Kinder rationieren

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  • Hallo, am Sa. waren wir auf einen Geburtstag. Unsere Kinder waren da die einzigen, vom Geburtstagskind waren die *Kinder* auch da , die sind zwischen 25 und 30 Jahre alt.
    Es wurde gegrillt, meine Kinder haben sich mit einen Erwachsenen auf Tomaten Mozzarella gestürzt, um sich das vorzustellen, es waren 3 Tomaten mit 2 Mozzarellakugel drauf, die nicht aus Büffelmilch sonder 60C Aldi. Der Preis ist auch egal aber ich wollte nur den Wert umschreiben.
    Sie essen es gerne es war auch schön dekoriert, alles andere was zum essen gehört war gekauft, einigen Sachen wie das Fleisch waren wirklich hochwertig.
    Nuja, sie haben den Teller leer gemacht in 5 Min. und wollten gerne noch den 2., dazu muss ich sagen haben sie 1 Stück Fleisch und 2 Löffel Salat und je ein Stück Baguette gegessen, sonst nichts.


    Ok, weiter im Text, sie fragten ob sie den Teller haben möchten, wurde mit den Antwort abgelehnt, es muss für alle reichen. Soweit so gut. Es wurde gefragt wer will noch, wollte keiner. Die anderen haben sich ein Stück Fleisch nach dem anderen gegessen, mochten sie ahlt lieber.
    Es wurde wieder von meinen Kinder gefragt, ob sie noch was haben dürfen, wurde mit den Hinweis abgelehnt, es kommt noch jemand der das gerne isst, kam auch, hat sich dann auch was vom Tomaten M geniommen aber der halbe Teller war noch voll. Meine 1 Tochter 10J. hatte echt Not, damit umzugehen und fragte den Papa ob er sich nicht was nehmen möchte, hat er und sie aß es von seinen Teller. Sie wissen alle wie wichtig ihr essen ist, ich möchte noch saegen das Geburtstagskind ist Pate.
    Das Ende sah so aus, die Gastgeberin und der letzte Gast haben die Platte, bis auf die eine Scheibe die mein Mann sich genommen hat alleine aufgegessen. Also insegsamt hatten sie mehr und haben den Kinder doch mal gezeigt was Erziehung ist.


    So, danach gab es keine Nachtisch, sonder Süßigkeiten. Meine Kinder, ich muss es so sagen, stürzten sich drauf und wurde sofort verscheucht. Mir ist klar warum, es gab halt nicht genug was sie mochten und sie hatten noch die Einteilung im Kopf von vorher. Sie wurden aufgefordert nicht mehr als ein Stück in die Hand zu nehmen und kamen noch 3 mal (es waren so kleine teile von billig Mars usw.). Die Erwachsenen haben sich Grappa getrunken, mehrer Runden, der 40€ pro L. kostet.


    Nein, ich hab nichts gesagt, aber ich frage mich, mach ich da was falsch, sehe ich das falsch, ich fand das echt unverschämt. Ok, mit den Süßigkeiten fand ich jetzt auch nicht so toll, konnte aber die Ursache sehr deutlich erkennen, aber wie komme ich dazu die Kinder so einzuschränken, wenn die Eltern von den Teller sitzen. Was hätte ihr gemacht?

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Text richtig verstanden habe, daher antworte ich mal vorsichtig.


    Also, wenn wir einladen, dürfen unsere Gäste nach Herzenslust essen, was und wieviel sie wollen. Egal, ob sie 1 Jahr alt sind oder 95. ;)
    Wir versuchen immer, mehr als genug aufzutischen, damit sich jeder mindestens noch eine Portion nachnehmen kann, wenn er möchte.


