kürzich hatte ich dann mal meiner 8jährigen tochter einen zettel geschrieben, wie man am allerschnellsten eine gewisse ordnung hinbekommt. sie kann ja nun schon lesen und das erschien mir in meinem ärger am sinnvollsten.


    auf dem zettel steht:
    - alle puppen zubehör in die puppenschubade
    - lego in die lego-schublade
    - kleider in die wäsche oder was sauber ist in den schrank, zusammengelegt.
    - papier in altpapiercontainer, stifte in die dose
    - der rest wird zusammengefegt und kommt in den müll,


    so ähnlich, denn viel mehr haben die nicht in ihrem zimmer.


    und letzten samstag geschah ein wunder, auf welches ich eeeeewig drauf gewartet hatte. ich war einkaufen, und die kids bekamen die aufgabe ihre zimmer in der zeit aufzuräumen. ich kam heim und erlebte ein wunder! im mädchenzimmer war piccobello aufgeräumt. #ja die 8jährige strahlte wie ein honigkuchenpferd und meinte ganz stolz, sie habe den zettel wieder gefunden und habe sich nach dem gerichtet beim aufräumen, und das war gaaaanz einfach. #super


    ich hab meinen mund fast nicht mehr schliessen können vor erstaunen. und sie beide waren dann soo willig mir beim restlichen hausputz zu helfen. und was soll ich sagen: wir waren in 30 minuten durch! obergschoss und erdgeschoss in nullkommanix fertig!


    ob dieser wille noch anhalten wird, dazu kann ich noch nichts sagen, es war erst ein paar tage her. ich werde berichten.

  • KONSEQUENZ!
    Wenn etwas achtlos auf den Fußboden geworfen und etwas Neues genommen wird, bitte ich so lange darum (auch wenn das betreffende Kind schon draußen oder im anderen Zimmer/Stockwerk ist), das eben noch zu erledigen. Erfahrungsgemäß nervt sie das dann auf die Dauer so, dass sie es nach einigen Malen von allein machen.


    schön wär´s.... Bei S. komm ich damit durch, so nach dem 5.-10. Erinnern. J. dagegen - keine Chance. Da kann ich 5Tage hintereinander in Dauerschleife erinnern, es tut sich trotzdem nichts. Klar ist sie genervt, aber sie tut´s deswegen trotzdem nicht oder es heißt "ja, in 2min/5min/ich muß nur noch schnell/blabla" - und nix. Bei dem Kind wart ich aufs Ausziehen...
    edit: auch mit Kind zusammen aufräumen geht bei S. gut, bei J. - ich schaffe so um das Zehnfache von dem, was sie in dieser Zeit schafft und ich darf für keine Sekunde weg (geht aber irgendwie schlecht bei zwei Kindern), weil sie dann sofort aufhört und lieber liest/bastelt/auf dem Teppich rumliegt. Daneben stehen und antreiben führt auch höchstens zum steigenden Blutdruck bei mir, aber nicht zu einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit von J...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

    Einmal editiert, zuletzt von asreileeth ()


  • schön wär´s.... Bei S. komm ich damit durch, so nach dem 5.-10. Erinnern. J. dagegen - keine Chance. Da kann ich 5Tage hintereinander in Dauerschleife erinnern, es tut sich trotzdem nichts. Klar ist sie genervt, aber sie tut´s deswegen trotzdem nicht oder es heißt "ja, in 2min/5min/ich muß nur noch schnell/blabla" - und nix. Bei dem Kind wart ich aufs Ausziehen...
    edit: auch mit Kind zusammen aufräumen geht bei S. gut, bei J. - ich schaffe so um das Zehnfache von dem, was sie in dieser Zeit schafft und ich darf für keine Sekunde weg (geht aber irgendwie schlecht bei zwei Kindern), weil sie dann sofort aufhört und lieber liest/bastelt/auf dem Teppich rumliegt. Daneben stehen und antreiben führt auch höchstens zum steigenden Blutdruck bei mir, aber nicht zu einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit von J...


    Das ist hier etwas, was ich immer interessant finde.
    Diese Art von Konsequenz habe ich im Laufe der letzten Jahre auch genutzt. Oder sagen wir einfach mal, dass ich eben beharrlich war.
    Aber die Konsequenz daraus ist primär, dass die Kinder wissen, ich meine es ernst. Das wissen sie bei ihren Vater nicht und ignorieren solche Aufforderungen von ihm. Da haben sie einfach gelernt, dass er es nicht zwangsläufig so ernst meint, dass ER bei der Sache bleibt. Eine logische Entwicklung :D


