hallo ihr lieben raben,
nachdem wir endlich wissen, wo wir hinziehen, habe ich jetzt meinen sohn in der hiesigen kita angemeldet.
bei der anmeldung hieß es noch, es seien 6 kinder, heute waren wir schnuppern und der aktuelle stand ist: 12 kinder auf zwei erzieher und eine jahrespraktikantin, die an drei tagen da ist.
die kinder sind zwischen 6 monaten und zwei jahren alt.
ich finde den schlüssel nicht so gut.
aber: eine tamu gibt es hier nicht und der andrang auf die krippe ist riesig.
bitte sagt mir mal, wie das bei euch war? hattet ihr einen ähnlichen schlüssel? haben sich eure kinder schnell eingewöhnt? oder ist es besser, sich eine tamu etwas weiter weg zu suchen?
vielen lieben dank 
snowicita
ps sorry für die kleinschreibung, stillkind auf dem arm 
betreuungsschlüssel kita (u3) bitte erfahrungen
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
Wir haben hier einen ähnlichen Schlüssel. Wo kommst du her?magst du das sagen? Meine Mutter arbeitet in der Krippe, meine Tochter war bei ihr, und das war für sie auch ok und sie ging sehr gern.
Allerdings gab es nie Kinder unter 1.
Ich habe selbst in der Kita gearbeitet und bin nun Tagesmutter.
wenn es nicht zu viel Aufwand bedeutet, plädiere ich eher für tagespflege.:) -
Wir haben in "unserer" Kita auch einen ähnlichen Schlüssel: 2 Pädagog_innen für 11 Kinder. Allerdings ist kein Kind jünger als 1, aktuell das jüngste glaube ich 1,5 Jahre und da es eine altersgemischte Gruppe ist, ist das älteste aktuell Kind 5 Jahre.
Bei uns ist die Eingewöhnung noch nicht ganz abgeschlossen (es hapert hier aktuell noch am Schlafen), aber alles andere läuft gut. -
Bei uns 10 Kinder zwischen theoretisch 6 Monaten und 3 Jahren auf 3 Erzieher.
Praktisch sind die Kinder momentan zwischen 14 Monaten und 3,5 Jahren, wobei die nächsten Monaten
die 2 Ältesten in den Kita wechseln und 2 1 -Jährige nachkommen.Den Betreuungsschlüssel bei euch finde ich nicht so toll, ob das aber bei euren Kind ein Problem wird
-
Ideal fände ich unter 4 Jahren einen Schlüssel von 1:4, bei Säuglingen 1:2.
In der Realität ist der städtisch vorgeschriebene Schlüssel auf 1:6 angehoben worden vor ein paar Jahren, wobei Kinder unter 18 Monaten als 1.5 Kinder zählen. Und nur 3 Säuglinge unter 12 Monaten gleichzeitig erlaubt sind pro Einrichtung.
Das muss wirklich "anwesende" Personen heissen, nicht 12 Kinder und zwei Vollzeitstellen, die eine Öffnungszeit von 10 Stunden abdecken müssen.
Wenn ich jetzt mal annehme, in der Krippe sind 10 Kinder unter 18 Monate, die würden 15 Plätze darstellen, nochmal 2 unter 2, wären 17 Kinder. Das müsste 3 Personen Personal bedeuten - aber dann wären keine Pausen abgedeckt und die Krippe dürfte nur so lange offen sein, wie die drei Personen da sein können (= 8,4 Stunden).Mir wär das deutlich zu knapp, ich finde den jetzigen vorgeschriebenen Schlüssel 1:6 schon hart an der Grenze.
edit: Säuglinge (und auch Kleinkinder unter 18 Monaten ungefähr) bedeuten einen enorm viel grösseren Betreuungsaufwand. Ich behaupte, 3 Säuglinge beschäftigen eine Vollkraft 100%ig - Wickeln, Füttern nach Bedarf, Schlafen nach Bedarf, Rumtragen beim Zahnen etc... Ab Kleinkindalter kann doch vieles eher im Pulk abgehandelt werden und mal eine kurze Zeit eine Fachkraft auch 10 Kinder "bespassen".
Liebe Grüsse
Talpa
-
Hier sind es auch 2 Erzieherinnen auf 12 Kinder, davon momentan 3 U2 und 2 schon fast 3-Jährige, die aber auch zum Spielen rübergehen dürfen in den "großen" Kindergarten. Ist glaub ich gerade so machbar für die Erzieherinnen.
