Zur Strafe Spielbesuch verbieten - ist das üblich?

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  • ich erinnere mich, dass meine mutter das bei mir gemacht hat und weiß noch sehr sicher, dass ich damals weder die zusammenhänge von "unartig"/"nicht brav" und der strafe eingesehen habe, noch dass es meinen zugang zu den dingen die ich hätte tun sollen verbessert hätte. aufräumen und hausaufgaben sind solche angelegenheiten gewesen. aufräumen habe ich irgendwann komplett boykottiert, bis kein durch/reinkommen mehr war und das seeeeehr lange durchgezogen, trotz (körperlicher) strafen. hausaufgaben habe ich irgendwann ab der 4. klasse nur noch teilweise aufgeschrieben und oft morgens vor der schule heimlich gemacht, ab der 7. fast nur noch in den schulpausen pro forma. und das hat bis heute spuren hinterlassen (schlechte arbeitsorganisation wenn ich mir nicht bewusst strukturisierung aufzwinge, auf den letzten drücker arbeiten...).


    ich denke meine einstellung zu strafen / konsequenzen lässt sich erahnen.


    allerdings stelle ich regeln auf und sage, dieses und jenes können wir nur machen, wenn wir folgende (verhaltens)regeln einhalten. und: ich achte sehrsehrsehr auf einen klaren vorlauf (mitteilung bei fehlverhalten, hinweis auf situationsveränderung bei fortdauern) mit erklärung von folgen/nichtfolgen. wenn ich dabei geschlampt habe, verbieten sich mir die konsequenzen. wenn ich einsicht/bedauern erkenne, beende ich konsequenzen.
    dinge mit einhaltung von zeiten sind ja noch in der lernphase, aber auch da mache ich regelmäßig vorankündigungen, damit die nächsten zeitabschnitte funktionieren.


    tatsächlich habe ich bislang soweit ich mich entsinne noch nie konsequenzen wirklich durchgezogen und das mit absicht: ich möchte so lange wie möglich das durchziehen als mythos (er)halten.

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