3. Klasse 2014/15

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    • Offizieller Beitrag

    Bei uns hat sich von der 2. zur 3. verändert: mehr Lektionen, "richtige" Tests mit Noten, mehr Hausaufgaben, 1. Fremdsprache.


    Mein Sohn schreibt auch nicht so gerne und auch nicht sooo schön. Da muss ich halt wirklich oft neben ihm sitzen bei den HAs und motivieren, bzw. ich radiere ihm auch mal was wieder aus, wenn es wirklich schludrig gekritzelt ist.


    Rechnen auch so 754-28 und so, was ihm leicht fällt. Im Gegensatz zum Schuljahr vorher ist es einfach die Menge, dh, während es in der 2. mal ein A4-Blatt war, sind es nun 2-3 Seiten im A4-Heft.


    Englisch findet er super, da kniet er sich auch motiviert ins Wörtchen-lernen rein und da fällt ihm nicht mal auf, dass er einiges Schreiben muss ;)


    Deutsch: da sind sie jetzt an den Satzzeichen. Das heisst natürlich auch längere Sätze, die geschrieben werden müssen. Aber soo schlimm ist es noch nicht, finde ich.


    Sachthemen: da haben sie gerade das Thema "Post" durch, fand er super, besonders den Ausflug in die Hauptpost, sie durften dort die Paketrutsche runterrutschen 8o


    Nur Stricken findet er überflüssig. Also textiles Werken mag er absolut nicht.

  • Also bei uns hat sich auch vor allem der Schreibaufwand und eben der Gesamtaufwand erhöht. Also bisher gab es eben nur eine Hausaufgabe pro Tag, jetzt gibt es meistens mindestens 2 Hausaufgaben (heute sogar 4 ;))


    Deutsch erste Aufsätze und eben nur Schreibschrift. Die Aufsätze sind bei meiner Tochter (, die eher groß schreibt,) so ca. 2 Seiten lang (DIN-A-4) bDa sind so 4 Bildchen, wo sie eben Geschichten dazu schreiben müssen. Geachtet wird dabei vor allem auf einen schönen Aufbau, ob wörtliche Rede verwendet wird, ...
    Rechtschreibung sollte allmählich besser werden. Gut ist sie aber noch nicht ;)


    Lesen auf dem Niveau von "Lippels Traum" (lesen sie zur Zeit gemeinsam in der Klasse) - vermutlich kein Problem für Deinen Sohn.


    Rechnen im Raum bis 1000, das dürfte für Deinen Sohn ja kein Problem sein.


    "Sachkunde" in dem Sinne gibt es bei uns nicht, da kann man auch nicht wirklich mit Wissen glänzen der was verpassen, aber für das, was man macht, gibt es eben ab der 3.Noten, vorher noch nicht.


    Überhaupt gibt es und er 3. Noten und vorher noch nicht. Nirgends ;)


    Englisch wird ab der 3. Klasse auch geschrieben, aber und en Tests wird immer nur der aktuelle Stoff abgefragt, also nachlernen müsste er da zumindest bei uns nixx ;)


    Kann er denn nicht mal schnuppern, wie es ihm gefällt?

    • Offizieller Beitrag

    Kann er denn nicht mal schnuppern, wie es ihm gefällt?


    Doch doch. Er hospitiert ja erst. Aber bis zum 20.1. muss es klar sein, weil wir dann zur Kur fahren. Was auch gar nicht schlecht ist. Dann könnte er 3 Wochen lang nachlernen. Er lernt alleine ohnehin viel besser. D.h. wir haben jetzt noch bis Mitte Februar um den Stoff aufzuholen/Übung im Schreiben zu bekommen.


    Wir haben heute eingeführt, dass wir ihm jeden Tag Witze diktieren. Die heften wir dann zusammen und das gibt P's großes Witzebuch. Die Idee fand er klasse. Noch hat er in Druckschrift geschrieben und hat ein Gesicht gezogen, als ich ihm gesagt habe, dass er SChreibschrift üben muss. Aber er kam dann selber auf die Idee, dass er dann mit seinem Schreibschriftübeheft alleine weitermachen kann und hätte es am liebsten sofort gemacht, wenn das Fußballtraining nicht gewesen wäre.


    Vom Lesen her: er macht es nicht gerne. Aber es ist für ihm Mittel zum Zweck. Er liebt Geschichte(n) und Sachfragen. Und wenn er was erfahren will, muss er eben lesen. Er hat z.B. schon ein Samsbuch etwa zu 2/3 alleine gelesen.den Rest habe ich vorgelesen. Da ist Lippels Traum schon deutlich drüber vom Niveau her, oder? Ich könnte es ja mal ausleihen und antesten. Sachbücher liest er alleine durch. Die sind aus der Jugendabteilung der Bücherei.