-
Wir hatten 2 Vollzeit-Erzieherinnen, eine Teilzeitkraft (9-13:30) und eine Praktikantin (einmal die Woche) auf 10 Kinder zwischen knapp 1 und knapp über 3. Das war gut, die Erzieher konnten mit der Gruppe so einiges anfangen (mal die Großen und die Kleinen trennen, wenn die Großen zB was basteln wollten, in den Zoo fahren oder in den Wald,...).
-
Ich kenne auch den Schlüssel von 10 Kindern zwischen einem Jahr und 3 Jahren zu 2 bis 2,3 oder so Fachkräften. Ich bin Krippenfan, da du dort ausgebildete Kräfte hast, Tagesmütter sind sehr unterschiedlich pädagogisch ausgebildet (von der Erzieherin über Tageselternkurs bis zu gar nicht geschult). In der Krippe hast du im Krankheits- und Urlaubsfall immer eine Vertretung und das Personal kann sich gegenseitig austauschen, entlasten und es gibt auch ein wenig Kontrolle (es sei denn, du hast Tageseltern, die sich zusammenschließen).
-
Bei uns (französische Krippe) galt ein Schlüssel von 1:5 für Kinder bis 18 Monate, und 1:6 zwischen 18 Monate und 3 Jahre.
Wir hatten jeweils 3 Grüppchen in einem Raum, max. 15 KInder bei den kleineren und max. 18 bei den grösseren. Da sie nicht alle die gleichen Zeiten hatten war aber nicht immer voll.
Meine Tochter kam prima damit zurecht; wichtig fand ich vor allem dass es nicht zu viele Wechsel gab und jedes Kind "seine" Bezugsperson hatte, die dann auch für Füttern, Wickeln, Schlafenlegen etc. zuständig war. Um die Mittagszeit war normalerweise noch eine Hilfskraft da, die sich mit den Kindern beschäftigt hat die gerade nicht gefüttert oder Schlafen gelegt wurden, das hat die Sache glaube ich deutlich entspannter gemacht. -
10 Kinder, 2 Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft. Die Kinder sind zwischen 1 und 3 Jahre alt.
-
Wir (Waldkiga) haben 12 Kinder U3, und in der Gruppe sind vormittags 3 Erzieher und 1 FSJlerin anwesend. Früh und nachmittags je nach Kinderzahl weniger.
Die 3 Erzieher sind "bunt" zusammengewürfelt aus einem Team von 5 Erziehern. -
Bei uns sind es 10 Kinder zwischen 1 und 3 mit 2 Vollzeitkräften und einer FSJlerin/ Jahrespraktikantin etc.; in den Randzeiten ggf. weniger. Fällt jemand aus, hilft aus der KiTa ein Springer oder ein anderer Praktikant mindestens in der Kernzeit aus. Aktuell sind drei der Kinder gerade erst 1 Jahr alt und die Erzieherinnen haben gerade beim Essen und Anziehen gut zu tun.
-
Hallo,
GUT finde ich den Schlüssel nicht, aber zumindes hier bei uns wäre er völlig normal bzw. wäre er im Verhältnis zum normalen recht gut.
Der offizielle Schlüssel ist hier im Krippenalter 1 zu 6, wobei man aber bedenken muss, daß nur Vollzeit angemeldete Kinder auch voll zählen. 2 4-Stunden-Kinder würden also noch nicht mal ein volles Zählkind ergeben (9h) und so käme man mit entsprechend vielen Teilzeitkindern auch mal locker auf 9 Kleinkinder auf eine Erzieherin.
Dazu kommt, daß die Einrichtungen länger auf haben als die Erzieherinnen Dienst haben, Urlaub muss abgefedert werden...Da wo ich gearbeitet habe, konnte es vorkommen, daß man zu zweit mit 17 Kindern war, die Jüngsten 8-10 Monate alt, eine nochmaligeAltersstaffelung gibt es nicht (erst ab 3, da ist der Schlüssel dann - theoretisch - 1 zu 13, real 1 zu 18-20).
Rechnet man aber den Personalschlüssel nach dem Stundenschlüssel aus, geht es genau auf - und nur das zählt - leider.Ich finde es schlimm, aber es ist die Realität.
-
Wir haben 14 Kinder von 1-3 mit einer Vollzeitkraft und 3 Teilzeitkräften, wovon 2 morgens bis mittags da sind und eine mittags bis nachmittags. Zum Mittagessen sind immer alle anwesend.