    Als Gast erwarte ich bei einer geplanten Feier schon, dass genügend Essen und Trinken da ist, damit alle satt werden. Daher fragt man ja auch vorher, wieviele Leute kommen und klärt ab, ob es nur Kaffeetrinken am Nachmittag oder auch Feier mit Abendessen ist.
    Wenn ich mir das in dem Umfang nicht leisten kann, feiere ich lieber in einem Restaurant und sage vorher, dass jeder sein Essen bezahlt. Oder jeder bringt einen Salat und/oder Kuchen mit, z.B.
    Daran soll das gesellige Zusammensein nicht scheitern, finde ich. ;)


    Andere Leute maßregeln, die Portionen kommentieren, die ausgewählten Speisen kritisieren und ständig auf die Teller starren finde ich als Gast und Gastgeberin sehr unhöflich.


    Bei uns gibt es mal teure Speisen, mal nicht, mal gemischt. Aber es ist immer genug da und jeder darf sich nehmen.


    Einzige Regel für Kinder: Mit dem Essen wird nicht herumgespielt; wer da nur noch stochert und andere zu Blödsinn anstiftet, ist satt und darf vom Tisch aufstehen und spielen gehen. ;)

  • Ich glaube, dass das Problem nicht beim Essen liegt. Denn grundsätzlich finde ich es schon ok, wenn das Essen für alle reichen soll. Aber es klingt so, als ob du sauer auf die Gastgeber wärst (das Essen billig, der Schnaps teuer, die Art und Weise, wie mit deinen Kindern geredet wurde...)


    Grundsätzlich: Wenn ich mit meinen Kindern irgendwohin gehe, bringe ich was zu Essen mit, von dem ich weiss, dass meine Kinder das mögen. Davon dürfen sie dann auch so viel nehmen, wie sie möchten.
    Bei den Süßigkeiten hätte ich sie auch begrenzt, sonst bekommen sie einen Zuckerschock ;)

  • (das Essen billig, der Schnaps teuer, die Art und Weise, wie mit deinen Kindern geredet wurde...)


    Nein, sauer das es billig oder teuer ist nicht, ich wollte nur das Verhältnis aufzeigen. Es ging mir nur darum, warum nur die Kinder beim essen rationiert werden, das ist mir sauer aufgestossen. ICh bin auch bemüht geng da zu haben, es war mehr als genug da, nur halt das falsche. Essen mitbringen mussten wir noch nie, aber wir gehen sonst nur da hin wo andere Kinder auch sind und da hab ich sowas noch nie erlebt


    Aber also ich jetzt noch mal darüber nachdachte, ist mir aufgefallen, sie hat auch schon zu meine Mann gesagt, der soll nicht so viel Kaffee aus der Nespressomaschine trinken, weil der so teuer ist. Mein Mann trinkt 3-4 Tassen und er war 2 Tage da, zum arbeiten, natürlich zum Freundschaftspreis. ICh glaub die Frau hat grundsätzlich Probleme mit teilen, ich bin mir nur nicht so sicher ob es die Sache vom Sa. dadurch besser macht.


    Andere Leute maßregeln, die Portionen kommentieren, die ausgewählten Speisen kritisieren und ständig auf die Teller starren finde ich als Gast und Gastgeberin sehr unhöflich.


    so sehe ich das auch und deswegen war ich auch so irritiert.

  • Also bisher gab es auch auf reinen "Erwachsenenfeiern" immer etwas, was die Kinder mochten. Knabberzeug, Baguettebrot, Obst, Nachtisch (ist klar #freu ), Bratwurst...das Problem hatten wir wirklich noch nie.


    Umso unhöflicher finde ich es, den Kindern Essen vorzuenthalten, wenn man als Gastgeber merkt, dass ihnen Vieles davon nicht schmeckt.


    Wir haben bald auch eine große Feier und ich habe schon zu meinem Mann gesagt, dass ich selbst lieber gar nichts essen werde, wenn sich herausstellen wollte, dass wir zu knapp kalkuliert haben. Für mäkelige Kinder schmiere ich auch gerne ein Salamibrot; so ist das nicht. Nur extra kochen mag ich nicht. Und bei zu viel Mäkeli gibt es halt eher Spielenachmittage statt Essenseinladungen ;)


    Dass erwachsene Gäste gemaßregelt werden, ist ebenfalls dreist. Wie gesagt, wenn das Geld knapp ist, kann man auch gemeinsam eine schöne Lösung finden.