    Sorry, wenn ich euch damit so volllaber, ich weiß gerade nicht so genau wohin mit mir und meinen Gedanken. Andererseits wäre ich genauso durch den Wind, wenn die Hospitation nicht klappen würde, glaube ich. Ist irgendwie eine blöde Situation.

    • Offizieller Beitrag

    Ach so: er selber steht dem genauso ambivalent gegenüber wie wir. Er hat gestrahlt, als ich ihm gesagt habe, dass es klappt mit dem Hospitieren. Und dann war er ganz knatischig und dann wieder total anhänglich. Die Situation in der alten Klasse ist für ihn aber wirklich schlimm. Er langweilt sich dermaßen zu Tode und die Lehrerin erreicht ihn gar nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    die idee mit dem großen witzebuch find ich super.
    schreiben ist auch hier mehr geworden. allerdings müssen sie kein schreibschrift, dürfen aber.
    ich denke mal, dass er sich während der hospitation ein bild machen kann, wie viel mehr er schreiben muss.
    für solche aufgaben wie 4567 - 1243 braucht der große auch ein wenig mehr zeit, im kopf rechnet er so was gar nicht.
    was lesen betrifft, sind hier die comics der hit. die lesen sie wirklich selber.
    sonst ist das niveau der vorgelesenen bücher recht hoch (sind beim harry potter band 5), was sie aber nicht selber lesen. laut eigener aussage langweilen sich bei den bücher, die sie selber zügig lesen können#augen. die tatsache, je mehr sie selber lesen desto schneller sie werden würden, wird immer noch ignoriert #yoga

  • Er hat z.B. schon ein Samsbuch etwa zu 2/3 alleine gelesen.den Rest habe ich vorgelesen. Da ist Lippels Traum schon deutlich drüber vom Niveau her, oder? Ich könnte es ja mal ausleihen und antesten. Sachbücher liest er alleine durch. Die sind aus der Jugendabteilung der Bücherei.


    Schwierig, das Sams kenne ich nicht ;) Ich hab' mal bei Anatolien geguckt, da wird "Lippels Traum" für Klasse 5 empfohlen, die Samsbücher für Klasse 4 - insofern denke ich nicht, dass es ein Problem sein wird. Und wenn er ja auch Sachbücher aus der Jugendabteilung liest ;) ... Zuhause und für sich liest meine Tochter nur so Sachen wie "das magische Baumhaus", also deutlich einfacher ;) Oder Comics ;)


    Also ind er Klasse meiner Tochter ist damals ein Junge direkt nach der ersten in die dritte gesprungen und seine Eltern meinen heute noch (jetzt ist er und er 4.), dass das damals die beste Entscheidung überhaupt gewesen wäre ...


    Ich drücke Euch auf jeden Fall alle Daumen bei Eurer Entscheidung #super


    Ach so: schriftlich gerechnet wird bei uns überhaupt noch nicht. Wenn sie das erstmal dürfen, dann wird's ja auch leichter. Das Prinzip hat nämlich schon der Kleine verstanden (und die Große hat es bei den 4.Klässlern abgeguckt und ihm gezeigt) ;)

  • Also Sams hat meine jetzt 3Klässlerin in der 2. Klasse gelesen. Die Empfehlungen halt ich für Quark. Vom Inhalt her liebt die mein Vorschüler der noch nicht lesen kann ebenso.

  • Vor allem würde ich daran auch nicht den Sprung festmachen.


    Wichtig wird es sein, genau herauszufinden, warum sich das Kind in der Klasse nicht wohlfühlt. Ich persönlich bin ja (aufgrund von Erfahrungen und Fortbildungen) der Meinung, dass es in den seltensten Fällen an der Unterforderung selbst liegt, sondern an unerkanntem Mobbing, Überforderung der Lehrkräfte bzw. Schwierigkeiten, Differenzierung im Unterricht hinzubekommen, schwierige Gesamtrahmenbedigungen (Gesamtlast für den Lehrer, Klassengröße, Unterrichtsstörungen, soziale Probleme), aber auch an persönlichen Eigenarten des Schülers/der Schülerin (schnelle Verweigerung, Hypersensibilität usw usf.). Das sind sicher noch nicht annähernd alle Gründe. Wenn man an diesen Dingen schrauben kann, würde ich dies einem Sprung immer vorziehen. Möglich ist auch der Wechsel in die Parallelklasse sowie das Drehtürmodell, was ich persönlich sehr gut finde (aus eigener Erfahrung), denn da kann man individuell auf die Stärken des Kindes eingehen, indem es in einer oder mehreren Stunden in "seinem" Fach in die höhere Klasse geht und es kann gleichzeitig auf seinem Stand in seinem Tempo in (z.B. in eurem Fall Schreiben) weitermachen, ohne unter Druck zu geraten.

