Was essen eure BLW-Kinder - Austauschthread

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    Fröschlein hat heute mittag begeistert an einem Spätzle gelutscht. War zwar ein normaler (d. h. mit Salz), aber bei einem Spätzle, der noch dazu nicht ganz gegessen wird, sehe ich das als nicht gefährlich an.
    Die Konsistenz ist perfekt, man kann das Ding gut halten, mit den Felgen etwas ab"beißen" und zerkauen, aber nicht mit der Hand zermatschen.
    Ich glaube, morgen mache ich Spätzle ohne Salz. Die werden dann portionsweise eingefroren und bei Bedarf aufgetaut.

    Habe heute babytauglich gebacken: Birnenstrudel.
    Teig aus Mehl, Öl, Wasser.
    Füllung aus reifen Birnen, gemahlen Mandeln, Datteln, etwas Paniermehl.


    Hat allen gut geschmeckt. Der Kleine hat das Randstuck mit viel Teig und wenig Füllung bekommen, das konnte er gut festhalten. Da saß er dann ganz glücklich mit am Kaffeetisch. #super

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

    Ui, super Tipps!!! Spätzle, Schupfnudeln. Herrlich.


    Kuchen backen werde ich nach dem Umzug sicher auch ganz bald - mal babykompatibel. Und vielleicht auch paar Plätzchen.


    Hat einer Mal Crèpes probiert?

    Heute gab es Ehemanns Gulasch ... SEHR gut gewürzt ... dem Jährling hats so sehr geschmeckt dass er mich hat LÖFFELN lassen!!! Dazu Rotkraut... die Nudeln wurden pfleglich um den Teller und auf den Boden sortiert ... das missglückte Semmelkloss sah scheuslich aus, schmeckte jedoch angebraten gut ...

    Spätzle ohne Salz schmecken ganz seltsam. Also nicht einfach nach Spätzle ohne Salz, sondern echt seltsam....ich bin diesbezüglich Kompromiss gefahren, und habe normale Spätzle gemacht (gut, nicht besonders salzige, aber auch nicht salzfreie), und davon gabs eben nicht soooo viel. Inzwischen hab ich auf die Mengen irgendwie nur noch wenig Einfluss ;) Schupfnudeln werden hier vollständig verschmäht, geht gar nicht. Letzte Woche gabs aber Gnocchi mit Pesto-Sojasahne-Sauce, und das wiederum fand er extremst gut :)


    Hier gabs heute Brätknödelsupp, und die kam zwar super an, aber dann irgendwie doch nicht. Erst hab ich mich gewundert, und dann hat mir das Fieberthermometer Auskunft gegeben - nee, bei knapp 40 Grad hab ich auch keinen Hunger.


    Habt ihr schon mal Kartoffelpuffer gemacht? Die gehen auch gut mit allem möglichem an Gemüse und lassen sich auch auf Vorrat machen. Außerdem gibts hier manchmal all-in-one-Bratlinge: Ich vermische etwas Hackfleisch mit der gleichen Menge eingeweichtem Grünkern, rasple Gemüse rein, mache daraus Bällchen und brate das Ganze. Findet der kleine voll toll, schmeckt auch echt gut, und ist auch toll zum mitnehmen.

    Zitat von Trüffel

    Spätzle ohne Salz schmecken ganz seltsam. Also nicht einfach nach Spätzle ohne Salz, sondern echt seltsam....


    finde ich gar nicht. wir haben noch nie viel salz an spätzle gemacht und lassen es jetzt ganz weg, für mich macht es wenig unterschied. allerdings gibts hier auch immer nur käsespätlzle mit schönen röstzwiebel und mittlealtem gouda, sprich, das salz steckt bei uns ebent im käse.


    backt ihr brot selber? ich weiß nicht wie, klappt im gasofen nicht, wird immer hart... #weissnicht



    edit: teig ohne salz dankt einem auch der spätzleschwob *ggg meiner ist steinalt, der mag kein salz

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

    Ja, viel Salz nehmen wir auch nicht, aber eben ein bißchen.


    Meine gesammelten Spätzler-Herstellungs-Dinger haben keinen Unterschied bemerkt, ob da Salz dran ist oder nicht ;)

    Die Idee aus Polenta, Griesbrei oderÄhnlichem von pampiger Konsistenz Kugeln zu machen ist gut!!


    Also, ich lasse bei vielem jetzt Salz weg, aber lang nicht bei allem. Unterwegs bekommt er z.B. Pommes, sind sie sehr salzig an Serviette abgerieben. Habt ihr links in denen man fundierte Aussagen bekommt, was zu viel ist? Bisher neige ich wie bei vielem da jetzt zu deutlich mehr Gelassenheit. Es so unkompliziert wie möglich zu machen steht seit dem zweiten Kind doch sehr weit oben.

    Danke fürs Raussuchen Mondkalb, ich sehe nur den abstract und da steht nichts konkretes über tolerierbare Molmengen/ kg. Oder muss ich noch was klicken, dass sich mir nicht erschlossen hat?


    Auch interessieren würde mich, ob ein Alter belegt ist, ab dem die GFR und die Rezeptor/ ATP-ase-Aktivitäten auffällig zu nehmen?

    Ist jetzt bischen Offtopic...


    Ich lese hier so mit und wundere mich immer mal z.B. eben über die Pommes. Und dann guck ich nach dem Alter des Kindes und denke ACHSOOO, ist ja schon n Jahr alt (oder noch älter ).
    Für mich fällt das dann gar nicht mehr unter Beikost (obwohl ich da auch bei der Großen noch viel gestillt hab ). Ist nicht für Brei-Kinder auch die Empfehlung ab 1 Jahr vom Familienessen mitzuessen? Wie kennt ihr das im richtigen Leben? Wird da noch länger Brei gefüttert?
    Auch so die Empfehlungen bzgl. Salz u Honig kenn ich nur für's erste Lebensjahr.


