Nochmal zu dem Klotraining. Bei uns war es das letzte was geholfen hat. Ich weiß nicht wie wir da sonst ein Regelmäßigkeit reinbekommen hätten. Mir wurden auch nie Alternativen genannt, weder bei den Ärzten, noch hier.
Also bitte, wenn jemand sich damit auskennt, bitte erzählen 
Das Thema hat mich über Jahre begleitet und tut es zeitweise leider immer noch.
Bitte, ich kann es nicht mehr hören..."Mama, ich hab AA in der Hose..."
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das Team von Rabeneltern.org
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Warst du mal mit deiner Tochter bei einer Heilpraktikerin?
Meine Tochter hatte auch solche Probleme mit dem Stuhlgang, als sie klein war. Sie wollte nicht auf Klo gehen, weil sie Angst hatte, dass es weh tut, und darum hat sie oft tagelang eingehalten, bis sie Fieber, schmerzen usw. bekam und wir zum Arzt musstn, damit sie einen Einlauf bekam. Wir haben auch alles mögliche versucht, was den stuhl weich gemacht hat, aber das hat das eigentliche Probleme - diese Angst, auf Klo drücken zu müssen und dass es weh tun könnte, auch nicht gelöst. Meine Tochter war ungefähr im Alter deiner Tochter!
Wir sind dann irgendwann mit ihr zu einer Heilpraktikerin gegangen, die sie homöopathisch behandelt hat (Nägel gekaut hat sie zu diesem Zeitpunkt übrigens auch!). Nach relativ kurzer Zeit konnte meine Tochter dann plötzlich auf Klo gehen, es hat sehr gut geklappt und uns ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Nach knapp einem Jahr kam dann nochmal ein "Rückfall", da waren wir wieder bei der HP und seitdem hat sie das Problem nie wieder gehabt.
LG
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Hm, ich würde keine Schokolade und keinen schwarzen Tee geben, wenn ein Kind schon Probleme mit Verstopfung hat. Beides haut bei vielen doch ganz schön rein.
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Wenn es so kleckst, dann ist das eher ein Zeichen für: Klops sitzt im Enddarm udn das weiche quetscht sich drumherum. Da könnte ein Sitzbad in warmen Wasser hilfreich sein. bzw. handwarmes Wasser mittels kleiner Spritze in den Darm geben. Das bewirkt nur, dass es weicht.
Was spricht denn an der Stelle gegen diese Glycerin-Zäpfchen? Ich dachte, die täten auch dasselbe? -
ihr könntet ja erstmal mit einem ultraschall abklären lassen, ob da eine verstopfung sitzt.
und wenn das ausgeschlossen ist, weitergucken. deine tochter macht das ja auch nicht, um dich zu ärgern, sondern weil sie - aus welchen gründen auch immer - nicht anders kann. -
Wir hatten das auch ganz schlimm. Leider!!!! Und es hat sehr lange gedauert, bis das Thema wirklich vom Tisch war. Um ehrlich zu sein, 3 Jahre
Es hat auch angefangen mit Einhalten aber nicht bis es schmerzhaft war, sondern er hat halt rumgeschmiert und den Stuhlgang immer nur Miniportionsweise abgesetzt
Das war sehr schlimm, weil ich täglich xmal den Hintern putzen musste und viele, viele Unterhosen schmutzig gemacht wurden. Ich habe teilweise nur noch Kacke gerochen ;( Mein Sohn hatte da noch gar keinen großen Leidensdruck, weil es ihm nicht weh tat.Für mich war es ganz schlimm. Ich war teilweise auch echt ungehalten 
Das mit dem Einhalten löste sich auf, als die kleine Schwester geboren war. Ab da hat er einigermaßen regelmäßig gekackt aber nur in die WIndel.
Er hatte sich da schon angewöhnt im liegen zu kackern. Das war seine Entspannungsposition und erstmal war ich natürlich froh, dass es überhaupt funktioniert.
