Habt ihr euch optisch verändert, seitdem ihr Mama seid?

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  • Huhu,


    Frage steht ja oben.


    Dass man sich als Mama psychisch enorm verändert, ist ja eigentlich unbestritten. Aber mir fällt in letzter Zeit auf, dass ich mich auch optisch verändert habe (und damit meine ich jetzt nicht die paar Kilos mehr ;) ).


    Ich bin ein völlig anderer Typ geworden. Ich kleide mich gänzlich anders als früher - früher trug ich gerne schwarz (finde ich mich heute gruselig drin) und klassische Schnitte. Heute liebe ich farbenfrohe Sachen, leicht verspielt, Kleider, fließende Stoffe, längere Haare...


    Ich habe keine Ahnung, ob das mit meinem Mama-Sein zu tun hat, bei mir passt es zeitlich vielleicht zufällig so zusammen. Aber ich finde, dass ich mich viel mehr gefunden habe, dass ich viel mehr mich selbst ausdrücke als früher, und dass ich eigentlich auch besser aussehe, obwohl ich etwas zu viel auf den Hüften habe.


    Wie geht es euch damit? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

  • Nein, ausser das mein Popöchen ein klein wenig prominenter ist als früher, habe ich mich nicht großartig verändert, ich hatte schon immer die Haare mal länger , mal kürzer und kleide mich schon immer eher sportlich aber durchaus modisch (die derzeite "Turnschuhmode" kommt mir sehr entgegen). Mir war und ist es wichtig gepflegt zu sein.
    Also nee, eher nicht so.


    Kiwi

  • Nein, eigentlich nicht. Ich trage nur weniger Schuhe mit hohen Absätzen.


    Meine Haare trage ich seit vielen vielen Jahren lang, ich schminke mich immer fast gleich, ich habe meinen Klamottenstil nicht gewechselt. Eigentlich sehe ich aus, wie früher #freu

  • Nein, habe nur am Bauch ein paar Kilos zu viel und ja ich finde das verändert mich ;(


    Früher hatte ich mehr "Berufsklamotten" mittlerweile dominiert die sportliche Freizeitkleidung. Die hatte ich aber schon immer in meiner Freizeit an :)
    Ach ja und die hohen Schuhe mit Absätzen habe ich auch reduziert, macht sich nicht so gut auf dem Klettergerüst.....

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich würd sagen ich kleide mich jetzt praktischer. Jeans und shirts waren schon immer ein großer Bestandteil meines kleiderschranks aber jetzt wurden fast alle blusen, Miniröcke etc. Aussortiert. Ist einfach unpraktisch damit am boden zu toben, auf dem Spielplatz ... und ich bin definitiv farbenfroher geworden :)

  • Da Aussehen, Selbst-Ansicht und Zufriedenheit eng zusammenhängen kann ich mir das bei mir vorstellen ... ich scheine zumindest, trotz mehr Anstrengung im Alltag, mehr Zufriedenheit auszustrahlen, so oft wie mein Mann mir inzwischen sagt dass er mich gutaussehend findet ... und Klamotten ... na die sind momentan v.a. praktisch und nicht mehr so eng ... aber grundsätzlich hat sich mein Stil eigentlich ständig und langsam verändert und bisher nicht aprupt.

  • Ich passe meine Kleidung immer meinen Lebensphasen an.


    Im Studium trug ich viel Jeans, T-Shirt und Sneaker. Da ich auch im Winter viel mit den Öffis unterwegs war, achtete ich auf praktische und warme Kleidung; dazu ein Rucksack.


    Dann kam die Vollzeit-Berufstätigkeit und ich fuhr viel mit dem Auto. Ich zog mich schicker an; Röcke, Kleider.