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  • An sich bin ich ganz klar der Meinung, dass es nicht höflich ist, zu viel von einem Gericht zu nehmen, besonders wenn man sehen kann, dass davon nicht so viel da ist. Dabei ging es ja anscheinend nicht um den Wert, sondern um die Menge, die verfügbar war. Wahrscheinlich hätten sich die Gastgeber gewünscht, dass ihr die Kinder mehr dahin anhaltet, nicht ein Gericht fast alleine aufzuessen. Und am Ende ist das Gericht ja auch komplett weggegangen.
    Eigentlich denke ich schon, dass genug für alle anderen Besucher übrig zu lassen ein Konzept ist, dass für eine 10 jährige fassbar ist. Nur weil gerade keiner davon isst, heißt ja nicht, dass nicht welche nach dem Fleisch noch davon wollen.


    Letztendlich ging das Gericht dann wohl doch nicht so gut, wie die Gastgeberin befürchtete, da hätte sie euren Kindern vielleicht noch etwas anbieten können. Aber im Grundsatz finde ich das Verhalten jetzt nicht unverschämt.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.


  • Ich glaube, in dem Fall hätte ich die Gastgeber um ein Stück Brot für die Kinder gebeten, mit der Bemerkung, sie seien nicht satt geworden. Das wäre in unserem Umfeld mit Sicherheit jedem Gastgeber peinlich.

  • Ich finde das bescheuert :stupid:
    Was gegessen ist, ist gegessen, dafür ist es doch da, und letztlich ist es doch Wurscht, ob der eine vielleicht mehr davon hatte und der andere mehr davon. Wenn jemand nachkommt, kann man ihm ja von seiner Lieblngsspeise etwas wegstellen - das ist doch total nervig und schlecht für die Atmosphäre, wie ein Schießhund über dem Teller zu wachen.
    Tomate-Mozarella essen meine Mädchen auch gerne, die von dir beschriebene Menge hätten die allein verputzt. Ich halte sie bei sowas dazu an, erstmal eine kleine Portion zu nehmen, sodass alle die Chance haben, etwas abzubekommen. Aber wenn dann übrig ist - sollen sie es doch essen!


    Nervig. Beim nächsten Mal würde ich einen großen Teller davon mitbringen.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Die Kaffeenummer ist ja seltsam... Umso mehr würde ich beim nächsten mal selbst was mitbringen (in meiner Familie und Freundeskreis machen wir es immer so, dass alle was mitbringen...).


    Aber die Gastgeberin scheint da wirklich ein Problem zu haben (ich kenne so geizige Menschen auch und finde das schrecklich!!)

  • Ich kenne das aus meiner Kinderzeit schon, dass den Kindern zugeteilt wurde und hatte in meiner kinderlosen Erwachsenenzeit erstmal ein Problem damit, als mir die ersten Kinder begegnet sind die sich (beim Grillen) z.B. über die Garnelen hergemacht haben, die eher so als kleine Ergänzung für die Erwachsenen gedacht waren.


    So wie Du das beschreibst habe aber selbst ich das noch nie erlebt und inzwischen ist man doch von der "Katzentisch" Einstellung weg. Ich finde das ganze schräg und sehr gastunfreundlich.

    Viele Grüße
    Elena mit Mini1 (*2004) und Mini2 (*2006)

  • Für mich hört sich das einfach ungastlich und ungemütlich an - und kinderunfreundlich. Ich hätte mich da auch geärgert.


