Hochbett? Ab wann? Habt ihr Empfehlungen?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Meine Große ist knapp 2 1/2 und bekommt demnächst ihr eigenes Zimmer. Bisher schläft sie bei uns im Angestellten Gitterbett.
    Um ihr das umziehen etwas schmackhafter zu machen, dachte ich, wir kaufen ihr ein halbhohes Hochbett mit Rutsche (wir waren neulich im Möbelhaus und sie war erst nach knapp einer Stunde von dem Rutschenbett wegzubekommen). Nun hab ich aber Bedenken, ob das nicht zu früh ist. Motorisch ist sie fit dafür, aber nachts im Halbschlaf ist das ja nochmal was anderes...


    Habt ihr vielleicht Empfehlungen für halbhohe Rutschbetten? Ab wann hattet ihr sowas für eure Kinder und kamen die da alleine rein und raus?

  • Wir haben ein Abenteuerbett, das gabs mit 3. Haben aber zwei Schlafebenen: oben und unten und Kind schläft seit 7 Jahren meistens unten. Oben war früher eine Spielfläche mit Steuerrad, Piratenschiffbug, Fahne und Rutsche. Jetzt ist da eine gemütliche Leseecke. Wir haben unser Bett von hier: http://hochbetten-abenteuerbetten.com/pirat.htm (der kleine Pirat). Sie konnten zwar den vereinbarten Liefertermin nicht halten, aber wir sind bis heute mit der Qualität sehr zufrieden, gutes Holz, sehr stabil, gut zum zusammenbauen. Wir haben alle Holzteile noch geölt vorher. Mit sehr aktivem Bewegungskind ging trotzdem nie was kaputt. Mittlerweile haben wir die Rutsche und den Bug abgebaut, das will er nicht mehr, ist ja nun schon ein Großer. Haben aber festgestellt, dass man diese Teile einzeln nicht los wird und für den Sperrmüll oder den Holzofen eigentlich viel zu schade.
    Sohnemann hat sein Bett von anfang an alleine genutzt. Wir haben ans Ende der Rutsche einen Berg Kissen und Decken gepackt, das ging wunderbar. Wenn er mal oben geschlafen hat, dann ist das ja vergittert, war eigentlich nie ein Problem. Allerdings ist unsere nicht halbhoch, sondern hoch.

  • Meine Kinder haben halbhohe Flexa-Betten. Der Vorteil ist, dass es ein Baukastenprinzip ist und man die Betten ggf. umbauen kann (z.B. dann ganz hoch oder als Etagenbett).


    Unsere Kinder haben die Betten mit 5-6 Jahren bekommen. Und meine Kinder sind motorisch sehr fit.
    Mir persönlich wäre es für ein kleineres Kind zu gefährlich, denn Hochbettunfälle sind in Deutschland die häufigste Ursache für Schädel-Hirn-Trauma bei kleineren Kindern. Alternative ist natürlich, das Bett noch mit einem Netz zu umgeben, so dass es rundrum komplett gesichert ist.

  • Hallo,


    wir haben unserem Sohn mit vier ein halbhohes Hochbett gekauft (vorher hatte er auch ein Kinder-Gitterbett, allerdings nur als "Deko" :) ), oben zum Schlafen, unten mit Matratze und Decke/Kissen als "Kindersofa". Tagsüber hat er das Bett gern bespielt, oben wie unten, besonders mit Besuch, schlafen will/kann er erst seit dem Sommer drin.


    Wenn´s drum geht, dass Eure Tochter dort auch übernachten soll/will: Ich (bzw. eher unser Kind) fand lange Zeit die Einschlafbegleitung schwierig, weil er ja trotzdem allein oben lag und ich vorlesend auf dem "Kindersofa" unter ihm, da fehlte ihm Sicht- und Körperkontakt. Wie gesagt, das geht erst jetzt mit 6.


    Liebe Grüße! :)


    Marion

    Einmal editiert, zuletzt von Virginia Ham ()

  • wir haben ein 2m hohes Hochbett (Raumhöhe knapp 4 m), da darf und will auch unser Grosser (7) noch nicht schlafen, das ist mir noch zu gefährlich...

    -----------------------------------------------


    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Wir haben unser Bett von hier: http://hochbetten-abenteuerbetten.com/pirat.htm (der kleine Pirat).


    Die sind ja traumhaft! Schade, hab grad gesehen, die Firma hat zu gemacht.


    Meine Kinder haben halbhohe Flexa-Betten. Der Vorteil ist, dass es ein Baukastenprinzip ist und man die Betten ggf. umbauen kann (z.B. dann ganz hoch oder als Etagenbett).


    Sowas hatte ich mir vorgestellt. Aber hier liegt auch mein größte Knackpunkt:



    Mir persönlich wäre es für ein kleineres Kind zu gefährlich, denn Hochbettunfälle sind in Deutschland die häufigste Ursache für Schädel-Hirn-Trauma bei kleineren Kindern. Alternative ist natürlich, das Bett noch mit einem Netz zu umgeben, so dass es rundrum komplett gesichert ist.