Naja, zum Ende war es dann ein ewiger Akt, dass er aufs Klo geht und er musste sich selbst überwinden, dass er sich auf dem Klo traut. Dieses Loslassen fiel ihm unglaublich schwer. Er wollte dann schon selbst aufs Klo aber aus der Angst heraus, hat er es dann als Höhepunkt
von der Odysee 2 Wochen gar nicht gemacht, was dann im KH mit Einlauf endete
Dann haben wir Movicol verschrieben bekommen und nach einer Woche hat es geklappt und er hatte sich überwunden. Seither bin ich immer noch über jede erfolgreiche Klositzung sooooo froh. Das glaubt ihr nicht.
Ich bin der Meinung es lag in erster Linie an ihm selbst. Er konnte nicht loslassen und es war letzlich ein Frage der Reife.
Eigentlich hätte ich in Ruhe abwarten müssen, was ich ja veruscht habe aber ich war auch diejenige die die unzähligen Kackehosen etc. säubern musste und auch später fiel mir das nicht immer besonders leicht, nem 5jährigen die Kackewindel zu wechseln. Puh!!!
Wir waren jedenfalls mit 51/2 mit dem Thema durch.
Im alten Forum müsstest Du einige Threads dazu finden, weil es das Thema Einhalten ziemlich häufig gibt.
Ich wünsche Dir Geduld und das der Spuk bald vorbei ist
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Anni,
erstmal danke für deine Erinnerung
Ich hab endlich etwas Ruhe udn daher Zeit. ich hoffe ich kann es "richtig" beschreiben. Denn es hat was mit fühlen zu tun.
Aber zu allererst: länger als max. 5 min auf der Toilette ist zuviel, weil sich der Schmließmuskel verkrampft. Idealerweise sollte ne Sitzung 2-3 min dauern, mehr nicht.
Stell ihm einen Hocker vor die Toilette, so das die Knie höher sidn als der Po, das entspannt schon mal. (also ähnlich der AHS im Tragetuch
Dein Sohn sollte idealerwiese nicht drücken sondern "es kommen lassen". Hmmm, wie beschreib ich das am besten. Einfach (naha einfach gesagt
) in sich reinhorchen, udn bei dem gefühl_ich muß mal- aufs Örtchen, auf Toieltte setzen, komplett ohne: jetzt muß ich aber Erfolg haben. Wenn es nicht funktioniert, sofort wieder runter. bzw. schau, dass er spüren kann wo der Stuhlgang sitzt. Er soll ihn erstmal wahr nehmen. Ohne irgendwas zu machen. dann wieder runter. Jedesmal: spüren lassen wo der Stuhlgang sitzt. irgendwann merkt er von alleine wie es rutscht. Dazu braucht man aber Zeit und das muß wieder erlernt werden.Du kannst, wenn er zu sehr verkrampft ist, warme Sitzbäder (ohen alles) mit ihm machen. Das entspannt den Schließmuskel udn den Darm.
Wichtige vorraussetzung: viel trinken, wirklich 1,5l pro Tag.
Sollte was unkalr sein, dann frag nach.
Ich kann das ganz schlecht beschreiben. Vor jahren gabs dazu mal ne Sendung (war glaub ich quacks) -
Huhu, danke für deine Infos. Meine Tochter
hatte einige gute Tage und nun wieder nicht. Habe heute ne halbe Stunde mit unserem Kia telefoniert. Er sagte das viele Kinder eine Angst entwickeln beim Stuhlgang machen, Angst der Körper falle ins Klo, quasi Lebensangst. DAS hat mich erstmal geschockt. Er sagte eben auch, ich solle sie nach dem Mittagessen aufs Klo setzen, solang wie SIE will, aber immer nach dem Mittag. Die Mahlzeit regt wohl den Darm an. Dann evtl noch ein Belohnungssystem machen. Mal sehen, mir fällt dazu nichts ein, Aufkleber und co funktionierten hier och nie.Und keinen Druck, null Druck. er sagte sogar, wenn der Kiga Druck macht ausm KiGa rausnehmen.´Naja, DAS ist ja nicht soo einfach... am meisten mach ICH mir grad Sorge wie es dort laufen wird
er meint nicht, das sie was psychisches entwickelt, da auch nichts passierte als es los ging. Er meinte sowas wie Trennungsangst. Morgen macht er noch ein Ultraschall um sicher zu gehen. Aber dann soll ich das Tehma einfach ruhen lassen meint er,... Umso schneller vergeht es. -
Oh, da fällt mir was ein. Die Große hatte das mit etwas über 2 Jahren, aufs Klo gehen hat bei ihr richtig Angst verursacht.