    Hier hätten das deine Kinder auch ganz allein essen können ^^ . Ich finde es nicht schlimm, wenn Erwachsene auf Tomate Mozzarella verzichten müssen #augen du meine Güte, als erwachsener hat man schließlich die Möglichkeit sich das jederzeit selber zu kaufen/ zuzubereiten, ist ja nicht der Sonntagsbraten;-)). Süßigkeiten werden hier nur auf Wunsch der Eltern reglementiert ^^

  • Ich kenne das aus meiner Kinderzeit schon, dass den Kindern zugeteilt wurde und hatte in meiner kinderlosen Erwachsenenzeit erstmal ein Problem damit, als mir die ersten Kinder begegnet sind die sich (beim Grillen) z.B. über die Garnelen hergemacht haben, die eher so als kleine Ergänzung für die Erwachsenen gedacht waren.


    So wie Du das beschreibst habe aber selbst ich das noch nie erlebt und inzwischen ist man doch von der "Katzentisch" Einstellung weg. Ich finde das ganze schräg und sehr gastunfreundlich.


    Echt? Das kenne ich überhaupt nicht. Also klar, bei Kinder so bis 3 Jahre etwa wird meistens zugeteilt, weil die sich ja noch nicht selbst nehmen können, bzw. es zu langsam ginge und der Überblick fehlt.


    Katzentische :D gibt es hier auch noch manchmal, wenn wenig Platz ist. Da dürfen sich die Kinder aber trotzdem bedienen, wie sie möchten. ;)

  • Irgenwie beruhigen mich die Antworten hier, ich dachte schon ich hab eine kick in der Optik.


    Sakuko, kennst du das nicht du wirst hintenangestellt weil du ein Kind bis und du fühlst diese Ohnmacht? Nein, mit 10 ist das genauso wie mit 4, nur das sie innerlich dann leiden und nicht anfangen zu schreien. Aber ich hab auch mal gedacht mit 10 oder so ist das ganz locker wegzustecken.


    Katzentisch hatten sie natürlich auch (was meint ihr was die 13 J. davon gehalten hat), da hat sich dann der Erwachsene dazugesetzt, der Arbeitet beim Jugendamt, und hat sie auch noch unterhalten. Da wurde immer mal wieder versucht ihn da wegzubewegen, weil was soll er mit den Kinder. #warte
    Er hat sogar die ganze Zeit nach dem Essen mit ihnen gespielt, wirklich sehr ausdauert und nett, der einzige Lichtblick an den Nachmittag.


    Also im ganzen ärger ich mich, dass wir dahingegangen sind, die Kinder waren EXTRA mit eingeladen, aber im Ganzen schienen sie mir unterwünscht und am essen hat man es am meisten gemerkt.

  • Für mich hat das aber nichts mit dem Alter zu tun. Als Erwachsener achte ich einfach von alleine darauf, nicht von einem Gericht zu viel zu nehmen. Wenn die Kinder das noch nicht so im Blick haben, dann sollten die Eltern eben ein Auge darauf haben.

    Kāhore taku toa i te toa takitahi, he toa takitini #knuddel


    Walks by sin too slowly.



  • Ich finde das bescheuert :stupid:
    Was gegessen ist, ist gegessen, dafür ist es doch da, und letztlich ist es doch Wurscht, ob der eine vielleicht mehr davon hatte und der andere mehr davon. Wenn jemand nachkommt, kann man ihm ja von seiner Lieblngsspeise etwas wegstellen - das ist doch total nervig und schlecht für die Atmosphäre, wie ein Schießhund über dem Teller zu wachen.
    Tomate-Mozarella essen meine Mädchen auch gerne, die von dir beschriebene Menge hätten die allein verputzt. Ich halte sie bei sowas dazu an, erstmal eine kleine Portion zu nehmen, sodass alle die Chance haben, etwas abzubekommen. Aber wenn dann übrig ist - sollen sie es doch essen!


    Nervig. Beim nächsten Mal würde ich einen großen Teller davon mitbringen.


    Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Sehr strange... Ich kenne aber auch Leute mit ähnlichen Einstellungen, sehr anstrengend so was.

    juno

    Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag!
    (Gisbert zu Knyphausen)

  • Wenn ich mit meinen Kindern irgendwohin gehe, bringe ich was zu Essen mit, von dem ich weiss, dass meine Kinder das mögen. Davon dürfen sie dann auch so viel nehmen, wie sie möchten.