    Ich wunder mich grad...

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

    Zitat von Kreispfeil

    ich sehe nur den abstract und da steht nichts konkretes über tolerierbare Molmengen/ kg. Oder muss ich noch was klicken, dass sich mir nicht erschlossen hat?


    Auch interessieren würde mich, ob ein Alter belegt ist, ab dem die GFR und die Rezeptor/ ATP-ase-Aktivitäten auffällig zu nehmen?


    ach, mist, hier auch. auf arbeit haben wir zugang dazu, hab ich nicht gemerkt,... ich such es mittwoch raus, wenn möglich als pdf.


    ich glaube mich zu erinnern, dass die gruppe nur eine range bis 6 monate untersuchen, aber auch da guck ich noch mal nach :) eine auffällige zunahme ist auf jeden fall am anfang gegeben, ich glaube, die kurve war recht steil bis zur 35. woche oder so, danach flacht der anstieg ab. ich guck nach :)

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

    blw heisst fuer mich eigentlich von anfang an vom familientisch.
    Deswegen suche ich
    1. nach Gerichten die der ganzen Familie schmecken
    2. die das Baby selber essen kann.


    Mein Sohn ist 1 jahr. trotzdem kann er manche Dinge noch nicht alleine essen. z. B. Suppe. Da hilft es mir dann wenn einer sagt "weisst was, da kochst die suppe a bisserl dicker und gibst deinem Sohn n Stück Brot in die Hand dann kann er sselber die Suppe tunken". manchmal kommt man selber nicht auf die einfachsten Sachen ;)


    Gibt auch ganz viele Kinder die mit nem Jahr fast ausschliesslich noch gefüttert werden.

    An angel opened the book of life and wrote down my babys birth,
    then she whispered as she closed the book: "Too beautiful for earth".




    Wir praktizieren aus verschiedenen Gründen eine Mischung aus Brei bzw Füttern und BLW. Und da habe ich dann auch kein Problem damit, Soßen oder ähnliches mit dem Löffel zu geben. So hat Fröschlein gestern Nudeln gegessen, und dazwischen immer mal wieder einen Löffel Tomatensoße bekommen. Inzwischen scheut er immer sehr gezielt nach der Soße, wenn er wieder einen Löffel mag. Mit der Milch beim Frühstück oder mit dem Wasser ist es ähnlich. Wenn er da nach dem Becher schaut un das Händchen ausstreckt, mag er einen Schluck haben.
    Ich weiß, dass das nicht die "reine Lehre" ist, aber uns gefällt es auf diese Weise gut.

    Können euere über Einjährigen bereits gut mit ungegartem, geschältem Apfel umgehen? Oder kocht ihr den noch, bzw schiebt ihn in den Backofen?


    Das geht hier nämlich noch nicht gut, habe es gerade nochmal versucht, da musste er spucken. :S

    Zitat von Frau Frosch

    Wir praktizieren aus verschiedenen Gründen eine Mischung aus Brei bzw Füttern und BLW. Und da habe ich dann auch kein Problem damit, Soßen oder ähnliches mit dem Löffel zu geben. So hat Fröschlein gestern Nudeln gegessen, und dazwischen immer mal wieder einen Löffel Tomatensoße bekommen. Inzwischen scheut er immer sehr gezielt nach der Soße, wenn er wieder einen Löffel mag. Mit der Milch beim Frühstück oder mit dem Wasser ist es ähnlich. Wenn er da nach dem Becher schaut un das Händchen ausstreckt, mag er einen Schluck haben.
    Ich weiß, dass das nicht die "reine Lehre" ist, aber uns gefällt es auf diese Weise gut.


    Genau so funktioniert das bei uns auch. T. Mag gerne gefüttert werden, wenn es Sachen sind, die er selber noch gar nicht in größeren Mengen essen kann.


    Apfel zum Beispiel liiiiebt er. Aber er kann halt nur Stücke abbeisen, an denen er sich verschluckt und dann frustriert wieder ausspuckt. Also kriegt er den fein geraspelt mit dem Löffel und ist glücklich :)


    Gestern gabs hier Polenta, die ich mit Tomatensaft gekocht habe. Timatensaft findet er nämlich auch super. Namit kann man z. B. auch Zwieback einweichen. #top

    Ich sehe es wie siggeroo, ich fand auch genau das so super, das es eben viel unkomplizierter ist (bis auf manch #wisch - Session #augen )


    Und irgendwie ergibt sich das fürs Kind Richtige auch ein bisschen von selbst, erst ganz einfache Dinge wie Gurke und Apfel und je besser es klar kommt, desto mehr probiert man aus, desto näher komm man dem normalen Essen, dass die Familie auf dem Teller hat. Dann kommen Nudeln, Kartoffel... Aber da war er bestimmt schon 8-9 Monate, als er auch mal mehrere Nudeln gegessen hat, sicherlich schon 11 Monate und da ist man ja dann schon bei einem Jahr.


    WunderBabyMama:
    Ja, stimmt hier sind ganz unzterschiedlich alte Kinder um die es geht. Aber beim Thema Salz kann ich mich nicht erinnern mal was von einer Einjahresgrenze gelesen zu haben, korrigiert mich, bzw erledigt sich das vielleicht mit Mondkalbs Literaturangabe.. Lesen tut man beim Salz immer, so wenig wie möglich, so spät wie möglich, deswegen fragte ich nochmal, nach weitergehender Literatur.