Welches Brillengestell (Kinderbrille)

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  • Hallo in die Runde,
    ich habe eine Brillenfrage. Das Kind trägt jetzt schon seit 4 Jahren eine Brille. Unser Optiker mag weder diese runden Bügel, weil die seiner Meinung nach noch im Wachstum befindliche Ohren zu Segelohren machen noch diese Nasenstege, weil die eine wichtige Nasenader abdrücken.
    Die Brille mit den Nasenpaddeln (schon das 2. Modell in Folge) rutscht aber immer an der Nase nach unten und das Kind guckt dann über die Brillenfassung und nicht durchs Glas.
    Jetzt hat er die Brille mal wieder nachgestellt und die Nasenpaddel hinterlassen Abdrücke und Scheuerstellen, dafür rutscht die Brille nicht mehr.
    Was haben Eure Kinder denn so für Brillengestelle bzw. was hat sich besonders gut bewährt?
    LG
    schnacki

  • Wir haben für diese Nasenpaddel verschiedene Materialien ausprobiert. Die Originalen rutschten, dann gabs Silikon, das hinterließ Druckstellen und starke Rötungen und mit den jetztigen (ich weiß nicht welches Material?) gehts prima! Rutschen nicht und machen keine Druckstellen.

    Große Kleine 09/10 und ganz Kleine 06/16

  • Wir sind alle Brillenträger, die jüngste bekam mit knapp einem Jahr ihre Brille, also wir haben immer Sitz und Passform als Kriterium und wir alle haben keine Segelohren oder abgeklemmte Nasenadern.
    Nimm das Gestell was ordentlich sitzt, Kind ist ja bereits 4+ Jahre und gut ist.
    Wir haben auch immer die Siliconteile einarbeiten lassen.

  • Auch hier ein Thema. Die meisten Brillen haben einfach viel zu kleine Gläser, wenn die einigermaßen groß wären, dürfte die Brille nämlich auch ein bisschen rutschen. Wir hatten eine Weile elfenöhrchen, aber die hielten nicht richtig. Gäbe noch die Möglichkeit, ein elastisches Band, das um den Kopf geht.

  • Danke Euch! Ich wusste gar nicht, dass es die Paddel in verschiedenen Materialien gibt, da werde ich mal nachfragen, Neschka!
    Nova das Problem ist irgendwie, dass die Brillen beide gut aussahen bzw. so, als würden sie passen. Der Optiker hat da ja auch drauf geschaut.
    Kardamom, was sind denn Elfenöhrchen? Bei der zweiten Brille hatte ich auf größere Gläser geachtet, die erste war liegend oval, bei der zweiten sind die Gläser rechteckig. Noch größere Brillen hab ich da gar nicht gesehen, da werde ich auch fragen, danke!

  • Sowas:
    klick


    Kindergestelle für vernünftig große Gläser gibt es leider kaum, besteht keine Nachfrage für...

  • 8o sowas kannte ich noch gar nicht, das sieht ja interessant aus! Und damit kann sie die Brille dann beim Schulsport auflassen? Die Gläser sind ja sowieso aus Kunststoff, aber ginge das mit Metallgestell, ja?
    Ich finde das nämlich ungünstig, dass sie gerade dann keine Unterstützung fürs schwächere Auge hat (so ganz ohne Brille) - also für den Seheindruck und die räumliche Orientierung und so.
    Irgendwie fehlt mir da aber auch die Aufklärung, die die Nachfrage vielleicht steigern könnte. Ich habe keine Brille (bzw. seit zwei Jahren oder so zum Autofahren) also keine Erfahrung mit Brillen und Gläsergröße, das erste Gestell haben wir rein nach Optik (rosa) ausgesucht, dass das Glas größer sein sollte ist zwar irgendwie logisch, wenn man drüber nachdenkt, aber ich bin ja damals ganz blauäugig davon ausgegangen, dass man schon sinnvoll beraten wird, wenn man sowas im Fachhandel aussucht...

  • L. hat eine Titanflexbrille (Oio) mit Nasensteg. Druckstellen an der Nase hat sie nicht (zurzeit leicht, da das Ding leicht lädiert ist). Von der Brille bin ich schwer begeistert, die macht viel mit und hat einen guten Sitz. Aber angepasst musste sie auch vernünftig werden...

    juno

    Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag!
    (Gisbert zu Knyphausen)

  • Es ist leider ein Märchen, dass man bei größeren Brillengläsern eine größere Fläche hat, die den Sehfehler gut korrigiert. Perfekt korrigieren die Gläser eh nur im Zentrum des ursprünglichen Glases, zu den Rändern hin wird das immer weniger. Je stärker der Sehfehler, umso deutlicher ist dieser Effekt.
    Eine Brille sollte also nicht viel rutschen.


    Und dass Brillenbügel abstehende Ohren verursachen, ist meiner Meinung nach ein Ammenmärchen. In dem Alter ist das schon recht stabiler Knorpel. Wenn die Ohren durch den Bügel zur Seite gebogen werden, ist zunächst einmal der Bügel zu kurz bzw. zu eng gerundet. Nach absetzen der Brille federn die Ohren direkt wieder in die Ausgangsposition zurück. Gerade bei der Aktivität normaler Kinder finde ich diese um das Ohr gebogenen Bügel sehr gut, um das Rutschen der Brille zu verhindern und damit zu erreichen, dass das Kind da durch schaut, wo es auch gescheit sieht.

  • Wir haben eine anfertigen lassen, die Modelle beim Optiker haben mich nicht überzeugt bzgl Qualität, Preis/Leistung und Alltagastauglichkeit..
    Frau Frosch hat Recht - wenn die Brille rutscht, dann müssen die Bügel angepaßt werden, das ist bei Kinderbrillen nicht anders, als bei Erwachsenenmodellen.
    Ich persönlich lege auch Wert auf einigermaßen schmale Bügel.


    Grüße
    bifi

  • Wir haben hier eine Titanflex mit ganz normalen Silikonverkleideten Bügeln und auch extra angepassten Nasenpads.
    Ich bin schwer begeistert und meine Tochter liebt die Brille über alles. Wir haben sie nun seit über einem Jahr und es war noch NIE irgendwas an dem Teil, außer mal leicht verbogen oder Schräubchen austauschen.


    Ich finde eine Brille sollte in erster Linie gut sitzen und gut eingestellt sein und wenn das der Stammoptiker nicht so gut hin kriegt, dann muss man vielleicht mal noch zu nem Kollegen schauen ;)

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Bei uns geht eh nur das Modell, das meinem Sohn gefällt und da ist er sehr speziell ;) . Jetzt hat er eine Ray Ban-Brille. Ich war erst skeptisch. Aber die sitzt prima (ganz ohne spezielle Bügel oder ähnliches). Sie ist recht groß, so dass er nicht drüber weg gucken kann (war bei der vorherigen Brille).


    Er passt auch gut drauf auf. Selbst sein Bruder zieht ihm erst die Brille vorsichtig ab bevor er ihm eins mit der Faust aufs Auge kloppt #lol


    Er ist 6 Jahre und diese Brille hat er seit dem Frühjahr.


    Das Vorgängermodell (andere Markenbrille, wie gesagt, ist mein Sohn da wenig verhandlungsbereit und sucht zielsicher nur Designerbrillen raus.) ist ständig gerutscht und musste oft nachgestellt werden. War nervig. Ging aber auch. Jetzt ist es aber besser.