Habt ihr euch optisch verändert, seitdem ihr Mama seid?

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  • Ich versuche da halt immer einen Kompromiss zu finden.


    Also, zum Kindergarten und Einkaufen nehme ich Blazer, gute Jeans und Ankle Boots/Ballerinas/Pumps.


    Aber auf dem Sand sinke ich ungern mit Absatz ein und mag mir die Schuhe auch nicht zerkratzen.


    Klar, waschen kann man alles wieder, aber ich bin bei Kleidung sehr eigen und kaufe mir meine Garderobe über Jahre hinweg immer sehr bedacht und ausgewählt. Ich trage Sachen gerne auch mehrere Tage und lüfte sie aus. Bin eh schon genug am Wäschewashen dauernd. #augen


    Letztendlich ist es ja auch nur eine begrenzte Zeit, wo man eben nicht jeden Tag schick herumlaufen kann.
    Ich denke, bei mir steht es stellvertretend auch dafür, dass ich mich nach ein paar Freiheiten und alten Lebensgewohnheiten zurücksehne. ;)


    Positiv finde ich auf jeden Fall, dass ich jetzt farbenfrohere Sachen auswähle und es ist interessant, dass das noch anderen Frauen auch so geht.

  • ehrlich gesagt, ich glaub das muttersein hat in der hinsicht nicht viel verändert, ich trage nach wie vor das alte zeug, das ich schon vor beiden geburten trug. ich bin gewichtstechnisch am untersten limit, wiege weniger als vor der ersten schwangerschaft, sehe aber ganz bestimmt älter aus. der schlafmangel zahlt sich aus #pinch


    aber. das stichwort altes zeug sagt es schon: meine klamotten fallen allmählich auseinander. und ich hab kein geld mir neue zu kaufen oder mag die mode nicht. #heul

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Gewichtsmäßig habe ich mich nicht verändert. Interessanterweise sehe ich aber schlanker aus, der Körperfettanteil ist wohl noch geringer als vorher. Vor allem im Gesicht habe ich mich schon deutlich verändert. Ich fühle mich total super und das strahle ich auch aus, denke ich. Ich kleide mich viel weiblicher (bzw traue ich mich jetzt mehr), trage sehr viele Röcke und vor allem Kleider, von schick bis etwas lässiger. Und ich gehe auch mit hohen Schuhen und Etuikleid auf den Spielplatz #ja Das stört mich gar nicht. Ich war aber noch nie der praktisch angezogene Typ. Ich schminke mich schon immer, nun etwas aufwändiger, aber trotzdem sind das nur 15 Minuten, die steh ich früher auf. Haare sind immer zwischen Schulterlang und BH-Länge. Geistig habe ich mich aber noch viel viel mehr verändert, ich habe ein viel positiveres Selbstbild von mir, ich bin zufrieden und glücklick.


    Interessant, Pfeilhase, hier finde ich mich echt in vielem wieder. Vor allem der Punkt, dass ich mich traue, mich weiblicher zu kleiden, ist bei mir ganz genau so. Und ja, ich geh auch so auf den Spielplatz, die Sachen sind nämlich trotzdem alle waschmaschinentauglich. Und bequem finde ich ein schönes, fließendes Kleid auch.


    Mit Nylonstrümpfen werd ich mich nie anfreunden, aber es gibt ja soooo schöne dicke bunte Strumpfhosen, gern auch geringelt... Da freu ich mich jetzt im Herbst wieder drauf, und die kriegen auch keine Laufmaschen.


    Ich schminke mich auch mehr als früher, früher immer nur Wimperntusche, heute immer auch Kajal, was meine Augen viel mehr betont. Hat auch mit meiner anderen Wahrnehmung meiner Weiblichkeit zu tun.


    Ich schrieb im Eingangsposting "längere Haare", so viel länger sind sie eigentlich gar nicht, aber anders. Ich trug früher einen kinnlangen, sehr geometrisch geschnittenen Bob, heute sind die Haare stufiger, weicher und ja, auch etwas länger (zwischen Kinn und Schulter variierend).


    Früher sah ich eher sachlich-nüchtern aus, und das bin ich gar nicht. Ich bin ein absolut emotionaler Bauchmensch, und ich glaube, auch das spiegelt meine Aufmachung heute besser wider.


    Was das Zufriedensein angeht - jaaa, damit hat es sicher zu tun. Vier Jahre unerfüllten Kinderwunsch sah man mir schon auch an, finde ich.

