Ordnungssinn, Sorgfalt, Konzentration - totale Fehlanzeige

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    • Offizieller Beitrag

    Hier auch eine Stimme für #yoga


    Ich finde, das gehört in den Aufgabenbereich der Schule und des Schülers. Wenn sich die Lehrkräfte an dich wenden und dich um Mithilfe bitten, dann ist das noch mal was anderes. Aber so lange #weissnicht Ich erleb gerade selbst, dass es mir in der weiterführenden Schule deutlich schwerer fällt, einfach loszulassen (der Hype färbt doch ab), aber *eigentlich* hilfst du deinen Sohn ja nicht wirklich. Er muss es ja selbst lernen. Klar, wenn er Hilfe benötigt, dann sollte man helfen. Aber so lange alle anderen Beteiligten keinen Bedarf sehen...


  • Manchmal frage und wundere ich mich, warum diese normalen Dinge für "die" Kinder von heute so schwierig sind. "Wir" haben das doch auch geschafft. Am Anfang des Schuljahres war ich immer super pingelig mit meinen Schulsachen und mit jedem neuen Schreibheft nahm ich mir vor, nur noch "schön" und ordentlich zu schreiben, aber im Laufe des Schuljahres wurde es doch unordentlich. Aber bei weitem nicht so "krass" wie bei meinem Sohn jetzt.


    Also ich konnte das als Kind nicht und ich tue mich auch heute noch schwer (auch wenn es VIEL besser ist). So eine Heftmappe zu benutzen, z.B., das hätte ich nicht hingekriegt, noch heute tue ich mich schwer mit Ordnungssystemen, die mir abverlangen, dass ich was öffne, raushole, wieder zu mache, wieder auf mache, rein lege, wieder zu mache. Das klappt im Alltag für mich nicht.


    Es gibt doch bestimmt auch Dinge, die dir schwer fallen? Früh aufstehen? Rechtzeitig loskommen? Dich vom Computer losreißen? Abends rechtzeitig ins Bett gehen? Irgendwas? Es hat doch jeder so seine Schwächen...
    Vielleicht ist es bei deinem Sohn wirklich nicht der Fall, dass er einfach nicht will sondern dass es ihm furchtbar schwer fällt. Dann hift echt nur die eigenen Ansprüche runterschrauben, das Kind unterstützen und das System überdenken. (Vielleicht wäre ein echtes Schlampermäppchen eine bessere Alternative, z.B.?)

  • Ich würde mich bei einem Fünftklässler glaube ich auch als Mutter da komplett raushalten, wenn er nicht von sich aus nach Hilfe fragt und die Lehrer dies auch nicht tun. Wenn er dauernd Radiergummis etc. verliert, würd ich ihm das von seinem Taschengeld kaufen lassen.
    Geht es ihm denn sonst gut an der neuen Schule? Hat er schon Freunde gefunden, mag er seine Lehrer, gibt es Spielverabredungen, kommt er mit dem Lernstoff klar?
    Kann er sich denn bei Aufgaben gut konzentrieren? Ist es möglich, dass er unter ADS leidet? Was du schreibst: Unordentlich, Schrift nur gekritzelt, keine Konzentration - ADS-Kinder können einfach nicht gut Ordnung halten und brauchen ein spezielles Training dafür.
    hagendeel

  • beim erfolglosen suchen nach mäppchen bin ich über verschiedene transparente faulenzer gestolpert - da sieht man von außen was man sucht...

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !

  • Ich würde mich bei einem Fünftklässler glaube ich auch als Mutter da komplett raushalten, wenn er nicht von sich aus nach Hilfe fragt und die Lehrer dies auch nicht tun. Wenn er dauernd Radiergummis etc. verliert, würd ich ihm das von seinem Taschengeld kaufen lassen.


    Unterschreib.

    Zitat


    Geht es ihm denn sonst gut an der neuen Schule? Hat er schon Freunde gefunden, mag er seine Lehrer, gibt es Spielverabredungen, kommt er mit dem Lernstoff klar?


