Stillen länger als ein Jahr

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Mh, Orgasmen kommen ja nu auch nicht von jetzt auf gleich, wenn ich mich derart stimuliert fühlen würde, würde ich nicht weiterstillen, so viel zum Thema "passiert".


    Langzeitstillen hat für mich rein gar nichts mit Sexualität zu tun, wenn das Kind nicht schnell genug abdockt bin ich genervt, nicht stimuliert.


    Was für "natürliche Gesellschaften" meinst du?
    Irgendwelche Eingeborenen, die neben der täglichen Arbeit stillen?


    Sorry, ich kann mit der Diskussion nichts anfangen.
    Nicht, weil es mir zu intim ist, nicht weil ich es für tabuisiert halte, sondern weil mich die Verknüpfung stillen und Sexualität und der damit zusammenhaengende Generalverdacht wütend macht.


    Sex hab ich mit Erwachsenen, Kinder lösen bei mir mütterliche Gefühle aus, keine sexuellen.

    Süsskram aus den Jahren 2009 und 2012 <3

  • Rütteln im Bus ist aber Stimulation am primären Geschlechtsorgan.


    Und in natürlicheren Gesellschaften sind Brüste oft garkein Sexualorgan sondern rein für die Kinderversorgung zuständig.

  • Na ja, man kann alle möglichen Wortkombinationen googeln und wird viele Ergebnisse erzielen. Die Häufigkeit bei Google sagt zunächst etwas über die Thematisierung aus (und spätestens nach der Reaktion über den Timesartikel wundert mich das nicht mehr), nicht jedoch über Tatsachen. Dann gibt es ja noch den Stillfetischismus, der aber von der Mutter-Kindbeziehung abgekoppelt unter Erwachsenen stattfindet, die vielen neugierigen Nachfragen (so wie von dir ;) ), irgendwelche Fakes und eben auch Frauen, bei denen das tatsächlich so ist. Es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Aber die Regel ist das sicher nicht, dass sich Frauen durchs Stillen Befiredigung verschaffen.


    Ich persönlich nehme das Saugen auch nicht als Reiz wahr, sondern als Nähe zum Kind. Wenn mein Kind mit der Hand die andere Brust berührt, ist mir das sehr unangenehm und ich lege sie wieder weg. Ich finde die Assoziation sexuelle Erregung - Stillen eines Kindes für mich völlig abwegig und befremdlich. Ein Tabu ist das natürlich nicht, wir reden hier ja drüber, aber verärgern tut es mich, wenn etwas angenommen wird, was nicht der Realität entspricht, als Vorwurf in der Luft schwebt und die stillenden Frauen nicht direkt gefragt werden. Aber das tust du ja! :)

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)

  • Liebe Leute,


    Ich unterstelle hier gar niemandem etwas, sondern habe (aufgrund eigener Erfahrungen und Erzählungen von Bekannten) nachgefragt. Weil es mich neugierig gemacht hat und ich durchaus offen für Anderes bin.


    Anscheinend ist das hier aber anders angekommen. Vielleicht finde ich ja irgendwann mal einen besseren Einstieg in einem anderen Rahmen/Forum dieses Thema zu diskutieren. Muss ja nicht hier sein :S


    Wünsche Euch noch einen schönen Nachmittag! Ich gehe jetzt raus :)


    Liebe Grüsse,
    miralola

  • miralola, ich habe reagiert, weil ich die Aussage:

    Zitat

    Stillen ist ja durchaus etwas Sexuelles, es werden die gleichen Hormone dabei ausgeschüttet und manche haben dabei sogar einen Orgasmus

    so nicht stehen lassen wollte. Das ist alles.


    Vielleicht liege ich auch falsch, aber der Vorwurf der Tabuisierung hat was von "wenn ihr darauf so anspringt, muss ja was dran sein". Ich erkenne hier jedenfalls keine Tabuisierung. Woran machst du das fest?

    mache Pause - bin im Flohmarkt erreichbar! :)


  • Naja, Unabhängigkeit mit 7 Monaten?