  • Ok, ich merke gerade, dass ich irgendwie angekekst bin.


    Anscheinend mache ich andere Sachen auf dem Spielplatz als ihr.


    15 Minuten stehe ich zum Schminken nicht eher auf; ich bin oft am Rande der Erschöpfung und will einfach nur liegenbleiben.


    Wollene Ringelsocken sind nicht mein Fall und kein Ersatz für schwarze Nylons.


    Vielleicht habe ich auch die falsche Einstellung und bin einfach mit Kindern nicht glücklicher und weiblicher als vorher. ;(

  • Ich hatte neulich mal die Gelegenheit, mich durch einen Karton von Kleidung, die ich vor der Schwangerschaft trug (und die mir tadaa immer noch nicht wieder passt #heul ) zu wühlen und kann an dieser Stelle sagen, dass ich vorher wesentlich schönere Kleidung trug. #heul #heul
    Ich habe jetzt noch gut 10 kg zu viel (und ich meine damit: zu viel. Nicht: Luxus-"Über"gewicht, sondern ZU VIEL zur "normalen" Figur, wo ich auf 173 cml 73 kg wiegen würde.). Vor meiner Schwangerschaft hatte ich mir auch schon ein paar Nestbaukilos angefressen, aber mein Ausgangsgewicht war 69 kg.
    Damit hätten wir also zwei Veränderungen. Zu viel Speck und kein Stil mehr. Also, mein "Stil" beläuft sich auf Jeans, einfarbige, dunkle Shirts und Turnschuhe. Wenn ich mal Farbe trage, sind alle geschockt. "Das bin ich von Dir gar nicht gewöhnt!"
    So, da haben wir's. Plus, mein Bindegewebe wird nicht besser. Ob das das Alter ist oder das Muttersein - keine Ahnung.
    Und da fällt mir noch ein, dass ich die ersten grauen Haare entdeckte, als ich mich vor meiner ersten Nacht in einem Krankenhaus, nämlich der Nacht, in der die Geburt (erfolglos) eingeleitet wurde, in den Spiegel schaute.


    Kurzum: Ja, unförmiger, schlaffer, grauhaariger, stilloser. Nur meine Oberweite ist noch hübsch, die schaut (abgesehen von ein paar Streifen) aus, wie mit 18. Ich sollte mich in einen Sack wickeln, aus dem nur noch die Brüste rausschauen, dann würde sogar Sophie Marceau blass neben mir!


    ABER das bekomme ich noch in den Griff! #sauer Also, den Rest. Die Brüste bleiben, bitte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kardamom ()


  • Ich passe leider auch über 2 Jahre nach der Schwangerschaft überwiegend nicht mehr in meine vorherige Kleidung, da ich weniger wiege als zuvor und gerne körpernahe Schnitte mag. Deshalb kommt nach und nach neue Kleidung hinzu, die sich vom Stil her nicht wesentlich unterscheidet, jetzt eben xs, vorher s.


    Mit Beginn der Elternschaft habe ich tatsächlich die Vorzüge von Funktionskleidung zu schätzen gelernt, die ich eigentlich außer für sportliche Aktivitäten nie nutzen wollte. Unterdessen verbringe ich deutlich mehr Zeit draußen auch bei sehr miesem Wetter, dann möchte ich nicht frieren und halbwegs vor starkem Wind und Nässe geschützt sein. Wohfühlen möchte ich mich trotzdem, deshalb bin ich immer wieder auf der Suche nach funktionaler Kleidung, die nicht nach typischer Funktionsklamotte aussieht. Gibt es auch, ist aber nicht schonend für den Geldbeutel. Unter meiner normalen Kleidung trage ich inzwischen im Winter gerne Wolle-Seide-Unterwäsche, sexy ist anders, da entsteht das Wohlgefühl eher durch das Material, nicht den Schnitt.

  • Die Vorher-Nachher-Fotos fände ich ja auch spannend, würde das aber auch gerne auf die nach-Kugelzeit verschieben #freu


    Was ich so an optischen Veränderungen ausmache ist eher den 10 Jahren Altersunterschied geschuldet als den Kindern und dem Mama-Sein an und für sich. Rein körperlich hat sich da bei mir relativ wenig getan in den Schwangerschaften und ich habe auch noch viele Sachen im Kleiderschrank, die da seit 10 - 15 Jahren hängen. Aber klar macht man im Alltag mehr Kompromisse. Weniger hohe Schuhe, aber ich trage immer noch viele Röcke/Kleider und im Großen und Ganzen die gleichen Sachen.