    Das finde ich persönlich viel wichtiger. Und wenn es die Lehrer und deinen Sohn nicht stört, ist es doch in erster Linie dein Problem.
    In meinem Rucksack siehts heute noch so aus wie bei deinem Sohn (ausser in Sachen Mäppchen... ich schmeiss meine Stifte inzwischen einfach zwischen die Unterlagen ) und es ist was aus mir geworden :)

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood

    • Offizieller Beitrag

    beim erfolglosen suchen nach mäppchen bin ich über verschiedene transparente faulenzer gestolpert - da sieht man von außen was man sucht...


    aber die sehen ganz schnell ömmelig aus, vor allem wenn abrieb von bleistiften etc. von innen dran ist. ich hatte auch ein größeres holzkistchen, das war viel besser als die mäppchen, wo man immer die stifte reinfriemeln musste.

  • ich kann verstehen das es dich wahnsinnig macht. und vielleicht helfen die sternchen deinem sohn sogar. aber: eigentlich ist es nicht mehr deine sache dich so reinzuhängen, das dürfen bitte erstmal die lehrerInnen mit deinem Sohn abmachen. Vielleicht reicht denen das so, ich gucke bei der Schrift meiner elfjährigen auch manchmal so #kreischen wenn ich ihr Vokabelheft sehe so #weissnicht aber die LehrerInnen machen #yoga die "Noten" (in Gänsefüsschen weils an ihrer Schule keine klassischen Noten gibt) sind ok. es funktioniert also auch wenn ich (als selbst eher schlampiger mensch) frage wie zur hölle sie damit schon wieder durchgekommen ist.


    Radierer etc gibt es hier im grosspack, sollte sie das nächste geodereieck wieder schrotten wird sie es vermutlich selbst bezahlen müssen, andererseits gehts mir wie buntgrün, ich hab irgentwie immer killer, radierer geodreiecke hier rumfliegen (bzw in der lade liegen) weil manches was verschlampt war wieder auftaucht und dann eben im rotationverfahren mit zur schule kommt...


    ja knicke und risse sind hässlich aber es sind seine hefte, seine risse und knicke.

  • Chlotilde, du liest dich sehr angefressen. Würde es dir SO schwer fallen, da erstmal großzügig drüber hinweg zu gehen? (Du bist die Erwachsene, nicht dein Sohn.)


    Und ich glaube, dass er genau das Gegenteil von Druck braucht. Momentan jedenfalls spielt er dir deine Bälle zurück und ist selbst gefangen in seiner Überforderung, die er mit "na und" zu überspielen versucht.


    Wer braucht denn wirklich die knickfreien Hefte: Du oder dein Sohn? Wer sucht hier Halt im Außen, weil es im Inneren fehlt?


    Nimm ihn doch einfach mal in den Arm und sag ihm, wie du dich damit fühlst und frag ihn, was er gerade von dir braucht? (Ich wette, das sind keine neuen Hefte.)

  • Ich finde Ordnung usw. auch sehr hilfreich...


    Aber die Sache mit den Sternchen ist meiner Meinung nach nicht altersgerecht ;)


    Ich denke, die Schule (und die Ordnung unter den Schulsachen) muss seine Sache sein. Aber das ist ziemlich schwer (kenne ich, kann also sehr gut verstehen, wie es Dir damit gerade geht).
    Trotzdem...
    So langsam sind Eltern dann eben nur noch Gesprächspartner beim Thema Schulerlebnisse, Vokabelabfrager, Partner für fachliche Diskussionen usw.
    (Und natürlich Eingreifer, wenn es tatsächlich ernsthafte Probleme gibt)


    Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, bei etwas ganz anderem Ordnung und Systematik zu üben (und dabei zu erkennen, wie nützlich und zeitsparend so etwas sein kann)? Bei meinem Sohn war es das Zinngießen (und die dazugehörende, nicht ganz billige, zum Teil selbst gekaufte Ausstattung), bei meiner großen Tochter war es z.B. die Edelstein- und Kristallsammlung #herzen (plus Unterstützung beim Kristallezüchten), bei meiner kleinen Tochter ist es z.B. die Puppenstube (bei ihr, 2. Klasse, ist aber das Ordnunghalten eher noch kein Problem ;) )


    Naja, bei den Großen war/ist die "Ordnung" für mich auch teilweise schwer erträglich.
    Funktioniert(e) aber für sie trotzdem ...

  • Nimm ihn doch einfach mal in den Arm und sag ihm, wie du dich damit fühlst und frag ihn, was er gerade von dir braucht? (Ich wette, das sind keine neuen Hefte.)


    Das klingt sehr weise,
    zumindest bist Du dann wahrscheinlich nicht mehr so sauer auf ihn.
    Im Nachhinein finde ich auch, dass der Übertritt in die 5. Klasse echt schwer ist für die Kinder.
    Da hilft Rückhalt zu Hause #herzen

  • Hier auch nochmal eine Stimme für "Ordnung kann nicht jeder"...
    Mir waren Heftordner und akkurates führen von Schnellheftern auch immer ein Graus. Ich hab es nicht hinbekommen. In der Schule heißt es immer " schnell, schnell, schnell", schnell alles in den Tornister packen, Raumwechseln, große Pause, so schnell auf den Hof wie es nur geht. Es war einfach irrsinnig unpraktisch alles fachgerecht verstauen zu müssen. Ich bin damals dann dazu übergegangen einfach einen Block mit kariertem und eins mit linienpapier zu benutzen. Alles von einem Tag wird da jeweils reingeschrieben und zuhause, wenn ich Ruhe habe, hab ich es in den entsprechenden Schnellhefter sortiert.

  • Das klingt sehr weise,
    zumindest bist Du dann wahrscheinlich nicht mehr so sauer auf ihn.
    Im Nachhinein finde ich auch, dass der Übertritt in die 5. Klasse echt schwer ist für die Kinder.
    Da hilft Rückhalt zu Hause #herzen

    Wie gesagt, er bekommt schon Bestätigung und Co. Aber solche Pädagogikratgeber Tipps, funktionieren nach meiner Erfahrung in der Realität nicht. Klar mag er kuscheln und natürlich nehme ich ihn auch in den Arm, aber was er mir antworten würde, wenn ich fragen würde was er braucht? "24 Std. Computer spielen." Wäre seine Antwort.
    Bekommt er. Er wünscht sich das nämlich als Gutschein zum Geburtstag.
    Das Leben ist nicht nur kuscheln und spielen.
    Das Leben ist AUCH sich zusammen reißen und sich anstrengen.
    Natürlich unterstütze und helfe ich ihm. Aber wir müssen von dieser "Scheiß egal. Was die Alten wieder von mir wollen." Einstellung weg kommen.


    Ich erwarte auch gar nicht, dass er akkurat seine Dinge ordnet. Ich möchte nur nicht, dass sie aussehen wie Müll. Ich möchte, dass sie ein Schuljahr lang halten und das ich am Jahresende nicht noch die geliehenen Bücher ersetzen muss.


    Wer mich jetzt noch nicht versteht, sei's drum. Ich hab ja meinen Lösungsansatz gefunden: Ich kann nicht einfach laufen lassen (Das schafft er scheinbar noch nicht alleine.), ich muss da stärker drauf achten und einen Wochenplan machen und erst mal die Sterneliste raus kramen.
    Ende des Themas. #prost

    LG Unzufrieda Sonderwunsch
    "Staub enthält im Prinzip wenig Fett. Das heißt man kann davon so viel essen wie man möchte." #zaehne

  • Aber wir müssen von dieser "Scheiß egal. Was die Alten wieder von mir wollen." Einstellung weg kommen.


    Tut mir leid, wenn ich dich jetzt desillisuniere aber diesen Grundtenor wirst du nicht wirklich ändern in den nächsten 3-5 Jahren. Der gehört zur Pubertät dazu.
    Am Besten bin ich gefahren, wenn ich das alzeptiert habe und die Leinen sehr großzügig beim Thema Schule gelassen habe.
    Aus meinem "Schlamperkind" ist eine sehr akkurate Tischlerin geworden.



    Ja, es ist eine anstrengende Zeit die euch bevor steht, nur mit Druck wirst du nicht weit kommen, der verschärft nur alles. Vielleicht gibst du eruem Sohn mal ne Chance seine eigne Ordnung zu entwichekln. Nur aus Erfahrung: Meine Mutter hat eine völlig andere Ordnung und Ordnungssinn als ich. Mir sind andere Sachen wichtiger. Das hat sie übrigens erst vor 4Wochen begriffen als meine Tochter eingeschult wurde und meine Freunde mal was in der Richtung gesagt haben. (Ich bin jetzt 42 und was mir das tritz erwachsen sein für Druck gemacht hat, kann sich kaum einer vorstellen.