    • Offizieller Beitrag

    Woran es liegt wissen wir, die ganze Klasse leidet. Es wird dieses Jahr nicht viel passieren, vielleicht profitieren die Nachfolger unserer Kinder. Das MUT Projekt wird durch eine andere Lehrerin durchgeführt und es findet eine deutlich straffere "Überwachung" der Lehrerin durch den Rektor statt. Drehtürmodell ging nicht, Parallelklasse geht auch nicht, weil dann aller Eltern auch wechseln wollten. Der Elternbeirat ist auch eingeschaltet, Gespräche mit dem Rektor finden statt, aber die Lehrerin ist einfach eine Katastrophe. Sie hat nicht nur Probleme eine Differenzierung hinzukriegen, sondern überhaupt Unterricht. Immerhin ist diese Klasse Stoffmäßig dank regelmäßiger Rektorbesuche relativ im Soll. Der Vorgängejahrgang hatte erst im Februar der 3. klasse den 2. Klassstoff aufgeholt. Die Frau mag lieb und nett sein, als Lehrerin ist sie eine gnadenlose Fehlbesetzung. Und mein Kind blockt mittlerweile absolut alles, was von ihr kommt.


    (nur so Beispiele: "Willst du in die 3. Klasse rauf zum Lesetag" als mein Sohn ratz fatz fertig war. Er :"Nein." Sie zwingt ihn rauf und beschwert sich bei uns per Whats App, dass er bockt)


    Ich würde meinen Sohn definitiv sehr viel lieber in einer 2. Klasse lassen. Ich fände es definitiv besser, wenn er einfach differenziert behandelt würde. Aber de facto würde das einen Schulwechsel bedeuten. Die Alternative ist irgendwie noch ausharren und beten, dass die nächste Lehrerin besser ist.
    Der Klasswechsel stand schon letztes Jahr im Raum. Da haben nur KJP und MSD abgeraten wg seiner emotionalen Entwicklug (wobei ich heute denke, dass das Verhalten in der Schule damals schon an der Lehrerin lag; wir Eltern haben damals nur noch nicht kommuniziert). Es hieß, man müsse eben im nächsten Jahr noch mal schauen und genau das tun wir.
    Außerdem soll er ja erstmal hospitieren. Mehr nicht. Das Letzte Wort hat er.

  • Puh, das sind ja wirklich keine Voraussetzungen. In der 3. Klasse wechselt aber doch die Lehrerin, oder? Also, wenn er regulär weitermachen würde?
    Auch doof, zu springen, weil es die einzige Fluchtmöglichkeit ist, irgendwie.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist ja erstmal nur Hospitation. Mehr nicht. Und wenn er es nicht schafft oder nicht möchte, sind wir die letzten, die ihn zwingen würden. Nachdem, was ich heute so gehört habe ist es vom Stoff her wirklich "nur" die Schreibflüssigkeit, die ihm fehlt. Aber das ist halt schon ein ganz schöner Batzen. Und es standen ja schon eine frühere Einschulung im Raum und ein Springen von der 1. in die 2. Was wir immer nicht gemacht haben wegen seiner emotionalen Entwicklung. Jetzt ist er aber so gereift in den letzten Monaten - wenn ich das vor einem Jahr geahnt hätte, hätte ich ihn in die zweite Klasse gegeben. nu ja. Hätte hätte Fahrradkette.

  • Wenn er es dort toll findet, wird er das mit dem Schreiben vielleicht auch noch wegstecken bzw. aufholen. Insofern bin ich auch gespannt, wie er die Hospitation findet.

  • Bei meiner Tochter wurde gestern ein unangekündigter Test geschrieben, weil ein paar Schüler auf das bitten um Ruhe der Lehrerin nicht reagiert haben. Und mich ärgert das und beschäftigt es. Ich find es so doof. Hab ich meiner Tochter auch so gesagt #angst #stumm Sie hat keine wirklich schlechte Note bekommen, aber ein Kind hat damit ne 5 kassiert und ich bin mir sicher die war ruhig als die Lehrerin um Ruhe gebeten hat. Das ist doch nicht richtig so. #stirn

  • Das ist unglücklich. Ich weiß leider nicht, wie die Lage da bei Euch an Grundschulen ist (Vorschriften). Hoffentlich gibt es da noch eine Klärung.


