Hallo evt. ähnlich Leidgeplagte,
die erste Schulwoche brach bei uns an, und wir brechen zusammen.
Die Hausaufgaben gehen mir auf die Nerven.
Die Menge erschlägt einen.
Erster Schultag:
ein min. zweiseitiger Aufsatz über die Sommerferien, Feriensätze umschreiben, ein Arbeitsblatt Mathe und drei Aufgaben aus dem Mathebuch.
Gestern: drei Aufgaben im Arbeitsheft, eine dreistrophiges Gedicht auswendig lernen, das Europalied auswendig lernen, ein Bild malen und 10 englische Wörter lernen
Heute:
insgesamt 78 einzelne Matheaufgaben rechnen, ein Gebet für Religion niederschreiben, einmal das gesamte Einmaleins aufschreiben(zur Wiederholung und Vertiefung) und tadaaa! noch ein Gedicht auswendig lernen.
Ich finde die Hausaufgabenmenge astronomisch.
Und ich hab auch keinen Bock, ein total demotiviertes Kind immer wieder mit "wir habens gleich, ist nicht mehr viel, ich finds auch blöd, komm dann hast dus gleich hinter dir" irgendwie dazu zu bringen den ganzen Sch.... zu erledigen.
Klar, die Lehrer gebens auf und meckern dann wenns nicht da ist, aber ICH kann hier sitzen und irgendwie versuchen, mein Kind nach fast täglich 6 Stunden Schule zu motivieren.
Ich bin sowieso kein Fan von Hausaufgaben, aber ich kann mich bei Weitem nicht erinnern soviel auf der Grundschule gehabt zu haben.