-
unsere krippe: 1:2 für unter 18 monate. 1:3 für unter 3. ab 3 1:6 oder 1:7, weiss grad nicht. soweit ich das beurteilen kann, wurde das auch immer eingehalten. aber wir sind eine grosse krippe und notfalls können viele einspringen.
-
vielen lieben dank für eure antworten,
ja, das deckt sich auch mit meinem gefühl. wir waren heute ja nur eine stunde da, da konnte ich nicht beobachten, wie das während der essenszeiten oder beim wickeln gehandhabt wird.
ich habe es allerdings als recht laut empfunden und frage mich, wie das ist, wenn mehrere kinder gleichzeitig ein bedürfnis haben ( weinen, volle windel oder was auch immer )
dem zwerg schien es soweit gefallen zu haben, vielleicht steckt er das ja auch ganz gut weg, mal schauen. ich bin auch mal gespannt, wie das mit dem schlafen funktioniert, da es eine feste schlafenszeit von 12-13:30 uhr gibt. und er bis jetzt nur mit brust einschläft...
ich wohne übrigens in hessen und die kita ist eine kleine zweigstelle einer größeren kita.
es arbeiten dort zwei kräfte, die immer da sind und im krankheits- oder urlaubsfall von jemandem aus der haupstelle vertreten werden. das sind dann allerdings keine bezugspersonen.
und die öffnungszeiten sind von 8-14 uhr mo-fr.
was mich allerdings noch interessieren würde, ist, wie eure kinder mit ähnlichen betreuungsschlüsseln klargekommen sind. hat das gut geklappt? oder eher mit großen anfangsschwierigkeiten?
es ist an sich ein gutes betreuungskonzept und mein sohn könnte da schon kontakte für den kindergarten knüpfen...
also ich könnte auch jetzt für ein halbes jahr noch mal eine weiter entfernte tamu nehmen und dann kindergarten mit zwei ( hat allerdings auch keinen besseren schlüssel, ist nur günstiger vom preis ) oder eine auf kleine kinder zugeschnittene kita ( vom angebot und den räumlichkeiten ) bis er drei ist?
oder anderthalb jahre die weiter entfernte tamu?
oh mann, bin ich da extrem gluckig, ich weiß echt nicht, was das richtige ist. bei der großen war das kein problem, die ist erst mit drei in den kiga gekommen.
danke für eure denkhilfe -
Zitat
Ich kenne auch den Schlüssel von 10 Kindern zwischen einem Jahr und 3 Jahren zu 2 bis 2,3 oder so Fachkräften. Ich bin Krippenfan, da du dort ausgebildete Kräfte hast, Tagesmütter sind sehr unterschiedlich pädagogisch ausgebildet (von der Erzieherin über Tageselternkurs bis zu gar nicht geschult). In der Krippe hast du im Krankheits- und Urlaubsfall immer eine Vertretung und das Personal kann sich gegenseitig austauschen, entlasten und es gibt auch ein wenig Kontrolle (es sei denn, du hast Tageseltern, die sich zusammenschließen).
Also zumindest bei uns hier in Dresden gibt es auch ersatzbetreuung in der tagespflege.:)
Ich glaube so pauschal kann man das eh nie sagen. Ich fand unsere Krippe seht in Ordnung, trotz des schlechten Schlüssels.
Ich denke, es müssen einfach auch viele Punkte Stimmen, jeder hat auch andere Prioritäten. An deiner Stelle würde ich alle möglichen betreuungsstellen anschauen und dann erst entscheiden.
Was sagt der Vater des Kindes denn?
-
Hier waren es am 1.8.
2 Kinder 9 und 10 Monate, 5 oder 6 zweijährige, 6 dreijährige, 1 vierjähriger, 2 fünfjährigeDarauf dann zwei Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft
-
Wir haben auf maximal 12 Kinder zwei Erzieher, einen Azubi und eine Praktikantin. Letztere beiden natürlich nur zeitweise. Eine der Erzieherinnen ist Teilzeitkraft. Hier in HH ist der Bezreuungsschlüssel für u3 aber auch recht mies.
-
Unsere U3 Kita war anscheinend außergewöhnlich gut besetzt.
15 Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahren und 4 Erzieher und ein Anerkennungspraktikant.
Also, eine 1:3 Betreuung.