Was genau macht ein Beratungslehrer ( Grundschule Bayern)?

Hallo zusammen,

wir sollen uns mit der Beratungslehrerin und der Lehrerin zusammensetzen wegen schulischer Probleme. Unserer Meinung nach liegen die hauptsächlich an der Lehrerin und ihrem kruden Umgang mit der klasse.

Ich finde nun im Netz nicht wirklich viel darüber, was die genau machen. Irgendwie scheinen die ja über alles zu beraten und die eierlegende Wollmilchsau schlechthin zu sein. Aber was genau tun sie? Wo hat sie Befugnisse, wie sind die Kompetenzen? Das finde ich irgendwie nirgends.

Auf dem Antragszettel steht, dass man die Einwilligung zu Tests geben kann und dass die Beratungslehrerin dann mit der Lehrerin darüber sprechen kann. Durchgetestet ist mein Sohn ja schon von oben bis unten. Meine Einwilligung für Tests wird sie vorerst nicht bekommen, da ich ihm versprochen habe, dass damit erstmal Schluss ist.
Kann man auch ohne Lehrerin mit der Beratungslehrerin sprechen?

Fragen über Fragen. Habt ihr ein paar Antworten für mich?

Dankeschön! Das hilft mir schon mal weiter. Das bedeutet, die Lehrerin muss nicht mit dabei sein. Das wäre mir persönlich bei einem Erstgespräch wichtig.

Zitat von knalli

Die Einwilligung zu Tests bekommt er in der Regel deshalb, weil er das Kind einschätzen und kennenlernen will.

Sie darf gerne mit ihm reden und eine Beziehung zu ihm aufbauen und darüber mit der Lehrerin dann sprechen. Dagegen habe ich nichts, im Gegenteil. Testsituationen sind in seinem speziellen Fall nur schlicht und ergreifend sinnlos. Sagte so ungefähr auch der KJP. Ein Kind, dass sich von Grund nicht kooperativ verhält kann mit den allermeisten Tests nicht wirklich beurteilt werden. Es braucht vorher eine Beziehung oder er muss logisch erfassen, warum das jetzt sein muss. Das ist das grundlegende Problem mit seiner Lehrerin: sie hat keine zu ihm und sie verhält sich völlig inkonsistent und unlogisch (sehr beliebt: dem Kind die Wahl lassen und bei ihrer Meinung nach "falscher" Wahl das Kind zur vermeintlich richtigen zwingen. Und sich danach empört bei uns beschwerern, dass das Kind bockt; ist schon bei kooperativen Kindern schwierig. Aber bei einem, dass es nicht ist - böser Fehler).
Abgesehen davon habe ich es ihm schlicht und ergreifend versprochen, dass er mit den Tests durch ist. Irgendwann ist auch mal Schluss. Die Probleme hat er nur und ausschließlich mit einer Lehrerin. Bei anderen nicht.

Ich habe ihr eine Email geschrieben und um einen Termin ohne Lehrerin gebeten. Bei uns kam es nur so an, dass der Termin nur über die Lehrerin ginge und nur mit ihr. Und das wollte ich eben erstmal nicht. Danach ist das sicherlich sinnvoll.