Nabelbruch

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  • Hallo
    meine kleine hat seit geburt einen nabelbruch etwa 2cm gross nach oben und unten etwas mehr als zur seite..
    wenn sie gackt/drückt kommt es ziemlich weit hervor..
    bis jetzt laesst es sich immer zurueckdruecken ist weich und tut nicht weh..


    meine ärztin hofft nun dad wir noch etwa 1/2 jahr bis zur op warten koennen..
    sie meinte auch sollte es nicht mehr weich sein der darm also festklemmen bleibt noch eine halbe std bis operiert werden muss..


    tja und jetzt mach ich mur grosse sorgen..
    kann mich bitte jemand aufklaeren
    wie schlimm ist es wirklich?
    Ist es sinnvoll bzw kann ich aktiv irgendwas machen?
    Soll ich sie zusätzlich einem fa vorstellen (welchem?)
    Her mit euren ideen erfahrungen fachwissen!!

  • Hallo,
    ich weiß nicht mehr, wie groß der Nabelbruch bei unserem Jüngsten war. Da hatte uns die Hebamme empfohlen, eine Münze auf die Stelle mit in die Windel zu packen, damit eben nix vordrücken kann. Haben wir eine Weile gemacht und dann immer häufiger vergessen. Einen klitzekleinen Nabelbruch hat er bis heute. Musste nie operiert werden. Ich kann mich aber überhaupt nicht mehr erinnern, ob da viel weit vor kam, wenn er gedrückt hat. #schäm
    Alles Gute!
    Hilda

  • Danke...
    den tip mit der münze kannt ich schon (also münze in mull dann auf nabelbruch sichern mit pflaster) leider passt keine münze...
    und windeln hab ich nicht:(

  • Hier hat es sich von selbst verwachsen. Von der Grösse her war es so, dass der Bauchnabel komplett nach aussen gewölbt war. Kann mich aber auch nicht erinnern, dass er beim Drücken rauskam, ich meine, der Nabel stand immer raus. Weiss auch nicht mehr genau, wie lange, aber ich meine zwischen 1 und 2 war es gut.

  • Meine Tochter hat auch einen Nabelbruch, die Wölbung ist so groß wie bei deinem Baby und direkt über dem Bauchnabel. Komischerweise wurde der erst mit ca 4-5 Monaten deutlich, weder Hebamme noch Kinderarzt haben den vorher bemerkt. Jetzt ist der Knubbel allerdings sehr deutlich zu sehen und läßt sich auch oft nicht zurückdrücken. Beschwerden macht er meinem Baby aber nicht.


    Mein Kinderarzt ist da ganz entspannt, er sagt, das verwächst sich in den allermeisten Fällen und dass sich der Darm einklemmt, wäre wohl sehr selten. Sollte er sich nicht schließen, würde er so im Alter von 5/6 Jahren zu einer OP raten. Von einer OP im Babyalter war da keine Rede.


    Meine Infos ausm www decken sich weitgehend mit dem, was mein KiA gesagt hat, insofern mache ich mir da jetzt erstmal keinen Kopf und hoffe, dass sich die Lücke noch schließen wird.

  • Komisch. Meine Söhne hatten das beide, recht groß (Durchmesser um die 4-5 cm), ich habe so Spezialpflaster benutzt, mit denen sich der Nabelbruch zurückdrücken ließ. Ich weiß nict mehr, wie lange, aber nicht sehr. Irgendwann war die Bauchdecke fest und zu. Da sieht man nix mehr von. Damals hat keiner mit der Wimper gezuckt und gemeint, nimm die Pflaster, das geht weg. Von OP war nie die Rede.


    Solche Pflaster:

  • (aus zeimangel andere komentare nicht gelesen)


    meine größte hatte auch einen nabelbruch, unser arzt empfahl, eine kleine murmel festzukleben. war super und hat sich von allein verwachsen, allerdings war er bei ihr auch kleiner. aber ein versuch ist es wert, denke ich :)

    liebe grüße Susi mit H(Juli04) N(Juni07) L(April10) K (April14) und T (Juni2016) #herzen

  • hi,


    die nabelverbände/pflaster bringen nix, durch studien klar belegt. (machen nur die eltern kirre)


    einen nabelbruch der nicht einklemmt (als kein bauchinhalt im bruchsack) ist nicht behandlungsbedürftig. er wächst zu in den allerallermeisten fällen, wir reden hier von mehr als 90 %. es dauert allerdings bis zu fünf jahre, anekdotisch kann er später immer noch zugehen.