    Wie? Du nimmst Deinen Kindern was mit, wenn ihr zum Grillen eingeladen seid?


    Ich seh das so, entweder ich werde explizit mit Kind eingeladen, dann ist auch mein Kind GAST. Wird ein erwachsener Gast gemaßregelt, wenn er sich zu viel aufs Teller tut?
    Wie armselig ist das denn? Kind fragt mehrmals, ob es noch mehr haben kann.


    Unsere Freunde hätten sich überschlagen, dass das Kind was zum Essen findet was es mag und satt wird. Ich kenne das auch nur so. Im Gegenteil da wird sich dann noch entschuldigt, wenn man was bestimmtes nicht da hat oder so.
    Ich als Elternteil schaue schon zu, dass sich meine Kinder zu benehmen wissen, aber ich habe jetzt nicht gelesen, dass Lato's Kinder das Buffett in ungehöriger Weise abgeräumt haben.


    Insofern :stupid:

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Wenn ich mit meinen Kindern irgendwohin gehe, bringe ich was zu Essen mit, von dem ich weiss, dass meine Kinder das mögen. Davon dürfen sie dann auch so viel nehmen, wie sie möchten.


    Wie? Du nimmst Deinen Kindern was mit, wenn ihr zum Grillen eingeladen seid?


    Ich seh das so, entweder ich werde explizit mit Kind eingeladen, dann ist auch mein Kind GAST. Wird ein erwachsener Gast gemaßregelt, wenn er sich zu viel aufs Teller tut?
    Wie armselig ist das denn? Kind fragt mehrmals, ob es noch mehr haben kann.


    Unsere Freunde hätten sich überschlagen, dass das Kind was zum Essen findet was es mag und satt wird. Ich kenne das auch nur so. Im Gegenteil da wird sich dann noch entschuldigt, wenn man was bestimmtes nicht da hat oder so.
    Ich als Elternteil schaue schon zu, dass sich meine Kinder zu benehmen wissen, aber ich habe jetzt nicht gelesen, dass Lato's Kinder das Buffett in ungehöriger Weise abgeräumt haben.


    Insofern :stupid:

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich kenne es auch so, dass man darauf achtet, dass alle von allem essen können, wenn sie das möchten. Wie Sakuko würde ich von Erwachsenen erwarten, dass sie das von selbst tun, und von Eltern, dass sie ihren Kindern das beibringen (so war es auch bei uns).


    Das Verhalten der Gastgeber war dann aber doof - etwas wegessen, nur damit die Kinder es nicht bekommen, halte ich für sehr schlechtes Benehmen. Dass sie gebeten haben, noch zu warten, bis xy kommt, der dieses Essen auch mag, ist in Ordnung (wobei ich dann eher etwas beiseite getan hätte, damit es den Kindern nicht so vor der Nase hängt), alles danach war gemein; richtig wäre es dann gewesen, den Kindern das geliebte Essen zu geben, das noch übrig war.

  • Wobei mir gerade einfällt, dass meine Schwiegermutter mal ähnliches brachte: Irgendein Essen - ich weiß nicht mal mehr, was es war - und "für die Kinder" furztrockene Pommes und aufgewärmte Bratwürste. Fanden meine nicht lecker, die wollten lieber das normale Gericht haben.
    Riesen Drama. Wie undankbar. Man hätte doch "extra für die Kinder ... blahbla".
    Sie hatte sogar vorher noch gefragt, ob sie einen Katzentisch mit Pommes und Wurst machen sollte und ich hatte ihr gesagt, dass meine totsicher lieber das normale essen möchten. #yoga

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Claraluna, wie gesagt, hier bringen immer alle was zum Essen mit. Und wenn ich eingeladen bin, bringe ich halt was mit, was meinen Kindern auch schmeckt, denn ich weiss ja nicht, was es da sonst so gibt.


    Und das hatten wir durchaus schon öfter, denn meine Kinder mögen z.b gar keinen Salat.