Wie habt Ihr es geschafft, dass Eure Kinder früher ins Bett gehen

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo,


    unser Sohn (knapp 3) ist schon immer spät ins Bett gegangen, also zwischen 21 Uhr und 21:30 schläft er ein. Wir gehen schon viel früher, eigentlich direkt nach dem Abendessen (19:30-20 Uhr) mit ihm hoch, machen ihn bettfertig in immer dergleichen Reihenfolge und dann legt sich einer von uns - seit dem abstillen meist mein Mann - in sein Bett und liest ihm Bücher vor. Bzw meistens möchte er davor noch spielen und kommt nicht mit ins Bett, dann liegt mein Mann da alleine und wartet bzw spielt halt mit. Irgendwann kommt er dann und dann lesen sie sehr viele Bücher und irgendwann viel später dreht er sich weg und schläft ein.
    Wenn man ihm nur ein Buch vorliest und danach das Licht ausmacht, dann springt er aus dem Bett und spielt wieder weiter oder macht sich das Licht an und schaut selbst noch ein Buch an. Wenn man ihm sagt, dass er das bitte nicht machen soll, regt er sich so auf, dass er richtig wütend wird und dann erst recht nicht schlafen kann.


    Das Problem ist jetzt, dass ich das Gefühl habe, dass er mehr Schlaf bräuchte. Seit er in den großen KiGa geht macht er keinen Mittagsschlaf mehr. Und morgens könnte er wohl schon noch länger schlafen, oft ist er sehr unausgeglichen und müde.
    An manchen Tagen schläft er tatsächlich früher ein, aber eigentlich nur im Buggy oder im Auto. Und falls wir es ausnahmsweise schaffen, ihn dann ohne ihn zu wecken ins Bett zu bugsieren, schläft er eigentlich durch bis zum nächsten Tag (also falls er ab ca. 19 Uhr einschläft, wenn er davor schläft, dann ist er abends nur noch länger wach).


    Wie kann ich die Situation denn nun verbessern? Ich habe schon überlegt, ihn nach dem Essen bettfertig noch eine Runde im Buggy rumzuschieben - das Problem da ist nur, dass ich ihn meistens nicht schlafend vom Buggy in sein Bett befördern kann.


    War jemand von Euch mal in einer ähnlichen Situation und hat Tipps für uns? Danke Euch schonmal!


    Panema

  • Würde es hinhaun den ganzen Abend nach vorn zu verlegen? Abendessen etc einfach alles ne Stunde früher? Jetzt wirds ja auch schon sehr früh dunkel, evtl spielt euch das in die Tasche.

  • Das haben wir versucht, wobei es ehrlichgesagt nicht immer klappt (solange wir als Familie gemeinsam essen wollen), deshalb also nicht sehr konsequent versucht. Ergebnis war, dass das Kind noch keinen Hunger hatte, nicht mitgegessen hat, dann später was wollte,... also quasi in seinem Rhythmus alles durchgezogen hat wie immer.

  • Wir hatten mal ein ähnliches problem, obwohl mein Son noch einiges jünger ist. Wir haben ein Ritual eingeführt. Habt ihr sowas. Ein zu Bett geh Ritual? Oder habe ich das überlesen. Das klappt dann auch nicht sofort, aber mit der Zeit. Wir haben Luke dann immer zwei bestimmte Schlaflieder vorgespielt und ihn dann schlafen gelegt mit Spieluhr. Am Anfang mussten wir das auch durchziehen und oft hat es lange gedauert. Mittlerweile holt er den Schlafsack, wenn wir die Lieder Abends spielen. Seitdem geht er jeden Abend um 8 Uhr schlafen (im Beisein von uns). Es ist ein längerer Prozess.


    Ich weiß nicht, ob euch sowas überhaupt helfen würde. Mir fällt aber gerade nichts besseres ein.


    Viel Glück.

