Genderkacke - erklärts mir jemand??

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  • Immer wieder fall ich über "Genderkacke", "Schubladendenken" uvm. ....warum ist das hier so ein Reizthema? Ich versteh es echt nicht!!


    Was ist falsch daran auch die Geschlechtlichkeit von Menschen wahrzunehmen? Ist es nicht ok, dass wir als Mann und Frau Dinge verschieden machen oder sehen??


    Ich fürchte jetzt schon fast wieder einen Thread zu produzieren der aus dem Ruder läuft ... aber ich check es nicht und ich überlege tatsächlich seit MONATEN ob ich jetzt endlich mal frage ...


    Kann es mir jemand in aller Ruhe erklären??

  • Ich glaube in den Threads geht es eher darum, dass es oft auf die Spitze getrieben wird.
    Also so nach dem Motto: Mädchen müssen so und so sein und Jungs müssen sich so und so verhalten.
    Und das man aber auch andere Interessen (gerade als kleiner Mensch) hat, die vllt. nicht so stereotypisch sind (z.B. Jungs mit Puppen spielen) dann verurteilt.


    Ich finde es allerdings im Umkehrschluss aber auch wieder falsch, wenn das eigene Kind dann halt so typische Interessen hat, dann zu sagen "nee, das ist mir zu mädchenhaft/ jungshaft".


    Edit: ich bin allerdings nicht in diesen Threads unterwegs - spreche also nur meine Vermutungen aus #pfeif

  • es geht darum, dass menschen individuell und einzigartig sind. so wie ich anhand des alters eines kindes nicht seine kleidergröße erraten kann, kann ich aufgrund seines geschlechts nicht seine vorlieben und fähigkeiten erraten.


    außerdem geht es darum, dass Kinder auf bestimmte dinge _reduziert_ werden (Mädchen z.B.: in mathe bin ich deko-T-Shirt, Schick zur Schule-Stundenplan / Jungen: hart, heldenhaft, schlecht in Sprachen, usw.).

  • Es geht vor allem darum das Individuen in Schubladen gepresst werden.


    Wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen biologischem und gesellschaftlichem Geschlecht. Ja, die XX oder XY Chromosome machen einen Unterschied wen es um biologische Faktoren geht. Sie bestimmen aber nicht ob ich blau oder pink mag (vereinfacht gesagt).


    Das bestimmt die Gesellschaft. Jungen die pink mögen sind schwul (was dadurch auch abgewertet wird), Mädchen müssen mit Puppen spiele, Jungs weinen nicht, Mädchen spielen ruhig und besonnen, Jungs müssen rum rennen und laut sein, wenn Jungs hauen sind sie halt Jungs die machen das so, Mädchen haben ein Problem, Mädchen können kein Mathe, Jungs verstehen Technische dinge viel besser etc.


    Die Liste lässt sich endlich fortsetzten und zieht sich natürlich (und oft noch mal mehr) bis ins Erwachsenenalter.


    Das ist so aber nicht. Diese Vorlieben und Rollen treffen nicht auf alle zu und es ist nicht ok jemanden in diese Schubladen zu pressen und Ihnen quas erklären zu wollen das alles andere "falsch" ist.


    Das passiert auch unterbewusst. Der Junge der pink liebt aber im Kindergarten doofe Kommentare bekommt (weil es unbekannt ist bis dahin), zieht ab jetzt das linke t-shirt nur noch Zuhause an anstatt das die anderen vermittelt bekommen das es EGAL ist welche Farbe dieses Kind mag.



    Macht es das etwas verständlicher? Ich bin mir sicher das du diesen Vorurteilen im Alltag auch begegnest und spätestens wenn dein Kind nicht so darein passt wird es noch mal auffälliger.

    Liebe Grüße #sonne


    "I travel a lot; I hate having my life disrupted by routine." (C.S)


  • Was ist falsch daran auch die Geschlechtlichkeit von Menschen wahrzunehmen?


    Ist es nicht ok, dass wir als Mann und Frau Dinge verschieden machen oder sehen??


    Es ist falsch, wenn man Menschen hauptsächlich/nur/überwiegend nach ihrer Geschlechtlichkeit wahrnimmt, ich finde man sollte Menschen zunächst als Menschen wahrnehmen.


    Genauso ist es völlig okay, daß wir als Menschen Dinge verschieden machen und sehen. :)

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Es geht darum, dass viele Zuschreibungen einfach total willkürlich sind, siehe blau für Junge, rosa für Mädchen. Ich musste mich neulich schon wundern, als eine hochschwangere Frau neben mir am Flohmarktstand für Babykleidung stand und ihre Freunde meinten "jetzt hast du dich aber verraten", bloß sie weil in den Kleidungsstapeln mit dunkleren Farben suchte.
    Und das ist nur so ziemlich das einfachste Beispiel. Wieso sollen wir unseren Kindern unhinterfragt in solche Kategorien reinzwängen?

