Ich häng mich mal drann....
Meine tochter ist 2,5 und macht es seit etwa 5 monaten (kurzzeitige trennung vom vater)
nicht übermäßig stark.... zusätzlich zu ihrer kariesproblematik.....
Es ist auch schon etwas weniger geworden, bild ich mir ein.....
Meine kleine Tochter (jetzt fast 5) hat das auch eine Zeit lang sehr extrem gemacht. Es fing an, kurz nachdem sie ihren Schnuller freiwillig weggelassen hat, mit ca. 3,5 Jahren.
Ich fand das auch sehr unangenehm. Als ich mit der großen Tochter zur Kontrolle bei der Kieferorthopädin war, lag im Wartezimmer eine Broschüre über "kindlicher Bruxismus". Ich habe sie leider bei meiner letzten Aufräumaktion vor ein paar Tagen weggeschmissen. Sonst hätte ich sie Dir geschickt.
Ich habe die Ärztin dann auch noch gefragt, und sie meinte auch, daß das im Milchgebiß nicht schlimm, eher normal ist und man da nichts macht, weil es ein Abnutzungsgebiss ist.
Ich weiß aber auch von einem anderen Zahnarzt, der einem Kind mit Milchgebiss so eine Schiene angepasst hat.
Wenn es Dich wirklich stark beunruhigt, würde ich beim normalen Zahnarztbesuch nachfragen.
Bei meiner Tochter ist es jetzt aber tatsächlich fast weg, sie hat das bestimmt ein Jahr lang gemacht.
Nur, daß sie den Schnuller nicht mehr hatte. Mehr nicht. Und die üblichen Entwicklungsschübe.
Wir haben hier auch ein Knirschkind. Ich knirsche aber auch selbst etwas.
Unser ZA meinte, dass meistens Stress dahinter steckt. Zu viele Temine, ....
Eine Knirschschiene löst das Problem nicht wirklich. Und sollte laut ZA auch nicht immer getragen werden. Nach den Gründen muss ich nochmal fragen.
Bei Kindern müsste diese Schiene auch ständig angepasst werden, weil sich ja die Zähne und der Kiefer ständig verändern. Leider kann ich dir keinen Tipp geben, außer mehr Ruhe und nicht so viel Stress.
Ich denke auch, dass äußere faktoren da eine ganz entscheidende rolle spielen.
Denn außer der trennung vom vater, bin ich zusätzlich noch schwanger geworden im januar, war dadurch anders zu ihr, milch blieb irgendwann weg, dann kam ein umzug, reunion mitm papa.... war schon echt fett für sie. Und das muss man mit zwei jahren erstmal verknapsen.... sie hat zusätzlich noch nägel gekaut.... was aber auch schon abgenommen hat, seit wir in der neuen wohnung fuß gefasst hat.
Wohin ich mich wenden würde, weis ich allerdings nicht genau....
Als mir das alles aber im zusammenhang bewusst wurde, bin ich schon zusammen gebrochen und hab kurz mal an therapie gedacht.
Habe mich aber auch gleichzeitig ihr wieder viel, viel mehr zugewandt und denke, dass das am wichtigsten war.
In dieser zeit hat sie z.b. angefangen, baby zu spielen, worauf ich eingegangen bin etc.
Ich mache mir allerdings mehr sorgen um ihre zahnsubstanz.
Denke aber, dass es besser wird
Übrigens knirschen ihre oma und uroma auch extrem....
Bei denen mach ich das auch seit jeher am stress fest.
Edit zwei: denke also nicht, dass man soetwas vererbt
Eine Knirschschiene löst das Problem nicht wirklich. Und sollte laut ZA auch nicht immer getragen werden. Nach den Gründen muss ich nochmal fragen.
Unser Zahnarzt sagt, weil eine Schiene das Wachstum des Kiefers beeinträchtigt.
Meine Kinder knirschen beide, wobei es sich bei meinem Sohn, soweit ich mitkriege, weitestgehend gegeben hat. Bei der Kleinen klingt es, als äße sie Steine. Gruslig. Ich glaube aber, auch bei ihr ist es nicht so schlimm wie am Anfang.
Vielen dank....
Ich denk an euch und würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es euch ergangen ist
Ich habe übrigens ein buch, dass heist "krankheit als weg" worin beschrieben steht welche körperlichen symptome auf welche themen im seelenleben hinweisen
Ich bin allerdings gerade in deutschland unterwegs.
Wenn ich wieder zuhause bin, kann ich das ja mal zum thema hier rein schreiben