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

    Wenn euer Leben ein dunkles, stinkendes, dreckiges Loch ist, dann RAUS DA! Schlagt die Wand ein, sucht die Tür oder macht ein Fenster auf, aber tut WAS!!!

  • Hmm... Da würde ich wohl wieder einhaken. Also evtl schleichend. Erstmal alles 20 Minuten nach vorn, dann 30 usw., bis irgendwann 60 oder auch 90 Min erreicht sind. Ich denke das wird jetzt ganz gut gehen, wenn es wieder sehr früh dunkel wird.

  • Jazzyi, ist das Kind bei Euch mit der Spieluhr nebendran dann einfach liegen geblieben und eingeschlafen? Oder wie habt Ihr das genau gemacht. Spieluhr haben wir versucht, ich hab das Gefühl, das Kind fühlt sich dadurch eher gestört. Unser "Ritual" ist momentan Zähne putzen, Schlafanzug anziehen und Windel wechseln - dann eben spielen - und dann im Bett ein Buch bzw mehrere lesen.


    Früher war das Ritual noch das Einschlafstillen, das kann ich aber nicht mehr machen, weil ich wieder schwanger bin und davon ist das Kind auch nicht früher ins Bett, nur schneller eingeschlafen wenn es spät genug war. Bei früherem Stillen ist es danach aufgestanden und hat wieder weiter gespielt.

  • Zieht die Zeiten immer nur 10 min vor. Also statt 20 Uhr 19.50 und erwarte keinen schnellen Erfolg.


    Meine Mädels sidn auch laaaaaaaange spät schlafen gegangen. Was hier beliebt war. Wir haben unser Abendritual gemacht, danach durften sie noch Bücher gucken open end. Ich war im WoZi. Die einzige Bedingung: sie sind leise sonst geht das Licht gleich aus.
    Das hat es letztendlich gebracht, dass sie irgendwann früher schliefen.
    Aktuell bringt es unser Tagesablauf mit sich, dass hier 19.30 beide Kinder tief udn fest schlafen.
    Sie stehen beide auch selten vor 8 Uhr auf. Es sei denn, Kröti muß zur 1. Stunde in die Schule (was GsD nur 1x die Woche ist)

  • Wie kann ich die Situation denn nun verbessern? Ich habe schon überlegt, ihn nach dem Essen bettfertig noch eine Runde im Buggy rumzuschieben - das Problem da ist nur, dass ich ihn meistens nicht schlafend vom Buggy in sein Bett befördern kann.


    Was wäre, wenn ihr nach dem Abendessen fast bettfertig (Zähne putzen und alles im Badezimmer schon erledigt, gemütliche Jogginghose an) noch eine gemütliche Runde spazieren geht ohne Buggy? Die Bewegung macht vielleicht noch ein bißchen müde und da es draußen jetzt schon dunkel ist, kommt dein Sohn vielleicht besser in Abendstimmung als im hellen Haus.

  • Jazzyi, ist das Kind bei Euch mit der Spieluhr nebendran dann einfach liegen geblieben und eingeschlafen? Oder wie habt Ihr das genau gemacht. Spieluhr haben wir versucht, ich hab das Gefühl, das Kind fühlt sich dadurch eher gestört. Unser "Ritual" ist momentan Zähne putzen, Schlafanzug anziehen und Windel wechseln - dann eben spielen - und dann im Bett ein Buch bzw mehrere lesen.


    Früher war das Ritual noch das Einschlafstillen, das kann ich aber nicht mehr machen, weil ich wieder schwanger bin und davon ist das Kind auch nicht früher ins Bett, nur schneller eingeschlafen wenn es spät genug war. Bei früherem Stillen ist es danach aufgestanden und hat wieder weiter gespielt.


