Hallo ins Rabenrund!
Ich halte meine Tochter von Geburt an ab, die letzten Monate aber nur noch fürs große Geschäft. Da hatte sie auch einen sehr zuverlässigen Rhythmus entwickelt und so gehörte das Abhalten direkt morgens nach dem Aufwachen zur täglichen Routine. Da hat sie dann auch fast immer ins Schüsselchen gekackert.
Seit 2-3 Wochen wurde es leider schwieriger, sie hat dann oft nach kurzer Zeit keine Lust mehr gehabt und sich durchgestreckt, auch wenn sie noch gar nicht mit ihrem Geschäft fertig war. Seit ein paar Tagen will sie nun gar nicht mehr abgehalten werden, egal ob über der Schüssel, Waschbecken oder Toilette. Sie macht sich sofort steif wie ein Brett und jammert, keine Chance sie in Abhalteposition zu bringen. Natürlich respektiere ich das und lasse es folglich bleiben.
Nun hatte sie sich jetzt 3 Tage das kacken verkniffen, schien mir, trotz typischer Anzeichen (morgens im Halbschlaf vermehrte Unruhe, jammern, pupsen), wahrscheinlich, weil sie in die Windel machen ja nicht gewohnt ist. Heute dann doch eine volle Windel - die erste Kackawindel seit Monaten... hach ja, ganz vergessen, wie wenig spaßig so ein vollgeschieterter Babypopo ist.
So, nun frage ich mich: Wars das jetzt wohl für immer mit dem Abhalten? Gibt es einen typischen Abhalte-Streik, ähnlich wie ein Stillstreik und gibt sich das wieder? Sie ist ja nun auch mobil, kann krabbeln und wahrscheinlich ist ihr das nun zu lästig, so festgehalten zu werden?
Soll ich es trotzdem immer mal wieder anbieten?
Erzählt doch mal von euren Erfahrungen!