Taschengeldfrage

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  • Hallo Manna,


    Ja, das klingt schon gut, aber für ein kleines nKind nach erst mal verwirrend vielen Regeln.


    Ich würde es so zusammenfassen, daß maximal 3 übrig bleiben.
    Und ich würde sie in die Entscheidung mit einbeziehen. Was möchte sie denn, wie mit ihrem(!) Geld umgegangen wird?


    Wo das Kind sein Geld lagert, wäre mir z.B egal, vielleicht findet es die Idee mit dem Geld in deiner Tasche grandios - aber vielleicht findet sie es ja auch netter, ihr Sparschwein zu füttern und dort den Betrag jedes Mal einzeln rauszutüddeln.
    Was das Kind einmal bekommen hat, ist in meinen AUgen seins, ob es dann davon 2 oder 10€ mitnimmt, mMn auch seine Sache.


    Vielleicht könnt ihr auch 2 "Sparplätze" einrichten? Die schon vorhandene große Summe z.B. in einem Umschlag bei euch im Schrank oder auf einem Sparbuch und das ab jetzt reinkommende in der Spardose.


    Dann wäre es ihre Sache ob sie mal 7 oder auch Wochen nichts ausgibt und dann die "Mama-Taschen-Börse auf 7€ oder 10€ auffüllt, schließlich ist es komplett IHR Geld. Flutet die Spardose doch irgendwann über, kann man dann, wenn es so weit ist gemeinsam überlegen, was damit wird (In Scheine tauschen, Einzahlen)
    An den ganz großen Betrag käme sie ja dann nicht mehr, ohne es mit euch abzusprechen.
    Das würde schon mal 2 "Regeln" wegfallen lassen bzw. vereinfachen, ohne daß sich groß etwas ändert.


    Trin

  • Meine jüngere Tochter (7) bekommt auch 1,- Euro Taschengeld pro Woche.
    Immer samstags, wenn wir daran denken #pfeif


    Wichtig ist ihr das Geld nicht, aber die Tatsache, dass sie Taschengeld bekommt, schon :)
    Sie hebt das Geld sorgfältig auf, 2x hat sie auch schon etwas dafür gekauft bzw. einen Teil dazubezahlt (immer bei Sachen, die ich eigtl. nicht gern kaufen möchte, die ihr aber wichtig genug waren). Oft findet sie aber auch, wenn sie sie selbst bezahlen soll, manche Sachen doch nicht soooo wichtig ;) Ach ja, ich lege das Geld dann auch aus, aber so bald wir nach Hause kommen (und bevor das Gekaufte ausgepackt wird) gibt sie mir das Geld.


    Was ich problematisch finde, ist: sie bekommt weniger Taschengeld pro Woche, als bei uns z.B. eine Kugel Eis kostet. Und am Freitag haben wir in der Bibliothek Mahngebühren bezahlt, die waren höher als 6 Wochen Taschengeld X( (für weniger als 1 Woche Verzug, bei 4 Büchern). Das ist irgendwie irrational.

  • Hallo,

    Und am Freitag haben wir in der Bibliothek Mahngebühren bezahlt, die waren höher als 6 Wochen Taschengeld X( (für weniger als 1 Woche Verzug, bei 4 Büchern). Das ist irgendwie irrational.

    Das hätten ihn dem Falle wir Eltern bezahlt, weil wir uns in dem Alter schon noch selber in der Verantwortung sahen, daß Bücher pünktlich abgegeben werden. Selber zahlen müssten sie das erst wenn sie etwas mehr Geld als nur "kleines Taschengeld" bekommen (so ab 14).
    Was anderes wäre es vielleicht, hätte ein Kind ein Buch mutwillig versteckt oder so, aber selbst dann hätten wir es sicher trotzdem bei einem ernsthaften Gespräch belassen.
    Wenn man unbedingt das Kind beteiligen will, fände ich es fair eine fürs Kind finanzierbare Kompromisslösung zu finden.


    (Fürs Eis würde ich ein Ritual finden, z.B. gabs bei uns immer auf der Heimfahrt von der Musikschule eins... )

  • @ Trin: Natürlich habe ich die Mahngebühren bezahlt. Alles andere wäre ja furchtbar.
    Nur finde ich eben diese Relationen irrational.


    Heute ist übrigens noch etwas sehr schönes passiert: Wir haben beim Einkaufen ein wundervolles Weihnachtsgeschenk für den großen Bruder gesehen (ein Lineal in Papageienform #augen ). Leider war es so teuer, dass es ihren Taschengeldrahmen völlig gesprengt hätte. So haben wir vereinbart, dass sie 1,- Euro dazubezahlt. Und jetzt hat sie also schon ihr erstes Weihnachtsgeschenk #herzen