    So wie Du's formulierst klingts aber schon so, als hättest Du ein Problem damit, wenn länger gestillt wird. Ich werd immer hellhörig, wenn Leute sich bemüßigt fühlen, sowas wie "ich finde das ja nicht verwerflich" dazuzusagen. Ohne den Zusatz wär ich gar nicht drauf gekommen, aber mit denke ich "naja, wahrscheinlich eben doch".

    Wie definierst Du denn "macht Anstalten, sich abzustillen"? Meine Kinder haben das stillen ab dem Moment, wo sie gern gegessen haben, massiv runtergefahren, aber so ein bis dreimal in 24 Stunden ist hier mit 16 Monaten noch eine Selbstverständlichkeit, war es bei der Großen auch. Ich hab auch nicht den Eindruck, dass sich daran von allein in näherer Zukunft was ändern würde. Wenn ich es nicht mehr wollen würde, müsste ich wohl nachhelfen.


    Und "nicht mehr brauchen"... naja, Ich BRAUCHE sicher weder Schokolade noch Orangensaft, nicht mal Nudeln Bolognese BRAUCHE ich. Es gibt ja genug anderes zu essen. Aber ich geb die trotzdem nicht her!


    Und bei der MuMi geht es ja nicht nur um die Nahrungsaufnahme allein, es ist ja auch ne besonders intensive Nähe als Beilage. Da wundere ich mich immer eher über die Kinder, die das angeblich freiwillig aufgegeben haben, und frag mich, inwieweit die Mütter nicht doch nachgeholfen haben (z.B. einfach nicht mehr anbieten...).

  • Och ich muss mir wohl wieder angewöhnen, erst auf den Eingangspost zu antworten, wenn ich mir durchgelesen hab, wies weiterging!


    Oxytocin wird übrigens nicht nur beim stillen ausgeschüttet, sondern auch beim sonstigen umgang mit kindern.. auch bei männern (bei denen wird parallel dazu das Testosteron runtergefahren). auch bei flaschenmüttern. auch bei Dir wenn Du jetzt nach dem Abstillen mit Deinem Baby spielst. Oxytocin ist, wie schon jemand schrieb, ein BINDUNGSHORMON, das bei Sex auch ausgeschüttet wird, um die Bindung zwischen Mann und Frau über den Akt hinaus zu stabilisieren. Oxytocin ist nicht wirklich für sexuelle Erregung zuständig.
    Für sexuelle Erregung sind vor allem Östrogen und Testosteron (beide bei Männlein und Weiblein) zuständig.


    Und mal angenommen, Du hattest tatsächlich beim stillen mal einen Orgasmus: Das wäre beim Baby weniger pervers als beim Kleinkind? Wieso das denn?
    Das frag ich mich schon seit diesem dämlichen Eltern-Artikel. Wenn stillen echt ein sexueller Akt wäre, dann wär er beim Neugeborenen genauso pervers wie beim fünfjährigen. Und bei Mädchen genauso wie bei Jungen... wenn es so wäre, wieso wäre das dann erst beim LZS ein Problem?
    Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie jemand stillen erregend finden kann.
    Die Erregung, die mich packt, wenn ich eine spannende Arbeit (Diplomarbeit, Teddybär zuende genäht oder ähnliches) fast fertig habe und sehe, dass es echt gut wird, die hat deutlich mehr Ähnlichkeit mit sexueller Erregung, als das Nuckeln meines Babys beim stillen.