    • Offizieller Beitrag

    Genau: MENSCHLICHKEIT - darauf lass ich mich gerne reduzieren. Aber ich könnte heulen, wenn Menschen ihrer Geschlechtschromosomen wegen eingeteilt werden.


    Ich dreh den Spiess mal um: was kann ich nicht, weil ich zwei X Chromosomen habe? (logischerweise nehmen wir die paar biologischen Dinge Gebären, Stillen und im Stehen pinkeln mal aus)
    Bis anhin konnte mir noch niemand auch nur eine einzige Eigenschaft nennen, die geschlechtsgebunden ist.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • hier so ein reizthema? das darf ruhig gesellschaftlich grösstes reizthema sein. es kann doch nicht sein, dass menschen in schubladen gesteckt werden, nur weil sie zufällig mit penis oder vagina ausgestattet wurden.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    • Offizieller Beitrag

    Na klar gibt es bestimmte Statistiken: Männer sind im Durchschnitt größer als Frauen.
    Aber es gibt eben auch kleine Männer und große Frauen.


    Und genauso gilt das auch für andere Eigenheiten, persönliche Eigenschaften: Vielleicht spielen im Durchschnitt mehr Mädchen mit Puppen als Jungen. Aber auch ein Junge kann gerne mit Puppen spielen, wenn er das möchte, und ein Mädchen ebenso mit LKWs.


    Wenn du z.B. durch die Klamotten-Abteilung eines großen Kaufhauses gehst, findest du rosa und pink mit Elfen, Prinzessinnen bei den Mädchen und blau, grün mit Autos, Superhelden bei den Jungen.
    Dabei sollte beides offen sein für beide Geschlechter: Schließlich sind es in erster Linie Kinder, die ihre Persönlichkeit weiter entwickeln wollen.


    Schade finde ich z.B., wenn ein Kind nur deswegen mit irgendetwas nicht spielen möchte, weil von der Umwelt signalisiert wird: "Das ist nicht richtig für dein Geschlecht."


    Mädchen haben zupackende und aggressive Seiten, genauso wie Jungen fürsorgliche oder sanfte haben.

  • Google mal nach "Pinkifizierung" (Für die Jungs sieht es auch nicht viel besser aus).
    Siehe auch hier aus dem Leben gegriffen: http://dasnuf.de/zeug/nicht-oder-nicht-oder-und-und/


    oder hier grade auf der Arbeit: "also dass SIE SICH ALS FRAU so mit der technik auskennen!". #augen Es nervt.

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

  • Ok ... den Gedanken dahinter verstehe ich jetzt mehr ...


    Wobei ich auch gefährliche Tendenzen sehe ... um dein Beispiel aufzugreifen Alexy ... wenn das Mädchen plötzlich auch genauso stark wie der Indianer sein muss, weil es sonst ja schwach ist ... anstatt einfach jedem seine Schwächen zuzugestehen. Und wenn ich da in die Erwachsenenwelt schaue ist das ja ganz oft so, dass Frauen plötzlich meinen unglaublich viel leisten zu müssen um mithalten zu können.


    Oder wenn ein Artikel darauf hinweist bitte etwas mehr auf die Bedürfnisse von (wähle Junge/Mädchen) werden gleich Stimmen laut von Menschen die gegen dieses Schubladendenken sind ... anstatt auch mal zu sagen - ja ok ... heute achte ich mal im Besonderen darauf, wo ich da an mir arbeiten kann ... nur so als abstraktes Beispiel...


    Das ist ja fast so als würde ich einen Artikel lesen über die Situation von KiTas und "schreien" ... ja aber denkt auch an die Altenheime ...


    Ich merke gerade dass mir wohl eher der Umgang mit dem Wort dieses Unwohlsein bereitet, nachdem ich es jetzt verstanden habe was damit gemeint ist und ich mit dem grundsätzlichen übereinstimme...


    Das ist wohl einer dieser "Splitter vs. Balken - Geschichten" die mich aufwühlen - ok ...


    Vielen Dank für eure Erklärungen!!

  • Ich finde toll, dass du fragst.
    Persönlich sehe ich es wie hier schon geschrieben. In eigenen Worten: Es geht nicht darum, dass Männlein und Weiblein alle gleich sein sollten. Sondern es soll niemandem vermittelt werden, etwas sei verboten, allein weil er/sie dem falschen Geschlecht angehört dafür. Oder er/sie soll etwas tun müssen, nur weil w/m passt.
    Jemand soll keine 40kg schleppen, weil zu klein und zu wenig Muskeln? OK. Keine 40kg schleppen, weil eine Frau (z.B. eine grosse, breite, starke)? Blöd. 40kg schleppen müssen, weil ein Mann (z.B. ein kleiner, schmaler)? Blöd.