    Und Funktionskleidung fand ich für ihre Zwecke schon immer großartig, vorher war die Gore-Jacke halt bei Bergtouren dabei, jetzt ist sie das halt auch mal am Nachmittag auf dem Spielplatz/im Wald... finde ich völlig okay, es geht ja zum Glück beides.

  • Also rein optisch sehe ich aus wie vor den Kindern. Okay, bissel mehr Speck an den Hüften, aber das darf nach drei Scheangerschaften auch.
    Rein stilmäßig ist es hier schicker geworden. Früher eher sportlich, heute eher Absatzschuh.
    Glaube aber nicht, dass das an den Kindern liegt, sondern am Alter allgemein.

  • Ich hab mich immer schon mal so mal so angezogen. Mal Absätze. ..eher schick...mal ganz chillig mit chucks und cargohosen.
    Mittlerweile würde ich viele dinge von vor der mutterzeit nicht mehr anziehen. Aber da war ich zwanzig. Kein wunder also. Figur mäßig bin ich bei der figur sie ich rund ums abi hatte. Leuder gekrönt von nem dicken polster zerissener haut. :)
    Ich trag am liebsten kapuzenpulli und röhrenjeans und ne parker. Seltener auch mal jeans...stiefel...lederjacke...jahrelang war ich schwarz gefärbt. Nu hab ich mit einem warmen rot sozusagen meine Farbe gefunden. Die gefällt mir total.
    Ich glaub das liegt untwr anderem an der festen Partnerschaft. Weniger an den kindern . ich bin entspannter und sicherer

  • ob mich die zeit oder die schwanger-/mutterschaften verändert haben, weiß ich nicht. aber ich wundere mich immer wieder, daß ich mit mir zufriedener bin, obwohl die objektiven kriterien (gewicht, hautbeschaffenheit, haare) im gegensatz zu früher nicht mehr so sind, wie das diktat es vorschreibt. und das liegt nicht daran, daß mir das diktat egaler geworden ist, sondern irgendwie fühle ich mich so wie ich bin gut.


    wenn ich feststelle, daß ich immer noch 10kg abnehmen müßte, um mein idealgewicht zu haben, so hätte das mich früher immerhin zu halbherzigem einen-tag-keine-schokolade-essen motiviert. jetzt stelle ich die zuviel-kilos fwst und denke aber, ich sehe ok aus.


    mich nerven aber irgendwie sprüche wie: "...aber was soll man nach fünf schwangerschaften erwarten...". da fühl ich mich immer wie eine ausgeleierze dicke katze.


    lg,
    janos

  • Vielleicht habe ich auch die falsche Einstellung und bin einfach mit Kindern nicht glücklicher und weiblicher als vorher. ;(


    Ich auch nicht, Septemberglück. Ich war ja schließlich auch ohne Kinder nicht unglücklich, und weiblich war ich schon immer.
    Das ich mich mehr aufbrezel wenn ich mit dem Joe unterwegs bin, hat schlicht damit zu tun, dass ich im Job Dienstkleidung trage und unter den Kittel passt eher ein T-shirt als ein Kleid, also ziehe ich das eben an wenn wir gemeinsam weggehen...


    Was den Spielplatz angeht...ich meide ja Spielplätze wie der teufel das Weihwasser, dass ist so gar nicht mein Revier, und die meisten sachen die da drauf sind haben wir eh im Garten, wenn ich dann mal mitgehe, sitze ich nicht mit im Sandkasten :D ...


    Ich hatte schon immer einen eher sportlichen Stil, Jeans, Sneaker, ein schönes T-shirt oder eine Bluse, im Winter auch gerne Pullis...ich mag es gepflegt und etwas...klingt doof, aber ich sags mal wie es ist, etwas hochpreisiger (ja...ich steh auf Marken #schäm ...die eher sportlichen wie Gaastra, Napapjiri, salomon, North face etc.) möchte aber nicht wie die typische "Funktionsjacken -Jack-Wolfskin-mama" aussehen, daher darf es gerne alles ein bißchen versnobt (sagt mein Joe immer) sein und der Stil gerne mal mit ein paar edleren Sachen gemixt sein. Ich liebe z.B. skandinavische Mode...allerdings nicht die arg verspielte.