  • mein kleiner hat 11 monate lang fast vollgestillt - keine chance mehr beikost in ihn reinzubekommen, keine chance auf harmonisches abstillen.
    stillen war für ihn - und mich - beziehungspflege pur. er war ein anspruchsvoller säugling/kleinkind und wir hatten ständig konflikte. aber beim stillen war die welt in ordnung.
    abgestillt hat er sich mit 3,5 - nachdem er innerhalb von drei tagen die windel loswurde.
    mag sein, dass das in dem moment für ihn was mit unabhängigkeit zu tun hatte.


    das sex-argument finde ich zu dämlich um darauf ernsthaft einzugehen. :stupid:

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21


  • Und dann lese ich von Kindern, die ewigs stillen wollen und ich frage mich, warum tun die das? Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, kann es aber emotional nicht nachvollziehen, daher die Frage :)


    Meine Tochter hatte auch so ein ewiges Saugbedürfnis. Mit 5 Monaten fing sie an sich für Beikost zu interessieren, ich habe weiterhin nach Bedarf gestillt.


    Ich hatte auch irgendwie gehofft, sie würde sich mit 10 oder 12 Monaten, spätestens mit etwas über einem Jahr, von selbst abstillen. Nichts. Als ich mit einem Jahr die Anzahl der Fläschchen (wir haben von Anfang an täglich 1 Flasche zugefüttert) erhöhen wollte, hat sie die Flaschen vehement verweigert, Schnuller ebenso.


    Ab dem ersten Lj war es nicht mehr nötig, meine Tochter in der Öffentlichkeit zu stillen, und so habe ich das auch nicht mehr getan. Zum Schlafen und manchmal auch zwischendurch, brauchte sie aber noch die Brust. So wie andere Kinder eben ihren Schnuller oder die Milchflasche in diesem Alter noch brauchen.


    Ich habe kurz vor dem 2. Geburtstag abgestillt, weil ich schwanger war und weil für mich einfach ein Punkt erreicht war, wo ich dachte, jetzt schafft sie es ohne Brust. Und das Abstillen hat trotz meiner Bedenken relativ gut geklappt. Nicht ohne Protest, aber sie hat schnell verstanden, dass wir der Brust "tschüss" gesagt haben und sie jetzt in den Schlaf gekrault wird statt einschlafzustillen.


    Jetzt, wo die Kleine da ist, wollte die Große natürlich auch wieder an die Brust. Sie hat nicht drum gebettelt, nicht geweint, aber sie hat ausgetestet ob ich sie lassen würde. Ich habs nicht getan. Weil es mir komisch vorgekommen wäre, und weil ich keinen Konkurrenzkampf der Geschwister um die Brust will.


    Was den Vorwurf betrifft, langzeitstillende Frauen würden dies nur tun, um eigene (sexuelle oder andere) Bedürfnisse zu befriedigen:


    Vermutlich sind das Menschen(Männer), die selbst nie gestillt wurden und die diesen Mangel an Fürsorge in ihrer frühesten Kindheit nun kompensieren, indem sie eine Art Fetisch für die weibliche Brust entwickeln und der Meinung sind, die weibliche Brust gehöre allein ihnen (wenn schon nicht als Baby).

    vOp2p2.png 

    There is no foot too small, that it cannot leave an imprint on this world.

  • Hi kysyra

    Und mal angenommen, Du hattest tatsächlich beim stillen mal einen Orgasmus: Das wäre beim Baby weniger pervers als beim Kleinkind? Wieso das denn?
    Das frag ich mich schon seit diesem dämlichen Eltern-Artikel. Wenn stillen echt ein sexueller Akt wäre, dann wär er beim Neugeborenen genauso pervers wie beim fünfjährigen. Und bei Mädchen genauso wie bei Jungen... wenn es so wäre, wieso wäre das dann erst beim LZS ein Problem?
    Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie jemand stillen erregend finden kann.
    Die Erregung, die mich packt, wenn ich eine spannende Arbeit (Diplomarbeit, Teddybär zuende genäht oder ähnliches) fast fertig habe und sehe, dass es echt gut wird, die hat deutlich mehr Ähnlichkeit mit sexueller Erregung, als das Nuckeln meines Babys beim stillen.