    Jetzt mit Kindern und in Elternzeit trage ich wieder mehr praktische Kleidung. Die Haare werden wieder länger, so dass ich sie einfach morgens zurückbinden kann, bis ich die Gelegenheit zum Waschen/Duschen habe. #augen


    Insgesamt kann ich aber das Gleiche wie bei dir beobachten: Die Farben sind bunter geworden und ich probiere mehr aus. :)


    Meine Figur geht langsam wieder zum Ausgangsgewicht über. Aber sie hat sich trotzdem verändert; besonders um Bauch, Hüfte und Taille. IN Zukunft werde ich daher keine engen Strickkleider mehr tragen können, denn das sähe unvorteilhaft aus. Trotz des gleichen Gewichts wie vorher.


    Schminken tue ich mich momentan nur selten zum Ausgehen. Ansonsten achte ich aber darauf, dass die Ohrringe zum Oberteil passen, kombiniere einen hübschen Schal zur Jacke usw.
    So KLeinigkeiten halt, damit ich nicht total verlottert (in meinen Augen) daherkomme.


    Edit sagt: Die Augenringe waren früher nicht so stark und meine Haare nicht so struppig.

    Einmal editiert, zuletzt von Septemberglück ()

  • Nein, habe nur am Bauch ein paar Kilos zu viel und ja ich finde das verändert mich ;(


    Bei mir sind das gar keine Kilos zusätzlich, der Bauch ist nur viel weicher und mit nix wieder flach zu kriegen #motz . Wirkung auf das Gesamtbild IMHO verheerend.


    Ich passe meine Kleidung immer meinen Lebensphasen an.


    Ja, ich auch. Und zumindest nach der ersten Mutterschaft 2001 hat es noch einige Ereignisse und Wendungen in meinem Leben gegeben, die mich stärker geprägt haben, als das 2. Mal Mutter zu werden.

  • Im Gesicht sehe ich deutlich älter aus, es haben sich in dem ersten schlimmen Jahr fiese Falten, naja, eher Furchen gebildet. Die waren vorher nicht da. Gewicht ist sogar weniger als vorher mittlerweile, sieht aber schlimmer aus, naja, stört mich aber nicht mehr sooo wie früher, d. h. ich ziehe jetzt andere Klamotten an, die mir auch stehen, vorher war ich nur in Schwarz unterwegs, hab versucht, mich unsichtbar zu machen.

  • Ich hatte wohl noch nie einen einheitlichen Kleidungsstil... Da ich mir in meiner Branche (PR, Corporate) auch schon die Brötchen fürs Studium verdient habe, ist mein Kleiderschrank total geteilt. Auf der einen Seite Anzüge und Kostüme für die Alltagsbüroverkleidung, die ich zum Teil schon mehr als 10 Jahre trage, auf der anderen eher praktische Sachen, Jeans, Kleider. Außer, dass meine Hüften deutlich breiter sind und ich alle Jeans in 29 weggeben habe, sehe ich jetzt nicht so die Riiiiiesenveränderung.

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • die Frisur hat sich erstmal deutlich verändert (vorher hüftlang, dann viele Jahre ca. kinn-/schulterlang, inzwischen wieder länger)
    figurmäßig hat sich wenig geändert, mir passen auch die Klamotten von vorher (die wenigen, die noch überlebt haben nach so langer Zeit)
    nur nackt oder im Bikini sieht mein Bauch etwas anders aus (feine Streifen, weicher) und der Speck um die Hüften ist zwar nicht mehr als früher, aber irgendwie weicher
    und natürlich bin ich inzwischen 17 Jahre älter als vor den Kindern ;) die sieht man mir auch je nach Tagesform mehr oder weniger stark an
    klamottenmäßig habe ich mit den Jahren ein besseres Gespür dafür entwickelt, welche Schnitte/Farben/Materialien mir gut stehen, aber stilmäßig ist es kein krasser Gegensatz zu früher, mir gefallen immer noch ähnliche Sachen
    und welche Kleidung ich phasenwiese bevorzuge, hat immer auch was mit meiner Arbeitssituation zu tun

    Liebe Grüße,
    Tine und die Muckelmäuse (7/98 und 9/02)


    ...ich flog in dein Licht...