Ein Gameboy hat es gerichtet, gedaddelt werden durfte nur auf dem Klo. Wenn dabei gekackt wurde, umso besser.
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Oh entschuldige bitte. ich hatte im hHinterkpf immer ein "ER"
Oje, oje..... GsD kann sie noch nicht lesen udn ich bekomm keine haue
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ich habe noch einen tipp.
Bei mir haben nach der geburt, als ich verstopfung hatte, glyzerin zäpfchen super geholfen. Die gibt es hier auch für kinder.
Vielleicht wäre das noch etwas? -
Meine Tochter hat seit ca. einem Jahr wahnsinnige Probleme damit. Sie hatte es auch immer lange zurückgehalten, dann wahnsinnige Schmerzen und irgendwann kam es dann teilweise raus, gerne auch in der Nacht in die Windel.. Der Arzt empfahl uns dann Milchzucker und verschrieb uns Mikroklist. Milchzucker verweigerte Sie, Mikroklist half nicht.
Zum Teil lag es am falschen Trinken (zu viel Saft und Milch, kaum Wasser). Mittlerweile ist Sie dank Oma soweit, dass sie fast nur noch Wasser über den Tag verteilt trinkt, selten mal etwas Tee, Saft oder Milch. Sie sagt jetzt schon von sich aus, dass sie Wasser trinken will, damit sie keine Schmerzen hat. Ab und zu tut es ihr nochmal weh, aber es wird nicht mehr solange zurückgehalten.. Meißtens jammert sie kurz wenn sie auf Toilette setzt und ich versuche sie dann abzulenken, singe mit ihr ein Lied etc. und dann klappt es von alleine.
Zwischenzeitlich hatte ich noch versucht ihr Fenchel-Anis-Kümmel Tee zum Trinken zu geben, nur den musste ich wieder weglassen, weil sie jede Nacht, nachdem sie den Tee trank einen Nachtschreck hatte..
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Hmm, hier war es letzte Woche sehr gut. Nicht einmal etwas in der Unterhose, immer fein zum Klo und gut und regelmäßig. Mit Belohnungssystem usw. AM WE war ich nicht zuhause, hatte ein Geschwister WE. Mein mann meinte es gut und war mit der lütten beim goldenen M, auf dem fest, es gab hier und da was Süßes. HMPF. Sie hat aber am WE ganz normal auch zum Klo. Seit Montag wurd sie schon wider anders. KIGA Start kam hinzu Montag alles toll, sie ist direkt dageblieben ( Hier gibt es KEINE Eingewöhnung) Gestern dann mit vielen Tränen in den Kiga verabschiedet und mit AA in der U Hose wieder abgeholt. Heute dito. Sie sagt es den Erziehern da auch einfach nicht und obwohl ich es denen gesagt hatte, hat es heute keiner gewusst, als ich sie abholte. Angeblich musste das Maluer grad erst passiert sein. Ach menno. Ich bin grad so nervlich am Ende irgendwie das ich heute zuhause dann voll rumgeheult hab, als sie sogar AA am Po kleben hatte OBWOHL ich sie extra ohne Hose untenrum laufen lief. Ich weiss das es alles nichts hilft, aber ich konnte einfach nicht mehr. Sie hat das natürlich gesehen und gesagt sie macht morgen AA ins Klo ;(
Komm mir grad so schrecklich vor. Tränen im KiGa weil ich gehen (muss), Tränen weil ich zum GVK muss und Oma Kind ins Bett bringen muss, Tränen weil kein AA in Klo geht....Soviel wie sie diese Woche geweint hat hat sie die letzten 3 jahre nicht geweint.