    Kiwi

  • janos: das geht mir genauso, dieses "aber du hast doch 4 Schwangerschaften hinter dir", ich mag halt diese knappen 2 kg mehr nicht an mir dran haben. Und die müssen runter, wenn ich in alle meine Hosen wieder reinpassen möchte. Und ich mag nun mal die Hosen, die ich im Kleiderschrank habe, sehr gerne und möchte mir keine neuen kaufen. Hochhackige Schuhe ziehe ich mittlerweile allerdings meist doch nicht mehr an, was aber eher an der Stadt mit den vielen Regentagen als an den Kindern liegt. Dafür hab ich jetzt ganz schicke Gummistiefel ;)

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Kiwi...du hast mir heute morgen den ersten herzhaften lacher beschert. Ich danke dir.
    Wie du um das markengedönse grad so süß rumeierst. Herrlich.
    Aber ea iat dir gelungen. Ich glaub man versteht sich was du meinst.


    (Und beneidet die tollen Möglichkeiten...Hihihi..aber wir wissen ja auch was der Kohle für ein stress vorausgeht)

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte gerade schreiben: nicht sehr... Da fällt mir was ein: doch, die Haare sind wesentlich "gedeckter" - nicht mehr so knallig rot. Das hat aber mehr mit dem Alter zu tun, nach der ersten Geburt hatte ich sie noch ein paar Jährchen so getragen. Unterdessen fühle ich mich nicht mehr "aufderstrasseansprech-farben" ;)


    Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Etwas hochpreisiger kann ich kaufen, was sich in langlebigeren Klamotten äussert. Ansonsten bin ich eh ein Chamäleon und liebe es, unterschiedliche Stile zu haben: die meisten Menschen kennen mich in Jeans und Shirt, evtl noch Bauarbeiterhosen - aber ich besitze auch ein paar Kostümröckchen und dazu passende Oberteile...
    Und Funktionsklamotten habe ich auch, die brauche ich aber auch hauptsächlich beruflich.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • @Septemberglück, tut mir leid, kann verstehen, dass mein Posting falsch rübergekommen ist! Ich glaube, ich habe es komisch erklärt.


    Ich trage auch manchmal Funktionskleidung und ganz, ganz oft Jeans und T-Shirts, mir geht es nur so, dass ich früher gar nicht so sicher in meinem Stil war, und das hat sich definitiv seit Hasenkinds Geburt verändert.


    Habe mir gestern Abend auch nochmal Gedanken dazu gemacht: Ich glaube, es hängt damit zusammen, dass ich insgesamt mehr darüber nachdenke, was ich will, was mich ausmacht etc. Zum Beispiel auch dadurch, dass ich viele Dinge mit dem Hasenkind nicht so mache wie der "Mainstream". Ich muss mich mehr positionieren als früher und kann das auch besser, und ich denke, das überträgt sich auf den Kleidungsstil, weil ich auch da eher nachdenke und erspüre, was ich eigentlich mag, und nicht einfach das kaufe, was jeder so hat.


    Das "Rumreiten" auf dem weiblich war doof, ich hab mich auch schon immer weiblich gefühlt, traue mich jetzt aber mehr, das auszudrücken. Ich wollte damit nicht sagen, dass du deine Weiblichkeit nicht empfindest oder ausdrückst oder irgendwas dergleichen. Es tut mir leid, wenn das so rüberkam! #rose


    Fürs Schminken würde ich übrigens auch nie und nimmer 15 Minuten früher aufstehen, nee, nee! Schminken dauert bei mir maximal 2 Minuten.
    Ich finde aber auch andere Frauen oft ungeschminkt sehr schön und finde es überhaupt nicht schlimm, wenn jemand sich nicht schminkt (würde auch nie denken, "die lässt sich gehen" oder so). Es ist einfach so, dass ich mich damit wohler fühle - eine ganz persönliche Empfindung und Entscheidung.


    Hoffe, ich konnte jetzt besser erklären, was ich meinte!

  • Bei mir hat das ganz stark mit Kontrolle zu tun.


    Meine Kinder kann ich nicht kontrollieren; die Dinge, die passieren...nur sehr begrenzt.


    Beim ersten Kind musste ich völligen Kontrollverlust erfahren; das war schlimm.


    Nun möchte ich es besser machen; habe die Geburt äußerst kontrolliert über mich gebracht und auch sonst klappt alles viel geordneter mit diesem Kind.


