Was müssen wir praktizieren?
Elitäre Elististen praktizieren elitöses Elitaristentum.
Was müssen wir praktizieren?
Elitäre Elististen praktizieren elitöses Elitaristentum.
Spannend, eure Anmerkungen und Ideen!
Ich habe mich nun vorläufig tatsächlich für eine ausformulierte Fassung entschieden, weil die Kurzversionen stets nicht alle Aspekte beinhalteten, die ich eigentlich ausdrücken wollte, aber evtl. muss ich am Wochenende beim Überarbeiten trotzdem noch Wörter kürzen - dann müsste ich noch mal in mich gehen. "Ausdruck ihres Elitedenkens" kommt dem wohl am nahesten, glaube ich nach reiflicher Überlegung, aber irgendwie stört mich die Modernität bzw. politische Instrumentalisierung des Begriffs (- es geht nämlich ganz grob um, *wink* zu ilsebilse ;), eine Händlerelite des 18. und 19. Jahrhunderts).
Vielen Dank fürs Mitdenken noch mal und eine gute Nacht euch!
Magali
Alles anzeigenSpannend, eure Anmerkungen und Ideen!
Ich habe mich nun vorläufig tatsächlich für eine ausformulierte Fassung entschieden, weil die Kurzversionen stets nicht alle Aspekte beinhalteten, die ich eigentlich ausdrücken wollte, aber evtl. muss ich am Wochenende beim Überarbeiten trotzdem noch Wörter kürzen - dann müsste ich noch mal in mich gehen. "Ausdruck ihres Elitedenkens" kommt dem wohl am nahesten, glaube ich nach reiflicher Überlegung, aber irgendwie stört mich die Modernität bzw. politische Instrumentalisierung des Begriffs (- es geht nämlich ganz grob um, *wink* zu ilsebilse ;), eine Händlerelite des 18. und 19. Jahrhunderts).
Vielen Dank fürs Mitdenken noch mal und eine gute Nacht euch!
Magali
fürs 18. jh. würde standesbewusstsein (standesdünkel? hat aber dann einen negativen beigeschmack) ja durchaus noch gehen, für's 19te weiss ich nicht, da kenn ich mich nicht aus. und wenn's eine händlerelite ist, ist es warscheinlich genau diese formierung losgelöst von städischer geburt, vor allem dann im ausgehenden 18. jh., und durch dieses elitedenken sich die "ständische geburt" dann quasi herbeizuschreiben. das kenne ich jedenfalls von meinem stadtpatriziat, das sich ihre tatsächliche oligarchische stellung gerne mit "adelsattributen" untermauerte - sie erschrieben sich genealogien, bauten sich paläste, liessen sich gerne vom frz. könig adlen (ging in der eidgenossenschaft eigentlich nicht...), und legten einen habitus an den tag, der genau diese distinktion ausdrückte. (aber das ist 100 jahre früher). (bourdieu bietet keinen griffigen terminus? ich weiss, das ist auch modern, aber manchmal kommt man nicht drumrum, anachronistische begrifflichkeiten zu verwenden, was ich eigentlich auch nicht gerne tue).
wie bezeichnen die sich denn selbst?
Interessant. War mir gar nicht so bewusst, komme aber aus der naturwissenschaftlichen Ecke und bin daher germanistisch ein wenig blind Jetzt ist meine Neugier gekitzelt - hast Du vielleicht mal ein Stichwort für mich (um den Thread nicht zu missbrauchen ggf. gern auch per PN)?
ich schau mal, was ich finden kann, lexikas kann ich leider nicht verlinken, ohne unizugang könnte die niemand lesen.
Oder "elitären Lebensstil"????
Ich glaube jetzt wollen wir aber bald wissen was Du da schreibst.
LG
sabine
ich schau mal, was ich finden kann, lexikas kann ich leider nicht verlinken, ohne unizugang könnte die niemand lesen.
Danke Dir, das ist nett! VPN-Zugang zu einer Unibibliothek hätte ich zur Not, weiß aber nicht, welche Zugriffe im geisteswissenschaftlichen Bereich dort freigeschaltet sind.