Wie und wo habt ihr als Baby und Kind geschlafen?

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  • Hallo Ihr Lieben,


    ich weiß nicht, ob ich damals (Jahrgang 1983) schon so die Ausnahme war, aber ich habe sehr lange Zeit bei meinen Eltern schlafen dürfen. Von Fotos her weiß ich, dass ich als Baby im Kinderbett neben dem von meinen Eltern war.
    Soweit ich mich erinnern kann, habe ich aber sehr oft und lange in der Besucherritze geschlafen, was für meine Eltern nie ein Drama war (auch wenn mein Papa meine Füße im Gesicht hatte und meine Mutter meinen Kopf). Ich hatte dann zwar ein großes Bett bei meinem Bruder im Kinderzimmer bekommen, aber das hatte nicht funktioniert mit meinem Bruder zusammen (8 Jahre älter als ich, Computerspiele kamen auf und er zockte damals dann schon bis spät in den Abend und es passte vom Altersabstand auch einfach nicht). Daher wieder zurück zur Besucherritze. Zwischendurch bin ich dann aber auch mal in mein Bett geflüchtet, weil mein Vater so fürchterlich schnarchte oder einfach alleine schlafen wollte.
    So mit 11 rum bin ich dann langfristig ausgezogen (eigenes großes Zimmer im Keller mit eigenem Bad) dufte aber immer wieder zurück, was dann aber weniger wurde, ist als Teenie einfach dann uncool.
    Als ich 21 war, verstarb mein Vater ganz plötzlich. Meine Mutter fragte mich, ob ich bei ihr schlafen kann im großen Bett, damit sie nicht so allein ist. So schlief ich auch im erwachsenen Alter gelegentlich bei meiner Mutter (ich war längst in einer Beziehung) zum gegenseitigen Trost. Leider starb auch sie 1,5 Jahre später an den Folgen einer Krankheit.
    Ob sie mich als Baby schreien gelassen haben, damit ich einschlafe weiß ich natürlich nicht mehr. Aber was das Thema Schlafen in meiner Kindheit angeht, habe ich generell nur positive Erinnerung (bis auf das Schnarchen meines Vaters ;) )

  • im schlafzimmer meiner eltern im eigenen bett. bis ich 8 war.


    dann bekam ich ein eigenes zimmer. durfte aber immer rüber ins bett meiner eltern und hab das mit über 20 noch ab und zu gemacht, wenn ich sie besucht habe. #angst

  • meine mutter erzählt immer ganz stolz, das ich mit 4 wochen durchschlief, allein im unteren stockwerk in der küche, damit sie mich nicht hören -.-


    Jahrgang 84

    liebe grüße Susi mit H(Juli04) N(Juni07) L(April10) K (April14) und T (Juni2016) #herzen

    Einmal editiert, zuletzt von DieSusi ()

  • Nach dem Kh direkt im eigenen Bett zwei Zimmer weiter mit Tür zu......ich hab auch nur ein paar Tage geschrien und dann durchgeschlafen. :S


    Jahrgang 85.

  • Anfangs ab und an mit im Bett (bei einer 1-Raum-Wohnung ging nicht viel mehr), sehr viel in der Tragetasche vom Kinderwagen.
    Erinnern kann ich mich nur an das eigene Bett im Kinderzimmer.


    Jahrgang 88.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Zimmer neben den Eltern, aber auch zeitweise im zimmer, eigene Matratze oder Besucherritze.


    Heute wandert Opa (mein Vater) aus wenn mein Kind dort schläft, damit Sönke bei Oma schlafen kann.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Da meine Eltern waehrend meines ersten Lebensjahres nur eine Zwei-Raum-Wohnung hatten durfte ich im Stubenwagen und dann im Kinderbett in ihrem Zimmer schlafen. Wir zogen um als ich etwas ueber ein Jahr alt war und von da an hatte ich mein eigenes Bett im eigenen Zimmer. Meine Mutter hat oft erzaehlt, dass ich im Bett stand und nach ihr gerufen habe bis ich umgefallen bin. ;(

    Regina (9/75) mit L. (3/03) und K. (12/04) und einem Sternchen das ueber uns wacht.


    The only thing worth stealing is the kiss of a sleeping child.


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    Einmal editiert, zuletzt von Reggie ()

  • Babybett im Elternschlafzimmer, danach bei Oma im Bett, später bei Oma aufm Sofa - die Oma hatte ein ziemlich großes Zimmer, so mit 7 zur Einschulung wollte ich dann ein eigenes Zimmer. Das hielt ein Jahr lang an, danach sind wir umgezogen und hatten ein Jahr lang eine Einzimmer-Wohnung, also schliefen eh alle in einem Raum. Danach noch ein Jahr in einem Zimmer mit Oma und Schwester, später wurden die Zimmer getauscht, Oma+Schwester ein Zimmer, meine Eltern ein Zimmer und das Wohnzimmersofa für mich.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Ich habe als Baby (Jg60) tagsüber in der Speisekammer schlafen müssen.
    Als Kleinkind war ich auch sehr weit weggepackt in einem Zimmer. Festgeschnallt mit einem Pseudoschlafsack, ich konnte nur auf dem Rücken liegen. Die Ängste, als der Schlafsack nicht mehr passte, hab ich noch heute. Mich könnte man jetzt noch pucken. So eng gewickelt schlaf ich am besten ein.