    nein er ist im Bett rumgehüpft und mich angesprochen und Terz gemacht, aber ich bin einfach liegen geblieben, habe ihm durch die Gitter meine Hand geboten. er braucht diese zum einschlafen und ich musste da auch erstmal durch..wenn er nach einer Stunde Terz machen nicht geschlafen hat, hat es mein Mann probiert.. Aber durchhalten war wichtig und für mich am Anfang mindestens so anstrengend wie für ihn, aber jetzt ist er der super Schläfer... zu 95%. Er braucht noch die Hand und unsere Gegenwart zum einschlafen, aber das ist völlig ok für uns. Jedes Kind ist anders, kann ja sein das dein Sohn die Spieluhr nicht mag. luke hat sich drangewöhnt und es hat ihm später dann geholfen. jetzt spielen wir im das Lied Lalelu (wie seine Spieluhr) immer Abends kurz vor 8 vor. Er geht freiwillig in den Schlafsack, nimmt die Hand und Schlummert nach ner Weile weg. Klar gibt es auch Tage wo es mal schlecht läuft, wenn er aufgeregt oder krank ist. Aber Luke ist viel enspannter seit wir ihm seinen Willen icht mehr lassen und drauf bestehen das er ins Bett muss und ihn begleitet.



    edit. wir machen ihn auch immer zur selben Zeit Bett fertig (wenn möglich) und habe da auch unsere Rituale ...dann weiß er schon mal gleich gehts in die Falle

    Cheers & Oi! Jazzyi

    02/2013 Bergtroll, +04/2016 Sternchen, 03/2017 Höhlentroll

    Wenn euer Leben ein dunkles, stinkendes, dreckiges Loch ist, dann RAUS DA! Schlagt die Wand ein, sucht die Tür oder macht ein Fenster auf, aber tut WAS!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Jazzyi ()

  • Ich würde nicht mehr spielen. Spielen vor dem
    Abendessen, danach sollte "ruhiges Programm"anfragt werden. Keine Aktion. Also erst spielen, dann Schlafanzug, zähne putzen und nur noch vorlesen und schlafen. Evtl noch 1x sandmännchen gucken oder sowas?


    Das spielen macht nur wieder munter. Und darauf achten das nach umziehen in seinem Zimmer nur noch gedämpftes Licht ist. Dann geht's spielen eh nicht mehr gut. Nur noch ein kleines leserlicht am Bett und leise sprechen.


    Wäre da was dabei für euch?

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
    153.png
    51.png

  • Ich dachte bei uns irgendwann, dass das nie klappt. Mit Kindergartenstart bzw. eher mit Geburt des Zweiten (kurz danach) fing er langsam an das von allein umzustellen. Er war dann einfach so müde vom Tag. Und er hat die ruhigen Minuten mit Mama ohne Baby am Abend so genossen, dass er sie auch frühzeitig eingefordert hat. Es war dann oft so, dass das Baby nach dem Großen ins Bett ging. Wann ist es bei dir so weit? Ist es ne Option auf das Baby zu warten, weil sich dann eh alles nochmal ändert??

  • Hier gibt es nach dem Bettruf auch kein Spielen mehr und nur begrenzt Bücher und dann Licht aus. Allerdings regt sich darüber auch niemand auf. Das ist wahrschenlich alles Gewöhnungssache. Ins Bett kämpfen ist glaube ich wirklich nicht sinnvoll.
    Die Madame habe ich ein paarmal wieder ins Bett geholt und fest eingekuschelt ... also festgehaltem so liebevoll das geht. Das war nicht oft und ist jetzt kein Thema mehr (momentan :D ).


    Macht er noch Mittagsschlaf?
    Vielleicht zusätzlich zum lagsamen nach vorne ziehen:
    ihn drei Bücher oder so auswählen lassen
    Licht ausmachen und statt noch ein Buch lesen eine Geschichte erzählen (oder zwei oder drei oder.. )
    Lichtschalter abstellen (wir hatten den direkt am Bett eine weile außer Betrieb gesetzt, der war dann doch zu verlockend-auch morgens)