    Ja, das ist eine gute Frage. Warum sollte es bei einem Baby anders sein, als bei einem KK? Ich hab auch keine Antwort darauf. Pervers finde ich das übrigens nicht. Solange die Erregung nur ausgelöst wird und nicht aktiv herbeigeführt wird, ist es für mich eine normale körperliche Reaktion.


    Ist ja auch ok, wenn nicht alle gleich sind. Mich hat die Fertigstellung von Diplomarbeit oder Diss körperlich ziemlich kalt gelassen, das Nähen eines Teddybärs sowieso.

    Noch hat er sich nicht abgestillt und ich hoffe eigentlich, dass er es auch noch nicht tut. Ich stille ja eigentlich gerne und er ist mein Kleiner... Nur, ich muss ihn momentan aktiv überzeugen, dass er stillt. Von sich aus würde er es nicht verlangen. Wenn er sich aber tatsächlich abstillen sollte, werde ich trotzdem stolz auf ihn sein. Denn es ist natürlich ein Schritt in die Unabhängigkeit.


    Für mich stillt sich ein Kind ab, wenn es die Brust partout nicht mehr will, normal isst und trinkt und dabei normalen Stuhlgang hat. Sprich: die Brust immer wieder angeboten wird, aber nicht mehr genommen wird (man kann ein Kind ja nicht zwingen, zu saugen!).


    Den Zusatz "ich finde das ja nicht verwerflich" hab ich übrigens deshalb geschrieben, um klar zu machen, dass ich es ok finde, aber eben nicht nachvollziehen kann. Dank der vielen Beschreibungen hier kann ich mir die Situation jetzt besser vorstellen. Bei einem "verlangenden" Kind wäre ich wohl auch Langzeit-Stillerin :)


    Grüsse,
    miralola

  • wenn sich bei mir beim Stillen ein Orgasmus angebahnt hätte, hätte ich das Stillen wohl sofort unterbrochen ;)


    Ich hatte in den ersten Stillmonaten auch öfter körperlich die Verbindung Bruststimulation - Unterleib gespürt... ich fand es sehr unangenehm, dass mein Körper dort auf das Saugen reagiert hat... ^^ (da er ja eben ein Baby - mein Baby! war und ich ihn ja schließlich "nur ernährt" habe...)
    Mein Gehirn hat/hätte dann wohl alles weitere verhindert ;) Ich habs so gut wie möglich versucht, auszuschalten. Es waren keine ANGENEHMEN Gefühle, aber es waren welche...


    von daher finde ich es nicht TOTAL abwegig ;)


    ----


    in dem Alter, wo mein Sohn aktiver und selbstständiger wurde, half das Stillen im Bett (auch tagsüber), eventuell auch abgedunkelt oder so, dass er nicht viel Ablenkung hat! Da trank er dann oft wieder ganz ausführlich und zufrieden!


  • Wir stillen noch, weil es emotional sehr nah ist. Es ist einfach schön, hat aber mit Ernährung ewig schon nichts mehr zu tun hat. Es ist kuschelig. #love

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

  • stillen ist einfach mehr als ernährung, fiel mir grad noch ein.
    wenn kinder noch stillen, obwohl sie sich schon anderweitig ernähren, dann hat das andere gründe als sich-ernähren.


    dann ist stillen nahrung für die seele. oder saugbedürfnis.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Wie man im Stillen etwas Sexuelles sehen kann (was wohl tatsächlich manche -vermutlich Nicht-Stillende- meinen) war mir schon immer schleierhaft.


    Beim Stillen bin ich nie erregt. Höchstens genervt inzwischen ;-).


    Und während der Stillzeit mag ich auch keine sonstigen Berührungen der Brust (sehr zum Leid meines Mannes ;-)).


    Insofern ist Stillen äußert asexuell. Zumindest was mich betrifft.


    Oxytocin als Aulöser für einen Orgasmus anzusehen, finde ich gewagt: Unter der Geburt löst Oxytocin Wehen aus. Hatte von euch jemand dabei einen Orgasmus? Oder gar, wenn er durch einen Wehentropf Oxytocin per Infusion zugeführt bekam? Hab ich zumindest noch nie gehört und kann es mir auch wirklich schwer vorstellen.

