Ich habe 2 LZS (Sohn hat sich mit ca 3,5 endgültig abgestillt, Tochter stillt noch).
J., der Grosse, hat mit ca 8 Monaten Brei gefuttert und ist dann ohne Probleme an den Familientisch gewechselt. nachdem er anfangs viel Verschiedenes gegessen hat, ißt er inzwischen extrem eigenwillig.
Da er eine Behinderung hat, habe ich mir da nichts bei gedacht. Er bekommt halt, wenn er nichts isst, Alternativen, v.a. heissgeliebte Joghurt angeboten, da er eh schon eher Richtung Untergewicht neigt.
Da er nicht sprechen kann, kann er vorher auch nicht sagen, was er nicht mag oder was er möchte. Es sei denn, er zeigt darauf. Aber insgesamt ist Kommunikation schwierig.
Meine Tochter hat nach ca 5,5 Monaten angefangen, Pizza vom Teller zu klauen und dann auch ziemlich alles einfach probiert. Obst klappt auch klasse, ansonsten ist momentan Essen auch bei ihr total schwierig. Sie mag Wurst und Würstchen (und das bei einer Vegi-Mutter ;)), Brot seltenst, Laugenstangen manchmal.
Gemüse ist momentan wieder out. Auch sie bekommt dann Alternativen, wenn sie das Angebotene nicht mag (sie liebt ebenfalls Joghurt oder eben Obst).
;( Was mache ich falsch?
Ich fände es falsch, Ihr dann nichts zu geben - dafür ist sie imho viel zu klein.
Verziehe ich meine Kinder?
Wie bekomme ich meine Kinder zu mehr auswahl beim Essen?
Bei meinem Sohn nützt "lustiges Kinderessen" übrigens nichts.
LG
Moki, etwas verzweifelt