heute 21:45 Arte - Impfen-Risiko mit Methode

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  • Hier steht noch was zu Windpocken/Guertelrose:
    http://www.cdc.gov/vaccinesafety/vaccines/varicella/


    Wir Impfen 6fach im ersten Lebensjahr .. nicht sklavisch nach Vorgabe, aber so ab 3 Mo alle 6 Wochen bis fertig. Pneumo haben Nr 2 und 3 im 2. Lebensjahr bekommen ... und die erste MMR um den 1. Geburtstag rum. Dann bei Nr 1&2 nochmal mit 5 Jahren. V haben beide auch dann bekommen .. da hatten wir aber keine Wahl weil die fuer die Ausstellung der Greencard gefordert wird (ausser med. Nicht moeglich). Die Kleine hab ich aber nun auch einmal impfen lassen ...
    Also im Grunde MMRV mit 1 und mit 5-6.
    Meningokokken und Hpv machen wir dann vermutlich mit 12-13. (Nr 1 hat aber Men. noch aus D)

  • Bzw gibt es bei unserer KK kein 6fach, daher 5fach und hib im wechsel, was den Prozess recht langwierig machte.

  • Frankman, hier im Forum gab es schon mal eine Umfrage, meine ich. Hm, find's gerade nicht.


    Meine Große ist dreimals fünffach geimpft. Erste Impfung gab es so mit 7 Monaten. Mit drei kam dann MMRV (obwohl eigentlich nur MMR geimpft werden sollte) und mit 7 dann noch mal MMR (dieses Mal habe ich aufgepasst)


    Die Kleine ist dreimal fünffach geimpft. Erste Impfung gab es mit 9 Monaten. MMR (auch da passe ich dieses Mal auf) folgt noch. Ich bin aber noch nicht ganz sicher wann, ob wieder mit drei oder dieses Mal etwas eher.

  • Hallo,


    Zitat


    Ich werde mich aber schon noch über Leute aufregen dürfen, die in einer Kita eine Masernparty abfeiern und damit ungeimpfte Geschwister gefährden, oder?

    Ist Polemik oder reales Erlebnis?


    Im ersten Fall bringt es keinen weiter und du tust mMn auch denen, die eher "pro alles Impfen" damit wahrlich keinen Gefallen sondern machst das Thema eher lächerlich.


    Oder doch reales Erlebnis? Warum hast du es nicht angezeigt? So etwas ist zu Recht verboten. Nur "aufregen" hilft dann keinem.


    Oder gehört, von jemandem, der von jemandem gehört hat, daß da jemand erzählt hat, daß irgendwo irgendwer ... Darüber darf man sich dann "über alle Ecken" noch aufregen, aber über das Thema kritisch nachdenken nur dann, wenn man/das Kind ganz persönlich bereits betroffen sind?

    Zitat

    Zu den Autoimmunerkrankungen: Meines Wissens wird sogar explizit empfohlen, Kinder mit Neigung zu Allergien/Asthma (da Familienangehörige betroffen) nach STIKO und möglichst zeitig voll zu impfen.

    Das kann ich nicht bestätigen und ich hatte diesbezüglich wirklich schon mit einer Menge Ärzten zu tun.


    Mag sein, daß es Ärzte gibt, die das so empfehlen - meine früher KiÄ hätte auch liebend gerne trotz der in unserer Familie bekannten Disposition Stiko und problemlos in einen massiven Allergieschub hineingeimpt -das war der letzte Schubs, die (menschlich sonst eigentlich sehr nette) KiÄ zu wechseln.


    Das hat bei den Folgeärzten hat meine Beschreibung allerdings im nettesten Fall Verwunderung ausgelöst und das oben zitierte ist mir ansonsten bei keinem Facharzt begegnet, weder zu Hause noch in Fachkliniken, im Gegenteil. Gerade dort wurde immer die Richtigkeit einer individuellen Risiko-Nutzen-Überlegung betont (und unsere persönliche Entscheidung bisher immer für OK befunden)


    Was das Gefühl bei der Berichtestattung angeht, ich weiß nicht, es kann schon sein, dass die Wahrnehmung da einfach subjektiv von der eignen bereits vorhandenen Meinung geprägt ist. Mein Gefühl ist nämlich auch, daß Impfschänden/Impffolgen, wenn überhaupt mal, nur mal am Rande als bedauerliche, aber nicht relevante persönliche Schicksale abgewertet werde - nur um sofort die Wichtigkeit des Impfens generell zu betonen, am besten mit einem kranken Baby im Bild. (Nicht falsch verstehen, das Kind tut mir dann leid, aber es wiegt eben nicht das andere Leid auf. So funktioniert das eben nicht)


    Ansonsten habe ich denke ich inhaltlich gesagt, was ich sagen wollte.

  • Ach, der olle Spagat zwischen der gesamtgesellschaftlichen Betrachtung, die den gesundheitlichen Nutzen für die gesamte Gemeinschaft betrachtet und auch die Risiken und Kosten gegeneinander abwägt und auf der anderen Seite die Sicht auf das Thema durch die Augen eines einzelnen Individuums...


    So lange keine individuellen Faktoren dagegen sprechen (wie z.B. bei Trin oder Frankmann), bin ich persönlich erstmal dafür, seinen Anteil für die "Volksgesundheit" zu tun und damit auch einen individuellen Schutz abzugreifen.
    Wie mein Vater immer sagte "etwas Risiko ist immer". Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder so gestrickt ist, das erwarte ich aber auch nicht.

  • Frage an die impfexperten..
    ist der Abstand von vier Wochen zwischen zwei Impfungen wichtig?
    und sind die zweite und dritte Impfung nur wegen impfversagern?


    LG

  • Laut meinem KiA können die Impfungen auch länger auseinander liegen, viel länger. Und ja, man verringert mit den mehrfachimpfungen die impfversagerquote. Wir haben nur zweimal geimpft. (Tetanus, Diphterie, Polio)

  • Das mit den Impfversagern gilt so nur fuer die Lebendimpfungen (MMRV).


    Die anderen Impfungen brauchen (je nach Alter) mehrere Dosen um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. Die ersten Dosen stossen zwar die Antikoerperproduktion an, aber es werden nicht oder nicht genuegend Gedaechtniszellen gebildet. Daher braucht es da (je nach Alter) mehrere Dosen, bis die Impfung gewirkt hat .. auch wenn die erste Dose nicht "versagt" hat und man durchaus kurz danach uU Antikoerper nachweisen kann. Generell kann man sagen, dass je juenger das Kind, umso mehr Dosen braucht man. (Waehrend bei MMR eben bei 80-90% der Impflinge eine Dosis ausreicht).


    Und wie bei allen Sachen das Immunsystem betreffend sind das Erfahrungsmittelwerte, die individuell anders aussehen koennen.