    Bei mir hingegen, auch wenn sie wissen, dass ich es ernst meine, kommt trotzdem meistens eine Diskussion auf oder eben die Kommentare, wie asreileeth sie beschreibt (gleich, sofort, muss noch.......). Diese Diskussion bleibt mir nur dann erspart, wenn ich ärgerlich werde, aufstehe und damit demonstriere, dass nun Taten folgen.
    Hier kann ich es durchaus bringen, dass ich den Kram aufsammel und dann vor die Haustüre schmeisse. Das wissen sie.
    Und genau das finde ich dämlich, dass ich es erst in dieser Form demonstrieren muss. Denn bleibe ich sachlich, wenn auch absolut ernst gemeint, kommt die Diskussion. Da muss ich dann dreimal mindestens sagen, sie sollen es sofort machen, bis es dann erledigt wird. Denn auch ein später, gleich oder ich muss noch.....folgt in der Regel eher nix.
    Kinder können manchmal doof sein finde ich......

  • Kokosnuss, jaaa, genau. Wenn ich mal motzend zur Mülltüte greife und loslege, tut sich was (wenn ich dann auch wirklich daneben stehe und auf jeden Fitzel hinweise, der auch noch weg müßte) - aber die Laune sämtlicher Beteiligten ist dann sehr unterirdisch.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Hier das gleiche Problem.


    Ich kann bitten und es 600 mal nett sagen, erst wenn ich anfange zu motzen wird sich mal bewegt, und das ärgert mich dann doppelt. Ich mag nicht immer meckern, ich mag es echt nicht, aber sie tun einfach vorher nichts.


    Also die zwei Großen jetzt. Bei L. erwarte ich das natürlich noch nicht, da mache ich wenn mit ihr zusammen Ordnung, und T. muss ich aufgrund seines Handycaps wirklich jedes Teil ansagen, dann macht er es auch, aber meist übersieht er einfach alles weil es für ihn keine Priorität hat.

  • Kokosnuss, jaaa, genau. Wenn ich mal motzend zur Mülltüte greife und loslege, tut sich was (wenn ich dann auch wirklich daneben stehe und auf jeden Fitzel hinweise, der auch noch weg müßte) - aber die Laune sämtlicher Beteiligten ist dann sehr unterirdisch.


    Jepp, das ist hier auch so. Meistens kommt dann der Kommentar, sie hätten es ja "bald" selbst gemacht. Aber das kennen wir ja.
    Witzig ist aber bei uns auch immer der Streit darum, wer denn nun was wegräumen sollte unter den Kindern. Damit, das gebe ich zu, hab ich gewaltige Probleme und das äußere ich dann auch. Denn schließlich frage ich auch nicht erst, wessen Wäsche es ist, die ich wasche oder ob ich nur für mich kochen soll etc.
    In aller Regel kommen sie dann wieder runter. Einsehen tun sie es immer. Hilft nur leider im Alltag nicht weiter.


    Nun ja, damit lebe ich ja nun schon jahrelang und da hilft tatsächlich nur die General-Methode: TUE ES und TUE ES JETZT SOFORT!


    Gruß

  • Aber, um bei dieser Sache auch fair zu bleiben, gehören da ja auch andere Sachen dazu.
    Ich kann mich echt nicht ansatzweise darüber beschweren, dass die Kinder nicht helfen wollen. Denn sie wollen und zwar oft und viel. Nur nicht zwangsläufig immer das, was mir grade wichtig wäre.
    Wo es mir ums Aufräumen geht, könnte hier ein Kind ankommen und mich fragen, ob es Fenster putzen darf. Und man kann sich drauf verlassen, diese Fenster sind dann gut geputzt.
    Sie wollen kochen, Fenster putzen, saugen oder fragen sogar danach, das Bad zu putzen.


    Nur sind wir da zeitlich nicht kompatibel. Wenn sie das Bad putzen wollen, wäre es meistens nicht nötig :D


    Insofern arragiere ich mich auch mit der allgemeinen Unlust, Dinge aufzuräumen, wenn sie grade nicht wollen. Ich habe dann oft auch kein Problem damit, es einfach selbst zu tun.
    Nur, wenn zeitlicher Stress ist oder am Tag einfach zu viel gelaufen ist, dann kollidieren wir und dann kommt der General raus.


    Gruß

  • Da bin ich jetzt aber beruhigt, dass das Problem nicht nur bei uns besteht :D
    Also im Wohnzimmer wird mindestens einmal die Woche durchgekehrt. Bastel- und Malreste landen im Müll, genau wie Fastfood- oder Ü-Ei-Spielzeuge. Richtige Spielsachen landen in den dementsprechenden Zimmern. Die Zimmer selbst lass ich auch schon über Wochen wie Bombe aussehen. Leider juckt das die Kinder nicht, so dass ich es doch irgendwann mache. Aber auch da landet meist was im Müll oder im "Urlaub". Die Große kann man schon mit Geld locken. Die kriegt dann 2€ oder so.