    Mein Söhne hatten immer die Möglichkeit, ins FB zu kommen bzw sie haben dort eh geschlafen.


    Schnuppe schlief immer im FB, vom ersten Tag an und ist mit 11 "ausgezogen".
    Sogar das Enkelkind schlief im Oma/OpaFB.

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • JG 78


    Eigenes Zimmer. Gitterbett bis zur Schulzeit.
    Nach anfänglichem Gebrüll schlief ich immer durch.


    Zumindest musste ich nicht die ersten Wochen im Keller schlafen wie meine beiden Brüder


    Mein Vater erzählt immer gerne stolz, wie er seine Frau bei jedem der 3 Kinder festhalten musste anfangs, da sie immer hinrennen wollte.

  • Wenn ich denn mal geschlafen habe als Baby im stubenwagen und im elternbett, tagsüber oft im KiWa.
    Später dann Einschlafen im KiZi und Nachtwanderung ins Elternbett bis Ende Grundschule
    (Jg 79)

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • Hier auch gute Erinnerungen (Jg 77)


    Erst im Elternbett, bzw im Stubenwagen im Elternschlafzimmer, so mit 2, als mein Bruder kam, ins Kinderzimmer (aber mit Sicherheit nicht schreien gelassen und nachts immer umgezogen... über den dunklen Flur *huh* ). Irgendwann mit Bruder im Stockbett und später ein großes Doppeltbett als Geschwisterbett, aber immer mit Einschlafbegleitung. (Händchenhalten vom unteren Stockbett ins obere Bett #kreischen meine arme Mutter ;) ) und Option nachts umzuziehen.

  • Als Baby in der Wiege neben dem Elternbett und im Esszimmer, wenn ich geschrien habe.


    Als Kleinkind bei meinem Bruder im Zimmer (eigenes Gitterbett) und später dann in meinem eigenen Kinderzimmer.


    Sobald ich aus dem Gitterbett ausbüchsen konnte (lose Stäbe), durfte ich meistens zu meinen Eltern und habe das bis weit in die Grundschulzeit hinein auch gerne und ausgiebig genutzt. :)

  • Hier Jahrgang 1980. Unsere Wohnung war klein, daher standen mein Bett und das Elternbett in einem Zimmer. Ich bin bei meinen Eltern im Bett eingeschlafen und mein Vater hat mich dann rüber in mein Bett getragen. Mit ca. 6 Jahren haben wir umgebaut und ich bekam ein eigenes Zimmer, hab phasenweise aber immer noch gerne bei meinen Eltern genächtigt.


    Ich kann mich daran nicht erinnern, aber über das Herübertragen und am nächsten Tag in meinem eigenen Bett aufwachen habe ich anscheinend immer geschimpft wie ein Rohrspatz. Laut Familienüberlieferung habe ich mal verkündet, ich würde aus dem Keller eine Axt holen und mein Bett zerhauen.

  • meine mutter erzählt immer ganz stolz, das ich mit 4 wochen durchschlief, allein im unteren stockwerk in der küche, damit sie mich nicht hören -.-


    Jahrgang 84

    Jep,
    ich habe auch mit 3,5 Wochen "durchgeschlafen" (von 18 Uhr bis 6 Uhr früh - wers glaubt wird selig), allein in meinem Kinderzimmer und darauf waren sie tierisch stolz. Und ich hab jetzt den Schaden.


    Jahrgang 70

    Einmal editiert, zuletzt von Mali ()

  • Im Stubenwagen im eigenen Zimmer. Nachdem meine Mutter 2 Wochen nach der Geburt mit mir im KH war und ich da immer brav im Säuglingszimmer abgegeben wurde, war ich's wohl schnell gewöhnt.
    Jahrgang 1981

  • Hallo,


    Tagsüber meist im Kinderwagen im Hintergarten, während Oma im Laden arbeiten musste und mich regelmäßig zum Füttern raus nahm. Meistens muss ich wohl auch ganz "brav" gewesen sein und habe nicht protestiert.
    (Mama wohnte die Woche über woanders, sie musste eine Art Referndariat machen, was mit Baby ohne Krippenplatz und mit gemietetem Mini-Zimmer kaum möglich war, Papa wohnte ganz woanders, eine gemeinsame Wohnung bekamen sie erst später zugeteilt).


    Nachts im Gitterbett, ich glaube zumindest anfangs im Schlafzimmer, wenn ich schrie auch mal anderswo (ich nehm das keinem übel, damals war es eben so). Später dann wieder bei meinen Eltern im Schlafzimmer, aber weniger aus Überzeugung, mehr aus Platzmangel.


    So ab 3 1/2 mit Kleinkind-Bruder zusammen im eigenen Zimmer (vorher hatten wir nur 2 Räume, Schlafzimmer und "Wohnzimmerküche")


    "War halt so"... als ich meine ersten eigenen Kinder bekam, musste ich manchmal richtig weinen, wenn ich an das kleine Mädchen dachte, daß ich damals war. Sie tat mir so leid, obwohl mir klar war, daß es keiner schlecht meinte, sie es nur nicht besser wussten. Eine Zeit lang, hat es sich auch auf meien Beziehung zu meinen Eltern ausgewirkt (also das Wissen, daß es so war). Inzwischen ist es OK, es gehört eben zu meiner Geschichte, sie wussten und konnten es wirklich nicht besser.