    Ich hatte noch gedacht, Matratzen und Kissen rundherum zu legen, aber das ist ja alles andere als praktisch... Sie muss ja auch mal auf raus Nachts...


    Wenn´s drum geht, dass Eure Tochter dort auch übernachten soll/will: Ich (bzw. eher unser Kind) fand lange Zeit die Einschlafbegleitung schwierig, weil er ja trotzdem allein oben lag und ich vorlesend auf dem "Kindersofa" unter ihm, da fehlte ihm Sicht- und Körperkontakt. Wie gesagt, das geht erst jetzt mit 6.


    Daran habe ich noch gar nicht gedacht, sie schläft z.Zt. nur mit Händchenhalten ein. Das stelle ich mir auch unpraktisch vor.


    Danke schonmal für die Antworten.

  • Unsere Großen haben ein Hochbett seit der Große 6, der kleinere 4,5 ist. Wir hatten recht spezielle Anforderungen bzgl, Größe und am Ende haben wir den Rahmen schreinern lassen. Es ist 1,80m hoch, darum haben wir auch einen extra hohen Rausfallschutz seitlich dran gehabt anfangs (Holzboden im Kinderzimmer, zwar mit Teppich vorm Bett, aber trotzdem...). Mittlerweile wird dort eher gespielt, geklettert, gechillt, gelesen, schlafen tun beide meist im unteren Bett.


    Schwierig fand ich uebrigens die Phase als der kleine Bruder motorisch so weit war, dass er auch die Leiter hochkam (aber nicht alleine runter....)

  • Wir haben ein Billi Bolli Bett, unser Grosser hat ab 2,5 darin geschlafen, die Höhe kann man individuell einstellen und die Deko auch. Einfach ein supertolles Traumbett!

  • Hier gab es auch mit 4 ein halbhohes Flexa Bett. Allerdings ohne Rutsche, da ich wegen der Unfallgefahr nicht wollte, dass oben gespielt wird.
    Zum Einschlafbegleiten war es dann ok, wenn wir irgendwo im Zimmer saßen. Mit 5 ging dass Schlafen dann alleine.
    Nachts war es bisher nie ein Problem für ihn, aus dem Bett zu kommen. Abgestürzt ist er noch nie, das ist hier also unproblematisch.

  • Mein grosser Sohn hat mit 3 Jahren ein halbhohes Bett von Paidi bekommen, mit zusätzlicher "Absturzsicherung" (der Rand wurde erhöht) und anfangs einem Stoffhalbtunnel. Das Bett hat der Mittlere mit ca. 3,5 Jahren übernommen, der Grosse hat seitdem (also ca. 6,5 Jahre) ein normal-hohes Hochbett. Unfälle hatten wir keine, trotz halsbrecherischer Klettereien. Eine Rutsche wäre bei uns aufgrund des Raumangebots nicht möglich gewesen.

  • Hallo,


    wir haben ein Billi Bolli Bett mit Rutsche und mittlerweile noch ein zweites ohne Rutsche. Tochter hat da bereits mit 2 Jahren oben geschlafen, weil sich der große Bruder (damals 3 1/2) noch nicht recht traute.


    Das Bett ist so toll, weil man es in (glaub) 5 verschiedenen Höhen umbauen kann, ist also ein mitwachsendes Bett.


    Mir war ganz ganz wichtig, daß die Absicherung oben hoch genug ist und auch ja kein Kind beim Spielen, Klettern, Turnen, Schlafen, Rutschen ... versehentlich runterfallen kann. Billi Bolli hat mit eine der höchsten Absicherungen.


    Im Sommerurlaub gab es für die Kinder in der FeWo auch ein Stockbett, aber da war die Absicherung sowas von niedrig und lummelig, daß ich die Matratze auf den Boden gelegt hab, das war mir zu gefährlich.


    Im second hand werden die auch recht günstig gebraucht angeboten.
    http://www.billi-bolli.de/

    "Das Leben ist nicht das Warten auf das Ende des Sturms...

    Es geht um das Tanzen im Regen."

    Vivian Green

  • Wir haben und kriegen keine Hochbetten mehr, nachdem mein Sohn mit knapp 5 aus einem gefallen und mit Gehirnerschütterung im Krankenhaus gelandet ist. Und das, obwohl das Bett eine wirklich richtig hohe Absicherung hatte. Das war so ein Schreck - seitdem habe ich Hochbetten aus unserem Leben verbannt. Vor allem, weil die Kleine wieder so gerne klettert wie der Mittlere....

  • wir haben das Kura (?) von Ikea und zusammen mit dem Himmel ist es eigentlich unmöglich rauszufallen, da diese so eine Art Tunnel ist der an den hohen Seiten festgeklipst wird und länger ist als das Kind.
    ich pass bei Bedarf auch mit rein...
    allerdings geht da keine Rutsche ran und die wäre mir bei 3jährigen auch zu riskant.
    unser Bett kann entweder normal oder als auch Hochbett genutzt werden und ist oft und preiswert secon hand zu bekommen.


    lg alexandra

  • Hallo, wir haben auch ein Billi Bolli von der secondhandseite der Firma.