    Inzwischen wurde schon viel mehr geschrieben, ich war nicht so schnell. Schau mal, obs noch passt oder ob ihr inzwischen schon viel weiter seid.

  • leider gilt für die meisten menschen "the lights are on but noone's home".



    soll heißen, die grunzbratzigkeit des überwiegenden bevölkerungsprotzentsatzes macht sich gerade in diesem punkt sehr deutlich bemerkbar.



    fast noch schlimmer als der genderbullshit, der einem um die ohren gedröhnt wird (mädchen sind..., jungen sind..., frauen können besser..., männer können nicht... etc.) und die folgen desselben ist der UMGANG damit.


    achte mal darauf, was passiert, wenn bei einer rotz-plattform wie "spiegel online" ein beitrag erscheint zum thema "uni achtet auf sachlich korrekte formulierungen -> studentenparlament in studierendenparlament umbenannt": da sind sich ALLE 3.500 posterinnen und poster einig:
    "haben die keine anderen probleme?" "was für eine übertriebene scheiße!!!!!" "genderwahnsinn..."



    diese vollidiotinnen und -idioten sehen nicht, dass ihre unterbelichtung massiv ungerechte zustände (gender pay gap etc.) zementiert. leider fürchte ich, dass sich daran ewig nichts ändern wird.



    lg patrick

  • Esche ... danke für die Verlinkung des Artikels - das stimmt schon ... aber wie die Autorin eben auch schreibt ist es zb bei Klamotten ja nicht ein Problem nur der geschlechtsspezifigkeit, sondern v.a. auch der grundsätzlichen Schnittform und das auch bei Erwachsenen ... und ja - schlichte Farben / Muster vermisse ich generell auch oft. Und bequeme Schnitte weiss ich inzwischen auch dass ich für mich nur in bestimmten Läden finde.


    patrick*star
    ich finde interessant was du schreibst! Diese Einkommenslücke ist natürlich ungerecht. Quotenregelungen finde ich (gibt es ja übrigens in beide Richtungen) auch sehr ungerecht! Da mein Mann und ich in recht geschlechtsdominierten Bereichen gearbeitet haben haben wir das beide erlebt ... Der Mann der in einem Bereich in dem Frauen arbeiten ohne Weiteres aufsteigt, einfach weil er ein Mann ist und schon zu viele Frauen in der Führung sind oder die Frau die eine Stelle bekommt um die Quote zu erfüllen und dabei keinerlei fachliche Quali haben muss oder sich irgendeine Mühe geben muss die an sie gestellten Aufgaben zufriedenstellend zu erfüllen sind unsere Erlebnisse die Quoten ad absurdum führen.


    Talpa - naja ein paar Dinge hast du ja selbst genannt und ausgeschlossen ... wieso eigentlich? Immerhin ziehen diese Eigenschaft ja auch Lebensläufe hinter sich her. Ganz persönlich wäre es für unsere Familie nicht gegangen, dass ich zb nach 1 Woche Erholung nach der Geburt wieder zu Arbeiten und meinem Mann das Kind zu überlassen ... klar in der technischen Welt ginge das mit Abpumpen und ohne Strom mit Handentleeren ... aber dann wär ich nicht zum Arbeiten gekommen, denn es kam nix ... vielleicht ein wenig konstruiert dieses Beispiel, aber ich find schon, dass das Auswirkungen hat.


    Dass auch Eigenschaften die tendenziell eher oder statistisch häufiger einem Geschlecht zugeordnet werden muss ja nicht heissen dass es IMMER so ist ... und klar ist es schwierig, wenn man entgegen der Norm denkt fühlt oder handelt ... aber das ist doch IMMER so. Ja - schade, dass die Gesellschaft es vielleicht nicht immer schafft zu sagen "Ui - toll".


    Das Beispiel von der technischen Begabung kenne ich ähnlich ... als Kinderkrankenschwester mit dem Computer umgehen zu können macht mich manchmal zum Alien ... ob "ui" oder "wow" oder Irritation - kenn ich alles ... aber das ist doch nicht schlimm??


    Aber da können wir ja zb beim Verdienstunterschied auch weiter gehen ... warum wird der Verdienst in ganz Deutschland nicht auf ein Niveau gebracht? Und die Mieten dann bitte auch gleich noch? ...