  • Hm, die einzige Änderung, die mir einfällt ist meine Softshell-Jacke und der Rucksack. Mit Rucksack bin ich früher höchstens zum Großeinkauf, heute habe ich den deutlich öfter dabei. Und meine taillenkurze Jacke finde ich nach wie vor schön aber seit ich für Ausflüge zum Spielplatz im Nieselregen eine Softshell-Jacke angeschafft habe, ziehe ich die auch sonst oft an. Sie ist einfach praktisch...

  • Ich sehe müder aus ...auch wenn ich es nicht bin #weissnicht
    Mein Gewicht ist so wie früher, da kann ich mich gar nicht beschweren, nur mein Bauch ist kugelig geblieben, was mMn sehr auffällt, weil ich ansonsten schlank bin. Deswegen trage ich keine engen Shirts, da mag ich mich nicht drin. Ansonsten hat sich mein Kleidungsstil nicht sehr verändert. Ich mag gedeckte Farben, nichts Grelles (manchmal Rot), nichts Verspieltes, lieber klare Farben, Schnitte, wenig Muster ( außer kariert). Nur meine Haare sind immer kürzer geworden. Ich trage sie gerne offen, habe aber morgens wenig Zeit für meine Haare, und da ich welliges Haar habe, braucht es etwas Zeit, bis ich zufrieden bin, sonst sieht es aus wie ein Mopp. Früher Mitte Rücken, heute schulterlang und sie sollen noch etwas kürzer werden.

    ...eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur viel zu selten dazu ...

  • Klamottentechnisch erfinde ich mich eh alle paar Jahre mal wieder neu. Seit letztem Jahr trage ich erstmals höhere Schuhe, nicht immer, aber ab und zu. Mama bin ich aber schon 10 Jahre. Die Haare sind nach wie vor lang und varieren zwischen Schulterlänge und BH-Länge. Ich weiß was mit steht und was mir an mir gefällt, da hat sich nichts geändert.
    Gewichtstechnisch hab ich als Mama ca. 15kg im "Gepäck", wobei ich immer schon übergewichtig war, jetzt bin ich halt sehr dick.
    Also insgesamt hat sich bei mir durchs Mama sein eigentlich nichts verändert.

  • Das was mir selbst am meisten auffällt ist die Mutti-Frisur. Seit der Geburt unseres Sohnes trage ich meine langen Haare fast immer zum Zopf gebunden und ich färbe sie nicht mehr. Auch so hängen zwar dauernd kleine Kinderhändchen drin, aber sie verheddern sich nicht so stark. Außerdem fallen einem die Haare beim Bücken nicht so ins Gesicht und sind beim Rückentragen etwas weniger im Weg. :)
    Ansonsten trage ich seit ner Weile wieder lieber Röcke. Ich fand lange Röcke früher auch schon schön, war allerdings recht viel mit dem Fahrrad unterwegs und da waren Hosen praktischer.
    Schwarz mag ich immernoch. Viel dicker bin ich glaube ich nicht geworden, ein bisschen wabbliger am Bauch und die Brüste waren früher schon schlimm groß, das ist nicht besser geworden. Aber hauptsächlich würde ich sagen betrifft die Änderung Haare und Röcke.

  • Einen Zopf hab ich schon immer getragen, wusste gar nicht, dass das als Mutti-Frisur verschrieben ist. *lach*

  • Einen Zopf hab ich schon immer getragen, wusste gar nicht, dass das als Mutti-Frisur verschrieben ist. *lach*


    Keine Ahnung ob das im Allgemeinen so gesehen wird, aber für mich stimmt das so. Ich habe die Haare früher sehr gern offen getragen. Der Zopf ist ja auch kein "normaler" Zopf, sondern ein halbzerpflückter Pferdeschwanz. Ich mach den nicht jedes Mal neu nachdem mir das Kind in den Haaren gehangen hat. :D

  • Nö.


    Ich bin für ein vorher-nachher Fotothread :D


    *lach* Wäre bestimmt interessant. Wieviel "nachher" nach Geburt sollten denn die Fotos sein? Vom ersten Jahr hab ich keine, glaube ich. *grübel*