  • Hallo Panema,


    bei unserem Großen hatten wir das in der Zeit als der Mittagsschlaf wegfiel auch, dass er trotzdem spät einschlief, genau wie bei euch war es dann manchmal so, dass er, wenn er doch mal gegen 18:00 Uhr eingeschlafen ist geschlafen hat bis zum nächsten Morgen. Nachmittags konnte er zwar nicht mehr schlafen, war aber dann oft schon ziemlich müde. Wir haben abends nicht mehr mit ihm gespielt, aber er durfte (und darf immer noch) Bücher angucken bis er "einschlafmüde" ist. Bei uns hat es wenige Monate gedauert und dann hat sich alles eingespielt, jetzt schläft er meist wenige Minuten nach dem Zubettgehen ein :)
    Unsere Kleine, 3, macht noch Mittagsschlaf und braucht deswegen abends laaaange zum Einschlafen, Mittagsschlaf zu Kürzen kommt für sie und uns aber nicht in Frage, da sie ihn wirklich einfordert "Mama, ich bin müde, ich geh jetzt in mein Bett" :) und ohne Schlaf ganz schlechte Laune kriegt. Abends geht sie zeitgleich mit dem großen Bruder ins Bett, hört bis zum Einschlafen aber noch Hörbucher und guckt sich Bücher an, alles in allem läuft es so ganz gut und alle sind zufrieden.
    Hab mir noch nicht alles durchgelesen aber vielleicht wäre leise Hörbuch hören ja auch was für euch, das dreht nicht so auf, wie spielen und aktiv vorlesen (bei unseren Kindern zumindest nicht)

  • Ich würde jetzt erst mal gar nichts machen und die Zeitumstellung abwarten. Und dann einfach mit allem eine Stunde früher anfangen.
    Bei meinem Sohn ist es so, dass er nach dem Abendessen erstmal richtig munter ist. Da würde baldiges Schlafen überhaupt nicht klappen. Deswegen essen wir meist so ca. um 18 Uhr, schlafen tut er dann so 20:00/20:30 Uhr.

  • Ach ja, ich empfehle auch eine festgelegte Anzahl von Büchern / Geschichten die er sich aussuchen darf. Hier sind es zwei. Wenn es ganz ganz kurze sind gehen auch mal 3...


    Und danach darf sie noch eine CD zum einschlafen hören. Wäre das auch eben option? Da ist ja dann Licht aus und trotzdem spannend...

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
    153.png
    51.png

  • ich hatte über fünf jahre lang das problem mit "zu späten" schlafenszeiten. meist so gegen 21:30 (aber im frühling/sommer gerne auch mal bis 23:00).
    und am nächsten tag um 7:30 auf wegen kiga.
    meist hatte ich ja wirklich nur ca. eine h für mich bevor ich selber ins bett gehen sollte. wuaaah!


    ich habe ewig, wie ihr euch denken könnt, an dem ding rumgedreht. mit noch mehr ritual, lichter schon eine h vorher dimmen, spielzeug weg, dann nur mehr vorlesen, ... leider half das alles nix.


    ich hatte das gefühl, dass die kids noch nicht müde waren und einfach blöderweise weniger schlaf als andere bräuchten, abgefunden damit, pech gehabt.
    sie waren auch am nächsten tag nie müde oder überdreht und sind dann wie gewohnt wieder abends um diese unmenschliche uhrzeit ins bett. über jahre. (btw: mittagsschlaf auch schon unglaublich früh abgewöhnt seitens der kids)


    als ich einmal nach kurzer nacht mit waldtag im kiga, kleiner wanderung am nachmittag und kinderturnen am späten nachmittag den bereits bettgehfertigen und sowas von voll fertigen kids um 22:00 per spaß vorgeschlagen habe, dass wir jetzt vorm schlafen noch schnell 2 h auf den hausberg raufwandern könnten, stand die 3jährige tatsächlich fünf min. später gähnend, im pyji aber mit wanderschuhen und breitem grinser vor mir. (ich dachte mir halt, sie checkt, dass das ein scherz sein sollte #weissnicht )



    kurz darauf habe ich beschlossen, dass ich das sowas von abrupt ändern muss. nichts mehr mit schrittweise an den gewünschten (und vermutl. auch gesunden) rhythmus heranführen.