    bis zum 1. geburtstag wird überhaupt nicht operiert (zumindest nicht von kinderchirurgen in deutschland)


    eine einklemmung fällt durch bauchschmerzen auf, die übersieht man nicht, und ist sehr selten. wenn ihr in nächster zeit in den dschungel oder ins outback wollt, würde ich über eine op nachdenken, sonst nicht :)


    fragen gern an mich ;)

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

  • Meine beiden älteren Töchter hatten beide Nabelbrüche, gar nicht mal so riesig. Uns wurde erklärt, dass bei Mädchen vorsorglich schon im Kindesalter operiert wird und schön lange abheilen lassen kann, ehe es später bei einer Schwangerschaft problematisch wird. Eine wurde mit 4 operiert, die andere mit 6. Von den Pflastern hab ich bis heute nie gehört, scheint ja dann keinen Arzt beeindruckt zu haben, was die können...?

    Wir wurden erschaffen, um uns weiterzuentwickeln, sonst hätte Jesus sicherlich vor über zweitausend Jahren gesagt: "... und jetzt sitzt ganz still und tut gar nichts, bis ich wiederkomme!" Swami Beyondananda

  • Um die Reihe der unkomplizierten Nabelbrüche fortzuführen: Ich konnte zwei erfolgreich beobachten.
    Bei meiner Schwester war er auch sehr groß (gut Walnussgroß) und ohne Behandlung bis zum dritten Geburtstag folgenlos zurückgebildet.
    Bei meiner Tochter war er mindestens genauso groß, wir haben nur Krankengymnastik gemacht, auch aus anderen Gründen. Sie hat inzwischen auch einen sehr hübschen Bauchnabel #super

  • Hallo!


    Mein großer hatte auch einen sehr großen nabelbruch, wölbte sich ca. 4-5 cm vor. Wir wurden damals praktisch zur op gedrängt, habn uns aber erstmal dagegen entschieden.
    Er hat sich leider nicht komplett verwachsen und als dann im alterr von 2,5 jharen noch ein leistenbruch dazukam haben wir beides in einem rutsch operieren lassen. Hat er gut verkraftet ;)


    Ich würde also auch zum abwarten raten, aber eine garantie dass es sich komplett verwächst gibt es nicht.


    Lg

  • Meine 3 Kinder hatten einen Nabelbruch und der Bruch vom Großen wR echt riesig und sehr unschön. Es war wie ein Champignon. 3 cm hoch, breit, man könnte sogar den eigenen Daumen reindrücken. .... Und nach spätestens 9 Monaten war bei keinem der Kinder noch was zu sehen! Ich habe nichts gemacht, Trinity hat es schon gut geschrieben!


    Hab Geduld und erspare dem Kind eine Op.

  • noch eine Stimme für Zuwarten.....der kleine Mann hatte auch einen Nabelbruch, den sieht man schon fast nicht mehr (er ist jetzt 4 Monate alt)

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)

  • Zitat

    Trinity, gilt das auch für einen Narbenbruch im Darmbereich?


    nein. ist was völlig anderes.

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

  • nein. ist was völlig anderes.


    Die Ärzte hatten es als nicht gefährlich eingestuft, aber ich mache mir trotzdem immer Gedanken, wenn sich da eine ganze "Walnuss" herauswölbt. :S


    Danke, dass du noch geantwortet hast. :)

  • danke für diesen thread,
    unser kleiner sohn scheint auch einen zu haben.


    kann sowas auch später kommen?
    also nicht direkt von geburt an?
    zumindest ist es uns so richtig erst seit einer woche aufgefallen.
    noch ist es klein.


    bald ist ja eh wieder eine U,
    dann wird es der KiÄ ja sicherlich auch auffallen.
    mal gucken was die dazu sagt.

  • Meine Tochter hat auch einen Nabelbruch, die Wölbung ist so groß wie bei deinem Baby und direkt über dem Bauchnabel. Komischerweise wurde der erst mit ca 4-5 Monaten deutlich, weder Hebamme noch Kinderarzt haben den vorher bemerkt. Jetzt ist der Knubbel allerdings sehr deutlich zu sehen und läßt sich auch oft nicht zurückdrücken. Beschwerden macht er meinem Baby aber nicht.


    Ich zitier mich mal selbst. ;) Bei uns war der Nabelbruch tatsächlich erst später da, bzw. ersichtlich. Und leider hat er sich bisher kein bisschen verwachsen, die Maus ist nun fast ein Jahr alt. Kann mir nicht vorstellen, dass sich daran noch was ändern wird, aber gut, bleibt nur abzuwarten.