    Wir hatten unser Eltern-Lehrer-Schüler-Gespräch letzte Woche und es war kurz und toll. Vereinbarung für das restliche Schuljahr: Weiter so! #blume #rose

  • Glaub ich nicht dass es da ne Klärung gibt. Das Mädchen mit der 5 wird entweder zum Halbjahr und zum Ende des Schuljahres eh die Schule wechseln (Umzug). Und ich weiß auch nicht welche Noten die andern Kindern hatte.

    Viele Grüße
    Juana

    Einmal editiert, zuletzt von Juana ()

  • Heute gab es Zeugnisse und ich muss sagen- ich war "geschockt". Nicht weil es so schlecht ist, nein eher das Gegenteil #angst
    Mein Sohn hat immer noch Probleme, er hängt in seiner Entwicklung etwas hinterher. Deswegen habe wir uns immer über Steigerungen in der Schule gefreut. Was wir nie gedacht hätten, das es zu einer reinen Gymnasium Empfehlung reichen könnte.
    Es steht auch im Zeugnis, er müsste in den Nebenfächer sich mehr melden, er ist zu ruhig, alle Hauptfächer steht er 2 und die Tendenz zu 1. Das Problem er wird das schaffen, weil er es will!
    Jetzt könnte man ja sagen, ist doch alles super, ist es aber nicht! Ich kenne meinen Sohn und weil ich schon 2 Kinder auf dem Gym habe, weiß ich wie schwer es ist, selber am Ball zu belieben. Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen. Unsere Mitmenschen reagieren auch eher "verstört" wenn wir sagen wir möchte ihn nicht auf ein Gymnasium schicken, das macht die Sache auch nicht leichter.


    Klar, und irgendwo in mir denk ich mir auch, verbaue ich ihn nicht vieles mit der Entscheidung, "nur" damit er nicht jahrelang Stress hat? Weil im Gegensatz zu seinen Schwestern sitzt er solange an den Hausaufgaben bis alles erledigt ist, auch wenn ich sage es ist jetzt mal gut. Er muss sich alles erarbeiten, nichts fliegt ihm zu. Das Einzige was ich mit ihm mache ist Rechtschreibung, das ist aber auch dringend nötig. Diktate kann er (selber üben) gut, nur freie Texte halt nicht, da wird aber Rechtschreibung nicht bewertet. Wenn man sich das genauer anschaut, ist aber auch seine Rechtschreibung auch nur noch ein "Reifeproblem". Am liebsten hätte ich ihn noch gerne bis zu 7. auf der Grundschule. Alles blöd :|


    Gesamtschule ist kein Option, eine Gute (allerdings ganz neu) ist nur mit dem Auto zu erreichen, die Andere liegt im sozialen Brennpunkt und das auch 20km entfernt.

  • Hallo,



    bei uns gab´es heute ebenfalls Zeugnisse.


    Die Erwartungen wurden bei weitem Übertroffen....das Zeugnis ist toll:lauter zweier, nur in Kunst eine drei!


    Noch vor einem Jahr saß ich in der Elternsprechstunde und hatte den Gedanken,ihn um ein Jahr zurückstufen zu lassen,weil es an allen Ecken und Enden an Reife fehlte ....


    Jetzt ist er in der Klasse angekommen,hat ein tolles Arbeits- und Sozialverhalten.....und noch dazu solche Noten !!!


    In mehreren Fächern sogar noch mit Luft nach oben...


    Aber auch hier fliegt nur das wenigste ihn spontan an:Rechtschreibung ist noch grauslich,Mathe wird verstanden,für Geschwindigkeit braucht es aber viel Übung.


    So,jetzt aber erst einmal durchatmen und die kurzen Ferien genießen, bis es wieder los geht...


    Liebe Grüße


    Marla

  • Hier gab es heute auch Zeugnisse. (NRW)
    Unsere Tochter ist ein klassisches "Durchschnittsmädchen". Sie kam von Anfang an in der Schule zurecht und setzt sich auch gerne mal durch.
    DienLehrerin kontaktiert uns nie. Wenn ich mal zwischendurch Nachfrage ist immer alles paletti. Aber meiner Meinung nach müsste das Zeugnis dann besser aussehen.
    Aber das ist sicherlich Ansichtsache :)
    Kann es sein, das Lehrer Kinder recht früh in eine Schublade stecken und selten umstecken? So kommt es mir schon vor...
    Kennt ihr das oder bin ich das vielleicht?!


    Lg chelida

  • Doch, doch es gibt Tests.
    Aber anscheindend ist die Note auf dem Zeugnis auch noch Auslegungsache :)
    Mündliche Mitarbeit, persönliche Einschätzung...


    Gruß chelida