    Da möchte ich auch mein Äußeres nicht verändern und "aufgeben", sondern alles soll so sein wie "vorher", bevor "es" passiert ist. :S


    Kiwi, ich mag Spielplätze auch nicht und mittlerweile sind wir auch lieber im Garten. Eine zeitlang hatte ich aber keine Wahl und musste da mit rumklettern und rutschen, während die anderen Mütter quatschend auf der Bank saßen und deren Kinder stundenlang im Sand buddelten. #yoga


  • Da möchte ich auch mein Äußeres nicht verändern und "aufgeben", sondern alles soll so sein wie "vorher", bevor "es" passiert ist. :S


    das find ich... bedenkenswert...
    warum? du kannst doch deine kinder nicht ungeschehen machen?


    ich strahl übrigens auch so gar nicht aus dem popo seit ich kinder hab. ich finde mein leben ist - neben allen schönen dingen - um ein vielfaches anstrengender und belasteter geworden.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • ainu, ich will nicht meine Kinder ungeschehen machen, sondern die damaligen Ereignisse.


    Da dies nicht geht, möchte ich zumindest ein ordentliches, sauberes Haus und die Kleidung, die ich auch früher trug und mochte. ;)

  • Ich habe mich optisch sehr verändert. Ich bin vor den Schwangerschaften eher knabenhaft schmal gewesen und mit kurzen Haaren gut als Junge durchgegangen. Ich hab damals auf 165 cm 52 kg gewogen und konnte essen, was immer ich wollte, ohne auch nur einen Gramm zuzunehmen. Nach der Geburt vom Großen hatte mein Körper ein ganz anderes Aussehen. Ich war plötzlich optisch ein ganz anderer Mensch. Vieeeeeel breitere Hüften... Großer Busen ... Mir hat NICHTS mehr gepasst. Gar nichts. Ich musste mich komplett neu einkleiden. Ich wog auf 165 cm dann um die 60 kg (+/- 1 kg) und ich musste lernen, dass ich nicht mehr alles essen konnte, wie ich wollte. Mein ganzer Stoffwechsel war plötzlich anders. Nach der Geburt meiner Großen wog ich dann 65 kg. Durch enormen Stress hab ich dann innerhalb eines halben Jahres soviel Gewicht verloren, dass ich wieder bei 52 kg war. Gepasst haben die alten Klamotten trotzdem nicht, weil ich mich eben physisch durch die Geburten stark verändert hatte. Die 3. Schwangerschaft und Geburt hat mich vergleichsweise wenig zum Vorzustand nach 2 Schwangerschaften verändert. Dafür die 4. Schwangerschaft nochmal total. Mein Bauch ist eine einzige Katastrophe. Soooooo dick war ich in keiner der anderen Schwangerschaften...uff. Spreizfüße ich hab jetzt - Schuhe mit Absatz ade. Riesenbusen ist mir geblieben :wacko: Marke "Zwei-Mann-Zelt". Meine Haut ist unterirdisch... Vieles liegt aber sicherlich auch daran, dass der Kleine 2,5 Jahre echt unterirdisch geschlafen hat und ich nur auf etwa 2-3 stunden Schlaf täglich kam. #haare Das war einfach ne verdammt harte Zeit und die hat ihre Spuren hinterlassen.


    Also - JA - ich bin ein komplett anderer Mensch rein äußerlich geworden. Und darauf war ich NICHT vorbereitet gewesen. Das man sich verändert - ja klar. Aber SOOOOOOOOOOOOOOO? Das war vor 18 Jahren ein totaler Schock für mich. #schäm :S Weil ich die Frau im Spiegel nicht kannte. 8I




    LG Ditta


    edit: und ich muss mich schon wieder neu einkleiden, weil alles irgendwie total unvorteilhaft aussieht an mir.... *arrrrgh*

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



    Einmal editiert, zuletzt von Ditta ()

  • Ich hab mich insofern deutlich optisch verändert, als dass ich quasi ab positivem Schwangetschaftstest meine Kontaktlinsen nicht mehr gut vertragen habe. Meine Augen sind trockener geworden, deshalb brennen sie schneller und wenn ich die Linsen lange drin habe oder damit arbeite (am PC) gibt's irgendwann Kopfschmerzen. Augentropfen helfen nur sehr eingeschränkt. Früher hatte ich nur eine Notfallbrille für zu Hause, jetzt trage ich fast ständig eine - allerdings gefalle ich mir ohne besser. Deshalb hoffe ich, dass es irgendein hormonelles Ding ist und ggf. wieder besser wird, wenn sich das Bärchen abgestillt hat...

    Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches