Kind zu klein für Maxi Cosi - noch ein einziges Mal rein OK?

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  • Wäre, wenn das Kind so klein/jung ist, nicht auch ein Pseudo - Reboarder erstmal eine Lösung. Die gehen doch auch noch ne ganze Weile vom Gewicht und sind nicht ganz so teuer?

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • OK, also ich hätte gedacht, dass dieser Sitz auch Reboarder ist und das Modell wohl so um die drei Jahre alt sein müsste. Muss die noch mal anrufen. Hab auch grad gesehen, dass das Bild gar nicht das Richtige ist, ist ne andere Anzeige. Aber das Modell ist ident, glaube ich.


    Danke für den Tipp mit den Zwergperten. 8o Da fahren wir auch ne Weile hin...aber das wärs sicher wert.


    Nun ja, das mit dem Geld. Sicher ist man hinterher immer schlauer. Mir sagte eine Freundin, dass die teuren Sitze manchmal auch den Nachteil haben, dass die Kinder da nicht schnell genug rausgeholt werden können im Ernstfall. Es hat immer alles mehr als eine Seite.


    Das Geld, was wir für einen neuen Sitz ausgeben kommt ja auch nicht zurück. Selbst wenn wir noch ein weiteres Kind bekämen würde der Sitz vom ersten Kind noch besetzt (sollten wir wirklich mal Auto fahren) und man bräuchte noch einen zweiten. Beide wären dann zu alt, um sie noch zu verkaufen. Man bräuchte ne Sitztauschbörse. #warte Also so Leihsitze.


    Mir gehts nicht darum, an der Sicherheit zu sparen. Ich möcht nur nicht unnötig viel Gerassel anhäufen. Und wir fahren so selten Auto...muss mal sehen, ob wir nicht eine Leih-Lösung finden können.


    Lieben Dank Euch allen!!!

  • ?..
    In unserer Grabbelgruppe waren die meisten babys angeblich schon "zu groß". ..


    Hmmm.... Interessante Gruppen hat ihr da in Süddeutschland (alles, was 20km südlich von Hannover ist ist für mich führerscheinlosen schon beinahe Bayern....).


    Acho - is OT ;-.

  • Ich möchte nochmal was zu der Aussage sagen, dass auch bei 2 Stunden Autofahrt passieren kann, weswegen man unbedingt einen Reboarder braucht. Nehmen wir mal an, Unfälle führen ohne Reboarder 10mal so oft zu schweren oder tödlichen Verletzungen (ich denke, in Wirklichkeit ist der Unterschied deutlich geringer, aber da hab ich jetzt nicht gegoogelt). Und nehmen wir mal an, es fährt jemand mit Reboarder durchschnittlich eine halbe Stunde am Tag mit seinem Kind Auto. Das wären dann 180 Stunden im Jahr. Wenn Krötenmutti dagegen nur 10 Stunden im Jahr Auto fährt und dabei einen 5 Jahre alten, vorwärts gerichteten Sitz nutzt, dann hat sie immer noch ein geringeres Unfallrisiko als erstere Person. Das Unfallrisiko wäre dann so hoch, als würde sie 100 Stunden im Jahr mit einem Reboarder fahren.


    Das heißt natürlich nicht, dass Krötenmutti nicht so sicher wie möglich fahren sollte, aber es ist wesentlich verantwortlicher, selten mit einem zugelassenen, aber nicht optimalen Kindersitz zu fahren, als ständig mit einem noch besseren Kindersitz, der aber eben auch nicht vor allen Unfällen Schützen kann. Ich würde entweder versuchen einen zu leihen oder eben einen halbwegs billigen Sitz kaufen. Du kannst ev. auch mal nach Fangkörpersitzen gucken. Die sollen auch recht sicher sein und nicht ganz so teuer.

  • man müßte dann aber auch berücksichtigen, das viel mehr unfälle auf kurzstrecken passieren, also in der stadt, als z.b. auf der autobahn. wobei dann wieder berücksichtigt werden müßte, das ein unfall auf der autobahn vermutlich schlimmer ist, wegen der höheren geschwindigkeit usw. usw.


    100% Sicherheit bekommt man nicht. Die Frage ist doch, wieviel Sicherheit wünscht man sich für sein Kind und und was braucht man um sich im Ernstfall keine Vorwürfe, alá ach hätte ich doch .... zu machen.


    Denn die Tatsache das ein Reboarder das Kind in den meisten Unfällen besser schützt, läßt sich ja nicht wegdiskutieren, egal wieviel man Auto fährt.

  • Ganz ehrlich? Ein Reboarder macht doch gar keinen Sinn, wenn man kein eigenes Auto hat, oder?
    Da braucht man einen Sitz, der leicht zu transportieren und einfach & schnell in jedes Auto ein- und auszubauen ist. Gibt es das an Reboardern? Ich finde ja nicht mal einen, der vernünftig in meinen ollen Kleinwagen und in die Familienkutsche passt. #weissnicht

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Wir haben auch ein uraltes und winziges Auto. Ich kann das trotzdem nicht mit ansehen, wie er da drin sitzt. Fotos möchte ich nicht ins Internet stellen. #schäm


    Ach: Die Gurte kommen tatsächlich leicht von unten (also kommen etwa vier Zentimeter unterhalb der Schultern ausm Bezug raus).


    Dabei ist das Kind vollkommen normal groß. #weissnicht

  • Es kommt auch auf die Körperproportionen an.


    Mein sehr großer Sohn hat tatsächlich mit 4 Monaten(und Kleidergröße 80) nicht mehr in die Römerschale gepasst.
    Er hat einen sehr breiten langen und kräftigen Oberkörper.


    Die Gurte kamen sehr deutlich unter den Schultern raus und der Kopf passte auch nur noch mit Gequetsche in dieses Teil was eben oben den Kopf schützen soll.
    Wir haben uns dann erstmal einen günstigeren Sitz geholt den man sowohl rückwärts als auch vorwärts nutzen kann und sind dann dennoch zügig auf die nächste Sitzgröße und den Kiddy Life ausgewichen.

  • Ist das ein normaler Kindersitz? Problem ist, dass nach der neuesten EU verordnung Kinde rbis 15 Monate rückwärts fahren müssen.


    Nein, existente Sitze dürfen weitergenutzt werden, solange sie ECE04 haben.


    @krötenmama: Hast Du denn mal nachgesehen, ob die Gurte auf der obersten POsition sind?
    Das ist bei Römer etwas umständlich, aber er hat verschiedene Einstellungen

  • Und wenn ihr jetzt doch einfach euch das Geld zusammenleiht oder so und vielleicht einen Cybex Pallas 2 Fix oder so kauft. Den finde ich nämlich nicht sooo teuer (ca 240 EUR), ihr könntet ihn ab jetzt nutzen (wenn euer Kind wirklich so gross ist, müsste der eigentlich schon passen). Dann habt ihr eine ziemlich sichere Lösung bis ans Ende des Kindersitzalters, noch mit Isofix falls ihr mal ein neues/gemietetes/anderes Auto nutzt.

  • Wir haben auch ein uraltes und winziges Auto. Ich kann das trotzdem nicht mit ansehen, wie er da drin sitzt. Fotos möchte ich nicht ins Internet stellen. #schäm


    Ach: Die Gurte kommen tatsächlich leicht von unten (also kommen etwa vier Zentimeter unterhalb der Schultern ausm Bezug raus).


    Dabei ist das Kind vollkommen normal groß. #weissnicht



    Du musst ja kein Foto einstellen wo man dein Kind sehen kann. Aber mit Foto wäre es einfacher Tipps zu geben

    Wie ein Quadrat in einem Kreis,
    eck ich immer wieder an.....




  • Ja es gibt Sitze, die mindestens so einfach einzubauen sind, wie ein vorwärts gerichtete Gruppe 1-Sitz. Wenn man sich mit den Sitzen aber nicht beschäftigt hat, dann kann man das einfach nicht wissen. Es gibt im Reboarderforum genügend Eltern, die nur Carsharing machen und das fast täglich und dafür einen Reboarder haben.


    Und mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung, lt. Physik übernimmt ein Teil die Energie von einem anderen, wenn dieser seine Energie direkt abgeben muss. Also wenn das Auto fährt und bleibt plötzlich stehen, dann übernimmt das Kind innen drinnen diese Bewegungsenergie und will weiter vorwärts. Nennt sich Trägheitsgesetz. Und dieses gilt bei 1% Unfallwahrscheinlichkeit genauso wie bei 99%.


    Und wir sind hier in einem Forum, wo es um die Bedürfnisse und das Wohlergehen der Kinder geht, dass steht an oberesten Stelle und das endet nicht an der Autotür, nur weil es dahinter etwas teurer wird! Dann zu einem Billigsitz zu empfehlen halte ich für verantwortungslos. Wenn ihr das anders seht, dann ist es so und ich kann es nicht ändern, aber ich bleibe bei dieser Meinung.


    Und ja mir ist klar, dass nicht alle sich einen Reboarder neu leisten können, dass steht völlig außer Frage, aber die Zwergperten bieten online auch Ratenzahlung z. B. an. Und wenn ich schon einen gebrauchten Sitz kaufen, dann kann es auch ein gebrauchter Reboarder sein. Ich habe meinen Pseudo-Reboarder für 50,- EUR damals gekauft (ich kannte den Verkäufer und damit auch die Vergangenheit). Und ein guter Fangkörpersitz kosten oftmals auch 250,- EUR und für den Preis bekommt man den Varioguard oder auch den I-Anchoir von Joie. Also es geht auch günstiger.

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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    Be calm, be a unicorn



    Mitglied im Reboarder-Verein

  • aus einem teuren Sitz kann das Kind nicht so schnell rausgeholt werden wie aus einem billigen???? was ist das denn für ein Blödsinn? wie kommt die Freundin denn auf sowas?


    In jedem 1.-Hilfe-Kasten ist eine Schere, mit der man notfalls die Gurte durchschneiden kann.
    Und je leichter die Gurtschlösser aufgehen, desto eher schafft das auch mal ein Kind. Dieses Argument gegen die teuren Sitze finde ich auch idiotisch.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

  • Was ganz anderes: bei euch ist nicht zufällig unter dem bezug noch ein entfernbares Polster versteckt? Manche sitze haben das und wenn man es rausnimmt passt der sitz noch um einiges länger. Ich finde übrigens nicht dass der sitz auf dem Foto veraltet aussieht, normaler maxi cosi nach der babyschale halt. Da würde ich nur kein 8 Monate altes baby reinsetzen.

  • Also, bevor hier irgendwie der Unverantwortlichkeits-Streit losgeht: Mir gehts nicht darum, an Sicherheit zu sparen. Ich hab schlicht keine Ahnung, weil ich mich auch mit sowas nicht beschäftigen wollte (da eh nie am Autofahren). Nun ist es aber heiß, da der Sitz eben zu klein und ich wirklich keine Lust, das Kind zu quälen. Ich kann nicht ermessen, wie schlimm es ist. Mal meckert er wegen nix, mal lässt er alles mit sich geschehen - ist halt ein Baby!


    Darum fragte ich und ich finde, es kamen wirklich sehr gute Tipps in jede Richtung. Ich finde es langsam schlimm, dass wirklich aus jedem Zubehörteil eine Wissenschaft gemacht wird. Und der Aufwand, den ich nun betreiben muss, um mal zu verstehen, was man alles beachten muss, steht in keinem Verhältnis zur realen Nutzungsdauer. Darum schrieb ich ja: Ne Leihbörse wär genial.


    Aber dieses Zwergpertending klingt doch vernünftig. Ich möcht mich dann nur noch beraten lassen, bevor ich schaue, wie wir es lösen. Neu kaufen und Teil-Partner suchen z.B. oder einen gebraucht kaufen etc.


    Ich finde es etwas schade, wenn hier vermutet wird, man wolle nicht das Beste für sein Kind, nur, weil man gewisse Anschaffungen hinterfragt. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich ihm eine Bastmatte unter den Hintern schiebe und dann zehn Stunden in den Italienurlaub fahren will. #augen

  • Nein ich habe nicht unterstellt, dass du nicht das Beste für dein Kind möchtest, weil du hinterfragst. Eigentlich ist das ja gerade ein Zeichen dafür. Nur die Aussage, du kannst eh ein Billigding nehme, da du ja nicht oft fährst und dann nix gutes brauchst, ist schlicht weg falsch. Es reicht eine einzige Fahrt um das Gegenteil zu beweisen :(

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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  • Ganz ehrlich? Ein Reboarder macht doch gar keinen Sinn, wenn man kein eigenes Auto hat, oder?
    Da braucht man einen Sitz, der leicht zu transportieren und einfach & schnell in jedes Auto ein- und auszubauen ist. Gibt es das an Reboardern? Ich finde ja nicht mal einen, der vernünftig in meinen ollen Kleinwagen und in die Familienkutsche passt. #weissnicht


    Klar gibt es diese Sitze, usnerer ist jetzt 3,5 Jahre alt und war in einem Daihatsu Cuore von ´89 über einen Golf 5 und in einem Galaxy von 95. (insgesamt war er von uns schon in 12 verschiedenen Autos eingebaut) Ein Britax/Römer Multi Tech, kein Isofix, mit 3 Punkt und Beckengurt zu befestigen, in 3 MInuten eingebaut wenn man geübt ist, auch schon mit Zug transportiert.
    Ein REboardsitz ist kein Hexenwerk, passt je nach Kind und Marke lange und mit der richtigen Beratung echt easy einzubauen :)

  • Zitat von Sinsiria

    Nur die Aussage, du kannst eh ein Billigding nehme, da du ja nicht oft fährst und dann nix gutes brauchst, ist schlicht weg falsch. Es reicht eine einzige Fahrt um das Gegenteil zu beweisen


    Wenn dir die Sicherheit deiner Kinder so wichtig ist, solltest du vielleicht lieber mit dem Zug fahren. Der ist etwa 30-mal so sicher wie das Auto. Oder du fährst einfach nirgendwo mehr hin. Auch ein Reboarder schützt nicht in allen Fällen. Denk dran, ein einziger Unfall reicht aus, um das zu beweisen. *ironie off*


    Es ging bei dem Billigding übrigens um einen zugelassenen Autositz und 250 Euro für eine zweistündige Autofahrt scheint mir dann doch etwas übertrieben. Wenn man noch billigere Alternativen findet, um an einen Reboarder zu kommen, umso besser. Aber auch das macht es nicht verantwortungslos, einen normalen Sitz zu nutzen.

  • Bei den üblichen Tests wird immer die Handhabung der Sitze, also der Einbau, zu einem deutlichen Anteil mitbewertet. Die billigen Sitze schneiden daher auch deswegen oft schlechter ab, weil sie nicht so leicht einzubauen sind, obwohl die Crashtests auch nciht schlechter sind als bei den teuren Sitzen. Und wenn man kein Problem mit der Fummelei hat, ist es für die Sicherheit kein Nachteil, einen billigen Sitz zu verwenden, vorausgesetzt die Sicherheitsmerkmale stimmen.

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)