(Ein)Schlafprobleme

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo ihr lieben!


    Unsere Tochter hat irgendwie ein Einschlafproblem. Bis letzte Woche hat es noch super funktioniert, sie in den Schlaf zu stillen.


    Seit Ende letzter Woche geht das nun gar nicht mehr. Ich stille sie, leg mich dann hin, hol sie ran, sie dockt auch erst an und nuckelt, dockt aber sehr schnell wieder ab und fängt an rumzurollen und zu robben. Und manchmal zu ningeln, teilweise auch zu schreien, meistens ist sie aber ruhig. Das dauert meist solange, bis ich entnervt ins Kinderzimmer ausziehe und den ersten Teil der Nacht dort schlafe. Sobald ich das Zimmer verlasse, schläft sie innerhalb von 5 Minuten ein. #heul


    Das Problem ist, ich kann einfach mit nem robbenden, raschelnden, ningelnden Kind neben mir nicht einschlafen. Und irgendwann bin ich so genervt, dass ich kurz davor bin sie anzubinden oder schlimmeres. #schäm Dann geh ich und es ist Ruhe. Ich bin jemand, der eigentlich sehr viel Schlaf braucht und bei Schlafmangel werd ich richtig aggressiv.
    Mir ist schon klar, dass sich meine Angespanntheit auch auf sie überträgt, aber zu Beginn des Abends ist ja alles noch ok.


    Habt ihr noch ne Idee was wir noch probieren könnten, ihr das einschlafen zu erleichtern? Ich bin grad völlig fertig, absolut unausgeschlafen und hab nen Milchstau vor lauter Stress.
    Oder ist das einfach nur eine Phase und es geht wieder vorbei? #yoga

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Was passiert denn, wenn Du gehst? Weint sie sich in den Schlaf? Oder schläft sie einfach so ein?


    Wie wäre es, wenn der Papa das Einschlafbegleiten übernehmen würde, oder mit Dir tauscht, wenn es Dir zu viel wird?


    Und wann legst Du sie hin? Zu einer festen Zeit? Oder wenn sie Müdigkeitszeichen zeigt? Ich habe mal gelesen, daß es "Einschlaffenster" gibt. Wenn man die nicht beachtet, oder verpaßt, weil noch zu viel Zeit mit Zähneputzen, umziehen etc. verbracht wird, wird es danach schwierig, weil die Kinder erst mal wieder munter werden.

  • Hi,


    wenn sie alleine innerhalb von 5 Minuten einschläft, dann brobier es doch mal aus sie im eigenen Bett schlafen zu lassen. Dann kann sie bei dir im Zimmer sein, liegt aber nicht direkt neben dir. Bei mir klappte es letztens auch plötzlich nicht mehr mit dem in den SChlaf nuckeln. Sie schrie sich dann in den SChlaf. #heul Jetzt klappt es wieder. Vielleicht ist es auch bei dir nur ne Phase. Eigentlich ist es doch auch gut, wenn sie alleine schläft. Also meine Hebamme sagt immer, dass das in den SChlaf stillen nicht gut sei. Ich mach es aber trotzdem!!!
    Wenn ich schon mal wütend werde gehe ich auch entweder kurz aus dem Raum ode wecke den Papa.


    Emma im Arm und Geschwisterchen im Herzen

  • ich schließe mich den beiden vorherigen kommentaren an ... wenn sie alleine einfach einschläft, dann ist es doch gut?
    wir hatten im juli auch eine arge phase mit einschlafproblemen. unser zwerg schläft momentan gehend im tragetuch ein ... wenn er beim ablegen dann so halb aufwacht, braucht er zwar nochmal die brust zum weiterschlafen, aber wenn ich ihn ohne tragetuch zum schlafen bringen will, dann ist er auch so super zappelig und unruhig, wie das bei euch scheinbar ist.
    nicht verzweifeln! wahrscheinlich ist es wirklich nur eine phase - von denen gibt es ja scheinbar sooooo viele :P

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


    ... mal da, mal dort, mal hier, mal fort ...

    Einmal editiert, zuletzt von mauli ()

  • Wir sind der Lösung so langsam auf der Spur.


    Tanja, mit dem Schlaffenster hast du recht. Bisher hab ich mich immernoch fertig gemacht und bin dann mit ihr zusammen ins Bett, dann war sie teilweise schon wieder munter. Nun bring ich sie, sobald die ersten ernsthaften Müdigkeitsanzeichen kommen, ins Bett. Dann funktioniert auch einschlafstillen wieder.


    Sehr wichtig ist auch, dass sie ab 16 Uhr rum nicht mehr schläft (auch kein Nickerchen von 10 Minuten), dann ist sie gegen 20 Uhr müde genug, um schnell einzuschlafen. Wenn sie in dieser Zeitspanne nochmal kurz schläft, zieht sie sich total ningelig bis 22 Uhr oder später. Bis vor 14 Tagen war dieses Zwischendurchnickerchen kein Problem, aber mittlerweile scheint sies wohl nicht mehr zu brauchen.


    Ansonsten geh ich dann wirklich raus und überlass den Rest meinem Mann. Sie weint ja nicht, sie ist einfach nur unruhig und zappelig.


    In den Schlaf tragen und ausm Tragetuch schlafen legen mach ich tagsüber häufig, wenn ich mit ihr unterwegs bin. Das wäre für abends, wenns gar nicht geht, auch noch ne Lösung.


    Ich danke euch für euren Rat.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.