  • Und ich ergänze, dass die "Scheißegal, was die Alten wieder von mir wollen"-Haltung nicht nur als pädagogischer Ratgebersicht (die du ja offenbar per se falsch findest ;-)), sondern auch aus meiner persönlichen Erfahrung durch mehr Druck und Aufsicht eher nicht weniger wird. Im Gegenteil.


    Aber du hast dich ja schon entschieden.
    Viel Erfolg!


    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • Ich würde mich bei einem Fünftklässler glaube ich auch als Mutter da komplett raushalten, wenn er nicht von sich aus nach Hilfe fragt und die Lehrer dies auch nicht tun. Wenn er dauernd Radiergummis etc. verliert, würd ich ihm das von seinem Taschengeld kaufen lassen.
    Geht es ihm denn sonst gut an der neuen Schule? Hat er schon Freunde gefunden, mag er seine Lehrer, gibt es Spielverabredungen, kommt er mit dem Lernstoff klar?
    Kann er sich denn bei Aufgaben gut konzentrieren? Ist es möglich, dass er unter ADS leidet? Was du schreibst: Unordentlich, Schrift nur gekritzelt, keine Konzentration - ADS-Kinder können einfach nicht gut Ordnung halten und brauchen ein spezielles Training dafür.
    hagendeel


    Unterschreibe dick und fett. #top



    Ich nehme ihn gerne ernst. Wenn, ja wenn da mehr kommt als ein trotziges: "Ja und?"
    Natürlich fühlt er sich erst mal gegängelt, aber ich weiß echt nicht weiter. Freiheit kann er wieder haben, wenn er mir nicht mehr signalisiert, dass er Unterstützung braucht. Ich denke Lato hat recht. Es wird jetzt hoppla hopp so viel Selbstständigkeit verlangt, das kann nicht jedes Kind leisten. Wenn die Lehrer diese Selbstständigkeit vorraus setzen: Ich kann nicht daneben stehen. Also muss ich Wege finden, ihn zu begleiten bis ef die Reife hat, selbstständig zu handeln.


    Liebe Clothilde,


    ich habe wenig Zeit, daher schreibe jetzt, was ich denke, es tut mir im voraus Leid, wenn es nicht ganz angenehm wird.
    Du verhilfst Deinem Sohn nicht zu Reife, indem Du ihn einfach noch mehr unter Druck setzt.


    Wo liegt das Problem? Außer das es Dir nicht gefällt? Sonst hat keiner was zu beanstanden, Schule nicht, Dein Sohn nicht... habe ich es richtig verstanden?


    Ehrlich gesagt, wenn ich Du wäre, würde ich mich jetzt mal 2 Wochen konsequent raushalten und jedes Mal, wenn ich schimpfen möchte, mich ins Bad zurückziehen, Wanne mit was Gutem drin einlassen und mich selber erstmal verwöhnen. Oder joggen gehen, oder Tasse Tee und schönes Buch...


    Am Sinnvollsten fände ich, abzuwarten, bis Probleme auftreten. Wenn Dein Sohn zu Dir kommt und sagt, er braucht ein neues Vokabelheft oder aus der Schule kommt was. Dann würde ich sagen, Sohn, ich glaube, Du hast ein Problem. Lass uns gemeinsam überlegen, wie Du das lösen kannst. Ich helfe Dir gern.


    Meinem Mann würde ich nach einem halben Jahr die Rechnungen vorlegen. Wenn es für ihn immer noch ok ist, darf er selber weiter bezahlen.


    Es gibt kein Kind, dem es wirklich scheißegal ist. Aber es gibt viele, die dermaßen überfordert sind, dass sie in diesen egal-Modus fallen, weil sie weder ein noch aus wissen.


    Und Tatsache ist, Du erreichst Deinen Sohn mit Deinen Ansprachen nicht. Es gibt kein Dialog. Vielleicht sind Deine Worte zu beleidigend oder verletzend oder wie auch immer, aber sie bringen ihn zum Trotzen und nicht zum Zuhören. ich würde nach einer Rückzugsphase zum Durchatmen und zu mir kommen andere Worte suchen und andere Art zu reden.


    Sternchenliste finde ich in diesem Alter nicht mehr altersgemäß. Würde mich nicht wundern, wenn er da beleidigt blockt. Er ist doch schon lange kein KiGa-Kind mehr.