    Ich glaub ich hab jetzt verstanden warum mich das Geschlechtsthema echt irritiert ... bzw einen weiteren Aspekt der Gründe entdeckt ... wenn, dann ist mir das einfach nicht zu weit gedacht. Was mir nicht gefällt lasse ich liegen und wenn auf dem petrol-farbenen Shirt (wie gestern) echt "Girls" drauf steht, nein ... dann kauf ich es halt nicht für meinen Sohn. Schade - aber davon geht die Welt doch nicht unter ...


    Und diejenigen die sich wohlfühlen damit - mei die sollen halt so leben?? Oder ... warum nicht??


    @edit - sorry wenn ich nicht auf jeden eingehe - würde ich gern ... aber mein Sohn stürzt sich grad mal wieder todesmutig durch die Wohnung #herzen

  • Da fällt mir gerade ein ... wo ich mein Kind in Sicherheit weiß ;) ...
    Als ich in der Schwangerschaft die Neugeborenenkleidung zusammenstellte wusste ich das Geschlecht nicht und suchte unisex-Sachen ... kein Problem ... aber als ich es stapelte sah es tatsächlich eher nach Jungskleidung aus - wie man sie typischerweise kategorisieren würde.
    Inzwischen ist er tatsächlich oft auch mit Jungs-Sachen gekleidet (wie im verlinkten Artikel schön beschrieben gibt es ja auch wirklich wenig was total neutral ist) ... und dennoch wird er für ein Mädchen gehalten - egal ob von der Metzgerverkäuferin oder dem Mädchen auf dem Spielplatz...

  • missT: es geht um die gesellschaft als ganzes. und um deine subjektive wahlmöglichkeit dahingehend, als dass du sie hast. und sie auch benutzen kannst.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht wäre es Dir verständlicher, wenn Du mit dem falschen Geschlecht in einem "geschlechtertypischen Beruf" gelandet wärst. Da hat es dann nämlich oft nichts mehr mit 'ach lass die doch, wenn sie sich darin wohlfühlen' zu tun. Sondern da geht es dann ans Eingemachte: da kriegst Du dann den Job nicht, weil Du Doppelxträgerin bist...
    Und glaub mir, bei mir vergeht kaum ein Arbeitstag an dem ich nicht über irgendein stupides Gendervorurteil stolpere und mir manchmal nur noch verzweifelt an den Kopf fasse...
    Und ja, DAS hat Auswirkungen auf die Biographien, nicht meine Vagina!


    Oder etwas unkorrekter ausgedrückt: wer glaubt, selbstgewählt und absolut geschlechtskorrekt in seiner Rolle zu leben, darf das gerne tun - aber der soll mir einfach zugestehen, dass ich meine Rolle auch selbst wählen will.


    Und Du schuldest mir immer noch die Antwort: was ist es jetzt, diese ominöse Eigenschaft, die nur wir haben?
    (das Väter nach der Geburt 120% arbeiten müssen ist in meiner Welt kein gottgegebenes Gesetz)
    Und ja, ich bleibe hartnäckig! Und ich schwöre, an dem Tag, an dem mir IRGENDJEMAND glaubhaft versichern kann, es gäbe eine Eigenschaft, die ausschliesslich am Doppel-X hängt, höre ich auf, "Genderkacke" zu schreien, Ehrenwort!


    Zum Lesen empfehle ich übrigens: Cordelia Fine, Die Geschlechterlüge.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ich finde interessant was du schreibst! Diese Einkommenslücke ist natürlich ungerecht. Quotenregelungen finde ich (gibt es ja übrigens in beide Richtungen) auch sehr ungerecht! Da mein Mann und ich in recht geschlechtsdominierten Bereichen gearbeitet haben haben wir das beide erlebt ... Der Mann der in einem Bereich in dem Frauen arbeiten ohne Weiteres aufsteigt, einfach weil er ein Mann ist und schon zu viele Frauen in der Führung sind oder die Frau die eine Stelle bekommt um die Quote zu erfüllen und dabei keinerlei fachliche Quali haben muss oder sich irgendeine Mühe geben muss die an sie gestellten Aufgaben zufriedenstellend zu erfüllen sind unsere Erlebnisse die Quoten ad absurdum führen.



    Ohne Quotenregelung für vorstände von DAX_Unternehmen (Quote Frauen 30%) gibt es aber eine de facto quote von 90-100% Männer. Auch mit 30% Quote Frauen bleibt noch eine 70% Quote Männer. Frauen warden oft inkompetenter als Männer wahrgenommen, auch bei gleicher qualifikation und eignung. Stichwort "Gläserne Decke".
    Dass Männer in frauendominierten Berufen schneller aufsteigen beruht auf dem gleichen phänomen und wird als "gläserner Fahrstuhl" bezeichnet.