Ich weiss nicht was wir falsch gemacht haben und ob ich mit ihr zu einem Profi muss. Sie knibbelt auch so arg an ihren Fingernägeln. eigentlich seh ich sie immer nur am knibbeln. Manchmal auch Finger oder Halskette im Mund Aber irgendwas immer.Ist sie denn den ganzen Tag angespannt? Sie hat wirklich 3 Jahre lang volle Aufmerksamkeit von mir genossen, musste nie irgendwo hin, wo sie nicht wollte, brauchte selten weinen, und nie ohne Grund. Sie wurde lange gestillt und schläft noch immer bei uns.
Ich hab echt Angst, das ihr was fehlt. Leide ich doch selbst unter psych. Problemen.
Morgen muss sie zum US, will sie natürlich auch nicht, wieder Tränen.......Würd gern mit dem KIA reden was mich alles bedrückt wg ihrem knibbeln etc, aber sie würde das ja alles mitbekomme und ich will icht auch nich das Thema so groß werden lassen. Wie macht mann das? Habe keinen, der mit gehen könnte.
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Kannst Du sie in der Zeit, wenn Du mit dem Arzt sprichst, im Wartezimmer spielen lassen oder bei einer Arzthelferin lassen? Unser Kinderarzt macht auch Gesprächstermine explizit ohne Kind, aber wenn Du keine Betreuung hast, geht das ja nicht...
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Morgen muss sie zum US, will sie natürlich auch nicht, wieder Tränen.......Würd gern mit dem KIA reden was mich alles bedrückt wg ihrem knibbeln etc, aber sie würde das ja alles mitbekomme und ich will icht auch nich das Thema so groß werden lassen. Wie macht mann das? Habe keinen, der mit gehen könnte.
Unser Kinderarzt bietet in solchen Fällen Telefongespräche an, man macht einen Termin aus zu dem er dann anruft, da kann man solche Sachen vorab besprechen, und wenn man das nächste Mal da ist weiß er auf was er schauen soll.
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Huhu du,
sag mal, kann es sein, dass deine Tochter sehr empathisch ist und dich spiegelt? Also deine psychische Situation? Gerade wenn sie sofort etwas ändern möchte, weil du heulst, fühlt sie ja deinen Schmerz.
Was echt da raus muss, ist der Druck und klar, dass ist leichter gesagt als getan. Vielleicht liest du mal im hier. Ich denke, das könnte euch beiden helfen (bzw. dann auch Thread 2).
Zuerst würdest du sie spiegeln. Also wenn sie AA in der Hose hat, geht es ihr wahrscheinlich auch nicht gut, weil sie weiß, dass du jetzt wieder sauer/enttäuscht/wütend oder was auch immer bist. Und das könntest du sagen. Also sowas wie: "Ich sehe wieder AA in der Hose. Jetzt fühlst du dich wahrscheinlich wieder traurig." Und dann mal schauen, wie das Gespräch sich entwickelt. Wichtig nicht sagen, du hast wieder AA in der Hose, sondern ich sehe AA in der Hose, sodass es kein Vorwurf wird. Und dann ihren Gefühlen einen Namen geben.
Ich denke, so wird sich das Problem in die Hose machen nicht weg gehen, aber vielleicht kommst du dahinter, wieso sie an den Fingernägeln kaut. Gib ihr nicht die Schuld, sie ist halt auch erst 3,5 Jahre alt. Timons Freund ist vor kurzem erst trocken geworden. Und er war gute 4,5 Jahre alt. Der hat sich daran überhaupt nciht gestört, wenn er in die Hose gemacht hat. Es war ihm egal. Sie haben ihn bestraft, belohnt, erklärt, jede Stunde aufs Klo gesetzt und und und und und. Nichts hat gebracht, er ist aufs Klo hat Pipi gemacht und dann in die Hose AA.
Und dann von jetzt auf gleich, war er einfach trocken. Einfach so, ohne das irgendwer etwas gemacht hat. Sie hatten sich entschieden, dass sie jetzt einfach mal einige Monate es laufen lassen mit Windel und dann einen neuen Versuch wagen. Es hat so einen Stress in die Familie gebracht. Und vielleicht war es genau das. Aufeinmal war kein Druck mehr da.
In der Kita wurde hier kein Druck ausgeübt, da die auch U3-Betreuung anbieten und daher die Kinder eh windeln.
