Wir sind auf der Suche nach einer optimalen Antwort bzw. einstellung für unsere kleine Tochter. Sie ist jetzt 26 Monate alt.
Folgendes ist heute passiert:
Wir waren draußen spazieren und so wie sie das meistens macht mit ihrer Beobachter-Natur, guckte sie sich 2 Frauen an die an uns vorbeigegangen sind (wir standen). Einer war irgendwie ganz hmmm wie soll ich sagen so mit scharfem Gesicht und ganz viel falten aber auch gleichzeitig ganz doll geschminkt (man merkt ich habe auch beobachtet )
Als sie fast aus unserer Sicht verschwunden waren sagte Mondscheinchen "Mama guck mal, eine böse Hexe" . Wie gesagt fand ich die Frau auch komisch von daher hat mich ihre Aussage erstmal zum lachen gebracht Zugleich habe ich mich gewundert denn bis jetzt haben wir fast keine Bücher mit bösen Hexen geguckt (aber sie geht seit kurzem in den KiGa #weissnicht. Mein mMann war da und ich habe ihm das erstmal erzählt und er hats verleugnet ich gleich hinterher. Mondscheinchen fand das anscheinend nicht überzeugend oder was auch immer denn den ganzen weg nach Hause hat sie uns gesagt sie wolle die böse Hexe nochmal sehen.
Später sagte mein Mann dass es vielleicht besser wäre wenn einer von uns sich auf ihre Seite gestellt hätte und ihr Recht gegeben hätte dass das eine böse Hexe war denn sie war mit ihrer Angst irgendwie alleine gelassen
(Als wir dann bei der uroma waren und das erzählt haben hat sie uns gesagt dass sie mit ihr ein Bilderbuch von hänsel und Gretel angeguckt. Fand ich nicht so prima aber andererseits möchte ich sie auch nicht in Watte packen )
Also die Frage: wie macht ihr das?
Leugnen und sagen dass es in Leben keine bösen Hexen gibt? (In ihrem Alter kann sie Leben und Geschichten wahrscheinlich noch nicht wirklich trennen)
Oder zustimmen wenn es für sie eine böse Hexe war? In diesem Fall wie sollen wir ihr die Sicherheit geben dass sie ihr nichts antun kann?