Er merkt nicht dass es ihm schlecht ist

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  • Hilfe kennt das jemand? Mein, mittlerweile 12 jähriger merkt nicht, wenn es ihm schlecht ist. Das erste mal viel mir das auf, als er ca 5 Jahre alt war. Wir waren im verkehrshaus und kurz nach dem Mittagessen meinte er, er habe Hunger. Okay, wir gingen ins Restaurant, und er kotzte mir da einfach auf den Boden......okay ich dachte er wird wohl das Gefühl der übelkeit noch nicht kennen.
    Nun musste er aber um letzten Jahr ca 3x erbrechen.......immer, scheinbar ohne übelkeit vorher. Letztes mal dass er gerade zufälligerweise neben seiner Schwester, der war auch schlecht und sie hatte grad das Becken dabei, worin er such dann übergeben konnte. Heute schickte ich ihn zum Zähne putzen und kaum war er beim Lavabo gings schon los...... Oka er hat heute nicht soviel gegessen wir sonst und wirkte müde, aber sonst merkte er nichts vordem Erbrechen, obwohl es einem dich dann echt übel geht.


    Kann es tatsächlich sein, dass er das nicht merkt?
    Kenny ihr sowas?

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

    Einmal editiert, zuletzt von Morgenmuffel ()

  • Ja ich denke schon das es manche gibt da kommt es von jetzt auf gleich.
    Hatte auch nicht vor jedem Magen Darm Infekt Übelkeit sondern war oft nur angeschlagen und müde und dann ging es plötzlich los #kreischen

    der Grosse Januar 2007


    die Kleine Juli 2010

  • Das find ich echt gruselig. Letztes Jahr war es haarscharf am Adventskonzert in der Kirche vorbei..... Er spielte da Klarinette. Nicht auszudenken.......

    Grosser Sohn: Nov. 02
    Mittlere Tochter: Juni 05
    Kleine Tochter: Juni 09

  • In der Grundschule hatte ich einen Mitschüler, dem ging es auch mit schöner Regelmäßigkeit so - es gab kein Halten und er merkte es gar nicht ( oder zum Ende der Schule schon, aber zu spät), wenn es losging:-o

    Ausdauer ist das Fundament aller Tugenden. - Honoré de Balzac
    Hier gibts noch mehr über mich, Website, Blog...ach ihr wißt schon ^^

  • Wahrscheinlich wenig tröstlich, aber meine Tante hat bis zu ihrem Tod mit 90 Jahren gerne mal plötzlich losgekotzt. Ich erinnere mich lebhaft an eine mittelgroße Katastrophe an Heiligabend beim Kaffee trinken. Fröhliche Weihnachten sag ich da nur.
    Das hatte sie auch schon in jüngeren Jahren, als sie noch nicht alt und senil war....

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Bis zu einem gewissen Alter ist es vollkommen normal, dass Kinder das noch nicht vorher merken oder zumindest nicht zuordnen können. Aber ab Grundschulbeginn sollte es dann doch bemerkt werden.
    Hat er das die letzten Jahre immer schon regelmäßig gehabt?
    Denn ich muss bei der beschreibung durchaus an Migräne oder ähnliches denken.

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Meine Tochter sagt immer, dass sie Durst hat. Dann trinkt sie einen Schluck und erbricht sich in hohem Bogen. Schon diverse Male so erlebt. Vorzugsweise nachts kommt sie ans Bett und es geht los. Einmal hatte ich ihr die Flasche im liegen angereicht und sie erbrach sich auf mich #kreischen #baden #wisch und ich fall immer wieder drauf rein #schäm

    Signatur kommt, sobald ich Zeit zum Nachdenken hatte. Voraussichtlich in 2033.

  • Zitat

    Meine Tochter sagt immer, dass sie Durst hat. Dann trinkt sie einen Schluck und erbricht sich in hohem Bogen. Schon diverse Male so erlebt. Vorzugsweise nachts kommt sie ans Bett und es geht los. Einmal hatte ich ihr die Flasche im liegen angereicht und sie erbrach sich auf mich #kreischen #baden #wisch und ich fall immer wieder drauf rein #schäm


    So läuft es bei meiner Jüngeren auch. Erst grooooooßer Durst und dann bricht sie.

  • Nach meiner Erfahrung ist der Umgang mit dem Würgereiz per se sehr unterschiedlich.


    Ich kenne von den Reinigungszeremonien veim Hatha-Yoga (Magenspülung) das willentliche Losspucken und fand das mit einiger Übung für mich ganz selbstverständlich. (Man trinkt eine Schale mit kühler isotonischer Kochsalzlösung und dann spuckt man die gezielt wieder aus. Übel wird einem mir dabei nicht.) - Andere hatten damit erhebliche Schwierigkeiten, sowohl das Zeug zu trinken, ohne dass sie es vor aluter Widerwillen gleich schluckweise wieder erbrachen, als auch, das Zeugs anschließend irgendwie wieder loszuwerden. #weissnicht


    Ich habe es noch immer geschafft, ein Waschbecken oder ein Klo zu erreichen, auch mit Salmonellenvergiftung. Schnüppchen hat selbst als Baby hervorragend angezeigt, wenn er spucken musste, brachte das über der Schüssel weg und gut war. So ist das bis heute. Nie sagt er vorher, ihm sei schlecht. Sondern er sagt: Ich geh mal eben brechen. Ohne langes Leiden.


    Schnupp und mein Mann haben hingegen erheblich Probleme, überhaupt vorher zu registrieren, dass sich da was anbahnt. Während mein Mann oft stundenlang über Übelkeit klagt und es nicht loswerden kann, kommt das Gereiher bei Schnupp so wie von der TE beschrieben von jetzt auf gleich. Das Gefühl von Übelkeit in der Form, die zum Erbrechen führt, kennt er nach eigenem Bekunden nicht. Heißt, ihm "ist" vorher gar nicht schlecht.


    Ich denke mal, die Bandbreite ist groß.