So, ich habe die Frage schon bei den Septembermamas gestellt, hoffe aber auf noch ein paar Antworten...
Achtung, Erstlingsmama!
Also: Mein Kleiner ist fast ein Jahr alt und isst alles bei uns mit. Gestillt wird er dreimal am Tag und nachts nach Bedarf. Alles in Ordnung.
Nun stellt sich folgendes "Problem": Er möchte nicht mehr mit dem Löffel gefüttert werden, sondern selbst zugreifen. Bei Brot mit Aufstrich und Obst ist das ok für mich.
Aber beim Mittagessen gibt es jedesmal eine Riesensauerei...wie kann ich diese Phase am besten "überstehen"? Wie macht ihr das?
Sohnemann möchte den Löffel selbst in die Hand nehmen, bekommt aber natürlich noch kein Essen alleine drauf und in den Mund. Von den Stücken nimmt er sich zuviele auf einmal und lässt dann die Hälfte fallen. Wenn ich ihm die Stücke in den Mund gebe, macht er nach ein paar Happen den Mund zu. Wenn ich ihm eine Aprikosenhälfte zum Abbeißen hinhalte (er hat 6 Zähne), beißt er viel zu viel ab und verschluckt sich dann.
Durch dieses Herumexperimentieren, dass ich ihm aber auch nicht kategorisch verweigern will, nimmt er nun viel weniger Nahrung als aus dem Gläschen zu sich. Das Stillen ist parallel auch weniger geworden.
Gebt ihr das Essen trotzdem mit dem Löffel oder lasst ihr eure Kleinen nach Herzenlust "herumsauen" und putzt danach die halbe Küche?
Er turnt nach ein paar Happen dann auch auf dem Hochstuhl herum und ich muss ihn herausnehmen.
Manchmal lasse ich dann ein paar Happen auf dem Boden liegen, die er dann selbst aufklaubt und mümmelt, aber ich kann ihn doch auf Dauer nicht wie einen Hund füttern?
Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht...
So, ich sende mal ab, weil der Mülleimer umliegt...