  • ich bin nah an kokusnuss...wobei mein mann eher "hohl dreht" wenn was rumliegt, was nicht seins ist....


    ansonsten habe ich mich abgefunden, dass hier nie ein Foto für schöner wohnen genacht wird...


    lg doris

  • #kreischen
    Was frage ich hier eigentlich.


    Wo doch mein Mann immer alte Kaffeetassen im Rechner stehen lässt.
    Und dann vorhin auch noch einfach am Wäschekorb vorbei geht und den nicht bemerkt. #weissnicht


    Ich hab ihn zurück gerufen und er meinte, er hätte anderes im Kopf gehabt.


    Ich glaube, unsere Kinder sind manchmal geistig gar nicht hier. Das würde vieles erklären #yoga


    Aber ich denke, ich werde einfach in der nächsten Zeit hier mehr ausmisten und die Kids mehr kontrollieren.


    Schönen Abend wünsche ich euch noch #rose


  • #super Das wundert mich nicht, dass das so funktioniert. Ich habe für mich selber auch schon so ähnliche Listen erstellt. (Natürlich nicht auf Papier, sondern in einer Checklisten-App, bin ja erwachsen ;) ) Mir ist Aufräumen nämlich auch viel zu komplex und wenn es nicht irgendwie vorstrukturiert ist, brauche ich schon sehr viel Selbstdisziplin, um es trotzdem zu tun. Mir geht es da wie den Kindern von Kokosnuss: Putzen ist mir lieber.


    Im übrigen finde ich kinderinduzierte Unordung ein ideales Ferien-zuhause-versau-Thema. #wisch

  • Bei uns hilft nur das 5-Minuten-Kärtchen-Spiel. Habe ich hier aus dem Forum. Das finden sie (10 und 8 ) ganz super. Das geht aber nur, wenn es sich um "normale" Unordnung handelt, die sie selbst bewerkstelligen können. Aber als tägliches Tagesabschlussprogramm erfreut es sich hier großer Beliebtheit.
    Manchmal wollen sie es nochmal spielen, auch wenn schon alles aufgeräumt ist #hammer #hammer
    Allerdings passiert es mir selbst immer wieder, dass ich es tagelang schleifen lasse und es dann so viel ist, dass wir erstmal Großaufräumaktion machen müssen, wie gestern. Und das geht dann oft weniger harmonisch ab. Gestern waren alle erst sauer und haben rumgemotzt, ich auch, aber danach waren wir SEHR erleichtert.

    Einmal editiert, zuletzt von ManuMami ()

  • Hier waren bis gestern die drei großen Kinder bei der Oma, weil ich immer noch mit meinem Rücken rummache.


    Ich hab trotzdem ne Aufräumaktion gestartet, alles ging nur laaaaangsam, aber letztendlich war es wirklich ordentlich als sie nach Hause kamen. Es bräuchte also nur so gehalten zu werden.


    Ich habe das schon so oft thematisiert aber es kommt einfach nicht an.


    Es wird sich ein Brot gemacht, das Brot bleibt offen, die Wurst etc. auf der Arbeitsplatte, die auch noch mit Buko beschmiert ist. Ich komm in die Küche und mich trifft der Schlag.


    Der Schlafanzug oder die Klamotten werden ausgezogen und bleiben dekorativ mitten im Zimmer oder auch auf der Couch liegen. Hände werden abgetrocknet, das Handtuch nicht aufgehängt sondern auf den Boden geschmissen. Spiele werden genommen und nicht weggeräumt. Saft verkleckert und nicht aufgewischt. Müll generell nicht weggeräumt.
    Und so weiter. Ich glaube man erkennt das Muster.


    Ich verlange gar nicht das hier sonstwas geleistet wird. Normalerweise kommen sie aus der Schule und die Bude glänzt. Also ist wirklich vorzeigbar. Zwei Stunden später und wenn ich nicht permanent dahinter bin....räum das weg.....häng das auf....etc. würds aussehen als hat ne Bombe eingeschlagen.


    Es nervt mich so dermaßen. Ich mag mich schon selbst nicht mehr reden hören, wie eine Schallplatte mit Sprung, aber ich seh auch nicht ein das ich hinter ihnen herräume von früh bis spät.


    Und im Moment kann ich es auch nicht mehr. Mein Rücken ist trotz Spritzen nicht wieder ok, besser aber nicht ok. Ab morgen hat mein Mann freigenommen weil ich nicht krauchen kann.


    Am Schlimmsten ist definitiv meine 7jährige. Ich weiss nicht ob das am Alter liegt.
    Und ich weiß auch mittlerweile nicht mehr was ich da für eine Konsequenz folgen lassen soll. Es geht immer nur wenn ich echt sauer werde(sauer, nicht laut oder so), dann ist sie beleidigt aber räumt zumindest ihren Kram weg. Für dieses Mal #yoga