  • Schaut mal, was in Wikipedia unter anderem unter "Oxytocin" steht:


    Der Reflex der Milchejektion einer stillenden Mutter wird von der Oxytocinkonzentration gesteuert. Bereits wenn sie den Säugling schreien hört oder an das Stillen denkt, erfolgt eine Ausschüttung von Oxytocin.[13] Das Neuropeptid erhöht nicht nur den Milchfluss beim Saugen des Säuglings, sondern beeinflusst – zusammen mit dem Rückgang des Stress-Hormons Cortisol – die Stimmung der Mutter: „Es verschafft angenehme, manchmal sogar lustvolle Gefühle. (…) Diese emotionale Wirkung schafft vor allem eines: Sie verstärkt die emotionale Bindung der Mutter an das Kind.“[14] (zum Nachklicken hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxytocin)


    Nunja, mir gings nicht so.Was einfach an dem seeehr starken Saugen liegt. das mir im Zweifel eher wehtut als sich "lustvoll" anzufühlen #weissnicht

  • "Stillen ist Nahrung für die Seele" finde ich schön und treffend formuliert.


    Ich persönlich stille unseren einjährigen Sohn aus verschiedenen Gründen und möchte dies auch noch länger tun:


    Es ist eine gemeinsame Auszeit für uns beide


    Es nährt ihn emotional und körperlich


    Es ist die absolut perfekte und natürlichste Ernährungsform für ihn


    Er hat dadurch die Möglichkeit auf natürliche Weise sein Saugbedürfnis zu befriedigen.......


    Mit Sexualität hat dies mMn rein gar nichts zu tun

    Man kann nicht alles können, aber man kann alles versuchen...

  • Ich kann nachvollziehen, was mit "lustvoll" gemeint ist.
    Wenn die Brust richtig voll ist und dann bekommt man einen Milchspendereflex, das finde ich schon angenehm erleichternd - allerdings NICHT im sexuellen Sinne!


    ( Wenn man mal dringend kacken muss und es zum Klo geschafft hat, ist das auch erleichternd in einer absolut unerotischen Art!!)


    Meine Brust ist auch tabu für meinen Mann im Moment. Sobald ich da berührt werde, wird alles runtergefahren in den Mamamodus und mit Erwachsenenbeschäftigung ist Ende.


    Ich verstehe nicht, wieso angenehm immer gleichgesetzt wird mit erregend. Wenn mich meine Mama massiert, werde ich auch nicht angeturnt...

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )


  • Meine Brust ist auch tabu für meinen Mann im Moment. Sobald ich da berührt werde, wird alles runtergefahren in den Mamamodus und mit Erwachsenenbeschäftigung ist Ende.


    Unterschreib!



    Und dann lese ich von Kindern, die ewigs stillen wollen und ich frage mich, warum tun die das? Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, kann es aber emotional nicht nachvollziehen, daher die Frage :)


    Was ich mich jetzt schon frage, seit ich das zum ersten Mal gelesen habe: Wieso willst du das emotional nachvollziehen können? Was für Emotionen muss man denn haben, wenn man ein Kind stillt?

    • Offizieller Beitrag

    Zitat von »Iffebim«


    Meine Brust ist auch tabu für meinen Mann im Moment. Sobald ich da berührt werde, wird alles runtergefahren in den Mamamodus und mit Erwachsenenbeschäftigung ist Ende.


    Bei mir auch. Aber ganz ehrlich: der Mann ist erwachsen, nicht dumm und wir sind schon x Jahre zusammen. Dem fallen durchaus noch andere Stellen ein, mit denen er sich beschäftigen kann... :D
    (womit ich sagen möchte: das wäre jetzt ein ziemlich dummer Grund, um abzustillen)


    Liebe Grüsse


    Talpa