    War ein Gemeinschaftsgeschenk zum 3. Geburtstag weil er unbedingt sein eigenes Piraten Bett wollte. Er fand es super cool und er hat genau ca 3 Wochen drin geschlafen, allerdings nie ohne mich im Zimmer. Danach brauchte er wieder mehr Nähe, noch eine Zeit mit mir auf Matratze auf Boden nebendran. Und seit dem wieder nur im gemeinsamen Wohnzimmer/Schlafzimmer. Da er nochdazu seit ca einem Jahr Angst allein in Zimmern hat, bespielt er sein Bett (das er immer noch liebt, so ist es nicht!) auch fast nur bei recht seltenen Kinderbesuchen und baut am liebsten meinen Platz im Wohnzimmer zu.
    Wenn ich das vorher gewußt hätte wär das Kleine Zimmer unser gemeinsames Schlafzimmer geblieben und ich hätte noch ein paar Jährchen mit dem Hochbett gewartet.... #sauer


    Naja hergeben würde er sein Bett nie und nimmer mehr :D und ab und an tut die Möglichkeit in die Höhe zu gehen in unsrer kleinen Wohnung gut!
    Ist bei uns aber auch nochmal speziell, da wir durch Situation ganz allein erziehend (schläft nie bei Papa oder Opa) extrem eng sind. Ich denke, das kommt auf das Kind drauf an und was es gewohnt ist...hatte nur nicht damit gerechnet, dass da so lang anhaltende "Rückschritte" kommen...

    Wenn mal ein c fehlt, das hat mein Sohn geklaut! Die anderen Rechtschreibfehler sind meine Schuld!

  • Hallo wir haben auch so ein Abenteuerspiel (wie Billi Bolli oder Robinson). Habs Second-Hand gekauft und wird immer noch geliebt, obwohl der Große schon 11 ist.


    Ich habs damals gekauft, als sie 4 und 5 1/2 waren. Der Große ist kurz darauf einmal, weil er sich zu weit rauslehnte, mit dem Kopf voraus die Leiter runtergestürzt und hat sich den Unterarm gebrochen. Sie waren meiner Meinung nach noch zu klein dafür - und sie hätten auch noch lange in ihrer 1,40m Juniorbetten gepaßt. Der Große ist erst jetzt mit 11 Jahren 1,40m groß und der Kleine (jetzt mittlerer) schläft beim ganz kleinen Bruder häufig noch mit im Juniorbett - "das ist das so gemütlich."


    2 1/2 finde ich viel zu früh - da kommen sie oft die Leiter nicht sicher rauf und runter. Selbst unser Kleinster (jetzt 4 1/2) lässt sich noch ab und zu "retten". In den großen Betten haben sich meine lange verloren gefühlt und haben deshalb jahrelang zu zweit im unteren Bett geschlafen. #augen

  • Hallo wir haben auch so ein Abenteuerspielbett (wie Billi Bolli oder Robinson). Habs Second-Hand gekauft und wird immer noch geliebt, obwohl der Große schon 11 ist.


    Ich habs damals gekauft, als sie 4 und 5 1/2 waren. Der Große ist kurz darauf einmal, weil er sich zu weit rauslehnte, mit dem Kopf voraus die Leiter runtergestürzt und hat sich den Unterarm gebrochen. Sie waren meiner Meinung nach noch zu klein dafür - und sie hätten auch noch lange in ihrer 1,40m Juniorbetten gepaßt. Der Große ist erst jetzt mit 11 Jahren 1,40m groß und der Kleine (jetzt mittlerer) schläft beim ganz kleinen Bruder häufig noch mit im Juniorbett - "das ist das so gemütlich."


    2 1/2 finde ich viel zu früh - da kommen sie oft die Leiter nicht sicher rauf und runter. Selbst unser Kleinster (jetzt 4 1/2) lässt sich noch ab und zu "retten". In den großen Betten haben sich meine lange verloren gefühlt und haben deshalb jahrelang zu zweit im unteren Bett geschlafen. #augen

  • Unser Sohn hat mit knapp 2,5 eins bekommen.
    Als wir in Dänemark waren hat es super geklappt,sodass wir uns da für zu Hause auch entschieden haben. Erst war es ein halbhohes wie flexa. Und dann haben wir ein Gebrauchtes woodland gekauft. Das steht auf fast höchstrr Stufe.
    Unten liegt noch Ne Riesenfutonmatratze,so kann er wählen ob er oben oder unten schlafen will.
    Er war und ist motorisch sehr fot,von daher haben wir uns nie Gedanken gemacht. Aber halt immer Leiter und vor dem bett mit Matratzen gesichert.
    Ab 3,5 dann nicht mehr.
    Und das woodland ist toll gesichert.da kann er nicht rausfallen.

  • Hier auch ab 4. allerdings hat unser Bett oben eine komplette Absicherung in Form eines Häuschens. Da könnte ein Kind theoretisch noch aus einem Fenster fallen aber irgendwie sind da alle vernünftig.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)