    ich habe sie, ganz einfach, am nächsten tag früher ins bett gebracht. ganz brutal von 22:00 auf 19:30 ohne übergang und vorwarnung von einem tag auf den nächsten. (mit hörbuch und 10 min. kuscheln statt den scheinbar muntern kindern ewig beim schönen spiel zusehen, buch vorlesen und endloskuscheln)..


    das hat tatsächlich funktioniert. konnte es erst selbst nicht glauben da es mehr eine plan-c-handlung war unter dem motto "**** drauf, ist eh schon egal, wird sowieso eine lächerliche aktion".


    seit dem abend (jetzt schon so drei moante lang) gehen sie zu einer "angemessenen" zeit ins bett. jden tag und ohne "rückfälle". komisch, oder?
    man muss dazu sagen, dass ich nicht so ein durchziehertyp bin. hätte es den geringsten widerstand gegeben, wäre ich weich geworden und hätte sie nochmal ewig spielen lassen und dann eine h im bett einschlafbegeleitet. #angst
    es ist sowas von ein gewinn an lebensqualität. jipiyeah! (ich glaube man merkt, dass ich es selber kaum glauben kann!) #hammer


    ich weiß nicht ob dir das konkret etwas bringt. ich habe eben erkannt, dass aufgeweckte kinder immer seeehr lange aufbleiben können bevor sie müdigkeitssignale aussenden. (auf die habe ich jahrelang vergeblich gewartet, die kamen nicht).
    aber dass sie durchaus eher einschlafen können.


    was ich noch sagen muss ist, dass sie nun, nicht wie befürchtet, viel früher aufstehen, sondern nur ca. eine halbe h eher als vorher. heißt: sie schlafen einfach mehr.

  • Hallo nochmal,


    und danke für Eure Tipps und Erfahrungsberichte! Hier mal ein Zwischenstand: jetzt haben wir an zwei Tagen das Kind früher ins Bett gebracht. Am Samstag war es den ganzen Tag draussen mit uns und ist um halb sechs (ohne Abendessen) ins Bett und nach einer sehr unruhigen Nacht erst am nächsten Morgen um 8:00 (bzw 7:00 nach Zeitumstellung) wieder aufgestanden.
    Gestern haben wir dann alles mithilfe der Zeitumstellung nach vorne verlagert und das Kind um 19 Uhr ins Bett gebracht, kurz nach 20 Uhr schlief es dann. Für uns ist das wahnsinnig früh. Dafür sind wir heute aber auch zusammen aufgestanden, also 1,5h früher als sonst für meinen Sohn.


    Ich habe eigentlich vor, das jetzt weiter durchzuziehen, allerdings heißt das wohl, dass wir auf das gemeinsame Abendessen und die Papazeit verzichten müssen, weil mein Mann immer erst sehr spät heim kommt. Und ich hoffe auch, dass seine Ankunft nicht alle letzten Kräfte im Kind mobilisiert, so dass dieses dann letztlich doch nicht schläft...

  • Ich habe das gemeinsame abendessen aufgegeben. Es ist vom timing her einfach sinnvoller früher zu essen. Nach dem essen sind die kinder ausgeglichener, weil nicht hungrig. Und spielen meist nochmal und ich kann aufräumen und mir jeden einzeln zum bettfertigmachen mitnehmen.


    Bettzeit ist bei uns zwischen 20-21 uhr. Wobei das großkind (8) open end allein im bett bücher anschauen darf. Ich weiß nicht, ob das ein 3 jähriges allein machen würde. Da es jeden tag so ist, wird das nicht so ausgereizt und meistens kommt eher noch die frage nach bisschen kuschel, statt allein einschlafen.


    Wir essen dafür gemeinsam frühstück unter der woche.