  • Ich glaube auch nicht, dass Du mit dem Sternchensystem mehr erreichst, als noch mehr Frust.


    Ich mache es bei meinem auch eher schlampig veranlagten Sohn so, dass er jeden Tag die Materialien eines Faches mit nach Hause bringt zur Kontrolle (zumindest von den Hauptfächern). Das tragen wir im Hausaufgabenheft ein, an welchem Tag welches Fach dran ist. Da könntet Ihr ja vielleicht gemeinsam was ausmachen, wie Du ihn positiv motivieren kannst, jeden Tag daran zu denken.


    Wenn die Materialien wirklich in sehr schlechtem Zustand sind, würde ich sie auch vom Taschengeld ersetzen lassen. Da könntet Ihr Euch ja Regeln einfallen lassen, z.B. Materialien mit eingerissenen Seiten oder stark verschmierte Hefte müssen ersetzt werden.


    Ansonsten wünsche ich Dir auch ein bisschen mehr Gelassenheit. Dein Sohn ist nicht Du und er muss seinen eigenen Weg finden.

    • Offizieller Beitrag

    Wer mich jetzt noch nicht versteht, sei's drum.


    das find ich gegenüber vielen menschen hier, die sich gedanken gemacht haben, echt nicht nett.

    Ende des Themas


    ich hab´s nie erlebt, dass in (einem) forum die diskussion so beendet werden konnte/kann.


    du hast zwar sozusagen den stein ins rollen gebracht aber viele haben/hatten ähnliche probleme, so dass draus ein austausch entsteht, den kann auch TS nicht abrupt beenden.


    auch wenn du es nicht lesen willst, schließ mich der mehrheit an: mit noch mehr druck ernet man nur noch mehr gegenwehr. auch ich glaub nicht, dass es irgendeinem kind wirklich egal ist.


    was ich dir sofort glaube, dass es dich total nervt...


    es sind hier viele lösungsvorschläge gemacht worden. hoffentlich werdet ihr gemeinsam einen für alle beteiligten annehmbaren weg finden können.

  • Hier auch eine Stimme für #yoga


    Ich finde, das gehört in den Aufgabenbereich der Schule und des Schülers. Wenn sich die Lehrkräfte an dich wenden und dich um Mithilfe bitten, dann ist das noch mal was anderes. Aber so lange #weissnicht Ich erleb gerade selbst, dass es mir in der weiterführenden Schule deutlich schwerer fällt, einfach loszulassen (der Hype färbt doch ab), aber *eigentlich* hilfst du deinen Sohn ja nicht wirklich. Er muss es ja selbst lernen. Klar, wenn er Hilfe benötigt, dann sollte man helfen. Aber so lange alle anderen Beteiligten keinen Bedarf sehen...


    Genau meine Gedanken.
    Das ist nicht deine Baustelle, sondern Lehrer-Schüler-Sache.
    Meine sind ja teilweise schon etwas weiter in der Schule ;) - schon deine Nerven #yoga .

  • Klar endet das Thema nicht für alle hier. Damit wollte ich ausdrücken, dass ich hier raus bin.

    LG Unzufrieda Sonderwunsch
    "Staub enthält im Prinzip wenig Fett. Das heißt man kann davon so viel essen wie man möchte." #zaehne

  • oh weh, c.b. das tut mir leid, dass ich ihr euch da so verhakt, ich kenne das auch von anderen dingen her...hab ja schon zwei erwachsene töchter...eine davon ordentlich, eine davon erzschlampig gewesen bis vor kurzem...der verbleibende pubertist ist eher erzschlampig und mit dem was andere für Ordnung halten nicht einverstanden...ausserdem lernt er anders, aber was solls, kann man nicht ändern.
    keins meiner kinder hätte sich ein sternchensystem in diesem alter gefallen lassen oder gar massive Einmischung meinerseits, wenn die lehrer was sagten war das aber was anderes...
    das muss nun auch mein mann einsehen, der da ja ähnlich tickt wie du anscheinend...strafen bzw. jrgendwelche Systeme wie Sternchen etc. führen meine kinder direkt in den widerstand und sie machen komplett dicht und dann geht nichts mehr...


    ich drücke die Daumen, dass es sich bei euch etwas löst
    lg doris